So viele Menschen
Setzen als Motto das vielstrapazierte Carpe diem/alternativ: Noctem.
Kaum ein Mensch lebt aber so, als würde er morgen sterben und sein Leben genießen wollen.
Dadurch sind wir selten präsent in dem Moment, in dem wir gerade leben, sondern trauern um ein nostalgisch verklärtes Gestern oder hoffen auf eine wunderbare Zukunft, in der alles besser wird.
Und dann wickelt sich das Auto um nen Baum, und sie haben kein Heute und kein Morgen mehr.
Jeder Mensch kann seine Sexualität, seine Erotik oder seine Liebe so ausleben, wie es ihm oder ihr entspricht - in Absprache mit dem jeweiligen Gegenüber.
Niemandem außerhalb dieser „Beziehung“ gleichgültig wie kurz oder lang steht letztendlich darüber ein Urteil zu, was andere manchen.
„Tragisch“ wird so eine Begegnung nur, wenn sie von unterschiedlichen Erwartungshaltungen begleitet werden.
Er will Sex und sie Beziehung
Er hält Frauen, die einem ONS nachgeben für zu promiskuitiv
Er denkt, sie trennt sich nach Sex im Club von ihrem Ehemann
Entscheidend ist Ehrlichkeit, Authentizität, Wertschätzung und Respekt.
Wer sich daran hält, kann auch eine einmalige Begegnung zu einem wundervollen Erlebnis machen.
Eine Psychotherapeutin meinte mal:
„Jede sexuelle Begegnung hinterlässt einen Abdruck auf der Seele.“
Wir sollten uns davor schützen, dass gedankenlose Menschen mit schweren Stiefeln auf unserer Seele herumtrampeln und tiefe Spuren und Verwüstungen hinterlassen; und umgekehrt nach dem Kategorischen Imperativ EbenSo mit anderen verfahren.
Das wäre meine! Ansicht.