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Transsexuell - Wie ist es euch ergangen?

****hna Mann
28 Beiträge
Themenersteller 
Transsexuell - Wie ist es euch ergangen?
Ist das normal: Trans*

Hier ein sehr interessanter Podcast der ZEIT-Reihe "Ist das normal" zum Thema Trans*, der vor allem auch themenfremden Menschen vielleicht eine erste gute Annäherung an dieses Thema bietet und ein wenig Sensibilität schaffen könnte.

https://www.zeit.de/wissen/g … -transgender-sex-sexualitaet

Besonders interessant empfinde ich den Fakt, dass es Transexuellen in Deutschland erst seit 1981 erlaubt ist, auch auf dem Papier das wirkliche Geschlecht annehmen zu dürfen. Das war mir so vorher nicht bekannt und schockiert mich auch ein wenig, muss ich gestehen.
Mich würde interessieren, ob es denn Menschen hier im Forum gibt, die davor vielleicht sogar selbst davon betroffen waren?


Frohes Lauschen wünsche ich. *g*


Bitte beachtet unser Tabu Politik https://www.joyclub.de/hilfe/2955.spielregeln.html#politische_religioese_inhalte_wli sandra42.html
Das wusste ich gar nicht, dass das schon 1981 erlaubt wurde.
Die 70er und 80er Jahre waren für mich noch eine schreckliche Zeit. Ich hielt Tatjana versteckt und wäre aus purer Angst nicht auf die Idee gekommen, mich outen, geschweige denn, mir ein anderes Geschlecht eintragen zu lassen.
Damals, zu dieser Zeit, waren, besonders in ländlichen Regionen, Transen und Schwule noch Aussätzige!
Mein Vater hätte mich aus dem Haus geworfen, ich hätte das Dorf verlassen müssen.
Leider hatte ich nicht den Mut, das auch zu tun. Ich leide heute noch unter meiner damaligen Feigheit.
*******_man Mann
4.399 Beiträge
Ich gestehe, dass ich damals auch eine engstirnige Haltung zu allem, was nicht "normal" = hetero war, hatte. Es gab auch mindestens einen Schwulen, dem ich das (leider!) zu verstehen gab.

Heute finde ich diese Haltung anmaßend, verletzend und einfach nur falsch. Und ganz abgesehen davon empfand ich fast alle, die eben nicht hetero sind bislang als äußerst nett und sympathisch.

Zu manchen Erkenntnissen kommt man eben erst später im Lauf des Lebens. Als Betroffener von Familie und bisherigen Freunden ausgestoßen zu werden, ist sicherlich Höchststrafe und absolut verwerflich. Man ist doch immer noch die gleiche Person wie am Vortag.
*********ine69 Paar
33 Beiträge
Als ich mich gegenüber meiner Eltern Mitte der Neunziger Jahre outete (ich war damals Anfang dreißig) war die Antwort meines Vaters: "Was soll diese Sch... , Deine Mutter hat einen gesunden (!) Sohn geboren". Damit war das Thema erst mal durch. Erst sehr viel später hat er es akzeptiert (kam mir zumindest so vor) und nachdem ich meine jetztige Frau geheiratet habe und sie es auch "normal" fand, das ich "anders" bin, war er dann nicht mehr so aufgebracht wie ganz am Anfang. Meine Mutter hat es eher nüchterner hingenommen und war der Meinung, wenn es eben so ist, dann ist es so und damit muss ich selbst klarkommen. Zu DDR- Zeiten hat man das Thema bei uns tunlichst unter dem Tisch gehalten.

Viele Grüße.
*******ieTS Mann
252 Beiträge
Für mich war es eine sehr schwierige Zeit
Mein damaliger Freund jetziger Ehemann waren beide noch im Studium
Wir lebten damals schon wenn ich es rückwirkend betrachte in einer 24/7 Beziehung
Er dominant ich devot und absolut passiv
Ich wusste schon als Kind das ich ein Mädchen/ Frau bin
Wenn er nicht zu Hause war war ich für mich Steffi
Ich wurde von mal zu mal psychisch instabiler habe viel geweint war Hilflos dann kam der Suizidversuch meinerseits.
In der ärztlichen Behandlung bei einen tollen Arzt kam es zum Outing.
Mein Mann wurde dazu geholt er nahm mich im Arm
Er begleitete mich zu den Psyologen passte auf dass ich meine Hormone einnahm suchte für mich meine Garderobe aus,freute sich mit mir über den Brustwachstum war mit mir bei Logopäden etc.und war anwesend wie die GAP die entscheidende OP durchgeführt wurde und heute bin ich seine Treue Dienerin
Liebe dich mein Schatz
hallo
ich bin ehrlich und schreibe was ich fühle und denke.für mich war mein leben schon immer ein albtraum.ich habe schon mit 5 jahren gemerkt das was mit mir nicht stimmt und habe angefangen die kleidung meiner mutter zu klauen.ich bin in wälter gegangen und abgelegende holhütten und habe
diese angezogen.mich hat es schon damals gequält zu mal ich nicht wusste warum ich den scheiss mache weil ich selbst als kind wusste das es nicht normal ist.ich habe dann mit 11 jahren im fernsehn ein bericht über ts gesehen und ahnte das ich das wohl auch bin...ich konnte mich nie outen oder anderen anvertrauen mein vater hätte mich tod geschlagen zumal er ein tyran war und alle angst vor ihn hatten.was schule und arbeit angeht habe ich vollstens versagt weil ich wie nichts deswegen auf die reihe bekommen habe weil meine gefanken nur bei meiner transidentität war....mich hat es in den jahren immer mehr psychisch runter gezogen.für kerle habe ich mich noch nie interessiert nur für mädchen und habe auch mit 14 jahren das erste mädchen geküsst.kerle habe ich damals akzeptiert und mit ihnen geredet der hass und ekel iss erst gekommen als ich mit 17 jahren von scheiss schwulen der mir ko tropfen in ein getränk gemacht hat und mich dach vergewaltigt hat.ich habe ihn leider niemals angezeigt noch habe ich es jemanden gesagt aus charm...aber das ich nur auf frauen stehe iss für mich vollkommen ok und alles ander möchte ich mir auch niemals vorstellen...jedenfalls konnte ich mich erst mit 27 jahren outen weil mein vater 7 jahre zuvor den strick mit 43 jahren genommen hat und ich mich dann getraut habe.aber ich habe immer wieder meine frauenklamotten weg geschmissen weil ichs nicht war haben wollte und mir kranl und pervers vorgekommen bin und das hat sich wie bis heute hin gezogen....ich habe zwar soweit alles hinter mir namensänderung und hatte auch den alltagstest angefangen aber ich wurde nur angeüöbelt ausgelacht selbst mein schwager hat gesagt spring vom balkon dann tust du deiner familie ein gefallen...ich versuche jetzt zwar nen neuen anlauf von wegen alltagstest und hoffe ich kriege es wie auf die reihe ohne das ich mir wegen der gesellschaft das leben nehme da es beim letzten mal nicht geklappt hat.ich habe selber auch ein riesen grosses problem mit meinen scheisss männlichen gesichtszügen und habe deswegen nur noch in meiner wohnung gesessen und das 10 jahre lang weil ich es abartig finde wenn man aussieht wie nen kerl in frauenkleider und fühle mich deswegen eher wie ne missgeburt...ich war auch 8 jahre mit einer frau verheiratet die mich in ihrer reha betrogen hat und ich mich natürlich dann von ihr scheiden lassen habe....ja und da durch das ich jetzt geoutet bin findet man keine frau mehr weil man anscheinend nur noch dreck wert ist auch freunde habe ich seid 20 jahre keine mehr weil sie mich für bescheuert abgestmpelt haben weil ich so bin. so das iss meine kleine geschichte dazu.

gvlg.jasmin...

*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Da Du nicht angeschrieben werden willst …
… versuche ich es mal hier, allgemein.
Anfangs wollte ich es etwas lustig und provokant schreiben, denke aber, dass ernst besser kommt.

Wenn ich sowas höre oder lese, bekomme ich eine Wut:
*****n71:
selbst mein schwager hat gesagt spring vom balkon dann tust du deiner familie ein gefallen
oder noch schlimmer:
*****n71:
von scheiss schwulen der mir ko tropfen in ein getränk gemacht hat und mich dach vergewaltigt hat.ich habe ihn leider niemals angezeigt noch habe ich es jemanden gesagt aus charm
Es ist wahrscheinlich kaum zu beschreiben, wie Du Dich dabei fühlst, aber eine Sache musst Du Dir immer wieder sagen, bis Du es glaubst:
Es gibt draußen, egal ob Männer oder Frauen, gute Menschen, die Dich so nehmen wie Du bist. Wenn Du, bitte entschuldige meinen Ausbruch, solche Arschlöcher als Familienangehörige hast, dann jag sie zum Teufel … wo sie auch hingehören.
Das mit den Männern und Frauen ist nicht auf der Beziehungsebene angesprochen, sondern eher auf menschlicher Ebene. Such Dir einen Halt, Ünterstützung und dann gehe einen Schritt weiter …

Dass Dein Vater ein Tyrann war, macht die Sache nicht besser, aber, auch hier bitte ich um Entschuldigung, es ist gut, dass er endlich weg ist. Dass Deine Frau Dich verlassen hat, kann ich, wenn ich ehrlich bin, verstehen. Auch für sie muss es schwer gewesen sein - aber für Dich bedeutet es ein neuer Lebensabschnitt.
Versuch, wie gesagt, den Schritt zu gehen, dass Du nicht um die Gunst der Leute bemüht bist, die entweder in Deiner Umgebung leben oder sonst wie vor Deine Tür "gespühlt" wurden (also Familie und Co.) sondern such Dir die aus, die mit Dir leben wollen … und davon wird es genug geben.
Wenn Du allein versuchst, alles auf die Beine zu stellen, wirst Du es schwer haben, den wir Menschen sind soziale Wesen und brauchen einander. Aber wenn wir Menschen zusammenhalten, ganz egal welches Geschlecht oder Hautfarbe, Größe oder Gewicht, dann können wir so viel schaffen, das Glaubst Du nicht.

Ich hoffe nur das Beste für Dich … und wünsche Dir in Deinen weiteren Lebensentscheidungen alles Liebe und viel Glück.

Lieben Gruß,
Kal
hallo
danke für deinen beitrag kai

sorry wenn ich jetzt erst back schreibe mir gehts überhaupt nicht gut.naja alle frauen die ich bis jetzt hatte habe ich immer sofort eingeweihtauch meine ex frau wusste es vom ersten tag an...sie hat mich mehr oder weniger geträngt das ich endlich diesen weg gehe...naja gut die ehe war nach drei jahre eh die hölle da sie mich angefangen hatte zu schlagen und ich bedient war.na wie gesagt kontakte sprich freunde habe ich null da mich als ich mich geoutet habe alle meine möchte gern freunde fallen lassen haben nach 13 beziehungsweise 14 jahren.das grösste problem das ich habe wie jetzt aktuell ich lerne frauen kennen die mich dann von sich auch anschreiben wie jetzt die letzte aus spanien die auch zu mir gekommen ist.das problem ist halt das sie hetro sind und auch wenn ich die op noch nicht hatte nicht das geben konnte wie sie es am liebstebn gehabt hätte weil sich bei mir nichts mehr tut wegen der hormone...bei lesbischen frauen iss dies sicher keine frage aber es macht mich grade echt fertig weil ich mich fühle als hätte mir eine bei lebendigen leibe das herz raus gerissen.ich komme mir jetzt halt vor wie nen looser oder versager.ich frage mich einfach nur noch ob das weiter leben überhaupt noch sinn macht zu mal man kaum eine frau findet die was mit einem transidenten was zutuen haben will...ich habe 10 jahre meines lebens auch nur noch in meiner wohnung verbracht weil ich bei meinem ersten alltagstest nur von menschen angepöbelt wurde und beleidigt das ich psychisch ganz ganz unten war und mich umbringen wollte aber ich habe die kurve gekriegt und habe mich in eine klinik einweisen lassen da ich es nicht meinem vater gleich tuen wollte...jetzt soll ich den alltagstest nochmal machen und habe angst wieder daran zu scheitern zu mal ich null rückhalt habe und den ganzen scheiss selber in mich reinfressen muss...jedenfalls danke für deine netten und ehrlichen worte.

mfg.jasmin....

*****cat Paar
42.169 Beiträge
Mich machen diese deine Worte unglaublich betroffen. Wie schlimm, dass wir in der heutigen Zeit immer noch nicht gelernt haben, Menschen so zu akzeptieren, wie sie sind.

Natürlich spielen Erziehung und Unwissenheit eine große Rolle und ich sehe gerade auch dieses Forum, als wichtige Informationsquelle an.

Ich für mich, kann dir nur wünschen, dass du endlich Menschen triffst, die dich nehmen, wie du bist und deinen Bedürfnissen endlich ein zu Hause geben.

Danke für deine offenen Worte

Liebe Grüße
Cat
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Ich stimme Cat vollkommen zu …
… werde aber einen Schritt weiter gehen und hoffe, dass ich nicht zu weit gehe.

Ich kenne Dich leider nicht und weiß nicht, wie Du bist und was Du durchgemacht hast. Na klar habe ich gelesen, was Du geschrieben hast, aber das ist nur das i Tüpfelchen … denn Du musst die ganze Zeit in Deiner Haut, mit den Gedanken leben, die Du hast.
Aber genau das ist auch das Problem:
Du sieht Deine Art als Problem an. Weil man es Dir immer wieder gesagt hat, weil man es Dir gezeigt hat usw. (Und damit schlage ich auch wieder den Bogen zum allgemeinen Thread).
Das Problem ist NICHT Deine Wandlung, sondern das, was Du von Dir hältst.

Du hast so viele negative Anteile an Dir … Du könntest mir bestimmt sagen, was alles schlecht an Dir ist …
ABER … mach es besser umgekehrt:
Sag mir doch lieber, was toll an Dir ist. Sag uns, was Du zu bieten hast. Zeig uns was Du möchtest, nicht, was Du nicht schaffst.
Nochmal, ich kenne Dich nicht, denke aber, dass Dein Problem nicht so ist, dass Du eine Lesbe suchst oder dass etwas an Dir nicht stimmt.

Wenn Du aber verstehst, was Deine Träume sind, kannst Du danach suchen, was Du möchtest.. Such Dir Freunde, mit denen Du das ausdiskutieren kannst. Such Dich Verbündete, die Dir zeigen, was Du nicht sehen kannst. Die Dir unter die Arme greifen bei Situationen, die Du nicht bewältigen kannst und finde heraus, wohin Deine Reise gehen soll.
Irgendwann findest Du auch das, was Du in der Partnerschaft suchst - egal wie abstrus es erstmal klingen mag.
Beispiel:
Es gibt Menschen, die können und MÖCHTEN für sich keine Verantwortung übernehmen. Kein Problem, dann such Dir eine(n) Dom.
Es gibt Menschen, die sind sehr sehr sensibel und leben sehr spirituell … kein Problem, dafür gibt es Tantra oder andere Religionen.
Es gibt Menschen, die stehen auf Schmerz, dann werd selber eine Domse oder eine Bottom …
Du kannst auch dreier, vierer oder noch mehr innerhalb Deiner Beziehung finden. Es können Frauen sein, Männer und alles dazwischen … es können alte oder junge sein, dunkelhäutig oder Blond …

Die Frage ist die:
Was möchtest Du und wohin soll Deine Reise hingehen …

Ich verspreche Dir, dass alles nicht glatt laufen wird. Ich verspreche Dir, dass Du schlechte Erfahrungen machen wirst. Aber das alles hat wenig mit Deinem Geschlecht zu tun, sondern eher, wie Du damit umgehst. Lerne mit Dir umzugehen. Lerne, wie Menschen funktionieren. Hilf anderen Menschen, wenn sie nicht weiterkommen und lerne dabei, was Deine Fähigkeiten sind. Tausch Dich mit Menschen aller Art aus. Vielleicht lebst Du auch in einem "falschen" Land. Vielleicht suchst Du auch etwas, was es in dem Dorf/Stadt/Gegend bei Dir wenig gibt.
Ich kenne Frauen, Männer und Menschen dazwischen, die so "natürlich" damit umgehen, dass niemand sich traut irgendwas gegen sie zu sagen. Und wenn, dann haben sie einen passenden Spruch dazu, so dass niemand sich traut, sich gegen sie aufzulehnen.

Ich weiß, dass es schwer ist, dahin zu kommen, aber wenn Du vielleicht eine Vision für Dich hast, dann hast Du schon mal einen Weg, wohin Deine Reise führen kann … und alles andere musst Du dann sehen.

Ich habe mal mit einem Mann gesprochen, der vorher eine Frau war. Dieser erklärte mir, dass er sich umbringen wollte, weil ihn keiner akzeptierte. Dann bekam er die OP und dachte, danach wird alles Super … Nach der OP viel er in ein tiefes Loch, denn gar nichts war Super. Alles war beim Alten … da verstand er auf einmal, dass es nicht um den Körper ging, sondern um seine Sicht auf die Dinge. Er brauchte mehrere Monate, bis er das verstanden hatte …
Die Umwandlung des Körpers hätte er auch wieder gemacht, darum ging es nicht, aber es war nicht sein Problem …

So, ich habe jetzt viel geschrieben … ich hoffe, dass ich nicht zu weit gegangen bin … wenn noch was ist, können wir gerne per PN weiterschreiben …

Ich wünsche Dir und allen, die das durchmachen müssen alles Gute und bedenkt immer, Ihr seid nicht allein und es geht meistens um Menschen (nicht um das Geschlecht, oder dass man selber etwas falsch sieht oder komisch ist) und um Liebe (und Liebe ist auch die Akzeptanz jemanden so anzunehmen, wie er/sie/es ist - egal ob andere Personen oder man selbst).

Lieben Gruß,
Kal
hallo
danke für deine zeilen.

weisst du ich habe mich vielleicht wie aufgegeben in mir iss wie was erloschen und seid dem iss nichts mehr so wie es mal war...ich habe mir den weg ein wenig anders vorgestellt ich nehme seid 2009 meine hormone und meine scheiss männliche gesichtszüge sind so scheisse männlich wie vorher was innerlich sehr zerfrisst da ich keine lust habe wie nen schwuler in frauenkleider rum laufen möchte und mich das eher erniedrig und ich mich persönlich frage was das mit frau sein zu tuen hat.wie ich schon erwähnte möchte ich niemals was mit einem kerl zu tuen haben weil es für mich auf dieser welt nur frauen gibt...ich möchte auch keine frei oder vierer.das einzigste was ich mir wünsche eine ganz normale beziehung mit einer bio frau....ich kann auch null positives aus meinem leben ziehen weil ich nie was positives hatte noch das wort glücklich sein kenne.mein leben bestand wirklich nur aus problemen.als sich mein vater das leben genommen hat habe ich mit 17 seine schulden geerbt weil ich damals als jugendlicher im glauben war wo nicht iss kann man nichts erben.aber scheiss war ich habe 80.000dm schulden geerbt.7 jahre nach dem suizied von meinem vater hatte meine mutter mit 47 jahren einen schlaganfall und ist seid dem behintert und ein pflegefall...meine ex frau hat mir dann auch nochmal 7.000 euro schulden hinterlassen und das habe ich alles von meiner erwerbsunfähigkeitsrente abbezahlt nur bei den rest schulden bei meinem vater habe ich insolvenz beantragt weil ich es zum einen nicht mehr eingesehen habe den rest meines leben für meinen blöden vater zu arbeiten...die rente kriege ich wegen meinen schweren depris und weil meine bandscheibe kaputt ist.auf der ein seite wünsche ich mir frau zu sein aber wenn man von allen nen schlag in den nacken bekommt versucht man immer wieder seine transidentität zu verträngen was natürlich blödsinn ist und nicht geht.genau so gerne hätte ich kiner gehabt aber das kann ich auch knicken.meine ex frau hat unsere im 6 monat verloren was mir unglaublich weh tat...ich habe wie aufgegeben pläne zu machen weil das meisten eh nach hinten los geht und mich das oech verfolgt.der ein oder ander meint sicherlich ich zerflisse in selbstmitleid liegt falsch mein leben hat mich wahnsinnig geprägt...wer mein weg bis jetzt gegangen wer ,wer vielleicht schon unter die räder gekommen.ich habe ehrlich gesagt wie kein plan ob ich das alles noch schaffe.

gvlg.jasmin...

Betroffen lese ...
... ich, liebe Jasmin, Deine Beträge und werde mich jetzt doch zu Wort melden ... Kal hat es für mich genau auf den Punkt getroffen und ich bin ganz seiner Meinung, deshalb habe ich nicht gleich geschrieben.

Du bist nicht alleine, auch wenn Dein Leben leider überwiegend negativ war und keiner geht in Deinen Schuhen und kann wirklich nachvollziehen, wie Du Dich fühlst ... aber gib nicht auf. Es gibt immer noch mehr gute als schlechte Menschen auf der Welt. Du bist den Guten nur leider noch nicht begegnet *snief*

Ich habe eine ganz liebe Freundin, deren Leben leider auch nicht auf Rosenblätter stattgefunden hat und sie hat auf einer anderen Ebene wie Du unaussprechliches erlebt und es geht ihr erst in den letzten Jahren besser (sie ist über 50 J.) ... aber sie geht das Leben trotzdem immer wieder positiv an und daran liegt es, dass sie auch trotz vieler Rückschläge, das Leben als lebenswert erachtet. Da musst Du hin, dann wird Dir auch ganz sicher noch viel Positives im Leben begegnen.

Ich wünsche Dir von ganzem Herzen viel Kraft und positive Gedanken, um endlich den Menschen zu begegnen, die es nur gut mit Dir meinen und Dich lieben, so wie Du bist.

LG
Mara
hallo
ich möchte mich lieb für eure komis bedanken.

entschuldigt wenn ich mein leben so ausführlich beschrieben habe.ich wollte einfach nur damit erreichen das man mich so besser versteht.zu dem sage ich mir erhlich wert am längsten...fg. ich weiss das ich nicht die einzigste bin mit problemen bin auch ich habe immer wieder den hintern hoch bekommen aber ich fühle mich halt in moment sehr kraftlos und das macht das ganze ein wenig schwer.dies wird sich auch wieder
ändern und werde nach wie vor mein bestes geben und weiter kämpfen in der hoffnung das ich irgendwann mein ziehl erreiche.wie gesagt vielen lieben dank euch ;-).es gibt ja doch noch nette menschen auch dieser welt hehe.

gvlg.kasmin....

Liebe Jasmin,
ich verstehe dich sehr gut und ich kann es nachvollziehen, wie es dir geht.
Mein Leiden begann in meiner Jugend und endete erst in dem Alter, in dem du jetzt bist.
Ich war Alkoholiker, kämpfte mit Depressionen, fühlte mich hässlich, dumm und als Versager.
Ich hatte mehrere Suizidversuche und verbrachte insgesamt fast ein Jahr meines Lebens in der Psychiatrie.
Auch wenn ich oftmals wirklich des Lebens müde war, habe ich komischerweise nie aufgegeben. Ich habe mich an jeden noch so kleinen Strohhalm geklammert. Ich habe geschrien, getobt und geweint, ich habe mich aber auch wieder auffangen lassen. Ich habe mir eine Person gesucht, der ich vertraut habe (eine Krankenschwester in der Klinik). Irgendwann schaffte ich den Absprung. Ich habe plötzlich eingesehen, dass das Leben ja eigentlich schön ist.
Auch dein Leben ist schön, nur hast du es noch nicht entdeckt.
Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft bei deiner Entdeckungsreise, ich bin mir sicher, auch du findest irgendwann den Ausgang.
hallo
hallo

na wie ergeht es mir damit...ich hasse mich abgrudtief weil ich als missgebirt auf die welt gekommen bin.
wenn ich die kacke verträngen könnte würde ichs echt tuen aber bekomme das nicht hin...ich wer lieber tod wie so bescheuert rum laufen zu müssen...ich habe am anfang gedacht durch die hormone ändert sich einiges und meine fresse sieht nicht mehr makant männlich aus aber das war wohl nichts.für mich iss es echt die höchststrafe wie ne schwuchtel in frauenkleidern rum laufen zu müssen zu mal ich ja kerle widerlich finde.ich weiss echt nicht wie es weiter gehen soll und ob ich den ganzen scheiss noch lange aushalte.

Wenn du dir nicht bald einen anderen Tonfall angewöhnst, wird dir bald keiner mehr antworten!

Und jetzt erklärst du mir mal, was "Schwuchteln in Frauenkleidern" sind.
*****110 Frau
735 Beiträge
*******_DA:
Wenn du dir nicht bald einen anderen Tonfall angewöhnst, wird dir bald keiner mehr antworten!

Und jetzt erklärst du mir mal, was "Schwuchteln in Frauenkleidern" sind.

Zwecklos, einfach inzwischen nur noch ignorienen.
*****110 Frau
735 Beiträge
um auf die Eingangsfrage zu kommen
Transsexuell - Wie ist es euch ergangen?

-------------

Ich beziehe mich mal auf den Zeit seit meinem Outing im März 2016
Meine 'Outing bei meinen Freunden ist also bald 3 'Jahre her.
Ich habe die Erfahrung machen dürfen, dass die Gesellschaft bereit ist und transidente Menschen auch annimmt.

Ob meine alten Schulkamaraden ( teilweise besseres Verhältnis als früher ) oder meine alten Motorradfreunde, meine Fahrradfreunde und mein komplettes Umfeld.
Ich bekomme überall positives Feedback und Zustimmung , dass ich alles richtig mache.
Und genau so fühlt es sich auch an!

Vor einem Jahr bin ich dann auch an meine ersten Kollegen rangetreten und auch an meine Chefin.
Auch hier alles gut..alles positiv. Bisher und das wird sich ab Weihnachten 2018 dann ändern gehe ich noch nicht als Frau zur Arbeit- Ich stecke noch voll in der Epilation drin - mein großes Manko.
Das ändert sich aber nun so dass ich mich den Rest meiner Kollegen ( ca 15 ) kurz vor Weihnachten dann offenbare und dann endlich auch als Frau arbeiten kann.
Dann bin ich mit meinem Outing zu 100 % durch.

Evtl. wird es noch mal einen Rückschlag geben, aber das gehört zum Leben dazu. Die Erfahrung zeigte mir aber, dass ich angekommen bin in der Gesellschaft und auch nicht nur tolleriert werde sondern auch aktzeptiert.


Anfang Jan werde ich dann meine VÄ/PÄ anstossen und hoffen das ich sie relativ zügig über die Bühne bringen kann.

Meine Monatlichen Treffen beim Psychologen lauffen so ab :

Guten Tag --> gut
Wie geht es dir?--> gut
Probleme --> Nein
Schönen Tag noch *happy*

Ich habe viele neue Menschen kennengelernt, neue Freunde gefunden und fühle mich wohl.
Mit meiner Selbstzufriedenheit - irgendwann legte sich der Schalter einfach um - bekamm ich auch die Selbstsicherheit die mich nun durch mein Leben führt.

Meine Partnerin - seit über 20 Jahren an meiner Seite- weiß es seit über 19 Jahren und geht mir mir diesen Weg zusammen. Liebe durchbricht eben alle Grenzen *g*

Aber ich muss auch sagen, dass sie mir gesagt hat, wenn ich es ihr erst vor drei Jahren gesagt hätte, wäre das nicht gut gegangen. Ich war ehrlich zu ihr und deswegen konnte sie mit mir diesen Weg gehen.

Schluss : Ich bin angekommen, sehe das Leben was noch vor mir liegt positiv
Mich stört, dass vielle leider nur die negativen Aspekte sehe und anscheinend daraus ihr Leben definieren.
Das Leben ist nicht leicht, dass hat auch niemand gesagt, aber nur wenn wir für uns das beste daraus machen, können wir auch so Leben wie es einem gut geht.

In diesem Sinne..schönes Wochenende

Nachtrag: Auch auf meinen Reisen, egal. ob Wien, Hamburg, ,Nürnberg, Baden Würtenberg und auch mehrfach Dresden habe ich NIE egatives erlebt
*******t75 Frau
8.772 Beiträge
@****ina

Ich finde es gut, dass es so viele positive Erfahrungen hier gibt und freue mich für euch.
Offensichtlich gehen wir als Gesellschaft hier einen richtigen Weg.
*****110 Frau
735 Beiträge
*******t75:
@****ina

Ich finde es gut, dass es so viele positive Erfahrungen hier gibt und freue mich für euch.
Offensichtlich gehen wir als Gesellschaft hier einen richtigen Weg.

Gerne *bitteschoen*
*******_man Mann
4.399 Beiträge
Ich gestehe, dass ich selbst erst eine gewisse persönliche Reife erreichen musste, um das alte Schwarz-Weiß-Bild abzulegen.

Vor 20 Jahren war bereits Homosexualität für mich etwas unnormales, ja fast abartig. Heute gehört es für mich zu meiner Umgebung, nichts daran ist seltsam oder gar falsch. Ich bin eher noch in Teilen neugierig... Für alles, was mit Trans beginnt, gilt das moglicherweise noch verstärkt.

Ich finde es viel schöner, heute so entspannt mit dem Thema umgehen zu können. Zumal alle Betroffenen mir sehr freundlich entgegen standen.
****tb Frau
51.535 Beiträge
JOY-Team 
Guten Abend,

aus diesem Thread wurden themenferne Beiträge entfernt. Sollte das Thema wiederholt zur Diskussion über das Verhalten einzelner User genutzt werden und die Rückkehr zum Thema damit wiederholt gestört werden, werde ich das Thema sperren.

Liebe Grüße
xxxotb
JOY-Team
*******t75 Frau
8.772 Beiträge
https://twitter.com/zett/status/1065626385912393728?s=21

Ganz toller Artikel zum Thema Transidentät und dem Umgang damit zb auch in Schulen


Toller Satz:
Geschlecht entsteht im Kopf und nicht zwischen den Beinen

*****110 Frau
735 Beiträge
Der Link ?
Dein link geht nicht

Probiert mal den

https://ze.tt/trans-zu-sein- … ung-sondern-eine-identitaet/
*******t75 Frau
8.772 Beiträge
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