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In guten wie in schlechten Zeiten…

********raum Paar
10.745 Beiträge
@*******_DA

Das sind doch keine schlechten Zeiten, das ist eher in dem Bereich Befindlichkeiten für mich.

Schlechte Zeiten fängt bei mir da an:

Unfall mit schwerem Handycap, so das das bisherige Leben nicht mehr geht.

Krankheiten, psychische Veränderungen wie beispielsweise Depressionen, Schizophrenie etc.

Beginnende Demenz...

Extreme Veränderungen im finanziellen Bereich, darauf Insolvenz etc.
Das sind für mich auch keine Gründe für eine Trennung.
*******elle Frau
33.348 Beiträge
Aber gerade dann trennt sich Gut von Böse.Das geht an die Substanz.
Da zeigt sich, wer bleiben will,und diese Situation mittragen, ertragen will und kann.
*********acht Frau
7.362 Beiträge
*******elle:
Aber gerade dann trennt sich Gut von Böse.Das geht an die Substanz.
Da zeigt sich, wer bleiben will,und diese Situation mittragen, ertragen will und kann.
Genau das. In Krisen (zu denen "kein Bock mehr" aus meiner Sicht nicht zählt) zeigt sich der wahre Kern des Menschen. Und wer einen mittrag-fähigen Kern hat, ist auch tatsächlich beziehungsfähig.
Ich finde es auch legitim, ein mehr auf sich selbst bezogeneres Leben zu führen und zu schmeißen, wenn nicht alles so läuft, wie man das gerne hätte. Dann wird man wohl keine echten Beziehungen eingehen, sondern mehr temporäre Zweckgemeinschaften. Wer damit klarkommt - prima. Mir ist das zu wenig.
Sogar mit meinen Affairen habe/hatte ich "schlechte Zeiten" oder jedenfalls nicht ganz so gute, die es gemeinsam durchzustehen gilt/galt. Wir sind schließlich keine Poppmaschinen, sondern Menschen.
*********ampyr Frau
956 Beiträge
*******elle:
Aber gerade dann trennt sich Gut von Böse.Das geht an die Substanz.
Da zeigt sich, wer bleiben will,und diese Situation mittragen, ertragen will und kann.


Wenn solche Phasen zu lange sind, dann ist es wirklich eine Frage des Könnens, der eigenen Kraft, Energie und Substanz. Irgendwann muss der Selbstschutz an erste Stelle treten, wenn man nicht mit in den Abgrund gerissen werden will... oder es muss ganz dringend professionelle Hilfe her.
Für mich ist auch die Ursache einer Phase relevant. Ist das ein selbstgemachtes Problem und eine Aussicht auf Besserung nicht erwünscht, dann gebietet es schon der Selbstschutz jemanden mit seinem geliebten Problem auch zurückzulassen.
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
In guten wie in schlechten Zeiten...
Probleme kann man (meist) lösen...gemeinsam manchmal besser...aber "schlechte Zeiten" bedeuten für mich Nöte, Krankeit, Tod existenzielle Sorgen...auch nicht nur das Paar betreffend...auch nahe Angehörige, des einen oder anderen Partners...können sehr massive Auswirkungen auf die eigene Ehe, Partnerschaft oder Paarbeziehung haben...da hilft nur, wenn "beide" an einem Strang ziehen...zusammen halten...um diese schlechten oder harten Zeiten gemeinsam und für Dritte Personen zu durchstehen...

Da geht es gerade NICHT um "Abgrenzung" sondern um ein "gemeinsames Durchstehen"...auch daran wächst nicht nur die eigene Persönlichkeit...sondern auch das Paar, erfährt eine tiefere innere Bindung zu sich selbst und zum Partner... Wachstum als Gemeinschaft entsteht...

Meine persönliche Lebenserfahrung ist, was mich nicht umbringt macht mich stark...und dies gilt ebenso in Lebenspartnerschaften die auf Dauer und Zusammenhalt ausgerichtet sind....denn nur die Reifen Persönlichkeiten...die genau das so leben wollen...schaffen auch die "schlechten Zeiten" und können aus diesen, gestärkt wieder hervor gehen... *top*
In Krisen (zu denen "kein Bock mehr" aus meiner Sicht nicht zählt)

"Kein Bock mehr" ist auch 'ne Krise und eine schlechte Zeit für die Beziehung. Da sollte man nicht mehr zu lange in der Beziehung verharren.
**********luete Frau
652 Beiträge
Wenn es äußere Umstände sind, die zu schlechten Zeiten führen, wie Krankheit, Jobverlust und dadurch resultierende finanzielle Knappheit etc. sollte man zusammenhalten und die Krise gemeinsam bewältigen.
Wenn sich allerdings die Partner, oder gefühlt der andere Partner in ihrer Persönlichkeit derartig verändert, dass es den anderen emotional runterzieht und reden und sonstige Versuche nichts helfen, sollte man sich überlegen, inwieweit man bereit ist, mit dieser Situation auf Dauer zu leben, leben zu können, leben zu wollen.
Man muss an einer Beziehung arbeiten, beide, und nicht bei jeder Unstimmigkeit die Flinte ins Korn werfen, aber wenn man merkt, dass man an einer Beziehung, aus welchen Gründen auch immer, zugrunde geht, sollte man nicht auf biegen und brechen dran festhalten, weil man sich das mal gelobt hat.
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