Ab wann zählt man eurer Meinung nach zu mollig?

Für mich bedeutet "mollig", wenn überall am ganzen Körper etwas "mehr" ist. Bei mir kozentriert sich das Übergewicht auf den Bauchspeck, und nicht auf Kopf, Arme & Beine.

Für den Fall erachte ich "korpulent" für zutreffender als "mollig".

Wenn man in die Schublade schlank oder unterernährt nicht mehr passt!

VG Bee

Mollig liegt für mich dann vor, wenn man Übergewicht hat, zu viel Unterhautfett hat und es gerade bei Männern unsportlich wirkt. Man hat überall zu viel ohne dabei kräftig zu wirken oder ohne das Bild zu vermitteln, dass man gerade in einer Aufbauphase ist und sich unter dem Fett Muskelmasse befindet. Mollig, dick, kräftig und fett sind somit total unterschiedliche Begriffe für mich. Gerade mollige Frauen können mit ihrem Plus an Kurven sehr sexy wirken, sofern das Fett gut verteilt ist.

Ohne weitere, tiefere Beschreibung: "mollig" ist in unseren Augen "übergewichtig" - jedoch völlig ohne jegliche Wertung.

Es ist einfach, wie es ist.

Mittlerweile ist erwiesen, dass die genetische Veranlagung dazu führen kann, dass man/frau zum Schlanksein oder zum Molligsein tendiert - wer seinen "Typ" erkannt hat, kann dementsprechend seine Ernährung wie auch seine Trinkgewohnheiten anpassen. Sport und/oder Bewegung kann natürlich ebenfalls hilfreich sein.

Wofür wir eher wenig Verständnis haben, sind heftigst übergewichtige Menschen - die teilweise das doppelte Durchschnittsgewicht auf die Waage bringen.

Dazu gab es vor kurzem einen interessanten Artikel in einer englischen Zeitung: eine 150kg-Frau hatte so sehr mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, dass man ihr nahe legte, ihren Magen verkleinern zu lassen. Der Weckruf hat etwas ganz anderes in ihr ausgelöst - sie änderte Ess- und Trinkgewohnheiten total.

Erschreckend war für sie persönlich die Reaktion ihrer direkten Umwelt: Als sie ein Drittel ihres Gewichts verloren hatte, begannen Menschen, sich Sorgen um sie zu machen: "bist du krank?". "Krank" fand sie vor allem die Frage... solange sie deutliches Übergewicht hatte und unzählige Medikamente einnehmen musste, machte sich niemand Sorgen um ihre Gesundheit...

Sorry für OT...

Wenn man in öffentlichen Verkehrsmitteln 2 Sitze besetzt. Bis dahin ist es ok.

Dann ist ja fast jeder mollig, der halbwegs bequem, nicht bedrängt und ungestört sitzen will im ÖPNV.

Einer von ganz ganz vielen Gründen warum ich in meinem Leben niemals mehr Bahn & Bus fahren werde.

Also sehr viele junge, bildungsferne Männer, die untergewichtigerweise von ihren Artgenossen gerne als „Lauch“ bezeichnet werden?

Beste Definition von „mollig“ ever.
Nehm ich. Mollig = 2 Sitze ÖPNV 👍🏻

Ein Thema das mich auch interessiert.....ich sehe mich als mollig.....viele Männer schreiben uns an, im Profil steht mollig geht gar nicht....... denke es ist ein sehr dehnbarer Begriff......
Habe einen BMI über 25, aber bin sportlich aber eben mollig , kurvig - und zufrieden mit mir..... gerade am BMI kann man nichts festmachen ....Achja für den Arzt bin ich adipös...... gemeines Wort.....

Das ist jetzt seltsam. Ich gehöre sicher nicht zu den Schmächtigen, aber sogar in den Meterspurigen Wagen der Freiburger Straßenbahn, die ich bei meinen Besuchen oft nutze, hat mir bislang immer noch ein Platz gereicht. Von den Öffis bei mit daheim, die auf der Normalspur fahren fange ich da gar nicht erst an.

ich stehe visuell total auf rippen und beckenschaufeln, kleine brüste und gradezu magere mädchen aber kurioserweise hab ich mit dicken mädchen den meisten spaß im bett.

es scheint so zu sein, dass das aussehen mit dem charakter und der lebensfreude eines menschen, mit seiner positiven art und der liebenswürdigkeit, dazugewinnt. so dass ich sagen kann ich liebe schöne menschen wobei deren gestalt nahezu egal ist.

so habe ich immer gedacht, ich hätte ein eineutiges beuteschema und muss nun feststellen, dass das gegenteil zutrifft. die inneren qualitäten lassen den menschen scheinen und schön sein. deshalb kann ich die frage nicht beantworten. mollig, dick, fett sind wörter, die variabel verwendet werden können und keine zwingende aussage über die grazie oder plumpheit einer person ausagen müssen.

so können sich verschiedene leute gerne mollig nennen, egal wie viel zu viel sie mit sich herum schleppen. der begriff ist allemal charmanter als adipös.

Für den Arzt bin ich auch adipös und soll eine adipöse Gruppe teil nehmen.Aber ich kenne auch viel Leute die mollige-dicke Frau mögen, sie sagen immer an einer Frau muss was dran sein. Ich will mir ja kein Spläter in den Knochen hauen bei Poppen.Glaub mir ich habe mehr Sex alls manche schlanke Frau.

ist die endokrinologische Folge. Die Hormone verändern sich und treiben die Lustkurve hoch.

werden immer solche Sprüche, wie Splitter und Knochen, gerade von Frauen die mehr auf den Rippen haben, erwähnt.
Ich hab noch nie hier gelesen, dass eine schlanke Frau schreibt, Männer wollen nicht erst Speckrollen wegmachen, um das Geschlecht zu finden.
Selbst in ihren Profilen schreiben Sie das, anstatt zu schreiben, ich bin mollig oder dick, kein Mann interessiert sich , wie andere aussehen.
Das du viel Sex hast, ist prima, aber woher nimmst du dein Wissen, dass schlanke Frauen weniger haben?
Steh einfach zu deiner Figur und lass andere raus.

Bei mir zählt zu mollig ein BMI >25. Skinny fat mag ich aber auch nicht. Das meint Frauen die zwar leicht genug sind aber statt eines straffen Körpers und Muskeln eher Fett haben.

das kann man nicht an einem BMI oder einer Kleidergröße festmachen. Trainierte Menschen die viel Sport machen wiegen auch mehr und zählen laut BMI oft zu den Übergewichtigen, obwohl sie aus puren Muskeln bestehen. Auch die Kleidergröße wächst dann. Daher geb ich darauf nichts. Mollig ist bei Frauen für mich eine schöne weibliche Form, wo die Taille noch klar erkennbar ist, aber recht viel Fett vorhanden ist. Also nicht mehr schlank, aber auch nicht dick. Bei Männern eben wo man noch die Statur (breites Kreuz, schmale Hüfte) gut erkennt, aber schon etwas Speck auf dem Bauch liegt. Also auch ein Ding zwischen schlank und dick.

Das 'Problem' habe ich... Nicht wirklich als Problem, aber ich tu mich unglaublich schwer damit, eine sichtbare Muskulatur aufzubauen. Egal, wie viel Sport ich in meinem Leben (teils mehrere Stunden am Tag) gemacht habe und wie wenig Gewicht ich auf die Waage brachte - ich war immer superschlank, aber gleichzeitig überall 'weich' abgerundet.
Zu Studienzeiten bei 1,75m gerade mal 58 kg = BMI 18,9 = Untergewicht, aber trotzdem nicht 'dünn' und schon gar nicht knochig mager.
Es hat, so gesehen, auch Vorteile, eine "dünne Dicke" zu sein, auch wenn es mich immer wieder ärgert, dass meine Muskulatur einfach nicht raus kommen will. Ein klein bisschen was davon zu sehen finde ich nämlich schön bei Frauen.

Heute BMI 23,2 - Normalgewicht. Mit BMI 22,x gefalle ich mir selbst am besten, das kommt im Sommer wieder, mit mehr Bewegung draußen. Jetzt ist Winterschlaf, also nur kein Stress. 😊

Ich war einmal bei knapp vor 75kg, was bei 1,75m immer noch komplett okay ist, aber dann sehe ich mich selbst dank dieses Phänomens tatsächlich als 'mollig' im Spiegel, weil sich dann erste Speckrollen bilden. Keine Ahnung, warum das so ist, vielleicht lagert sich bei Leuten wie mir das Fett vorwiegend unter der Haut an, statt sich auch in der Muskulatur zu verteilen.

Das ist immer toll, wie hier immer mit dem BMI gearbeitet wird.
Mich interessiert dieser BMI nicht und ich habe mich auch noch nie damit beschäftigt.

Ich SEHE doch mit meinen Augen, ob jemand mollig ist oder nicht!
Und ich erkenne auch mit meinen Augen, ob mir jemand zu dick ist oder nicht.
Was interessiert mich denn da ein BMI?
In meinen Augen ist das mit dem BMI nur Wichtigtuerei.

BMI interessiert mich nur im Zusammenhang mit dem Bundesministerium für Inneres.

In etwa 1% aller Fälle ist der BMI bei trainierten Menschen zu ungerecht. Und bei diesen Menschen liegt er zwar was das Übergewicht betrifft falsch aber dennoch hat er Recht, denn diese Menschen sind oft auf Steroiden und als Anabolika-Konsumenten auch nicht gesund.
Oder meinst du der Ronny hier ist einfach so muskulös geworden?
http://perfectfitmagazine.co … 2016/07/wce_interviewsb7.jpg

Vielleicht ist das genau das Problem warum du ihn nicht verstehst.

Nein, nicht wirklich. Warum glaubst du müssen Messgeräte immer kalibriert werden bevor man sie verwendet? Weil der absolute Bezugspunkt immer wichtig ist, ansonsten kann man nur relativ messen. Das ist beim Menschen nicht anders. Wenn man nur von Übergewichtigen umgeben ist, dann empfindet man diese als "normal" was sie ja auch sind und hält Menschen die ein Normalgewicht haben für Untergewichtig. Der BMI hilft dir damit sozusagen dich zu kalibrieren auch wenn er, in rund 40% aller Fälle zu "nett" ist und Übergewichtige noch immer als Normalgewichtige angibt. Ich persönlich finde die Navy-Methode zur Berechnung des Körperfettanteils deutlich besser aber sie benötigt auch mehr Aufwand.

Ich brauche doch kein Messgerät, um zu SEHEN, ob jemand mollig ist oder nicht.
Die Frage hier war: Ab wann zählt man eurer Meinung nach zu mollig?

Und meine Meinung bilde ich mir mit meinen Augen.
Mit dem BMI kann ich nichts anfangen und möchte ihn deshalb auch nicht verstehen.

Der BMI ist Unsinn. Totaler Unsinn. Bei einer Körpergröße von 185 cm und 90 kg Körpergewicht hat man bereits einen BMI von 26,0. Übergewicht. Ich kenne in und um Berlin zig Jungs, welche diese Maße haben und einfach brav trainieren. Ohne fett zu sein. Und das sind keine Megakanten. Keine Roids.
Klar, wenn jemand bei 1,85 cm 100 kg wiegt oder bei 1,90 cm 105 kg wiegt, dann gehe ich als Fitnesshasi auch davon aus, dass er ab und an vom "Supercreatin" genascht hat...gerade, wenn die Kraftwerte auch noch ungewöhnlich sind.

Für die weitgehend Uninformierten, die hier über den BMI herziehen: Der BMI erhebt keinen Anspruch auf qualitative Körperbewertung, sondern setzt lediglich die Körpergröße ins Verhältnis zum Gewicht, ausgehend von der in der Bevölkerung herrschenden Normalverteilung.
Der BMI wird in bevölkerungsmäßig gesehenen Ausnahmefällen - Schwangeren, Amputierten, Kraftsportlern etc. - nicht wertend angesetzt bzw. nur in modulierter Form.

So dumm, einen Sportler als "zu schwer" = zu fett oder eine schlanke Hochschwangere als übergewichtig zu bezeichnen, waren die Erfinder des BMI nicht. 🙄

Der BMI ist hochgradig umstritten. Ein Index, der ganze Gruppen ausschließt, Körperbau, Körpertypen, Körperzusammensetzung und Veranlagung unberücksichtigt lässt, hat einen Informationsgehalt von Null. Punkt. Und ich habe mich ausgiebig mit ihm beschäftigt. Darf sogar Leute trainieren. Aber Hauptsache mal wieder abgewertet...

Und auch jetzt gilt wie schon beim letzten Mal: ich werde nicht weiter antworten. Viel Spaß dir noch!

Und für was soll der BMI gut sein?