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Wegen Nebenwirkungen weg von hormoneller Verhütung?

********Wild Frau
34 Beiträge
Ich habe vom 10. bis 20. Lebensjahr hormonett verhütet, Pille, Minipille, Ring, Spirale... Alles durchgemacht was es gab. Habe an Hormonen nichts vertragen. Nach meinen beiden Kindern habe ich mich sterilisieren lassen und jetzt sogar meine Gebärmutter entfernen lassen. Beste Entscheidung überhaupt.
Ich habe sehr früh die Pille verschrieben bekommen und sie gern eingenommen. Nach der ersten Schwangerschaft habe ich mir eine Hormonspirale legen lassen und litt vor allem zu Beginn unter depressiver Verstimmung, war gereizt und unasgeglichen, nach der regulären Tragezeit bin ich auf Kondome umgestiegen, weil ich keine hormone mehr wollte auf Dauer in Beziehung nicht so praktisch.
Ich versuchte wieder mit der Pille zu verhüten, war aber nicht mehr ich selbst, niedergeschlagen, aggressiv, gereizt, unkontrolliert. Ein Graus.
Meine Ärzte fanden keinen Zusammenhang.
Kurz nach absetzen, ging es mir jedoch wieder gut.
Aktuell habe ich eine Kupferspirale und keine Nebenwirkungen. Einziger Haken : weil ich (wieder /noch) single bin müssen trotzdem Kondome her, wenn es doch mal passiert...
********ight Paar
1.381 Beiträge
künstliche Hormonzugabe ist ein massiver Eingriff in den Körper, der m.E. nur durch eine medizinische Notwendigkeit gerechtfertigt ist (und das ist meistens auch nicht der Fall)
Psyche, Gewichtszunahme, Krebsrisiko

Für uns ein klares NoGo!

Achja: wir verhüten Symptothermal und in den fruchtbaren Tagen mit Kondom
********iebe Mann
10.133 Beiträge
Ich kann dem Beitrag des TE nur zustimmen.

Als ich noch mit meiner Exfrau zusammen war, verhütete sie zeitweise mit Pille, zeitweise mit Hormonspirale. Nichts davon funktionierte ohne schwer wiegende Nebenwirkungen. Von der Pille wussten wir es, von der HS wurde es vom Gyn immer abgestritten, mit etwas Internetrecherche kam es aber doch auf, dass es vielen anderen Frauen auch so ging. Depressionen (wobei ich nicht weiß, wie sehr das auf die Hormone zurückging). Libidoverlust (das mal ganz sicher). Verspannungen in Schultern und Rücken, sehr schmerzhaft.

Nach unserem 2. Kind hatte ich dann eine Vasektomie, woraufhin sie mit den hormonellen Verhütungsmitteln aufhören konnte. Auch die Probleme waren damit schlagartig weg.

Es muss nicht jeder Frau so gehen, aber dass es das gibt, ist wohl nicht zu bestreiten.

Er von Drachenliebe schrieb
*******rry Paar
12 Beiträge
Sie schreibt:
Ich habe die Pille bereits mit 15/16 genommen und das über viele viele Jahre hinweg. Bis vor 1.5 Jahren.

Jetzt bin ich hormonfrei, fühle mich viel besser, wohler in meinem Körper und habe endlich einen regelmäßigen Zyklus.

Depressionen kann ich zu 💯 Prozent Unterschreiben. War selbst unter anderem davon betroffen. Viele weitere Nebenwirkungen zeigten sich im Laufe der Einnahme Zeit.

Für mich war es eine gute Entscheidung weg von Hormonen zu gehen. Wobei ich noch nicht zufrieden mit der derzeitigen Verhütung (Gummi) bin, es fühlt sich einfach nicht so gut an als ohne..

LG
Cherry
*****ica Frau
346 Beiträge
Ich war nicht ich selbst mit der Pille.
Never again. Never.
Seit ich sie abgesetzt habe, bin ich endlich nicht mehr wie fremdgesteuert.
Lipidoverlust, anderes Gemüt, andere Gedanken.. Nicht ich.
Furchtbar, im Nachhinein gesehen. Während der Einnahme merkt man das ja kaum bis gar nicht. Es ist einfach normal gewesen.
Erst nach dem Absetzen merkte ich die volle Tragweite.
********arEF Paar
595 Beiträge
sie schreibt:

Ich hatte durch die Pille heftige Migräneanfälle, hab es nie in Verbindung mit der Pille gebracht. Als ich aufhörte, die Pille zu nehmen, kam nie wieder ein Migräneanfall.
******red Frau
4 Beiträge
Man darf nicht vergessen, dass es unterschiedliche Präparate und Einnahmeschemata (mit/ohne Pausen) gibt. Gestagene sind auch häufig verträglicher als Östrogene. Was Assoziationen oder Kausalzusammenhänge mit psychischen Erkrankungen betrifft wäre ich auch vorsichtig, immerhin sind diese multifaktoriell.

Was allerdings gesichert ist, ist das erhöhte Risiko für Thromboembolien, vor allem in Kombination mit Zigarettenrauch. Sollte hier eine Risikokonstellation bestehen sollte auf eine Alternative ausgewichen werden.
**********heory Mann
437 Beiträge
Zur Grundfrage kann ich nur sagen, dass meine Frau regelmäßig die Pille nahm (erst das eine, dann ein anderes Präparat) und generell mit stetigem Unwohlsein und verstärkter Missstimmung zu tun hatte. Von unschönen "Tagen" mal ganz abgesehen. Da ich mich informiert habe, was für Hormon-Cocktails da eigentlich (selbst in guten, seriösen Präparaten) verabreicht werden und wie diese, allein um ihre Wirkung zu entfalten, in den Hormonhaushalt von Frau eingreifen müssen, habe ich dann entschieden, dass wir auf Kondome umschwenken, bzw. meiner Frau eben diese Möglichkeit eröffnet, gerade weil die Pille eigentlich als notwendiges Übel galt (und ich Kondome eigentlich in festen Beziehungen gar nicht mag).
Nach reiflicher Überlegung hat meine Frau die Pille abgesetzt, lebt damit seit Jahren glücklich, hat eine deutlich bessere Grundstimmung und deutlich weniger Regelschmerzen.
Gut möglich, dass da noch andere Fakoren reinspielten, da diese Entscheidung ganz ohne medizinische Begleitung getroffen wurde, aber generell würde ich tippen, dürfte es eher so sein, dass es für Frau ein Vorteil ist, von und mit ihrem körpereigenen Hormonhaushalt zu leben und nicht mit der täglichen Dröhnung Chemie.
******986 Frau
3.095 Beiträge
Also eine Rückbesinnung zur Temperatur Messung und co wird es sicher nicht geben .. diese Methode ist nur für einen Bruchteil der frauen geeignet. Dafür brauche man einen regelmäßigen Zyklus, ein regelmäßigen lebensrytmus und es Brauch Zeit und Disziplin. Und selbst dann ist es nicht so sicher wie andere Verhütungsmittel.

Man sollte es praktisch sehen. Verhütungsmittel sind auch nur eine Arzt medizin und die hat bzw kann immer Nebenwirkungen haben🤷 genauso wie asperin, Nasenspray usw usw...

Ich hatte mir Hormonen Gott sei Dank nie Probleme. Im Gegenteil es ist das einzige Mittel gegen meine krassen Menstruationsblutungen...
Ich habe 19 Jahre lang die Pille genommen (N-E-U-N-Z-E-H-N!) - von 15 bis 34. Eigentlich hatte ich immer das Gefühl, keine großen Nebenwirkungen zu haben. Allerdings hatte ich damals den Eindruck, dass meine Libido ein bisschen Schwung vertragen könnte und setzte sie ab, um einfach mal zu testen, ob es irgendwas damit zu tun haben könnte. Und was soll ich sagen - es war eine der besten Entscheidungen meines Lebens.

Einige der Beschwerden, die ich mit Pille hatte und die danach wie weggeblasen waren: starke Migräneanfälle, verminderte Libido, Verdauungsbeschwerden, extrem trockene Haut, Schwindelanfälle, Cellulite, starke Abbruchblutung, depressive Verstimmungen und ein Gefühl des nicht-ich-selbst-Seins.
Da ich ja mein ganzes Sexleben nie ohne Pille war, hatte ich gar keinen Vergleich bis zum Absetzen.

Besonders toll fand ich dieses neue Körpergefühl und das Gefühl, viel inniger mit meiner Weiblichkeit verbunden zu sein. Und meine Libido war für meinen Mann kaum noch zu händeln. *mrgreen*

Als Extra bekam ich nach dem Absetzen auch noch größere Brüste (ja, größere) und eine viel leichtere, kürzere Periodenblutung. *xd*

Nur meine Haare wurden ein bisschen dünner, aber damit kann ich leben.

Seitdem verhüte ich mit NFP nach Sensiplan und Kondom während der fruchtbaren Tage. NFP ist übrigens auch für Frauen mit unregelmäßigem Zyklus geeignet.

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