[
.2. Er ist schwer depressiv, wofür einige Aussagen seinerseits sprechen würden.
********chaf:
Da von ihr aber auch der Verdacht einer Depression im Raum steht, wäre dies eine gute Möglichkeit, sollte dies der Fall sein, ihn wieder "zurückzuholen".
Genau, es ist ein Verdacht und es kann ziemlich übergriffig sein, da Aktionen zu starten.
Eine so komplizierte Situation hilft niemandem, der emotional überfordert ist. Im Moment möchte sie gern von ihm Aufmerksamkeit und Erklärungen.
Und selbst wenn: ich weiß nicht, in wie weit er sie überhaupt in sein Leben gelassen hat, aber es hört sich nicht so an, als wäre sie ein so enger Mensch, dass sie sich in diesem Problem engagieren sollte.
Die TE sollte sich wirklich Gedanken machen, was sie von diesem Mann will und ob das überhaupt etwas ist, was ihr für ihr restliches Leben gut tut.
Die lebenslangen unkomplizierten (heimlichen) Affären gibt es sehr viel seltener, als man meinen könnte. Es ist nämlich ein Spagat und ein Doppelleben.
Ich finde, er hat deutlich gemacht, dass er Abstand will. Die TE kann entscheiden, ob sie damit umgehen will (aber so locker nimmt sie es eben nicht) oder nicht.
Sie macht sich um ihn Gedanken, obwohl es sie emotional auffrisst, ohne etwas dafür als Ausgleich zu haben.
Liebeskummer tut weh, aber er geht auch wieder. Umso schneller je eher sie sich aus der Situation zieht.
Er möchte offenbar den Kontakt nicht und sie versucht weiterhin die Bindung aufrecht zu erhalten. Damit ist sie, die einzige, die sich hier engagiert und das ohne positives Ergebnis. Das kann nur innerlich kaputt machen. Also ist Abgrenzung notwendig.
quote="schwarzschaf"]Ich rede davon, dass sie es vielleicht in vier Wochen macht.
Damit kann sie nicht abschließen. Es verlängert das Leiden.