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Zeit zurückdrehen? UND DANN?

******_wi Mann
1.035 Beiträge
@lunatique
.....dafür sind die Beiträge dann doch umso lesenswerter, findest Du nicht?

Keine Frage! Das Warten hat sich natürlich gelohnt. Ich wollte auch nicht
ungeduldig wirken, aber ich weiß, wie schnell so ein Thread wieder in der
Versenkung verschwinden kann - und einmal aus den Augen, aus dem Sinn.....


lg raider

PS: .....aber nicht auf den 29. Geburtstag vergessen! *zwinker*
Ich mag keine ungeraden ...
... Geburtstage, außer den Schnapszahlen *ggg*.

Aber ich will mal die Zeit nicht schon vordrehen, denn man sollte doch immer im Hier und Jetzt leben, gell?!

*blume*
******_wi Mann
1.035 Beiträge
Zustimm! *ja*

.....obwohl ich hier und jetzt wohl eher schlafen gehe.


gute n8 noch,
raider

*zzz*
für mich selbst würd ich nicht viel anders machen.

Aber wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte (mit einem Flux-Kompensator vielleicht... *lol*) würde ich gern die Anschläge vom 11. September verhindern!

Ich möchte jetzt keine Diskussion lostreten á la: Dann müsstest Du auch diverse Kriege verhindern...
Diese Anschläge waren mit die einschneidensten Ereignisse, die während meines Lebens geschehen sind. Und durch diesen Bezug kommt mein Wunsch zustande...

Greetz,

Mike
*********l_rp Frau
14.960 Beiträge
Also ich für mich kann sagen, ja ich würde sogar sehr viele Sachen anders machen.
Gerade auch wegen meiner unschönen Vergangenheit und den "Sachen" die mir angetan wurden.
Aber darauf möchte ich jetzt nicht weiter eingehen.
Ich liebe meine Kinder über alles, aber ich würde sie nicht mehr mit diesem Mann bekommen.
Aber es gibt natürlich auch viele Sachen die ich genau so wieder machen würde, und da sind auch negative Sachen dabei. Denn nur daraus lernt man doch es besser oder anders zu machen beim nächsten mal.


  • LG Blackangel36

******_wi Mann
1.035 Beiträge
@mikesulu
.....und an alle die glauben, dass sie die Geschichte
zum Besseren verändern könnten.


Dein Ansinnen in allen Ehren, aber wer sagt, dass das
Verhindern der Anschläge eine positive Veränderung
bewirken würde?
Niemand könnte abschätzen, welche Ereignisse dadurch
in Gang gesetzt wurden und welche vielleicht sogar
verhindert wurden. Durch die weltweite Sensibilisierung
und die damit verbundene erhöhte Aufmerksamkeit,
könnte es doch durchaus sein, dass viel schlimmere
Anschläge, zum Beispiel mit Kernwaffen, verhindert
wurden. Was wäre, wenn jemand die Macht hätte,
die Anschläge ungeschehen zu machen, sich aber
plötzlich einem nuklearen Holocaust mit Millionen
von Toten gegenüber sähe - wieder die Geschichte
ändern? Immer und immer wieder?
Letztendlich würde er wahrscheinlich bei Adam und
Eva landen.....

Nein, mit der Geschichte kann man nicht spielen,
selbst wenn man die Macht dazu hätte -
man kann nur aus ihr lernen!


lg raider

PS:
Wie das Spielen mit der Vergangenheit aussehen könnte,
zeigt der Film "Der Butterfly Effect".
Wenn auch nicht einer der besten Filme, so kann ich ihn
zumindert thematisch empfehlen.
ich wäre nicht ich, wenn
ich auch nur EINE einzige Entscheidung anders treffen würde,
wer oder was wäre ich denn dann?
eine geclonte Ausgabe meines vielleicht dann optimierten Ichs,
nein danke.

und wozu, alles nur tolle Erlebnisse..Erfahrungen..alles rosarot,
keine Schmerzen...kein wieder aufstehen...kein geistiger Wachstum,
nein danke.

Erst die härtesten Niederlagen, die größten persönlichen Schicksalsschläge und all die Fehlentscheidungen, die sich irgendwann doch als so sinnvoll oder zumindest lehrreich erwiesen, haben mich zu der Persönlichkeit geformt, die ich heute bin.

Ich bin ein Mensch, dessen Seele viele Narben ziert und dessen Herz arg strapaziert wurde, aber nur so möchte ich sein,
und ich möchte nicht eine einzige Narbe missen.
Wenn ich auch nur den Verlauf einer einzigen Niederlage oder eines einzigen Verlustes verändern würde, dann würde ich mir die wunderbaren Erfahrungen stehlen, die ich nach dem Durchwandern der tiefsten Täler machen durfte,
dann würde ich meinem Leben das Leben nehmen.

Guf
******rot Frau
13.146 Beiträge
Schöne Beiträge - vieles wurde schon geschrieben.

Ich glaube die Versuchung, wenn man es könnte wäre schon teilweise recht gross - und doch, wenn man sich klar macht, daß man nicht der Mensch geworden wäre, der man ist - würde es der Grossteil dann doch lassen.

In dem Zusammenhang fällt mir ein Sinnspruch ein, den ich hier auch schon als Motto gelesen habe.

Bedenke was du dir wünscht, es könnte in Erfüllung gehen ...

Was habe ich mir schon alles gewünscht, wie sich mein Leben anders hätte gestalten können - ich wäre heute totunglücklich - wenn das alles geklappt hätte *g*

und wenn ich wirklich nochmal könnte - ich würde noch mehr aufdrehen - noch intensiver leben als ich es eh schon mache *ggg*

zu dem Thema - alles im Leben hat einen Sinn - möchte ich einen ungekürzten, älteren Auszug aus meiner Homepage einfügen - seit ich "Lebens - Pannen" so sehe - geht alles ein wenig geschmeidiger

Notgedrungen
In einer kargen Landschaft, in der kaum ein Baum wuchs und zwischen lauter Fels und Stein nur dürre Halme zu finden waren, fristete eine kleine Familie ihr dürf­tiges Dasein. Eine Hütte aus Felsstein und zwei magere Zie­gen waren ihr ganzer Besitz.
Da geschah es, daß in der Nacht zu Ostern ein Wolf geschlichen kam und die beiden Ziegen riß.
Nun war ihnen nichts geblieben, wovon sie sich hätten ernähren können. Die blanke Not trieb sie, ihre wenigen Habseligkeiten zu einem Bündel zu schnüren und in die Fremde zu ziehen.
Nach manchem Leid, vielen Demütigungen und Enttäu­schungen fanden sie weit weg von ihrer Heimat eine Arbeit und eine Unterkunft, Zwei Jahre später konnte der Mann ein Stück Wiese pachten und dort ein Schaf weiden lassen. Er arbeitete fleißig und brachte es schließlich zu einem Häus­chen, einer Kuh, einem Ochsen und acht Schafen.
Wieder nahte das Osterfest, und der Mann zündete zwei Kerzen kann.
„Warum zwei Kerzen?' fragte ihn seine Frau. „Eine, weil morgen Ostern ist, das verstehe ich. Aber wozu die zweite?" „Die ist als Dank für den Wolf, der uns aus unserer Heimat vertrieben hat."
Manchmal geschehen Dinge, die wir nicht ändern können. Wir finden sie grausam, gemein oder ungerecht und hadern mit unserem Schicksal. Wir stellen fest das wir machtlos, ohnmächtig sind und das Geschehen, auch wenn wir es noch so wollen, uns noch so anstrengen, nicht ändern können. Je mehr wir uns wehren, desto schmerzhafer wird es für uns. Wir winden und quälen uns in Sorge und Angst und können uns kaum vorstellen das es überhaupt noch irgendwie weitergehen könnte. Aber wir können nicht ändern was passiert. Wir leiden unter unserer Machtlosigkeit.

Später, wenn wir etwas Abstand gewonnen haben und zurückblicken sehen wir die Dinge ganz anders. Wir haben akzeptiert, angenommen und manchmal fragen wir uns sogar warum wir diesen Weg nicht schon längst eingeschlagen haben, weil er uns weitergebracht hat. Wir haben dazugelernt, sind reifer geworden und haben Dinge geschafft und Kräfte entwickelt die wir zuvor garnicht in uns gespürt hatten. Wir haben es einfach nicht für möglich gehalten und unsere Vorstellungskraft reichte nicht aus. Wir haben uns soviele Schmerzen bereitet anstatt die Veränderung in unserem Leben zu begrüssen und mit Spannung darauf zu warten was sie uns Neues bringt und wie sie uns bereichert.
Jede Veränderung trägt auch immer etwas positives in sich. Jedes Ende bedeutet auch einen Anfang.
Wir allein haben die Wahl.

Die Wahl uns zu wehren, Schmerzen zu haben
oder
anzunehmen und die Veränderung willkommen zu heißen.

Wie WILLST Du Dein Leben leben?
Automatisch
..........würden wir doch dazu neigen,alle schlechten,negativen Erfahrungen lieber zu vermeiden,wenn wir die Zeit zurückdrehen könnten........

Aber die gehören zum Leben doch unweigerlich dazu und sind sogar wichtig!Sie machen uns zu dem Menschen,der wir sind!

Ich würde jedenfalls nichts ändern wollen.Glaube da fest ans Schicksal und das kann man nicht grundlegend ändern!

Allerdings habe ich auch noch nichts richtig Furchtbares oder Dramatisches mitmachen müßen.

Menschen,die außer den "normalen" Tiefschlägen im Leben schon Dinge geschehen sind,die den Rest ihres Lebens negativ beeinflußen,überlegen bestimmt,ob sie das hätten verhindern können..ich habe da leicht reden.....
Binchen,
ich glaube nicht, eventuell ein paar Kleinigkeiten, die aber kaum der Rede wert sind. *ggg*

Kommt vielleicht daher, das ich vor kurzem sehr krank war und seither alles viel gelassener sehe.
Das Leben ist soooooooooooo schön und soll noch ein paar Jahre so weiter gehen. *knuddel* *herz*
ich würde nur die letzten 3 monate ändern , wo sich alles zum negativen geändert hat! Job geändert , Frau getrennt , Finanziell auch einiges geändert! und so weiter , alles nur , weil die letzten monate nicht richtig geredet wurde! Das würde ich ändern , sonst würde ich auch immer wieder die selben Fehler machen , da ich sonst nicht wüsst , was aus mir geworden wäre! So geht es mir ja recht gut! Habe nichts bereut!
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Leben leben?
Hallo *g*

Ich würde mein Leben genau so wiederleben wollen. Jedes kleine Detail, egal ob gut oder schlecht, hat mich geformt. Mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin.

Ich wäre doch nicht so wie ich bin, wenn etwas anders gelaufen wäre. Und ich mag mich aber genau so. Und nicht anders.

Ich denke, Menschen, die viel in ihrem Leben würden ändern wollen, haben noch nicht zu sich selbst gefunden. Sie haben noch nicht gelernt, das was sie sind zu akzeptieren. Und vor allen Dingen zu lieben! Über jede noch so herbe Enttäuschung kann immerhin eins hinwegtrösten. Und das ist das Leben. Wenn man das Leben liebt!

Schade drum, wenn Menschen dies nicht erkannt haben. Denn das nenne ich dann ein verschenktes Leben. Zumal, wenn es sich um materielle Dinge dabei dreht.
******rot Frau
13.146 Beiträge
kann man ein Leben verschenken?
Wenn man davon ausgeht, dass alles im Leben einen Sinn hat und uns zu dem formt was man ist und man keine Erfahrung missen sollte um so geworden zu sein wie man ist, dann dürfte es auch den Begriff verschenktes Leben nicht geben - vielleicht braucht diese Person genau das Verhältnis zum Leben um zu wachsen - vielleicht hat sie noch nicht erkannt - ist noch in einer Lernphase und wird noch erkennen - in dem Moment wo ich erkennen würde, dass ich mein Leben bisher verschenkt habe, würde sich doch meine Sichtweise komplett ändern und wenn ich es nicht erkennen würde, würde mir nichts gefehlt haben.

Ich glaube verschenkte Leben sieht man immer nur von Aussen und empfindet sie oft so, weil es sich mit dem eigenen Weg nicht besonders gut vereinbaren lässt.
es gibt kein verschenktes leben,
keinen verschenkten atemzug, keinen vergeudeten gedanken
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
vielleicht braucht diese Person genau das Verhältnis zum Leben um zu wachsen - vielleicht hat sie noch nicht erkannt - ist noch in einer Lernphase und wird noch erkennen.......genau das ist es
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

leben bedeutet ständiges wachsen, im körper und im geist,
mit jedem atemzug,
mit jedem gedanken.

der eine ist noch jung an jahren, aber eine alte, sehr groß hinaus gewachsene seele,
der andere, alt an jahren, aber eine junge seele,
aber auch er wächst, mit jedem atemzug, mit jedem gedanken,
nur ist er halt kleiner im wuchs und nicht ganz so schnell im wachstum
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
aber nie kann ein leben verschenkt sein
Ich denke auch nicht, daß ...
... es verschenkte Leben gibt. Wenn alles seinen Sinn macht, dann auch das Leben der Menschen, bei denen wir es oft nicht begreifen können. Aber ich denke, auch das gehört eben zum Puzzle der Gesamtheit dazu.

The Butterfly Effect ist wirklich ein guter Filmtip zum Thema und ich habe vorgestern den Film auch kurz in der Hand gehabt, mich dann aber für einen weniger aufreibenden entschieden *zwinker*.

In einer Spezialausgabe eines Manager-Magazin, in dem es um Entscheidungen geht, habe ich einen interessanten Spruch von Albert Camus gelesen:

"Leben ist die Summe all unserer Entscheidungen", sagte Albert Camus. Geschichte ist folglich die Summe der Entscheidungen der ganzen Menschheit.

Dazu gehört alles, auch Kriege, Scheidungen und so weiter. Wenn man ein Unglück ungeschehen macht, heißt es nicht, daß nur noch die Sonne scheint, denn wie raider schrieb, kann es bedeuten, daß wir ein viel schlimmeres Ereignis nicht erleben mußten. Es gibt hierzu Gleichnisse und ich werde mal schauen, ob ich eins finde.

Auch das Rückgängigmachenwollen einer Entscheidung und die Ansätze dazu sind wiederum Entscheidungen und gehören dazu.

*blume*
Ob positiv oder negativ !!!
Also mit zunehmendem Alter hat man eine gewisse Reife und Lebenserfahrung welche ich nicht missen möchte. Wenn ich gewisse Alterssprünge bei mir betrachte kann ich nur sagen das alles was man bis heute erlebt hat zum Leben beiträgt, ob positiv oder negativ. Ich möchte nicht mehr die Zeit zurück drehen, da ich mein Leben so akzeptiere wie es bis dato gelaufen ist. Think Positiv !!!
Ich habe mal wieder ...
... ein wenig gestöbert und diesen Thread weit unten gefunden.

Keine Frage! Das Warten hat sich natürlich gelohnt. Ich wollte auch nicht
ungeduldig wirken, aber ich weiß, wie schnell so ein Thread wieder in der
Versenkung verschwinden kann - und einmal aus den Augen, aus dem Sinn.....

Damit er nicht aus dem Sinn verschwindet, versuche ich einfach mal, ihn wiederzubeleben.

Vielleicht klappt es ja!

Jüngste Ereignisse haben mir wieder gezeigt, daß es keinen Sinn macht, etwas Ungeschehen machen zu wollen, denn sonst hätte ich einige Einblicke in so manche Gedanken nicht erhalten und andere hätten Einblicke in mein Leben nicht bekommen.

Man wächst mit seinen Erfahrungen, ob positiv oder negativ - es ist einfach wichtig, was man daraus macht und lernt. Negative Erfahrungen im Nachhinein positiv für sich umsetzen zu können ist eine Herausforderung, der es sich zu stellen lohnt.

*blume*
Ein ehemaliger Arbeitskollege, seines Zeichens evangelischer Theologe, fragte mich mal, wie ich Dummheit definieren bzw. was ich unter Dummheit verstehen würde.

Nach sehr kurzem Überlegen sagte ich, dass dumm ist, wer aus seinen Fehlern nicht lernt.

Nun frage ich mich, ob ich mit meinem Wissen von übermorgen meine Fehler von vorgestern wiederholen würde.

Wahrscheinlich nicht, so ich sie denn als Fehler erkannt habe.

Warum sollte ich auf meiner Durchreise in eine Straße abbiegen, von der ich bereits weiß dass es eine Sackgasse ist und mich nicht weiterbringt, sondern zurückwirft?
Aber vielleicht hatte es ja einen Sinn, ...
... gerade in diese Sackgasse eingebogen zu sein, Prinz_Valium? Vielleicht hätte Dein Leben einen anderen Verlauf genommen, wenn Du geradeaus weitergefahren wärst und Dein Wissen von übermorgen würde ein ganz anderes sein?

*blume*
Da gibt es einen sicherlich interessanten Film, den zu sehen ich leider noch nicht das Vergnügen hatte. Er besteht aus zwei Teilen. Der Anfang ist identisch. Im ersten Teil entscheidet sich die Frau, in einen Tabakladen zu gehen, im zweiten Teil geht sie am Tabakladen vorbei. Ihr Leben nimmt durch diese kleine Entscheidung einen total anderen Verlauf.

Vielleicht macht es Sinn, die Sackgasse gewählt zu haben. Aber wenn ich sämtliche Konsequenzen des Weges kenne und sie für mich als negativ bewerte, die Folgen des Weges verhindern möchte, so würde ich mich wohl kein zweites mal für ihn entscheiden.

Ich fasse nicht freiwillig auf eine heisse Herdplatte, wenn ich die schmerzhafte Erfahrung bereits gemacht habe.
Aber woher weißt Du, ob ...
... der andere Weg nicht noch schlimmer gewesen wäre und Du so nur das kleinere Übel gelebt hast?

Es ist nunmal leider nicht möglich, schon vorher zu wissen, ob die Herdplatte wirklich heiß ist, wenn man sie noch nie berührt hat ... Die Zeitmaschine hat noch niemand erfunden, also müssen wir wohl unsere Erfahrungen selbst machen.

Aber wenn ich sämtliche Konsequenzen des Weges kenne und sie für mich als negativ bewerte, die Folgen des Weges verhindern möchte, so würde ich mich wohl kein zweites mal für ihn entscheiden.

Wir haben nicht die Möglichkeit, unser Leben zweimal zu leben, deshalb sind diese Überlegungen sehr hypothetisch ...

*blume*
"was würdest Du anders machen, wenn Du die Zeit nochmal bis zu deiner Jugend zurückdrehen könntest ??"

Ja sicher sind diese Überlegungen rein hypothetischer Natur. Aber gerade das macht es in meinen Augen interessant.

Von der Ausgangsfrage her betrachtet, nehme ich also meine Lebenserfahrungen mit in meine Jugend zurück, oder?

Von daher also weiß ich, dass die Herdplatte heiß ist und vermeide es unter allen möglichen Umständen, mich ihr mehr als gesund ist zu nähern.

*blume*
Thomas
****iko Mann
11.369 Beiträge
Wir haben nicht die Möglichkeit, unser Leben zweimal zu leben, deshalb sind diese Überlegungen sehr hypothetisch ...

genau, was wäre wenn........

Wir haben schon mal im Freundeskreis diese Thema diskutiertes ist und bleibt hypothetisch und daher kann man jeden Tag eine andere Meinung bzw überlegung haben was man anders machen würde/könnte wenns ginge......

lg

dewinni
*******egge Frau
203 Beiträge
ich würde alles genauso machen wie "früher" auch
Wie schaut es bei Euch aus? Würdet Ihr alles wieder genauso tun, wie Ihr Euer Leben bisher gelebt habt?

Nee, ich würde meine Brille bei Fielmann kaufen. *haumichwech*

Also, Spass bei Seite. Erstens, trage ich "noch" keine Brille" und zweitens bin ich mit meinem Leben sehr zufrieden, so wie es bisher abgelaufen ist.
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