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Frau sterilisiert und Partner hat Kinderwunsch

Oh shit...
Das ist ja Krass

Ich finde es total scheisse von ihm
vorallem seine Reaktion als du ihn drauf an gesprochen hast
ehrlich gesagt bin ich geschockt darüber!!!

Ich kann deine Angst da voll und ganz verstehen
denn die hätte ich sicher auch...gerade bei der aussage von ihm
sorry...aber ich denke das es unter diesen Umständen zum aus kommen wird...zu Krass von ihm!

lg...

Jamylee
kurz und schmerzlos
ich mache es kurz.
ja, ich würde mir sorgen machen. ich denke auch, dass eure beziehung irgendwann scheitern kann.
aber nicht an dem kinderwunsch, sondern an der tatsache, dass ihr euch mit euren sorgen und gedanken nicht gegenseitig beistehen könnte.

ich wünsche euch dennoch alles gute.
luna
soso
ich der mänliche part , habe das alles heute gelesen und wollte auch mal was dazu schreiben .
meine damalige freundin wurde von mir schwanger , 2 wochen später musste ich für 2 jahre ins gefängnis wegen steuerhinterziehung
aus ein traum wurde ein alptraum.
ich habe alles versäumen müssen (und bitte kommt nicht mit dem spruch selbst schuld)
ich kann euch sagen das das die schlimmste zeit meines lebens war ,meine ex mußte die ganze geburt alleine durchstehen.
es sind jetzt 4 jahre vergangen und die schultgefühle trage ich noch heute in mir.
es sind jetzt 4 jahre vergangen und die schultgefühle trage ich noch heute in mir.

Die wirst Du aber nicht los, indem Du nun ein neues Kind zeugst.

Die wirst Du nur los, indem Du sie aufarbeitest, am besten mit professioneller Hilfe.

Vielleicht siehst Du dann auch klarer...
1. Du bist nicht schuld an seinem unerfüllten Kinderwunsch (wenn es denn überhaupt ein zu Ende gedachter ist!)
2. Du bist nicht verantwortlich für sein handeln
3. Du mußt ihm nicht dankbar sein. Dankbarkeit ist ein Ding der Sachebene, Liebe ist eines der Gefühlsebene. Mit Dankbarkeit begibst Du Dich in Abhängigkeit von ihm. Befreie dich davon!
4. Dinge die Du in Deiner Beziehung oder an Deinem Partner nicht ändern kannst, sollten Dir keine Angst machen.
@clubsade
ich habe alles versäumen müssen (und bitte kommt nicht mit dem spruch selbst schuld)
ich kann euch sagen das das die schlimmste zeit meines lebens war ,meine ex mußte die ganze geburt alleine durchstehen.
es sind jetzt 4 jahre vergangen und die schultgefühle trage ich noch heute in mir.

bei aller verständnis: das ist DEIN problem und es ist nicht fair von dir es zu problem deiner Freundin zu machen.. sie ist sterilisiert und kann dir diesen Wunsch nur mit Künstliche Befruchtung erfüllen, vorausgesetzt das sie noch Kinder möchte.

Ihr deswegen Schuldgefühle zu bereiten ist nicht fair, und das sie massive Schuldgefühle hat deswegen hast du hier ja lesen können. ALso komme zurecht mit deine vergangenheit und lasse sie ruhen, idealisiere es nicht. Ein Kind in die Welt zu setzen nur weil du - doch ich sag es: durch eigenes verschulden - die schwangerschaft verpasst hast ist blödsinn - armes kind.

Jeder Mensch hat eine vergangenheit mit sachen die passiert sind, die wir gerne ändern würden: das geht nun mal nicht. Take it like a Man!!
Welchen Weg man geht hängt nicht davon ab wo einer sein könnte, sondern wo einer ist. Das heißt, Dinge die man sowieso nicht ändern kann sollte man als nun mal gegeben akzeptieren können.

Natürlich ist das nicht leicht, aber trotzdem zu schaffen.

So lange man vor dem steht was hätte sein können, wenn...
...wird niemand erfahren, was für Möglichkeiten dahinter liegen.

Man sollte unbedingt versuchen, den Weg um dieses Hindernis herum gemeinsam zu gehen. Andernfalls verliert man sich aus den Augen.
Um noch einmal . . .
beim eigentlichen Thema zu bleiben.

Wie fühlt es sich für eine sehr junge Frau an, die genau weiß, dass sie schwanger werden kann, aber nicht schwanger werden darf?

Welche Lebensträume platzen da?

Familie, gemeinsame Zukunft, lebenslanges Glück - also das übliche heididei-Träumchen könnte platzen.

Da gibt es den Ausweg: Adoption - hurrah

....und dann erhält der Leser einen Eimer Wasser über den Kopf: der Partner möchte ein eigenes Kind.

Und diese letzte Aussage tut weh. Geht es nun darum, einem Kind eine Familie voller Liebe und Geborgenheit bieten zu können, egal woher es kommt oder lediglich um die eigenen Gene, die zwanghaft vererbt werden sollen?

Daher finde ich die Angst durchaus begründet, dass der Partner eines Tages gehen könnte.

Und wie geht man mit der Angst um?

• Abschied nehmen, dass eure Beziehung lebenslang halten wird.

• Augen und Ohren offen halten. Evtl. hat sich der Partner schon innerlich verabschiedet. Er kann nun einmal nicht "miitleiden" und muss es auch nicht. Wenn er ziehen will, sollte man ihn ziehen lassen.

• Evtl. neue Lebenspläne entwickeln. Das Leben kann nicht nur aus Kinderwunsch bestehen. Alternativen suchen. Neuer Job. Auslandsaufenthalte usw. Vieles ist möglich, wenn man nicht an Kinder gebunden ist.

• Im Hinterkopf behalten, dass andere Mütter auch Söhne haben.

• Neue Perspektiven entwickeln.

Und zur Wiederholung: wenn der Partner keine Adoption möchte, läuft da was ganz schief.

Habt ihr beiden eigentlich schon einmal gemeinsam getrauert: darüber, dass ihr kein gemeinsames Kind haben werdet?

Vielleicht ist sein Schulterzucken auch ein Zeichen von eigener Hilflosigkeit. Beobachte ihn doch erst einmal in Ruhe. Verbeisse dich nicht in deiner Verlustangst. Gebt euch doch Zeit miteinander zu wachsen und euch zu entwickeln - egal wohin der Weg führt.
Natürlich weiß ich nicht, wie wichtig für eine Frau eine eigene Schwangerschaft ist.

Aber eines weiß ich: Das Glück einer Vaterschaft entsteht hauptsächlich aus dem wachsen einer tiefen Beziehung zum Kind - und dafür ist völlig irrelevant, ob es sich um ein selbst gezeugtes Kind handelt!

Die soziale Bindung ist es, die anhaltende Glücksgefühle erzeugt. Nicht der 'Blubb' auf dem Höhepunkt sexueller Erregung.

Das ist meine Überzeugung.
****an0 Paar
50 Beiträge
ich
würde mich niemals sterilisieren lassn.
man kann ja nie wissn.das wäre für mich unvorstellbar.
********ussy Paar
1.153 Beiträge
Wer lesen kann ist klar im Vorteil...
Naja, dass jemand nicht alle Postings eines Threads liest, das ist hier ja üblich, aber wenn es noch nicht einmal für die ersten beiden Posts der TE reicht... *roll*

Es geht hier nicht um Sterilisation "ja" oder "nein", sondern um eine medizinisch begründete Tatsache und wie man innerhalb einer Beziehung damit umgeht.


@ Partner der TE: Geht es dir denn bei dem Kinderwunsch nur um die verpasste Chance oder um die Schuldgefühle bzw. Wiedergutmachung? Du hast eine kleine Tochter, deren Geburt du nicht mitbekommen hast, aber du kannst dich JETZT um sie kümmern. Ist nicht das wichtigste, die Liebe, die man für Kinder empfindet und die sie einem zurückgeben? Was ist dir daran so wichtig noch ein eigenes Kind zu haben, wenn du bereits ein Kind hast und deine Partnerin Kinder hat, die du lieben kannst? Mir wäre das wichtiger. Notfalls bestünde ja auch die Möglichkeit noch ein gemeinsames Kins zu adoptieren. Was wäre für dich der Unterschied? Ich denke, die Antworten auf diese Fragen sind gerade für deine Partnerin wichtig...

Pussy
Noch einmal alles nachgelesen
ich habe 2 kinder im alter von 5 und 3 jahren und er hat eine tochter im alter von 3 jahren.

Zusammen sind das also 3 Kinder - gepatcht. Da hat man schon eine Menge mit zu tun, sowohl zeitintensiv als auch zukünftig kostenintensiv.

Heute beim Nachlesen hatte ich den Gedanken, dass der Partner der TE gar nicht das eigentliche Problem sein kann. (er kann eh kein Blut sehen, eine SS mitzubeobachten, na ja, was sind 9 Monate gegen das spätere lange Aufziehen eines Kindes...).

Worauf ich hinaus möchte, dass das eigentliche Problem ein recht typisches Frauenproblem ist.

Sich sterilisieren zu lassen bedarf einer wirkich guten inneren Einstellung für ein NEIN. Einem endgültigen NEIN. NEIN zur Möglichkeit, ein Leben in sich aufwachsen zu fühlen. Das, was die eigene Einstellung zur Weiblichkeit ausmacht, dieses kaum erklärbare Gefühl, wird ja buchstäblich durchtrennt.

Ich habe sehr spät Kinder bekommen - drei an der Zahl. Genug. Aber sterilisieren konnte und wollte ich mich nie. Die Option evtl. doch noch mal schwanger werden zu können, wollte ich mir erhalten. Das ist kein rationales Gefühl und nicht erklärbar.

Der Weg in eine künstliche Unfruchtbarkeit, obwohl ansonsten der hormonelle Teil im Kopf ständig auf Schwangerschaft programmiert ist, muss und sollte erst einmal wirklich begriffen werden.

Daher meine Idee, mein Vorschlag, richtige Trauerarbeit zu leisten. Denn hier liegt ja ein klarer Verlust vor.

Ich glaube sogar, wenn du, liebe TE, diesen Prozeß der Verarbeitung absolvierst und nie aus den Augen verlierst, dass du schon zwei wunderbare Kinder hast, wird sich dein Partner bei dir sicher fühlen. Denn er trägt für sich selbst Verantwortung und wird sich auch nicht durch verwandtschaftliches "Dummgeschwätz" beeinflussen lassen.

Zusammen habt ihr drei Kinder. Das ist recht viel in der heutigen Zeit. Widmet euch diesen drei Kindern. Dem solltet ihr euer Hauptaugenmerk widmen.
@tomcat
Genau dieser Satz:

"Ich würde mich nie sterilisieren lassen. Das ist für mich unvorstellbar."

Genau das drückt doch das Leid aus.

Die TE hat sich womöglich überreden lassen, sich sterilisieren zu lassen, obwohl ihr Bauch sagte: UNMÖGLICH.

Sie hat somit JA zu einem NEIN gesagt.

Und diese Erkenntnis hat ihr Unterbewußtsein und schiebt nunmehr ihren Partner vor, dass er womöglich noch einen Kinderwunsch hat.


Ich glaube schon, dass es für Frauen, die gerne Kinder bekommen, eine Tragödie ist, JA zu einem gefühlten NEIN sagen zu müssen.
Schuldgefühle
Ich glaube auch, dass man Schuldgefühle entwickelt, wenn man JA zu einem NEIN sagt und hinterher mit der Entscheidung nicht glücklich ist.

Bis man dies begreift, sucht man überall, guckt woanders hin. Sucht Argumente bei anderen. Einfach auch, weil man nach einer guten Begründung für sich selbst sucht. Nach einer guten Entschuldigung für sich selbst, um die Verantwortung für sein Handeln besser übernehmen zu können.

Vielleicht erklärt das auch, warum die TE so wenig hier postet. Ich wünsche ihr, dass sich ihr Herz wieder so öffnet, dass sie über ihr Erlebtes besser reden kann.
Solche Kommentare machen Erkenntnis fühlbar.
Hochachtung, mein Kompliment.
der grund
warum ich (der weibliche part) nun weniger poste ist der dass mein partner im hause ist und auch am pc sitzt und ich der meinung bin dass es nun an der zeit ist dass er sich äussert. was er bis jetzt nur einmal getan hat.
tochter
ich habe eine wunderschöne tochter , leider sehe ich sie nur alle paar monate da sie bei meiner ex in berlin wohnt .
jedesmal wenn ich sie besuche blüht sie richtig auf und sie ist glücklich,ich aber natürlich auch.
der abschied ist aber immer herzzereissend .
hier da wo ich wohne haben wir ein bauernhof , meine tochter hat ein eigenes pferd woraf sie in den schulferien reiten kann . das schönste wäre wenn sie bei mir leben würde , aber sie liebt ja natürlich ihre mutter auch . also geht das nicht .
an die liebe meines eigenen kindes kommt keiner ran , auch nicht wenn ich eins adoptieren würde, es würde nicht meine eigenschaften sowie änlichkeiten haben .
der bauernhof ist gross und ich liebe es wenn meine tochter sagt "
papa der tag war super " es macht mir spass mit kindern etwas zu unternehmen.
unter anderem steckten wir viel geld in unseren hof , aber vorallem arbeit und schweiß .
ich habe 9 cosinen die alle in england wohnen und ich bin der letzte mänliche part in meiner familie der den nachnamen weiter geben kann,besonders auch ein mänlichen erben zeugen kann.
ich rede mit meiner freundin nicht drüber , weil ich ihr keine angst machen will .
ich denke einfach kommt zeit kommt rat
*****_oo Frau
67 Beiträge
!
wenn er dich wirklich liebt, dann bleibt er auch ohne schwangerschaft bei dir.
ich habe 9 cosinen die alle in england wohnen und ich bin der letzte mänliche part in meiner familie der den nachnamen weiter geben kann,besonders auch ein mänlichen erben zeugen kann.


Sorry wenn ich das so direkt schreibe, aber falls Du einfach nur ein weiteres Kind willst, weil Du einen männlichen Erben brauchst - die Tochter ist wohl nicht gut genug oder was? - dann solltest Du vielleicht mal zum Therapeuten gehen, denn ein Kind aus diesem Grund zu zeugen ist nur eines:

Höchst pervers.

Ich hoffe aber, dass dem nicht so ist, sondern Du einfach nur gerne noch ein Kind hättest, weil Du schon immer 2 Kinder wolltest, egal welchen Geschlechts.
Allerdings verstehe ich dennoch nicht, warum Du Dich mit Deiner Freundin eingelassen hast, obwohl Du wußtest, dass sie sterilisiert ist - ja sogar bei der Steri dabei warst - aber eigentlich noch ein Kind willst und das offenbar nicht gerade erst in 15 Jahren.

Kannst Du mir das erklären?
Cerberus
da gebe ich dir Recht, das klingt sehr seltsam.

Und vorallem, kann es auch sein, dass du erst zig Mädels zeugst bis ein männlicher Erbe (das hört sich schon strange an) dabei herauskommt...
2 kinder
es geht nicht hauptsächlich um ein sohn !
mit 2 kindern hat man mehr spass und ich liebe eine große familie.
es können auch 2töchter sein , wichtig ist für mich das sie später nicht mit dem hof überfordert sind . ich selbst habe keine geschwister und das finde ich traurig . geschwister halten ebend zusammen.
ich war nie zufrieden damit das meine freundin sich hatte sterilisieren.
es war ja damals auch nicht sicher ob ich mit ihr zusammen bleiben würde , aber wie die liebe ja so spielt sind wir noch heute ein paar
es können auch 2töchter sein , wichtig ist für mich das sie später nicht mit dem hof überfordert sind .

Was wäre eigentlich, wenn KEINES der Kinder den Hof übernehmen wollen würde?

Was wäre dann? Wäre das in Ordnung für Dich oder würdest Du Deinen Kindern (unbewußt) Vorwürfe machen?


geschwister halten ebend zusammen.

Na da täusch Dich mal nicht.
Ich bin mit meiner Schwester total über Kreuz und kenne durchaus noch mehr Geschwister, die sich nicht wirklich vertragen.

ich war nie zufrieden damit das meine freundin sich hatte sterilisieren.

Naja, sie hat es ja nicht gemacht, weil sie so Lust auf ne Steri hatte, sondern weil es medizinisch nicht anders ging.

es war ja damals auch nicht sicher ob ich mit ihr zusammen bleiben würde , aber wie die liebe ja so spielt sind wir noch heute ein paar

Ok, sowas kommt vor, dass man sich anfänglich nicht sicher ist.

Aber die Frage ist nunmal:
Wie groß ist Deine Liebe zu Deiner Freundin?
Ist sie so groß, dass Du auf weitere Kinder verzichten könntest?

Oder ist der Wunsch nach einem weiteren Kind zu groß, sodass Du trotz aller Liebe zu Deiner Freundin leiden würdest, wenn Du auf ein weiteres Kind verzichten würdest?
Mittlerweile
fühle ich mich echt verschaukelt und glaube diese Geschichte nicht mehr.

Sehe jetzt gerade, dass auch das Prüfhäkchen fehlt.

So borniert kann auch ein Bauersmann nicht sein, dass überhaupt nicht mal meine Gedanken angeschnitten werden.

Sondern nur so ein Käse von Cousins, Geschwisterkinder und Spaß haben und evtl. wäre man der Freundin ja nicht geblieben und die Liebe ist halt stärker.

Man setzt doch nicht Kinder in die Welt, um nen Erben für den Namen zu haben.

Ich glaube wirklich, ihr oder du nehmt uns hier ganz kräftig auf die Schippe.
Love4eva
wir haben unser bild zur echtheitsprüfung gerade abgeschickt
Ist mir wurscht, ob man hier jetzt verschaukelt wird. Das Thema selbst ist ernst zu nehmen und fordert in der Diskussion dazu auf, liebgewonnene Sichtweisen oder Traditionen zu hinterfragen.

Phrasendrescherei und Polarisierungen sind hier fehl am Platze.

...an die liebe meines eigenen kindes kommt keiner ran , auch nicht wenn ich eins adoptieren würde, es würde nicht meine eigenschaften sowie änlichkeiten haben.

Egal wer das sagt - er sollte sich daüber bewußt sein das so eine Erwartungshaltung Kinder ziemlich sicher überfordert. Und selbst wenn diese Darstellung zutreffen sollte, wird es nicht immer so bleiben.

Irgendwann sehen Kinder ihre Eltern nicht mehr als Mittelpunkt der Welt und werden u.n.a.b.h.ä.n.g.i.g.. Sie werden "aufsässig" und loten immer häufiger Grenzen aus. Manch konservative Erwachsene nennen das dann Undankbarkeit den Eltern gegenüber.

Kinder sind nicht dazu da, uns zu bestätigen, aufzuwerten oder Unsterblichkeitsfantasien (ein Teil von uns lebt ja in ihnen fort) zu bedienen.

Man kann eine Menge Wünsche auf sie projizieren, aber sie werden immer eins bleiben: Ein Spiegel unseres Selbst, und manch einem wird garnicht nicht gefallen was sie ihm zeigen.
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