Wann ist ein Mann ein Mann??

Als Betroffener werde ich da mal ganz interessiert mitlesen...

Einige Aussagen die Du gemacht hast, brauche ich für mich nicht!

Für mich ist sehr wichtig das ER nicht nur mir Gutes tut.
Mit den Sachen die Du aufgezählt hast, sondern auch...
das er frei und ohne bohrende Fragen von mir, offen über sich und seine Kümmernisse, Sorgen und Probleme redet!
Sind Männer da doch eher sehr verschlossen!
Männer die reden...wären für mich Männer!

LG. Serena

... ist ein Mann ein Mann, wenn er stark genug ist, mich zu halten, aber auch kraftvoll genug, mich jederzeit los und frei zu lassen - und vor allem, wenn er seine Stärke nicht aus vermeintlicher Überlegenheit zieht, sondern aus einer Männlichkeit, die sich auch bei Verletzungen stets ein offenes Herz bewahrt.

Also einer, der mutig genug ist, mit Liebe und offenen Herzens durchs Leben zu gehen.

Einer, der nicht zu feige ist, seine Gefühle offen zu zeigen und frei darüber zu reden - und dabei dennoch männlich bleibt und sich nicht zu meiner "besten Freundin" zu machen versucht.

(Alles in allem ein Mann, wie er in dem großartigen Buch von David Deida beschrieben ist: "Der Weg des wahren Mannes".)

Die Antagharin

Freundin solcher Listen, denn in der Realität reicht es nicht, solche Listen starr zu internaliseren und dann ist mann der perfekte Mann. Es gehört doch eine gehörige Portion Gefühl dazu und "es" muss einfach natürlich aus dem Inneren kommen. Generell habe ich das Problem, dass einige Ebenen in dieser Liste vermengt sind.

Was ist ein Mann?
Zunächst einmal ist für mich jeder mit Schw**nz und entsprechendem Körper ein Mann. Dann gibt es noch die soziale Gechlechtsrolle, da irritiert es natürlich zunächst, wenn "er" zu stark von den gängigen Stereotypen abweicht. Aber ob das schlimm ist?

Dann kommt für mich die Ebene:
Was ist ein Mensch? Was macht ihn aus bzw. was sollte ihn idealerweise aus machen?
Deshalb würde ich in deinen Punkten Mann gerne durch Mensch ersetzen, da dies Dinge sind, die mir in meinem Umfeld wichtig sind - unabhängig von Partnerschaft oder Geschlecht.
Ein Mensch ist ein Mensch, wenn er Werte und Prinzipien hat, andere achtet und danach handelt.

Das meiste, was du nennst, fällt für mich in die Kategorie:
Was ist ein/e Partner/in?
Und da geht es eben darum, für den anderen da zu sein, für den anderen einzustehen, sich dafür notfalls auch mal von gängigen Rollenklischées zu verabschieden. Der ideale Partner liebt und gibt bedingungslos, ohne sich von Ängsten oder Zweifeln hindern zu lassen, und in dem Vertrauen, dass Liebe zurückkommt.

Das wäre für mich jetzt aber weder typisch männlich noch typisch weiblich. Das einzige, was ich sehe, ist, dass das "alte" Männerstereotyp da in einigen Punkten wohl eher hinderlich ist als das Frauenstereotyp. Ansonsten habe ich ein wenig das Gefühl, dass Männer mittlerweile mit einem solchen Haufen von Anforderungen überhäuft werden, was "männlich" ist, was Frauen wollen, dass untergeht, wie jeder einzelne Mann sich und seine Männlichkeit definiert. Und das ist doch das Wichtigste - sich in seinem Körper und mit seiner Geschlechtsidentität als Einheit wahrnehmen zu können. Dann kommt alles andere von selbst, denn wer sich selbst liebt, kann andere lieben und selbstlos geben.

Pussy

Die Liste der Threaderöffnerin enthält für mich überhaupt nichts spezifisch nur auf den Begriff MANN passendes. Man könnte diese Liste nahezu 1:1 mit "Eine Frau ist eine Frau, wenn...." posten.

Was mich eigentlich auch schon zu meiner Antwort bringt: Ich selbst hab gar keine Vorstellungen/Eigenschaften/Charakterzüge, die ich mag und ausschließlich bei Männern zu finden sind. Zu definieren, was ich mir von einem Partner wünsche, wäre einfach. Aber das ist hier ja nicht gefragt....

Also lande ich letztendlich auch auf der biologischen Ebene: Ein Mann ist ein Mensch mit ausschließlich männlichen Geschlechtsorganen. Und selbst das ist manchmal nicht so klar...

Liebe TE,

ich habe mir Deine Liste jetzt drei Mal durchgelesen und wie @****nza schreibt, es ist nicht wirklich geschlechtsspezifisch.

Und was Du da inhaltlich aufzählst, passt meines Erachtens wunderbar unter die Überschrift "Wie muss ein Partner/ eine Partnerin funktionieren, damit ich glücklich werde."

Du hast das bestimmt anders gemeint, aber auf mich wirkt es wie eine Checkliste zur Kosten-/Nutzenrechnung in Sachen Beziehung.

Und aus genau dem Grund mag ich solche Listen nicht. Sie sind mir schlicht zu egozentrisch ausgelegt. Mein(e) Partner/in hat nicht die Aufgabe, für mich zu funktionieren. Partnerschaft bedeutet imho gemeinsam einen Weg zu gehen und voller Offenheit auch dann noch da zu sein, wenn einer der Beteiligten gerade mal eine etwas andere Richtung einschlägt.

Liebe Grüße

Sylvie

P.S.: @*******rin: wo kann ich unterschreiben?

ist für mich ein Mann

... den ich mit einem Steak zum Abendessen glücklich machen kann
... der einen Blowjob einfach mal genießen kann und mir nicht ständig dazwischenfunkt, um mir noch etwas Lust zu verschaffen
... der seine BattleTech Zinnfiguren hingebungsvoll bemalt und das Wohnzimmer wie ein verunstaltetes Kinderzimmer aussehen lässt
... der meine zickige Laune nicht rational nachvollziehen kann und sich Gedanken macht, wie er mich am schnellsten ins Bett bekommt, denn das müsste mich doch entspannen
... der gewisse Alphatierchen-Züge hat.

Das ist für mich ein Mann dessen Männlichkeit ich sympathisch finden kann, der für mich typisch Mann ist, aber in angenehmer Art und Weise. Da ich auf so typische Männer stehe, kommt sowas auch als Partner in Frage.

Typisch Mann, aber unsympathisch ist für mich jemand, der fußballvernarrt ist, auf Sauftour mit den Kumpels geht... eben so Männer-Rudel-Verhalten aufweist. Ich habe den Eindruck, dass die dummen Ideen und Kommentare sich in Männerrudeln nicht addieren sondern potenzieren.

ist ein richtiger Mann, weil ich mich auf ihn verlassen kann und ich weiss, dass er immer für mich da ist!

... erwarte ich von einer Frau auch. Ist sie deshalb ein "richtiger" Mann?

Und wenn er mir im Haushalt hilft....den Haushalt schmeisst,
so ist er trotzdem noch ein Mann! Denn dann weiss er genau das eine Frau nicht seine Dienstmagd ist sondern sein Partner!
Richtige Männer tun sowas ohne murren, wissend um ihr Mann sein!

Serena.

Die Einstellung der TE klingt für mich ganz schön nach Ego-Trip.

Ein Mann ist also ein Mann, wenn er dies, das und jenes für seine Partnerin tut?

Für mich ist ein Mann ein Mann, wenn er ganz Mensch ist.

halte ich noch für wichtig: Ein Mann muß begriffen haben, dass die Dicke seines Geschlechtsteiles oder Geldbeutels nicht DAS sondern allenfalls EIN Kriterium ist!

Richtig @mrburns
Ein Schniedel welcher Länge oder Grösse...
macht noch lange keinen Mann, auch nicht der Inhalt seiner Geldbörse oder das Plus oder Minus auf seinem Kontoauszug!

Serena.

Mann muß diese Frage bitte historisch sehen.

D.h.: das jedes Kind und ich spreche jetzt mal nur von den Buben, werden seit der Industrialiesierung von Frauen sprich ihrer Mutter erzogen,da der Vater bis spät abends gearbeitet hat,logischerweise hat dann die Frau die Erziehung übernommen.
Der Vater irgendwo auch aber prozentual geshen sehr wenig.
Meine Frage daher:wenn eine Frau die werte eines Mannes sprich ihrem BUben rüberbringen will sind diese ja wohl verwässert bzw. gefälscht oder.Nur ein Mann kann die Werte eines Mannes rüberbringen so meine Denke.
Was macht also die FRau bzw.Mutter sie proiziert ein Mann ins leben der einer Vorstellung einer FRau ist.
Ich weiß noch wie heute wie meine Mutter gesagt Indianer kennt kein Schmerz hör auf zu heulen.Sei Stark un d laß dir nichts gefallen.
Der Mann weint hui weichei zum Glück ist diese Denken langsam aber sicher rausgewachsen.
Der Mann der jetzt da ist wenn ich es sosagen darf ist die Vorstellung der Frauen.Und Jetzt kommts Also liebe Frauen beschwert euch nicht wenn wir Arschlöche sind den ihr seit es doch die uns erzogen haben.
g.Kevin

Sag mal, du hast doch bestimmt den Ironiesmilie vergessen, oder?



Würd ich noch erweitern in: ..wenn er ganz er selbst ist!
(Das kann z.B. nicht jeder)

Alle anderen Aufführungen beantworten wohl dann eher die Frage:

Wann ist der Mann mein richtiger Partner?
Obwohl...selbst da reicht es mir schon, wenn mein Schatz ganz er selbst ist grübel

LG Ivy

die antwort auf die frage des threads dürfte wohl in den verschiedensten erdteilen verschiedenartigste antworten bringen... je nach gesellschaft und kultur, die letztlich das rollenbild "mann" zu definieren scheinen...

ein mann ist letztlich ein mensch mit männlichen geschlechtsmerkmalen... selbstbewusste, emanzipierte menschen fühlen und handeln instinktiv als "frau" oder "mann", losgelöst von rollenbildern.

insgesamt halten wir es ganz einfach für möglich, dass sich eben jenes rollenbild im laufe der zeit immer mal wieder gewandelt haben könnte, der kern jedoch scheint immer ganz ähnlich geblieben zu sein. der grösste unterschied ist, dass heute im internet in foren darüber disktutiert wird...

wir finden gedanken, die zur erkenntnis führen, dass es 2 geschlechter gibt, die sich "mann" und "frau" nennen, schon mal gewinn bringend. wie sich das für den einzelnen menschen definiert, kann jeder für sich entscheiden. wer sich authentisch und selbstbewusst verhält, wird wie von selbst als individuum wahrgenommen. das wäre doch schon etwas...

lg!

also ich wurde von beiden eltern erzogen, trotzdem hat es mich nicht abgehalten, mich geistig weiter zu entwickeln. DA liegt bei vielen der hase im pfeffer, nicht nur bei der erziehung!
eltern können dir in das leben hineinhelfen, regeln mußt du es selbst. und heute gibt es männer- und frauenmagazine, sowie internet, also alles eine frage des "selbststudiums", oder glaubst du, meine eltern haben mir oralverkehr beigebracht?
du solltest vielleicht mehr lesen, es hätte zumindest den netten nebeneffekt, dass sich deine (und nicht nur die...) rechtschreibung verbessern würde.

Eltern haben keinen Sex!


Hmmm ich bezweifle, daß man so ganz ohne Rollenbild auskommt, wenn vielleicht auch unbewusst.
Es gibt Verhaltensweisen, die nicht unbedingt was mit Instinkt, sondern eher mit einem verinnerlichtem Rollenbild zu tun haben (denkt da an den berühmten Gentleman). Was nicht wirklich falsch ist, solange es zu einem selbst gehört und nicht nur einfach gespielt ist.

eltern sind sexlos, stimmt!

und ja, die rollenbilder sind da, na und? es ist wie es ist, man muß nur das andere rollenbild verstehen lernen und nicht gleich ablehnen!

also aufwachen, nicht alle männer sind machos, nicht alle frauen zicken und nicht jeder der einen langen bart hat, ein terrorist!

aber die lernresistenz ist wohl bei männern weiter verbreitet, als bei frauen. vielleicht liegt das daran, (siehe kevin`s theorie??), dass die männer zuviel einfluss auf die erziehung haben?

ja, ich bin mann und gerne, auch ich muss mir manchmal in den schritt fassen, weil es zwickt, aber ich mache es eben nicht in der fussgängerzone! und an manchen tagen könnte ich meine partnerin an die wand klatschen, tue es aber nicht, andere schon. jeder verhält sich ein wenig so, wie er es wohl in einer partnerschaft auch vorzufinden wünscht, zumindest ähnlich.

die Eltern haben dir keinen Oralsex beigebracht ???

Hattest du nie eine saftige Orange zum lutschen ???

Wir Mädels haben dafür unsere

nur nebenbei erwähnt ich habe null book auf jeden rechtschreibfehler zu achten.Gilt an unserem unserem Schlaumeier mit dem Motorradbild . So.


So zum Thema: Ich meinte mit meiner ASussage das hier die Wurzeln liegen und sich das Kind was zum Mann wird natürlich über seine Freunde und erlebnissen definieren wird, sprich dazu lernen wird so das sich das was ich gesagt habe rauswachsen kann aber bei vielen nicht der Fall ist.Da trennt sich halt die spreu vom Weizen

ok
g.Kevin

jetzt bin ich doch mal angenehm überrascht von den Damen:-)))..liest man die Profile so vieler Frauen hier,so scheint aber das Gegenteil der Fall zu sein..gesucht wird meistens der "immerdauerndallessixpacktragende" Alleskönner..dann bin ich doch noch guter Hoffnung..lächel

wenn das duanehanson liest bekommt er einen herzkasper weil auch wenn ich schlaumeier genannt werde und alles zu seinem groll klein schreiben tu er trotzdem meiner meinung ist das das alles nicht so geschrieben werden kann weil es einem zivilisierten mitteleuropäer nicht zuzumuten ist ohne kommata einen roman zu lesen der dann auch noch verständlich sein soll besonders wenn man in einem satz mit 22 wörter 11 fehler machen tut!

jaaaa und jetzt bin ich der schlaumeier! gerne sogar!

so zum thema: ein mann ist auch ein mann, wenn er halbwegs in der lage ist, sich verbal und schriftlich, mit seinem gegenüber auseinander setzen kann. und dabei habe ich noch nicht einmal diesen geistigen dünnschiss kommentiert, aber wenn das dein kern ist, na gut!

@****ter

ähm....du weisst aber schon, daß wenn wir Frauen "Nein" sagen, daß das dann meistens "Ja" heisst?
Genauso verhält es sich auch mit den Beschreibungen
Sagen wir:" Sei einfach du selbst!" dann solltest du ein "immerdauerndallessixpacktragende" Alleskönner sein

LG Ivy

huch...ganz vergessen