Sehnsucht nach Liebe, Geborgenheit, Beziehung und Sex

Beim Date aktiv zuhören und hinsehen und verstehen führt nicht zum Helfersyndrom.

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Ja. Ich hatte ein paar Jahre mit einer schweren Posttraumatischen Belastungsstörung zu kämpfen. Manchmal quoll mein Briefkasten über, weil ich mich zwei Wochen am Stück nicht aus meiner Wohnung getraut hatte. Früher gehörte zu meinen Tätigkeiten: Kaltaquise - Face to Face, telefonisch, schriftlich - B2B & B2C, Bestandskundenbetreuung, Beschwerdemanagement, Assessmentbeobachtung sowie verdeckte Service-Tests mit oder ohne anschließener Beratung, Training, Coaching, Seminarleitung... Kurzum: "Zwischenmenschliche Kontakte" waren mein Berufshandwerk und privat war ich kaum weniger kontaktfreudig. Doch in der PTBS-Zeit war ich das genaue Gegenteil meines früheren Ichs. Verrücktes Leben!

Partnerschaft und/ oder andere sexuelle Beziehungen und Kontakte waren in dieser Zeit für mich völlig undenkbar. Da hatte ich echt andere Bedürfnisse...

Doch eines Tages kamen die Bedürfnisse nach Intimität, Geborgenheit, Verlangen etc.pp. natürlich auch wieder auf den Tisch. Und ich fühlte mich zurück versetzt in meine Teenagerzeiten. Da war ich verdammt schüchtern und voller Hoffnungen & Ängste.


Jepp, bin dabei.
Passiert mir inzwischen nur noch selten.
"Brett vorm Kopf" ist ein gutes Bild. Gefällt mir. Mein Brett war reichlich ambivalent. Hoffnungen/ Verlangen auf der einen Seite, Ängste/ Flashbacks auf der anderen. Aber im Prinzip bin ich den gesamten Weg schon einmal gegangen. Nun gehe ich ihn ein zweites Mal. Die äußeren Bedingungen/ Lebensumstände sind andere. Doch es sind dieselben Entwicklungsschritte. Und nach dem was ich im Joy von Dir mitbekommen habe, glaube ich, Du @***iB kannst das auch schaffen.


Die Ansätze von @*********t6874 und @****aba finde ich hilfreich. Die sind/ waren auch Teil meines Programms. Ich schreib morgen oder übermorgen mehr dazu. (Muss erst Mal schauen, wie ich den Roman in meinen Kopf kürze und strukturiere.)

Die angesprochenen Tips, damit umzugehen und das Brett vor dem Kopf los zu werden klingen mir sehr hilfreich. Es geht im Gro darum, die Erwartungen an ein Date oder Kennenlerntreffen nicht zu hoch anzusetzen. Dies gelingt vlt auch noch besser, wenn man die Erwartungen an sich selbst nicht zu hoch ansetzt. Lieber die gemeinsame Zeit mit dem Gegenüber genießen und sich am Gegenüber erfreuen, sich tatsächlich voll und ganz (mit ungeteilter Aufmerksamkeit) auf die Person einlassen (anstatt quasi die Gedanken um die eigene Wirkung nach außen kreisen zu lassen...), dabei nichts erwarten (auch wenn das leichter gesagt ist, als getan).
Und ganz wichtig:
Während und nach dem Treffen sowohl sich selbst als auch der Person gegenüber immer Zeit geben, die erlebten Eindrücke zu verarbeiten

Gruß
Tramp

Wenn ich dir eines aus Erfahrung sagen kann, dann dass Menschen, die selbst eine positive Herangehensweise zum Leben haben, die wenig bedrückt oder denen die Sonne aus dem Popsch scheint, eine andere emotionale Gefühlswelt nie wirklich verstehen werden. Da musst du grundsätzlich DICH ändern weil DU doch Schuld sein musst, wenn DU etwas als negativ empfindest. Jegliche Diskussion in dieser Hinsicht bringt nix. Ich persönlich glaub ja nicht, dass man seine Gefühle zu 100% selbst bestimmen und beeinflussen kann. Aber natürlich kann man schon versuchen, mit einer optimistischeren Grundhaltung an etwas heranzugehen.
Und das ist ein Teufelskreis. Höheres Selbstwertgefühl kriegst du durch positive Erfahrungen. Positive Erfahrungen durch höheres Selbstwertgefühl. Irgendwo musst du in diesen Kreislauf mal einsteigen. Entweder negative Erfahrungen riskieren oder Selbstwertgefühl vorgaukeln, wenn du es nicht empfinden kannst. Ich kann dir mit Sicherheit sagen, dass es Frauen gibt, die einen lieben Mann suchen. Auch einen unsicheren oder unerfahrenen. Aber die klopfen halt auch nicht an jede Tür und warten, bis der richtige aufmacht. Da musst du selbst alles Mögliche tun um in Kontakt zu kommen. Und Kontakt kann ja freundschaftlich sein. Denn auch positive Erfahrungen durch Hobbys formen das Selbstwertgefühl, das du brauchst, um dann irgendwann auch in anderen Bereichen zu punkten.
Ich find es auch gar nicht schlecht, dass du hier schreibst. Denn was soll passieren? Vielleicht kriegst du hilfreiche Antworten. Vielleicht denkt sich tatsächlich irgendwo eine Frau "Mah, den armen Kerl nehm ich unter meine Fittiche" - oder es ändert genau nichts. Ich denke, für dich ist vielleicht jeder Schritt ein guter Schritt. Wie du die Sehnsucht niederkämpfen kannst, weiß ich auch nicht. Und ich würd es wie gesagt auch gar nicht tun. Vor den richtigen Menschen ist es nämlich okay, Sehnsucht zu zeigen. Oder Schwäche. Oder Traurigkeit. Und wer dir was anderes erklärt, ist nicht der richtige Mensch.

Mein

Niemandem muss plötzlich die aus dem Popo scheinen.

Depression, Frust, Angst und alles blöde zu finden kann natürlich auch kultiviert werden. Dann kann man sich jemand suchen, der auch alles zum niederschlagen doof findet und mit dem gemeinsam glücklich werden.

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Hört sich komisch an, ist aber so, dass Mann geil ist, wenn es zu einem Date kommt und wenn Mann geil ist, kann es schnell passieren, dass er mehr als flirten und reden möchte und zu direkt wird

Und das schreckt die meisten Frauen ab, weil die wenigsten beim ersten Date poppen wollen.

Ausserdem ist die Frau beim ersten Date unglaublich sexy und alles was sie sagt ist Musik für dich, wenn du geil bist.


Daher mein ernstgemeinter Rät.

Wix dir einen bevor du zum Date gehst, denn dann bist du vernünftiger und nicht so drängend oder fordernd.

Du wirst dann angenehmer empfunden und hast mehr Chancen
Dazu ist der Druck weg und du nimmst sie sachlicher wahr.

Ausserdem empfehle ich dir Tantramassage und Massagen

In der Tantramassage wird deutlich das du auch mit dir alleine sehr schöne Gefühle erleben kannst und das gibt dir Kraft und ein gutes Gefühl, Selbstvertrauen und Ruhe

Und auch eine Geborgenheit in dir.

Bedenke, keine Frau sucht einen Mann der auf der Suche ist.

Frauen interessieren sich für Männer, für Kerle und nicht für weicheier

Interessant ist auch, die eigenen Vorstellungen einem Realitätscheck zu unterziehen. Wer noch nie wirklich eine Beziehung erlebt hat, inklusive wieder miteinander Schluss machen, Streitereien, Konflikten und gar nicht so richtig weiß, was da auf einen zukommt, neigt schon oft dazu, Beziehung zu romantisieren und zu verklären. Daraus folgen dann Forderungen und Ansprüche, die nur enttäuscht werden können.

Beziehung ist im Kern auch nur Freundschaft, nur eben mit Sex. Viele Menschen verklären Beziehung zu etwas, das sie sich wünschen, wollen symbiotisch aneinander kleben, der Partner soll alle Sehnsüchte stillen und... weiteren groben Unfug.

Heutzutage sind viele Frauen sdhr pragmatisch und brauchen keinen Beschützer und Versorger mehr. Die fühlen sich von altbackenen Vorstellungen und Klammerei natürlich abgestoßen. Auch das spürt man im Kontakt, was der andere erwartet. Erst Recht, wenn Erwartungen aus dem letzten Jahrhundert genährt werden und aus Hollywood Schmonzetten. ^^

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Nun, ich wähle meine Freunde nach ihrem Charakter aus. Nicht nach ihrem Geschlecht. Obwohl es ein paar Unterschiede im Umgang miteinander zwischen mir und einer Freundin und zwischen mir und einem Kumpel gibt. Doch so oder so: Die Basis meiner Freundschaften ist ein Miteinander auf Augenhöhe. Ob nun bei gemeinsamen Unternehmungen oder Gesprächen.

Und da Du "Helfersyndrom" ansprichst: In gemischt-geschlechtlichen Freundschaften ist es bedeutend leichter, einen gesunden Umgang zu entwickeln als in Partnerschaften.

@*********t6874
Volle Zustimmung meinerseits zu Deinen Ausführungen.



Womöglich bist Du da in die Rolle des Seelischen Mülleimers gefallen.

OK. Folgendes Szenario: Ein Freund (oder Freundin) kommt Abends zu mir zu Besuch. Vor wenigen Wochen hat er in einer seiner Gruppen ein neues Freizeitprojekt gestartet. Noch weiß ich nichts davon. Für das Thema fehlte bis dato einfach die passende Gelegenheit. So im Großen und Ganzen läuft sein neues Projekt anfürsich gut. Es macht ihm viel Freude und hat noch den Spirit des Neubeginns. Doch just an dem Tag, an dem wir uns treffen, sind einige Dinge doof gelaufen. Als er bei mir zur Türe reinkommt, wirkt er reichlich konfus und gefrustet. Er erzählt mir zum ersten Mal von seinem neuen Projekt. Doch von Freude und Enthusiasmus keine Spur. Im Vordergrund stehen all die Dinge, die gerade schief laufen. Probleme. Konflikte. Frust.

Nun gibt es verschiedene Möglichkeiten darauf zu reagieren.

Möglichkeit A: Ich erörtere mit ihm die Dinge, die ihn so gefrustet haben. Unterstütze ihn dabei seinen eigenen Standpunkt und seine Ziele herauszuarbeiten. Erinnere ihn an die Ressourcen, die er meines Wissens hat, um sein Ziel zu erreichen. Beziehungsweise erfrage ich die Ressourcen, die seine Gruppe hat etc.pp. Sollte es an Manpower mangeln, kann ich ihm womöglich meine Hilfe anbieten. Doch der Schwerpunkt liegt darauf, den Seelenmüll zu sortieren und sich in all dem Trubel Klarheit zu verschaffen.

Nun. Ich finde auch sowas gehört in eine Freundschaft. - Wohl dosiert!

Doch es gab eine Phase in meinem Leben, da bin ich zunehmend in die Rolle des Seelischen Mülleimers gerutscht... Zu Beginn hatte ich nur ein Talent dafür und war halbwegs passabel im Seelenmüll sortieren & Rücken stärken. Mit der Übung wurde ich darin besser. Und je besser ich darin wurde, desto gefragter wurde ich darin.

Nun ist das mit den Seelischen Mülleimern so eine Sache...
Mülleimer sind im Haushalt echt praktisch.
Doch bei Unternehmungen, zum Sport, Ausflügen, Partys mag kein Mensch seinen Mülleimer mitnehmen.
Genauso ist es auch mit Menschen die diese Funktion erfüllen.

Zunehmend mehr Menschen aus meinem sozialen Umfeld meldeten sich nicht mehr bei mir, wenn sie was nettes unternehmen wollen. Wenn sie sich mit mir verabredeten, waren sie konfus und frustriert und begannen bald damit, sich auszukotzen.

So hatte ich mir Freundschaft wirklich nicht vorgestellt!

Doch anfürsich war dieses Verhalten die logische Konsequenz.
Die Gegenwart des "seelischen Mülleimers", erinnert einen an den Müll. Es kann sehr unangehem werden, jemanden in der Gruppe zu haben, der bereits allzu viel von den eigenen Schwächen, Zweifeln und Bedenken in Bezug auf genau diese Gruppe weiß! Insbesondere dann, wenn man ein Gruppenprojekt führt oder eine wichtige Schlüsselposition innehat. Aber auch wenn nicht... man fühlt sich ausgeliefert/ abhängig... irgendwie nicht mehr so richtig auf Augenhöhe. Unterschwellig ist da die Angst, diese Person könnte das Wissen gegen einen verwenden.

Nimmt man seinen seelischen Mülleimer mit, ist man abhängig. Abhängig von seinem "guten Willen". Also lässt man ihn lieber dort wo er ist.

Bei den meisten Freunden steuerte ich noch rechtzeitig dagegen an. Doch bei anderen war es zu spät/ zu verfahren. Aus der Nummer kam ich nicht mehr raus. Kontaktabbruch.

Ich glaube auch nicht, dass einer dieser ehemaligen Freunde mich absichtlich als seelischen Mülleimer missbrauchen wollte. Dieses Zusammenspiel hatte sich so ergeben... aus seinem/ ihrem Bedürfnis, den Müll zu sortieren und meinem Faible ihn/ sie darin zu unterstützen.

Letztendlich wurde ich bloß Opfer meines eigenen Erfolges.

Zurück zum Ausgangsszenario:


Möglichkeit B: Ich sage kurz sowas wie "Oje. Also dass würde mir auch auf den Senkel gehen. Aber sag mal, wie bist Du überhaupt auf das Projekt gekommen?" Ich bin einfach neugierig auf das Projekt. Mein Kumpel beginnt von all den schönen kleinen Erfolgserlebnissen der ersten Wochen zu erzählen. Zwischendrin kommt er zwar hin und wieder auf den Frust zu sprechen, doch den lasse ich links liegen. Mein Interesse gilt mehr den positiven Dingen. Und mehr und mehr bestimmen seine Freude, Enthusiasmus, Leidenschaft das Gespräch. Nicht selten kommt bei der Erzählung einer Annekdote plötzlich ein "Heureka! Das ist die Idee.", und er weiß nun, wie er den aktuellen Konflikt handhaben wird.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ich mich von seiner Begeisterung für das Projekt anstecken lasse und er mich einläd mal mitzukommen ist groß.

Oder sagen wir es anders: Je mehr während dieses Gespräches die Wahrscheinlichkeit steigt, dass sein Projekt auch etwas für mich sein könnte, desto mehr sinkt seine Bereitschaft, seinen Frust vor mir auszubreiten.

Ich meine, was ist Dir lieber?
Freund A, der Dir Deine Hilfe anbietet?
Oder Freund B, der sagt: "Hey, Dein Projekt find ich geil. Darf ich da mitmachen?"

So gut es schon Mal tun kann, im größten Trubel ein Gespräch mit einem Freund zu führen und dabei Klarheit zu gewinnen, anfürsich erlebe ich mich selbst lieber als begeisterten Menschen denn als hilfsbedürftigen.

Verkürzten wir das ursprüngliche Szenario darauf, dass der Freund gerade reichlich konfus und frustriert zur Türe rein kommt.

Möglichkeit C wäre, gutmütig darüber hinweg zu gehen.

Getreu dem Motto: "Jetzt komm erst Mal hier bei mir an." nehme ich mir für dieses ganze Gastgebergedöns (Bewirten etc.pp) mehr Zeit als sonst. Das bringt schon Mal ein wenig Ruhe rein. Also ich finde, dass man bei einer Verabredung erwarten kann, dass der Gast seine Probleme hinter sich lässt und sich auf seinen Gastgeber einstimmt.

Ich muss die Menschen nicht immer da abholen, wo sie stehen. Ich kann sie auch zu mir kommen lassen. D.h. selbst Initiative ergreifen, Themen einbringen, Annekdoten aus meinem Leben erzählen.

Ob er mir bei dem Besuch überhaupt noch von seinem neuen Projekt erzählt?

Falls ja, streben die Menschen nach meiner Erfahrung viel häufiger von sich aus ein Gespräch nach Variante B an.

Und selbst wenn da sein Bedürfnis nach Variante A ist und er sagt: "Du, mir brennt da was auf der Seele.", ist meine Entscheidung immernoch meine Entscheidung! Die kann mir keiner nehmen.
Wie gesagt:

Jeder darf um Hilfe/ Unterstützung bitten. Doch einfordern? - Nö.

Ich finde, bei nahezu fremden Menschen ist das kaum anders.
Beim Kennenlernen hat Probleme-wälzen überhaupt nichts verloren.


Wenn jemand beim ersten offline-Treffen beginnt über Probleme zu sprechen, bringe ich eine kleine Annekdote aus Selbsthilfegruppe oder Selbsthilfeforum. Damit gebe ich ihm durch die Blume zu verstehen: "Dein Problem geht mir am Arsch vorbei. Wenn Du Selbsthilfegruppe willst, dann geh zu einer."
Und in den meisten Fällen verabschiede ich mich kurz darauf.

Kann es sein, dass du so deinen Mehrwert zeigen möchtest? Schau, ich bin immer für dich da, dafür musst du mich lieb haben und auch für mich da sein. Du gibst sozusagen Kredit und wartest darauf, eines Tages dafür belohnt zu werden, ähnlich wie in Märchen, wo der Held erst einmal ganz viel leidet und erträgt, am Ende aber bekommt er die Prinzessin.

Ein anderer wunder Punkt kann sein, selbst erlebt zu haben, wie das so ist mit Mobbing, Ausgrenzung, Diskriminierung und deshalb darf man nie gemein zu anderen sein. Das kann dazu führen, sich auf Menschen einzulassen, die nicht gut tun oder nur jammern wollen, deine Aufmerksamkeit und Hilfe möchten, aber von denen nichts zurück kommt. Dann fühkt sich der Helfer chronisch übersehen und ausgenutzt, weil er sich nicht abgrenzen will. Schließlich darf er nicht so sein wie die Menschen, die ihn schlecht behandelt haben.

Anstatt esoterisch irgendwas umprogrammieren zu wollen, macht es meiner Erfahrung nach mehr Sinn, ganz konkret das eigene Verhalten zu ändern. Wie @*******ias es beschrieben hat. So kommst du eher raus aus deinem Teufelskreis zwischen "ich darf nicht gemein sein" und "ich gebe solange, bis der andere mich endlich erlöst und mich liebt".

Einfach mal stoppen, wenn die Frau sich bei dir ausweinen will. Nicht das sein, was dein Gegenüber gerade von dir gebrauchen kann. Das ist nicht so ganz einfach, weil sich das zuerst falsch anfühlt.

Solche Menschen kommen dann nicht mehr zu dir, wenn du dich anders verhälst, denn dein Verhalten lässt sie dich aussuchen, weil du es zulässt.

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Aus meiner Sicht als geschiedener Mann ist es so:

Erst wollte ich keine Beziehung mehr! Ich musste überwinden was geschehen war, wollte nicht noch einmal verletzt werden, alles verlieren! Somit habe ich auch Chancen die sich ergeben haben, einfach verstreichen lassen!
Irgendwann stellt man aber fest, daß doch etwas im Leben fehlt um "vollständig" zu sein!
Manche flüchten sich in unzählige Affären, andere in Alkohol und Drogen. Aber Familienmenschen flüchten sich in Traurigkeit! Frauen haben dafür eine Nase und diese Männer, eigentlich genau jene die sie sich, laut eigenen Aussagen, so sehr wünschen, werden urplötzlich uninteressant! Man hört dann Sätze wie "liebe dich selbst und dann wird es klappen"!

Ja, diese Floskeln stimmen! Bis dahin bleibt die Sehnsucht die man kilometerweit riechen kann und einem im Wege steht!
Ein Umdenken ist hier unumgänglich!

ich habe schon einige längere beziehungen in meinem leben gehabt und habe es immer sehr genossen, eine feste partnerin an meiner seite zu haben und mit ihr gemeinsam durchs leben zu gehen...
leider sind alle beziehungen dann irgendwann gescheitert und ich habe meist lange an der trennung zu knabsen gehabt...
aber für mich steht ganz klar fest, daß ich nicht allein durchs leben gehen möchte...
und wer weiß, vielleicht ist die nächste partnerin dann auch die richtige...für immer...

jaaaaa. das wirst du nicht los. nie. wirklich nicht. echt nicht. niemals. warum? weil dir das in prägenden phasen fehlte und du es dir jetzt nicht selbst geben kannst. die annahme, daß jemand anderes es dir geben kann, ist falsch. das hilft nur kurzfristig und macht dich anfällig für menschen, die dich mit liebe zubomben, es fühlt sich erst gut an, aber dann bist du in ihrer hand.

das mit der selbstliebe ist auch eine illusion für menschen, die nicht gelernt haben bedingungslos zu lieben, weil sie nicht bedingunglos geliebt wurden. das funktioniert nur bei leuten die in ihrer entwicklung einen menschen hatten die sie angenommen haben wie sie sind. das klappt also nicht. was hast du also für eine chance?

suche dein inneres kind und versuche heraus zu finden welche bedürfnisse wie genau nicht bedient wurden. mach dir eine zeitleiste und trage es ein wann dir was gefehlt hat. kümmere dich darum. tröste dich selbst. mach dir bewusst daß du als kind für nichts etwas konntest, keine verantwortung tragen konntest, keinerlei schuld hattest, auch nicht an deinem handeln, nicht an deinem fühlen, denn das hätten erwachsene für dich regeln müssen. du warst ein kind. du hattest keine andere chance als dir wege zu suchen zu überleben, auch mit überanpassung.

jetzt als erwachsener hast du leider, weil es nicht deine aufgabe sein sollte, und zum glück, weil du es jetzt selbst in der hand hast, die verantwortung dich um dich selbst und dein inneres kind zu kümmern, es zu versorgen es zu trösten.

mit wachsender selbstkenntnis kommt selbstsicherheit, damit die definition eines selbstwertes welches abgegrenzt vom fremdwert ist, du kommst alleine besser klar und wenn du dann keinen mehr brauchst kommen sie an, die menschen. ganz automatisch. und hier kannst du dann in aller ruhe auswählen wen und was du in deinem leben willst und wen und was nicht.

Also ich sehne mich. Ich sehne mich nach Liebe, Romantik, sexuellen Erlebnissen mit dem einen Mann, der mich versteht und mich liebt mit all meinen Verrücktheiten. Der mir den Freiraum gibt und der genauso seine Freiheiten lebt.

Schwierig so jemanden zu finden, wenn man das Gefühl hat, dass alle nur noch abstumpfen.

Ich glaube das man seine Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit, Romantik auch in einer Freundschaft Plus stillen kann.

In Beziehungen kommt es immer wieder zu Reibereien die sehr schnell zur Ablenkung führen.

Wenn ich also eine Freundschaft Plus habe und mit dieser gemeinsam die Sehnsucht nach Liebe, Geborgenheit und Romantik behandele, kann ich gestillt in den Alltag zurück.

Ich möchte damit sagen das jeder seine Sehnsucht und Bedürfnisse selber stillen und erfüllen muss und nicht darauf verlassen darf das dies in der Beziehung automatisch geschieht

Ich glaube nicht, dass eine Freundschaft, egal ob mit Plus oder nicht, die Sehnsucht nach LIEBE stillen kann. Romantische Liebe und Freundschaft sind etwas völlig unterschiedliches. Will ich Liebe, ist mir eine Freundschaft Plus schlichtweg nicht genug.

Ich kann die Liebe als Kuchen sehen, vielleicht weil ich ein Mann bin

Ich kann Menschen lieben mit denen ich nichts zu tun habe

Freunde, Nachbarn, Kollegen, busfahrer, müllmann, Bäckerin, etc

Natürlich ist mir auch nicht genug und daher hätte ich gerne eine Freundschaft Plus um die Portionen zu vergrößern


Liebe, Geborgenheit und Romantik sind auch wie eine Droge und man möchte mehr.

Es fühlt sich gut an wenn man viel davon in seinem Leben bekommen kann und daher ist der Mensch immer auf Suche

Es ist für mich halt unsagbar wichtig von eine Frau auch eine sanfte Hodenmassage zu bekommen. Zum einen ist der Orgasmus-wohlige, es werden dort bei mir ganz wundervolle Gedanken frei gesetzt als ständig dieses monotone auf und ab bei der Selbstbefriedigung. All das andere wird natürlich auch geboten😉👍💕

Jeder Topf, ein Deckel - wenn es auch 30 Jahre lang wackeln mag.

Wenn ich eines in meinem Leben über Geschlechter gelernt habe, dann dass wir alle gleich sind. Frauen und Männer wollen/mögen/hassen/lieben die selben Dinge aus den selben Gründen.

"Typisch Mann" oder "typisch Frau" gibt es nicht.

Ergo gibt es für dich in Deutschland statistisch mindestens 3-5 Millionen Frauen, die passen. Frauen, die dich mögen (würden) für das, was du bist und für das, wie du bist.

Die Kunst besteht darin, möglich viele kennenzulernen und euch ehrlich gegenseitig abzuklopfen. Aber ein, zwei Kompromisse kann jeder eingehen.

Ich würde sagen, dass nach spätesten 10 Dates "die Richtige" für dich dabei sein sollte.

Es ist also nur eine Frage des Durchhaltens.

Mit Glück, Schicksal oder Fluch hat die Partnersuche überhaupt nichts zu tun.