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eine Glaubensfrage

Genau deshalb ...
... sollte man ja positiv denken, um positives zu bewirken. Ist es das, was Du meinst, the_guf?

gedanken sind doch im ursprung nichts anderes als energie (oder kraft)
und wenn energie erzeugt wird, dann hat dies immer eine reaktion
zur folge...
energie kann sich nicht verflüchtigen, ohne etwas zu bewirken.

Ich ertappe mich oft selbst, daß ich Dinge schlecht rede, bevor sie überhaupt geschehen und dann gehen sie eben negativ aus.

Wenn ich insgesamt positiv gestimmt bin, geschehen auch mehr positive Dinge. Und das finde ich schon sehr interessant!

Wie ist das aber mit Ereignissen, die im ersten Moment aussehen, als wären sie negativ und irgendwann machen sie dann doch einen positiven Sinn?

Mein erstes Motto hier lautete: Alles scheint irgendwann einen Sinn zu machen.

Wenn man verlassen wird, zum Beispiel: Das ist im ersten Moment ein Schicksalschlag, den man als negativ einstuft. Wenn man danach aber jemandem begegnet, der viel besser zu einem paßt, dann wird aus diesem negativen Schicksalschlag plötzlich ein positiver. Es macht auf einmal einen Sinn und man ist sogar glücklich darüber, im Nachhinein.

Ich sehe negative Schicksalschläge oft auch als Neuanfang, als Abschluß für etwas, das positiver werden kann, wenn man dem Schicksal seinen Lauf läßt. Es entsteht bei mir eine Spannng, was das Schicksal jetzt wohl mit mir vorhat. Ich werde dann sehr aufmerksam und reagiere sensibel auf meine Umwelt - allein das ist schon postiv *g*.

*blume*
@lunatique
genau so habe ich es gemeint - positiv denken, um positives zu bewirken -

aber auch auf den ersten blick negative erfahrungen
• werden sich irgendwann, wenn die zeit gekommen ist -
als positiv darstellen.
der tiefere sinn wird einem häufig erst lange zeit nach einem
schicksalsschlag zugänglich.
• manches vermögen wir auch nie zu erkennen -
aber ich bin der auffassung, das alles, was in unserem leben
passiert letztendlich postiv zu sehen ist.

ich denke durchweg positiv, auch wenn ich trotz dieser
denkweise schon die tiefsten täler durchleben musste,
irgendwann werde ich vielleicht den tieferen sinn erkennen.

jeder noch so harte schicksalsschlag ist eine herausforderung,
die unseren geist wachsen lässt.

guf
****tb Frau
51.535 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
@ rainshower:

Danke für dieses zufällig gewählte Bus - Beispiel. Der tiefe Sinn dieses Zufalls erklärt sich durch sich selbst *idee*


@ Maxx:

Wenn Männer von Blindheit getroffen sind, steckt fast immer eine Frau dahinter. Daher gehe ich davon aus, dass du die Dankesrede gar nicht finden würdest *zwinker*

Du möchtest an der kuscheligen Krabbelgruppensofa-Zitateschatz-Erfahrung teilhaben? - im Sinne von weiteren Zitaten oder krabbelgruppensofatechnisch? - Nun schliesst sich der Kreis und wir sind wieder bei der Aufklärung, und das in meinem Alter *snief*



@ *blume* : Da hast du jetzt das Stichwort self fulfilling prophecy wieder ins Spiel gebracht... daran glaube ich auch *cool*

Den zuvor negativ betrachteten Schicksalsschlag, der sich im Nachhinein als positiv darstellt, hat wohl jeder schon einmal erlebt. Allerdings denke ich nicht, dass durchweg jedes Negativerlebnis einen tieferen Sinn macht. Manchmal mag es einfach nur der Sinn sein, daraus zu lernen und sich seiner selbst bewußt zu werden, i.S. eines Reifeprozesses. Letzteres kann ich allerdings nicht als tiefgründigen Sinn akzeptieren, sondern muss es als intelligentes und logisches Verhalten bei einem Menschen voraussetzen...


@ the_guf:

energie kann sich nicht verflüchtigen, ohne etwas zu bewirken


...finde ich sehr treffend *spitze* ... der Satz läßt sich auf viele Situationen anwenden *oha*
@ rainshower

danke für das rote-ampel-grüne-ampel-beispiel und die erläuterung ... der groschen ist gefallen (wohin?)

@ the_guf

ich bin versucht, deine sätze bzgl. des tieferen sinns von "schicksals"schlägen auf einen zettel zu notieren und diesen über meinen fernseher zu hängen, wenn ich das nächste mal die abendnachrichten anschaue. Aber sicherlich habe ich das einfach nur falsch verstanden ...

@ xxxotb

ich hab' den eindruck, du zierst dich ein wenig, was die dankesrede angeht. warum? *ggg*


Du möchtest an der kuscheligen Krabbelgruppensofa-Zitateschatz-Erfahrung teilhaben? - im Sinne von weiteren Zitaten oder krabbelgruppensofatechnisch?

ich gestehe: krabbelgruppensofatechnisch *rotwerd*
****tb Frau
51.535 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
@ Maxx
Könnte es sein, dass du mir ausweichst, was die Blindheit angeht ? *lol* *lol* *lol*

Ich überlege immernoch, wie faszinierend, imposant und gleichsam anmutig dieser Zaunpfahl sein müsste, um eine Rede zu rechtfertigen. Bitte reiche mir noch einige adäquate Vergleichsexemplare, dann kann ich mich vielleicht dazu durchringen *zwinker*


Krabbelgruppensofatechnisch kannst du dich gerne hier zu mir gesellen...

Flirten im Forum - nervend oder amüsant ??


...es ist kuschelig warm, sehr gemütlich und anheimelnd, du befindest dich in angenemer Gesellschaft (ohne Flüstertüten) und es gibt immer etwas zu lachen *zwinker*


Ääääähööööööm, Maxx, du hast schon mitbekommen, dass wir seit einigen Jahren in Cent und Euro rechnen? *idee* Hat dich rainshower aus dem monetären Dornröschenschlaf geweckt? *haumichwech*
@Maxx
bevor wir dazu kommen darüber zu debattieren,
ob man dem ende der welt und dem damit verbundenen neubeginn (persönliche auffassung) etwas positives abgewinnen kann,
ist es aus meiner sicht sinnvoller, wenn ich mich ein wenig zurückhalte.

ich werde jetzt euren austausch zum thema zaupfahl und krabbelgruppensofa verfolgen.

vielleicht findet jemand einen weg zurück zum eigentlichen thema.

guf
@ the_guf

gedanken sind doch im ursprung nichts anderes als energie (oder kraft)
und wenn energie erzeugt wird, dann hat dies immer eine reaktion
zur folge...
energie kann sich nicht verflüchtigen, ohne etwas zu bewirken.

eine *blume* dafür.

@****tb

Allerdings denke ich nicht, dass durchweg jedes Negativerlebnis einen tieferen Sinn macht. Manchmal mag es einfach nur der Sinn sein, daraus zu lernen und sich seiner selbst bewußt zu werden

das was wir als negativ erleben ist doch nur unsere sichtweise. aus höherer sicht gibt es nichts negatives, wir empfinden es nur als solches.
wenn man aus "negativerlebnissen" etwas lernt, ist das doch positiv ud auch der tiefere sinn.
@ the_guf

nix für ungut ... austausch abgeschlossen *zwinker*

Maxx
****tb Frau
51.535 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
ich werde jetzt euren austausch zum thema zaupfahl und krabbelgruppensofa verfolgen.

vielleicht findet jemand einen weg zurück zum eigentlichen thema.


@ the_guf:


...zeigt sich da eine leichte Tendenz zum Voyeurismus? *roll* *zwinker*


Wir sind mitten drin im Thema "Zufall", mittiger als mittig *hand*

Wobei so ein kleines Abdriften vom Thema doch auch schön sein kann...ich verweise an dieser Stelle auf den Thread


Flirten im Forum - nervend oder amüsant ??




xxxotb <---- sich wieder artig in ihr Sofa kuschelt, auf den nächsterreichbaren Zufall oder sachdienliche Hinweise konzentriert *ggg*
@xxxotb
ich habe kurzzeitig das eigentliche motto des clubs aus den augen verloren,
ich gelobe besserung und werde zukünftig versuchen lockerer zu
werden.
dabei wird mir aber nicht der zufall sondern die eingebung helfen.

voyeurismus - klar man muss sich doch auch als spaßbremse auf dem laufenden halten.

lg guf
....ist das so???
Das ich hierzu etwas schreibe ist KEIN Zufall, das ich diesenThread entdeckt habe ist KEIN Zufall und das ich überhaubt im JC ist KEIN Zufall....*nixweiss*......was heißt das, fragen jetzt vielleicht ein paar von Euch!!

ES GIBT KEINE ZUFÄLLE IM LEBEN !!!!!!!!!!!!!!!

@******y69 & rainshower & the_guf

Ich stimme Euch zu.....ehrlich gute Beiträge. Es gibt keine Zufälle, alles was passiert, passiert als Folge auf eine Handlung die voranging. Sie muß nicht von mir ausgehen, kann mich aber miteinschließen und meine Handlungen widerum beeinflussen viele andere Situationen.

Kennt jemand von Euch das Buch "Das Lola-Prinzip"??? Sehr lesenswert....ein Buch über positives Denken und die Hauptaussage besteht darin, das in unserem Universum nichts verschwendet wird, nichts einfach nur mal so passiert sondern jedes kleinste Atomteilchen dort ist wo es ist weil es dort sein muß damit das Gesamte funktionieren kann.

Wir lernen niemanden "zufällig" kennen oder erleben "zufällig" .......und wenn "viper" vom "zufälligen" Entstehen seiner Person spricht, dann geschah das nicht zufällig sondern sehr bewußt. Es hätte nicht seine Eizelle gewinnen müssen...also nicht er......das alles ist für mich kein Zufall.

Sicher es ist schwer zu erklären und weil wir unser Denken einschränken und unser Gehirn uns sagt, "das kann so nicht sein"....lassen wir es nicht zu. Aber ich bin der festen Überzeugung das es Dinge gibt zwischen Himmel und Erde die jede unserer Dimension der Vorstellungskraft übersteigt und das macht mich super neugierig darauf. Wir schränken uns selbst ein und meinen wir wären ja ach so "hochintelligente Wesen" des Universums. Wenn dem so wäre, warum sind wir dann so abgrundtief dämlich und zerstören unsere Welt jeden Tag ein Stückchen mehr!!!!!
aha
nicht ganz zufällig bin ich auf dieses thema gestossen. *g*

die bedeutung des zufalls liegt eigentlich in beiden silben schon ausreichend begründet.

deswegen, wenn mir etwas zufällt bzw. zu-ge-fallen ist, nehme ich es an oder nicht. allein der glauben will sich nicht einstellen. was aber kein zufall ist, sondern (auch nicht zufällig) gewollt.

auch mit dem glauben an schicksal (vergleichbar mit dem karma) verhält es sich bei mir ähnlich.

denn wenn ich an mein schicksal glauben würde, müsste ich annehmen, dass ich so wichtig bin und sich aus diesem grunde das ganze universum alleine um mich dreht. was ich aber dann doch lieber ausschliessen möchte.

überhaupt: vorherbestimmungen in bezug auf menschliche entwicklungen lassen sich selten vorhersehen oder gar bestimmen. hier kommt der berühmte zufall (ha!) ins spiel, der ungeglaubt einfluss nimmt auf zukünftiges, nie aber auf vergangenes.

mein fazit: bei allem, was dem schmaldimensionierten menschlichen verstand nicht begreifbar erscheint, wird der glauben hinzugezogen. quasie als trost.

wenn man einigen wissenschaftlern "glauben" möchte, ist sogar die chaostheorie berechenbar (solange sie nur eine theorie ist, welch wunder, liegt diesem doch das menschliche ermessen zugrunde).

----

zufälle gibt es, man sollte aber nicht daran glauben, denn im glauben liegt ja ein gewisser wunsch nach berechenbarkeit, und somit wäre ein zufall kein zufall mehr.

lg la ama
@amazone
denn wenn ich an mein schicksal glauben würde, müsste ich annehmen, dass ich so wichtig bin und sich aus diesem grunde das ganze universum alleine um mich dreht. was ich aber dann doch lieber ausschliessen möchte.
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oder aber,
du drehst dich genau so, wie ein rädchen in einem unendlich großen getiebe; ganz zu-fällig


mein fazit: bei allem, was dem schmaldimensionierten menschlichen verstand nicht begreifbar erscheint, wird der glauben hinzugezogen. quasie als trost.
----------
oder aber nicht als trost, sondern als erkenntnis, dass es, wenn die wissenschaft etwas nicht beweisen und unser schmaldimensionierter verstand etwas nicht erfassen kann,
da etwas gibt, was diese ganzen zu-fällig-keiten steuert.
das beginnt für mich schon bei den zu-fällen, die ZUM urknall führten.

lg guf
the_guf
wenn ich nur wüßte, wer uns da steuert *g*

beim urknall war ich übrigens nicht anwesend.
aber vielleicht fahre ich demnächst ein bißchen per anhalter durch die galaxis, da soll es irgendwo ein café geben, wo man das ende der welt anschauen kann. live! auch so eine art urknall.

aber: nie ohne handtuch.

zufällige grüße: ama
****ce Mann
13.766 Beiträge
zufällig
wer hält den nun die fäden in der hand und lenkt unsere geschicke, überläßt nichts dem zufall.
zur zeit leben ca. 6,5 milliarden menschen auf der welt.
wo steht das personenregister, mit all den vorbestimmten schicksalen?

der imaginäre schöpfer, der schon immer unfehlbar war, duldet folter, kriege, massenvernichtung, naturkatstrophen usw..
die menschheit wird von seinem schöpfer auf die probe gestellt, sagt man. zufällig bin ich dabei oder zufällig auch nicht.
was steht in meiner schicksalsakte?

georg tabori, ein kluger, alter und weiser mann,wurde mal gefragt, was er von der heiligen schrift hält.
er meinte dazu: da ging doch alles schief, die ganze schöpfung eine panne. das geht schon mit adam und eva los.

ich verlasse mich lieber auf mich selbst und hoffe, daß mir zufällig mehr positives im leben passiert und ich den unglücklichen zufällen weitgehend entkommen kann.

"jeder ist seines glückes schmied", aber das stimmt auch nicht immer. *zwinker*
Ich mußte diesen Thread ...
... jetzt wieder herauskramen, weil mir eine Freundin heute meine Karte des Tarot errechnet hat. Und siehe da: Das Rad des Schicksals.

Und als ich die Erklärung zu dieser Karte las, mußte ich sofort an meinen ersten Beitrag hier denken. Verblüffend!

Tarot - Spiel des Lebens
Das Rad des Schicksals

Alles wandelt sich und ist einem geheimnisvollen Gesetz unterworfen, das sie erkennen, je näher sie Ihrer Mitte kommen. Die Mitte des Rades spürt die Rotation nicht. Wir erkennen hier das sich drehende Rad des Schicksals. In den vier Ecken der Karte sehen sie die gleichen Symbole, wie auf der Karte Die Welt. Sie stehen für die Vier Elemente: Löwe für Feuer, Vogel für Wasser, Engel für Luft und Stier für Erde. Stab, Kelch, Stern und Schwert.
Auf dem Rad thront die Sphinx mit dem Schwert, Symbol für das Rätselhafte des Schicksals. An der absteigenden Seite des Rades erkennen wir eine Schlange, die den Gott Seth symbolisiert, der den Tod in das Universum gebracht hat. Der Mann mit dem Schakalkopf scheint das Rad zu tragen. Er verkörpert Anubis, der Führer der toten Seelen und Spender neuen Lebens. In dem Rad selbst sehen sie ebenfalls Symbole.
Am äußeren Rand vier lateinische und vier Hebräische Buchstaben. Sie können das Wort Tarot lesen, andersherum Tora. Das Tarot enthält die Geheimnisse der alten Schriften.
Die vier Hebräischen Buchstaben sind YHVH, der unaussprechliche Name Gottes. Im inneren Kreis finden sie die alchemistischen Symbole Schwefel, Salz, Quecksilber und Wasser, als Symbol für Transformation. Das Zentrum ist frei, weil alles dort hinein mündet.
Die Karte zeigt ihnen die Macht des Kreislaufs aller Dinge, und fordert uns auf, diesen Kreislauf zu akzeptieren. Im Alltagsgeschehen sind wir oft zu fixiert auf die momentanen Vorgänge in unserem Leben, wir sehen nicht mehr "darüber hinaus", wir verstehen vieles nicht: Warum passiert mir das?
Treten wir aber ein Stück zurück und betrachten die Dinge aus einer gewissen Entfernung, so können wir auf einmal Zusammenhänge erkennen, an die wir vorher nie gedacht hätten.

Wenn sie wissen wollen, wie es weitergehen soll, nehmen sie sich die Zeit. Kommen sie zur Ruhe, seien sie Zeuge, ohne Beurteilung oder Bewertung. Schauen sie, sehen sie, erkennen sie. Akzeptieren sie, dass die Dinge sich verändern. Betrachten sie jede Veränderung als ein Geschenk des Schicksals an sie. Das Leben ist Veränderung und ein einziger grosser Lernprozess.
pos. Sugg.: Alles unterliegt dem gleichen Gesetz. Ich nutze diese Gelegenheit, für meine eigene Entwicklung.

Mehr kann ich gerade nicht dazu schreiben, muß es noch auf mich wirken lassen ... Und morgen werde ich dies einer Freundin mitteilen, die am gleichen Tag Geburtstag hat und auch sie wird lächeln.

*blume*
ein Artikel, der mir eben ganz zufällig über den weg lief,
als ich mich ein wenig über tarot informieren wollte
und nur als ein paar (nichts)sagende informationen für diejenigen bestimmt, denen zufälle etwas zu sagen haben.

Guf
~

Die Kabbala ist die verborgene Lehre der Semiten von Zahlenwerten die hinter den Worten im Thora stecken.
Die Kabbala wird wie das I-Ging, das Tarot, und die Tierkreisphänomene und Handlesen heute im Westen überwiegend zur Wahrsagerei verwendet.
Ursprünglich waren diese Systeme Bildesysteme für die Intuition des Schülers der in die Vorgänge des Mikrokosmos, Kosmos und Makrokosmos eintauchen sollte.

In Zeichen, Worten und Zahlen steckt eine Magie,
die uns die Wahrheit öffnet, deren Bedeutung sich stetig ausweitet,
um unser sich weiterentwickelndes Selbst zu umfassen oder aufzunehmen und uns zu helfen, zu erkennen, wer wir sind. (George O'Farrel)
~~~~~~~~~~~

Mystik - Magie - Macht

Okkulte Botschaften im täglichen Leben
Wegweiser
Alle Wege, welche die Menschen in ihrem Leben gehen, sind mit vielfältigen Wegweisern = Botschaften gekennzeichnet, welche - ähnlich den Wegweisern im Straßenverkehr - dafür sorgen sollen, dass das vorgegebene Ziel auch erreicht wird. Jedem Einzelnen ist es freigestellt, nach solchen Zeichen am Wege Ausschau zu halten, sie zu beachten oder zu missachten.
Wer blind durch das Leben geht, des Lebens vielfältige Aufführungen und Ausführungen nicht bewusst wahrnimmt, darf sich nicht wundern, wenn er sein erhofftes Ziel nicht erreicht.

Die Zeichen sind einmal "natürlicher" Art, so wie die Sprache der Natur, welche uns kraft ihrer erleb- und erleidbaren Ausdrucksfähigkeit beispielsweise durch Blitz und Donner auf die Gefahren eines Gewitters aufmerksam machen will, oder durch das Phänomen der Zugvögel mahnt, für den nahenden Winter Vorsorge zu treffen.

Zum anderen gibt es eine Fülle nicht-natürlicher,
nämlich vom menschlichen Geist erdachte und von Menschenhand geschaffene Zeichen, wie etwa Verkehrszeichen oder die vielen Vorschriften, welche den menschlichen Umgang miteinander regeln sollen.

Der Weg der Informationen zum Bewusstsein führt stets über vielfältige Abkürzungen oder auch Umwege durch das Dickicht des Unterbewusstseins, in dessen Sackgassen sie manchmal hängen bleiben, ohne bewusst verarbeitet worden zu sein. Solcherart "Informations-Müll" wird in der Regel beim Betreffenden - von diesem ihrem Ursprung nach nicht erkannte - unerwünschte Reaktionen hervorrufen, sei es in Form von eigentlich nicht beabsichtigten Handlungen oder als Erkrankung "korrespondierender" Organe entsprechend dem "Gesetz der Resonanz". Beispielhaft für ursprünglich nicht beabsichtigte Handlungen seien an dieser Stelle "Kaufhandlungen" im Gefolge von erfolgreich durchgeführten Werbemaßnahmen zu nennen.

Machttrieb

Seit jeher haben Menschen versucht, sich nicht nur die Erde mit ihren Pflanzen und Tieren unterzuordnen, wie es ihnen angeblich von "Gott" in Auftrag gegeben worden ist, sondern im Laufe der Geschichte immer wieder die verschiedensten Methoden - in der Regel eine Mischung aus Gewalt und List - angewandt, um sich andere "dienstbar" zu machen. Die hier angesprochene Werbung ist ebenfalls eine Dienstbarmachung anderer Menschen, nämlich diese dazu zu bringen, Waren oder Dienstleistungen gegen möglichst hohes Entgelt entgegenzunehmen, ohne dass in den meisten Fällen eine Notwendigkeit hierfür vorliegt.

Die Konditionierung der Menschen zum Zwecke deren Dienstbarmachung erfolgt vornehmlich über den Gehör- und Gesichtssinn:
Worte, Formen, Farben, Bilder, Sprache, Musik sind bekanntlich die wirksamsten Botschaftsträger.
Es ist trotz Kenntnis der stattfindenden Beeinflussung kaum möglich, sich den Zeichen an der Wand und den Tönen von nebenan zu entziehen.
So erliegt auch der Wissende und bewusst Wahrnehmende in gewisser Weise der Magie seines Umfeldes, da auch er nicht in der Lage ist, sein Unterbewusstsein komplett auszuschalten.

Bilder von Müll in Straßen oder Grünanlagen, besprühte Hauswände oder aufgeschlitzte Sitze in Bahnen und Bussen, mit Alkohol oder Drogen vollgepumpter menschlicher Abfall, welche tagtäglich in das Unterbewusstsein eindringen, üben auf Dauer dieselbe verheerende Wirkung bei den Betreffenden aus wie die - und seien sie auch wiederum "nur" unbewusst wahrgenommen
• Berichte in den Nachrichten über abgeschlachtete Menschen, gequälte Kinder oder Tiere gleich nebenan oder "irgendwo" auf der Welt.

Führung und Fügung

Informationen finden gewöhnlich auf zwei Ebenen statt,
einmal - wie zuvor erwähnt - zwischen der Natur und den Menschen,
zum anderen zwischen den Menschen untereinander.
Für gläubige Menschen besteht kein Zweifel, dass eine höchste Kraft, die wir Gott oder Fügung nennen können, sich der Natur und in manchen Situationen auch der Menschen bedient, um ihre Botschaften zu übermitteln.
Diese Menschen wären dann so etwas wie die "Ausführenden höherer Intelligenz". Die Existenz solcher Phänomene ist unzählige Male beobachtet worden; beweisbar mit "wissenschaftlichen Methoden" und "gezielt reproduzierbar" sind dieselben nicht,
genauso wenig wie alles, was unsere Seele uns als Schicksal schickt oder das, was uns zufällt und allgemein als "Zufall" bezeichnet wird.

Aber gerade deshalb ist der Glaube ein gewisses Wissen,
ein Wissen, das nicht bewiesen, sondern erlebt werden will.
Darüber hinaus macht tiefer Glaube stark.
Erwin Schrödinger, Nobelpreisträger der Physik, versucht denn auch uns davon zu überzeugen, dass ein rein verstandesmäßiges Weltbild ohne alle Mystik ein Unding ist.
Wie schon Pontius Pilatus wusste, ist Wahrheit immer die selbst erlebte Wirklichkeit.
TAO
Das TAO sagt: Es gibt keinen Zufall, nur Dinge die dir zufallen.

Ich denke, wir sprechen dann von Zufall, wenn etwas so nicht berechenbar war/ ist. Da wir mit unserer emotionalen Intelligenz oft erheblich klüger sind als mit der rationalen, dies aber nicht bewusst wahrnehmen, lenken wir oft unbewusst die Dinge so, dass sie uns nachher als Zufall oder Vorsehung erscheinen.

Vertraue deinem Gefühl

Francesco
Zufall, zu Fall oder gar zu fall...
@ xxotb

Deine Frage: " Glaubt ihr an den Zufall? Eine zufällige Begegnung? Oder vielleicht sogar an Vorsehung?" kann ich ganz persönlich für mich mit einem klaren: "JAVleichtNEIN" beantworten.

JA. Zufall, gedeutet als die Gunst des "Zufallens". Dahingehend, dass ich in meinem Leben immer wieder Gegebenheiten erleben durfte, für die ich mich heute glücklich schätzen darf. So z.B. das Treffen ganz besonderer Menschen, z.T. in ganz obstrusen Situationen, - gerade in schwierigen, "zu Fall"-gebrachten Lebensphasen sowie in nie gedachten, erhofften, er-sehnten Momenten, ...
Sie kreuzten meinen Weg - ich durfte den Ihrigen kreuzen. Wir gingen oder gehen noch ein Stück des Weges miteinander. Dafür bin ich diesen von ganzem Herzen dankbar!
So speziell geschehnen mit meiner Frau. Ebenso mit Menschen hier im JC. Nicht vielen - aber die wenigen Kontakte sind meines Gefühles nach sehr intensiv und vertraut.
Und wenn ich mir die Frage stelle: Warum stieß ich auf diesen? Warum gerade hier auf sehr liebe und nette Menschen? Kann das Zufall sein, oder ist es Bestimmung? muss ich antworten: Ich glaube nicht, dass es rein zufällig war.

Eine zufällige Begegnung?
Ich denke VIELLEICHT. Zufällig heißt doch: unbeabsichtigt, nicht geplant.
Das mag für mich als Mensch, als Person gelten. Aber auch für mich als Individuum in der Lebensgemeinschaft unseres Planeten, in der Verfolgung unseres irdischen Daseins, Zwecks und Aufgaben?
Wer weiß - das hängt viel(leicht) vom jeweils individuellem Glauben, den gemachten Erfahrung und den sich hieraus ergebenden Einstellungen ab.

Eine Vorsehung?
NEIN, sofern man ein naturwissenschaftlich orientierter Realist ist. Ver-suche ich jedoch ein solches Phänomen aus geisteswissenschaftlicher Sicht zu betrachten, dann muss ich durchaus zustimmen. Versucht man zudem noch eine holistisch-systemisch-bionisch verknüpfende Betrachtungs-weise, läßt somit auch nicht erklärbare Phänomene der Esoterik, wie z.B. Astrologie, Tarot, Runen, Kabbala, ... zu, dann muss ich mit einem JA antworten.

Diese, anscheinend fundamentale lebensphilosophische Fragestellung begleitet und beschäftigt mich schon fast mein ganzes bewusstes Leben lang. Eine Lösung, eine Antwort werde ich in diesem Leben wahrscheinlich nicht erhalten.
Gab es doch schon Situationen, die z.T. auch sehr weit in der Vergang-enheit zurückliegen - ich durch diese in der neueren Zeit Dejavue-artige Phänomene bereits mehrfach und bewusst erleben konnte. So lässt mich dieses Phänomen durchaus nachdenklich werden. Ich war in Situationen, ich traf Menschen, ich erlebte Dinge, die mir absolut bekannt und vertraut vorkamen, gleichwohl meine Erinnerung daran, ließ mich das Richtige machen und tun. Zum Teil wie im Traum und der Erinnerung geschehen - anderweitig auch konträr des Dejavue / Traumes, da in diesen ein un-günstiger bzw. negativer Ausgang mir in Erinnerung geblieben war.

Mag man über die verschiedenen Ansichten streiten - mir ist eines klar geworden. Und das nicht nur mir selbst, sondern auch meiner Frau und unseren Freunden. Nicht nur einmal, sondern mehrfach, da seit langem und immer wieder erlebt.
Es gibt so etwas wie eine "Göttliche Fügung, eine Führung, eine Zeichen-setzung" die uns sagt: "hallo - ich bin da. Ich bin bei dir, bei Euch". "Höre und Sehe, versuche die Zeichen zu erkennen und zu deuten - und Du wirst wissen:
• JA: es gibt so etwas wie Vorsehung;
• VIELLEICHT sind die Begegnungen zufällig - Jetzt, heute, hier;
• NEIN: denn es gibt keinen Zufall.

Mein persönliches Resumée:
Unser urkosmisches Prinzip - angefangen von unserer kleinsten Körper-zelle, über unseren uns umgebenden Lebensraum hinausgehend, bis ins heute für uns bekannte Universum, unterliegen Alle und Alles einer ge-wissen strukturierten Systematik, einem ordnendem Prinzip, wiederkehr-enden Zyken.

Das Spannende daran ist - ich weiß es nicht. Und es reizt mich mehr und mehr, dieses Lebensrätsels Lösung: Weshalb?, Wieso? Warum? irgend-einmal wissen zu dürfen.
Wann, Wo, und Wie - Zufall, Zufällig oder Vorhersehung? - es wird sich zeigen.

Einen lieben lebensphilosophischen Gruß an Alle.
********nner Mann
4.901 Beiträge
Bestimmungen gibt es wohl keine
Sonst könnte man sich nicht manchmal selbst dabei beobachten, sinnlos etwas zu zerstören... nur weil es jetzt sein muss. Oder die Bestimmung ist selbst völlig sinnentleert. Und dann macht es wieder keinen Sinn, sich darüber Gedanken zu machen. Glaube ich...
@ Dr_Feelgood
Bestimmung, Stimme, bestimmt (richtig; gedeutet; ...)
Sie versucht die Geschehnisumstände etwas genauer darzustellen, indem sie mit den Fragenfolgen: Wo? Wann? Wie lange? Wohin? Wie? Warum? hantiert.
Ich kenne zwar die folgenden Bestimmungen:
• Lokal- / Orts- und Umstandsbestimmung: Wo? Wohin? Woher?'
• Temporal- / Zeitbestimmung: Wann? Seit wann? Bis wann? Wie oft?
• Moral- / Art- & Weisebestimung: Wie? Auf welche Art und Weise?
• Kausal- / Grundbestimmung: Warum? Weshalb? Wieso?
• Instrumental- / Mittelbestimmung: Womit? Wodurch? Mit welchem Mittel/Werkzeug/Hilfsmittel?
• Final- / Zweckbestimmung: Mit welchem Zweck? Zu welchem Ziel? Mit welcher Absicht?'
• Konditional- / Bedingungsbestimmung: Wann? Unter welcher Bedingung?
• Konsekutiv- / Folgenbestimmung: Mit welcher Folge?
• Konzessiv- / Gegengrundbestimmung: Trotz welchen Umstands?

und, obwohl diese in einer bestimmten Reihefolge stehen, wie:
Temporal-, dann Kausal-, Final- oder Konzessivbestimmung, gefolgt von
Modal- und Lokalbestimmung, konnte ich bislang nie die mich betreffenden Fragen nach dem: Wo? Wann? Wie lange? Woher? Wohin? Wie? Warum? ...? auch nur im Ansatz erschöpfend beantworten.

Die Frage nach dem SINN und dessen innewohnendem SINN - ein weiterer interessanter Diskussionsansatz. Meinst Du nicht auch? Könnten hierzu einen neuen Thread aufmachen - oder was meinst Du?
<---kalender ankreutzt
weil
der doc
so wenig
und doch
so viel
(ausge)sagt
hat.

doppelunterstrich

lg ama
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
*hypno* *crazy* *ko* *hackfresse*

@ Dr_Feelgood.... da muss man ja erst mal um zwanzig Ecken denken, damit man auch nur ansatzweise erspüren kann, was Du damit ausdrücken willst *schock*
einspruch
höchstens 10 und nicht man.

huch. kurzes statement. lg ama
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Ok..
La Ama... [b]vor Ehrfurcht niederknie[/b]

Natürlich nur 10, wenn Du es so möchtest. Und 'man' sollte natürlich 'ich' heisssen...

Sorry *rotwerd*

*baeh*
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