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eine Glaubensfrage

hihi
um die ecke denken in minimierter form

...

phantasiemodus an:

in einem bus die stangen, ich halte mich... so fest so fest ... halte mich ....

----

aus.

in einem bus. 50 leute. alle drängeln.
3 schubsen. nö, 4.
<-- gerne zurückschubsen würde... doch leider..

muss ich ich an der nächsten ecke aussteigen!

*zwinker*

lg ama ohne la
ich dachte, eine wiederbelebung dieses themas wäre sehr sinnig,
da es einige berührungspunkte zu einem anderen thema gibt,
auf das ich eben gerade stieß:
gott und die welt
ich glaube an zufälle,an seelenverwandschaft,an die große liebe aber ich glaube nicht an gott!!!
Glauben muß ja auch nichts ...
... mit Gott zu tun haben.

An was glaube ich? Ich weiß es nicht ... Es ist eine schwierige Frage. Vielleicht glaube ich an den Sinn? Ja, das könnte passen, habe ich ja hierzu bereits etwas geschrieben.

Ich erinnere mich auch gerade an ein Ereignis, als ich morgens mal wieder nicht aus dem Quark (wie kommt eigentlich so ein geflügeltes wort zustande?) gekommen bin. Eigentlich wollte ich viel früher zur Arbeit und dann hatte eine Freundin ein Problem und rief mich an. Es paßte. Gut, daß ich nicht früher zur Arbeit bin - was auch immer mich davon abgehalten hatte, es hatte einen Sinn. Und ich war froh darüber!

Schicksal? Für mich auf jeden Fall kein Zufall ...

*blume*
Schicksal
Ich habe jetzt gespannt alle Beiträge gelesen.

Mein Glaube ist der an ein Schicksal und daran, daß Seelen wiedergeboren werden, solange bis sie "vollkommen" sind.

Jede Seele hat ein Schicksal. Und jeder Mensch hat die Aufgabe seine Seele in diesem Leben ein Stückchen weiter auf dem Weg der "Vollkommenheit" zu bringen.
Es gibt dann verschiedene Lerninhalte im Leben jedes Menschen. Und egal welchen Weg jemand beschreitet, diese "Fixpunkte", an denen es zu lernen gilt, sind fest und eben vom Schicksal bestimmt.
Alle Menschen, denen wir in unserem Leben bewußt begegnen bringen uns auf unserem Weg ein Stück weiter, weil sie uns zum Nachdenken bringen, uns dazu bringen uns zu verändern, uns glücklich machen oder traurig, je nachdem, welcher "Lerninhalt" gerade wichtig ist. Und deshalb ist es auch das Schicksal, das uns Begegnungen vorbei schickt. Deshalb begegne ich jedem Menschen auch mit großer Achtung und "mit ganzem Herzen".

Wenn wir zum Beispiel vor Entscheidungen stehen und einen von vielen Wegen wählen, ob ganz bewußt oder eher unbewußt, dann werden wir je nachdem welchen Weg wir eingeschlagen haben, an einem bestimmten Punkt genau das lernen, was gerade "auf dem Plan steht". Erst wenn ich eine Lernaufgabe bewältigt habe, bin ich bereit für eine nächste.

Manche Menschen finden ihre Lebensaufgabe irgendwann heraus, manche nie. Aber es nicht zu wissen bedeutet nicht, daß man keine hat.

Am Ende unseres Lebens ist die Seele insgesamt ein wenig runder, ein wenig vollkommener geworden.
Ich selbst bin ein winziges, aber wichtiges Rädchen auf dem Weg der Seelen *g*

Ganz schön verrückt, nicht wahr? Aber die einzige Art von Glauben, in der ich mich nach langen Zeiten des Haderns zuhause fühle *zwinker*

Schicksalhafte Grüße *gg*
Adalie.
Zufall
dass dinge nach gesetzen verlaufen und wir sie nicht vorhersagen können ist kein widerspruch. steht womöglich die zukunft in plänen geschrieben, die wir nur nicht lesen können? dann würde unser leben einem den menschen unbegreiflichen schicksal folgen. nur ein überwesen mit den fähigkeiten des "laplace´schen dämons" wäre im stande, den lauf der welt bis in alle zukunft zu berechnen.
wer dieser ansicht ist, vertritt die position des metaphysischen determinismus. im streng philosophischen sinne gibt es danach keinen zufall, nur zwangsläufigkeit, weil gesetze den lauf der welt unwandelbat festlegen. vorbestimmt wären veränderungen in der belebten und unbelebten natur, ebenso wie die entscheidungen der menschen. so stünde heute schon und seit aller ewigkeit fest, auf welche zahl die roulettekugel am hintersten tisch des casinos von baden-baden beim ersten spiel des jahres 2012 fallen wird; auch wie und mit wem sie den weihnachtsabend jenes jahres verbringen. freiheit wäre dann eine illusion.
doch diese pläne sind weder unserer erfahrung, noch unserem denken zugänglich, darum metaphysisch.
logisch ist eine solche vorstellung einwandfrei. sie ist weder richtig noch falsch, sondern unüberprüfbar.
ob eine theorie zutrifft oder nicht, können wir nur herausfinden, indem wir von ihr ausgehend voraussagen treffen und testen, ob diese der wirklichkeit standhalten. tun sie es nicht, verwerfen wir die theorie, andernfalls akzeptieren wir sie oder überlegen uns einen neuen, besseren test. doch genau eine solche prüfung können wir beim metaphysischen determinismus nicht anstellen. so bleibt es dem geschmack jedes einzelnen überlassen, ob er an ein alles bestimmendes, aber uneinsehbares schicksal glaubt oder die wirkung seines unvermeidlichen wissens zufall nennt.
albert einstein gehörte zu denen, die den zufall als letztgültiges prinzip in der natur ablehnten. der wohl grösste physiker des 20. jahrhunderts war determinist. << gott würfelt nicht >> war sein berühmtes credo, mit dem er sich in gegensatz zu den führenden kollegen seiner epoche setzte. doch gerade das denken einsteins zeigt, in welche logischen schwiergkeiten sich begibt, wer an eine allumfassende vorherbestimmung glaubt:
wer den zufall für ein trugbild hält, hervorgerufen durch menschliche unwissenheit, muss über die zeit und ihre wirkung ebenso denken. denn falls der zufall nicht real ist, entwickeln sich alle dinge zumindestens für eine höhere intelligenz vorhersehbar. darum könnte sich ein solcher verstand heute schon den besitz allen wissens bringen, das er überhaupt je gewinnen kann; in diesem sinn ist alle zukunft restlos in der vergangenheit enthalten.
einstein, welcher der zeit den hohen rang einer vierten dimension des raumes einräumte, scheint tatsächlich dieser meinung gewesen zu sein.
<< die scheidung zwischen vergangenheit, gegenwart und zukunft hat nur die bedeutung einer, wenngleich, hartnäckigen illusion>>, äußerte er im märz 1955, einen monat vor seinem eigenen tod.
solchen denken ist in sich schlüssig, doch dem sprachgebrauch und empfinden des alltags entgegengesetzt. es ist schlicht lebensfern, nicht an den zufall, sondern an ein schicksal zu glauben.
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