Wann ist ein Mann ein Mann??

Twain, du bist der Prototyp von purer Unmännlichkeit...ähm...und geschmacklos!

Ivy, die den Ironiesmilie weg wirft

..ich habs doch gewußt..jetzt hast Du mir jede Hoffnung genommen..aber das Nein eigentlich Ja heißt,werde ich mir gut merken..lach..so ein Biest aber auch

Nun, Du musst das wissen.
Denn Du wurdest von Deiner Mutter erzogen.
Die anderen Männer, dem Himmel sei Dank, nicht!

wer macht mit dem Kind denn den größtenteil in der Erziehung?
jetzt sag nicht beide gleich viel.Es ändert sich in der jetzigen Zeit etwas,der Vater macht mehr.Aber Hausaufgaben Krankheit Sorgen die das Kind hat werden doch zu erst mit der Mutter besprochen und da fängt es doch an .....ist das so schwer zu verstehen....

Erziehung iss doch wohl beider Sache,oder habe ich mich da jetzt im Jahrhundert geirrt..mir sei verziehen

tatsächlich auf deine mutter sauer sein. schau dich mal an, was sie aus dir gemacht hat...



(mr.burns, der bestimmt nicht sauer ist, eher lacht).

Dann sag es mir bitte wie es denn in der praxis abläuft
die FRau macht mehr zwangsläufig ohne das der Mann was dfür kann
es ist so, basta

Twain, du redest vom klassischen Fall:
Mutter ist Hausfrau und Papa geht arbeiten.

Daran ist ja auch nichts schlimmes.
Aber diese Konstellation direkt als Grund dafür zu nennen, daß das Kind später zum Arsch mutiert, find ich sehr weit hergeholt.

Es gibt unzählige Variationen, die einen Menschen zum Guten oder zum Bösen bringen können.
Da kannst du nicht pauschal sagen, daß war die Mutter schuld.

LG Ivy, die grad mit Gänsehaut an Norman Bates denken muß


Ach und bevor ichs vergesse:

reicht Scooter noch ein Taschentuch rüber

nun, immerhin hat der gute twain erkannt, dass die frauen sehr viel mehr tun

nur hat er leider nicht erkannt, dass es auch frauen (bzw. mütter) gibt, die das richtige tun

es gibt immer ausnahmen.....
aber nix für ungut mach jetzt mal schluß auch nicht der Mopedfahrer ja sorry wegen dem Baum ok

sehr selten der Fall,Mutter iss Hausfrau und Mann verdient das Geld..

@*********sion..na und,ein richtiger Mann zeigt auch mal Tränen

Ja, wenn ich mit ihm shoppen gehe

Wenn er
-handwerkliches und technisches Verständnis hat (ich rede nicht nur davon mal ne Glühbirne oder einen Nagel in die Wand zu hauen)
-verantwortungsvoll sich und anderen gegenüber ist
-selbstbewusst auf andere zugehen kann
-charmant ist
-Initiative ergreifen kann
-sein Leben selbst organisieren kann und man ihm nicht alles sagen muss
-Interesse für das aufbringt, was mich im Leben bewegt
-zuhören kann
-sich nicht aushalten lässt
-sparsam, aber nicht geizig ist
-intelligent ist
-wortgewandt ist

So, das wäre mein persönlicher Traummann! Wo gibt's den bitte??

...würd ich sofort mit Dir gehen,aber Du bezahlst..lach..zurück zum Thema,sonst gibts Ärger..grins

Ein Mann ist soweit ein Mann, wie eine Frau bereit ist eine Frau zu sein.

ist der mann in den krallen von frauen

@***in

wie soll er dann ein MANN werden?
höchstens ein macho.

erst der mutterleib
dann die mutterbrust
dann der kindergarten (-innen)
dann die schule (-innen)
dann die freundin (-innen)
dann die frau
dann die mutter
dann die keifzange
dann die paartherapeutin
dann die anwältin
dann die lebensabschnittspartnerin(en)
dann?
ja, beim bestatter hat er ´ne wahl
aber dann war er bereits - oder eben nicht - ein MANN

Für die vermutlich überwiegende Mehrheit der Männer trifft es vielleicht sogar zu, was Du vertrittst. Da neige ich dazu, Dir recht zu geben.

Nur vergisst Du etwas Entscheidendes:

Wenn ich 20 oder so bin, ist es scheißegal, wie meine Mutter mich bis dahin erzogen hat - ich bin jetzt erwachsen und nicht mehr darauf angewiesen, der brave Junge von Mama zu sein. Jetzt kann ich zum Mann werden, egal was vorher war.

Und das liegt allein an mir - man muss nicht sein Leben lang so bleiben, wie man erzogen wurde. Meinst Du nicht auch?

(Der Antaghar)

Das wäre dann, wenn ich das richtig sehe, ein durch und durch
"gemachter" Mann.



(Der Antaghar)

ein fertig-gemachter

@*******GAR

Ich weiß nicht, warum soviel auf twain rumgehackt wird. Im Prinzip hat er doch recht. Richtig, früher war die Frau zuhause und Vaddern ging arbeiten. Aber heute ist es eben nicht einfach umgekehrt, sondern es ist tatsächlich immer noch so das die Sozialisation bis zum Alter von ca. 10 Jahren von weiblichen Bezugspersonen dominiert wird.

Gerade im Bereich der Menschen, die sich professionell mit Kindern befassen (KiGa, Grundschule etc.), fehlen Männer. Und solange den dort Beschäftigten nicht endlich der verdiente Status und das verdiente Einkommen zuwächst, wird sich daran auch nichts ändern.

Denn von Männern wird leider immer noch zu oft erwartet, das sie in ihrem Beruf Karriere und genug Moos machen, um eine Familie allein ernähren zu können.

Es sind natürlich nicht "die Mütter" schuld (da hat sich twain unvorsichtig ausgedrückt), sondern die auch mittlerweile im Privaten zum Überleben erforderliche Kosten/Nutzen-Analyse und ihre nachfolgenden Sachzwänge, die die Männer nur zu oft gegen ihren erklärten Willen dazu zwingen, arbeiten zu gehen - und die Mütter als Folge dieser Abwägung zähneknirschend zu Hause bleiben läßt!

Im Prinzip ja - aber an der "Feineinstellung" drehen die Menschen ihr ganzes Leben lang. Wie mich Mama und Papa 18 Jahre lang konditioniert haben, läßt sich nicht einfach wegwischen.

Viele Erwachsene fallen aus allen Wolken wenn ihnen zwanzig Jahre später klar wird, was sie noch von damals in sich tragen.

Auf die Ausgangsfrage des TE bezogen heißt das:
Sehr viele Männer müssen erstmal ihre eigene Position/Rolle in der Welt finden. Wer bzw. was will ich sein, wann bin ich mit mir einig?

"Reif" sein hat nichts damit zu tun, ob jemand den Schritt aus der unausgerichteten Persönlichkeit zum fertigen "Endprodukt" geschafft hat, sondern ob er sich der Widersprüche aus dem Komplex Selbst- und Fremdwahrnehmung bewußt ist und versucht, diese mit seinen Wünschen, Wertvorstellungen und Bedürfnissen auf ideale Weise und konfliktfrei in Einklang zu bringen.

Da das Gesagte sinngemäß für alle Menschen gilt, finde ich prinzipiell Checklisten bzw. "Anforderungsprofile" im zwischenmenschlichen Bereich etwas befremdlich.

Es gibt aber auch genügend Fälle, wo es eben der Vater ist, der einen schlechten Einfluss auf die Kinder hat und das obwohl er den grössten Teil sein Zeit nicht mit ihnen verbringt.
Bei manchen Vätern reicht auch schon die Zeit zwischen Feierabend und Schlafengehen.

LG Ivy

Das siehst du völlig falsch. Zum Feierabend verbleibt ihm nur nicht genug Zeit, zu korrigieren, was Mami angerichtet hat.

Natürlich ist es für Männer mit Sicherheit nicht leicht, sich in ein zeitgemäßes Rollenbild einzufügen und ich darin als Mann zu finden.

Bis vor wenigen Jahrzehnten waren die Männer noch die, die die Welt (auch die Frauen) dominiert haben. Frauen waren nicht erbberechtigt, nicht wahlberechtigt, durften nicht selbst entscheiden, ob sie berufstätig sein wollen, oder nicht...

Heute sind Frauen selbstbestimmter denn je.
Tja... und was wird aus dem armen Bestimmer von früher?
Kein Wunder, dass so viele Männer ratlos sind, wurden sie doch von Eltern großgezogen, die noch völlig in altem Denken verhaftet waren.