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Ab wann ist man ein Spanner?

*********acht Frau
7.362 Beiträge
**e:


Ich möchte Lalala2017 mal fragen, wie oft sie am Tag, im Monat, Jahr, ... angeglotzt wird.

Ich wünsche mir da ein bisschen mehr Selbstvertrauen und Haltung vom weiblichen Geschlecht.

Jetzt im Sommer: Mehrere Dauerbaustellen auf dem Weg zur Arbeit. Bauarbeiter auf dem Gerüst hören auf zu arbeiten, weil sie nicht gleichzeitig arbeiten und gucken können. Bauarbeitergruppen unterbrechen ihr Gespräch, weil sie nicht gleichzeitig reden und gucken können. Vorbeifahrende Autofahrer, die sich den Hals verrenken. Busfahrer, die mich in seltsame Gespräche verwickeln. Oder gleich sagen, dass sie unglaublich auf ältere Frauen stehen. Kerle, die einem in einer Schlange zu dicht auf die Pelle rücken. Insassen eines Autos, die im Vorbeifahren zu dritt aus dem Fenster johlen. Männer, die in der UBahn gegenüber sitzen und sich schauenderweise genüßlich am Gemächt kratzen. Männer, die einem auf dem Weg von einem Event zum Parkplatz aus einiger Entfernung anrufen, ob ich noch was vorhabe. Männer, die mich in Szene-Clubs verfolgen, obwohl ich deutlich 'kein Interesse' signalisiere. Die mich vorm Klo abfangen, um mich zu belabern, mich gar festhalten wollen. Ich empfinde das alles als übergriffig. Vielleicht bin ich immer noch genervt von den Anmachen früher, kann sein. Es geht mir tierisch auf den Keks, derart reduziert zu werden.

Früher war das noch viel schlimmer, immerhin haben die meisten Männer Respekt vor älteren Frauen, viel mehr als vor jungen...

Ok, ab wann ist es Spannen? Sobald sich einer am Anblick aufgeilt.
****ine:
**********e2015:
Wer nicht will, dass man hinschaut......der sollte auch alles dafür tun, dass es nicht passiert. ...

Entweder ich verzichte auf meine Attraktivität oder ich stelle mich darauf ein, dass meine Attraktivität von der Umwelt wahr genommen wird. ...

Meine Meinung bleibt es jedenfalls, dass es nicht nur Wirkung gibt sondern auch Ursache.

Das geht für mich ganz deutlich in die Richtung: "Sie ist selbst schuld, dass sie vergewaltigt wurde. Hätte sie mal keinen Minirock angezogen." Damit spricht man Männern per se eine gewisse Intelligenz ab. *nono*

Nein, das sehe ich ganz anders.
Es geht hier darum, dass jemand einen anschaut und wo der Unterschied zum Spannen liegt.

Du beziehst Deinen Konter nun auf eine Vergewaltigung. Das geht komplett an dem vorbei, das ich geschrieben habe. Selbst redend ist eine Frau, die sich sexy angezogen hat nicht selbst Schuld, wenn sie vergewaltigt wird.

Aber wenn mich jemand im öffentlichen Raum anschaut ist das für mich weder spannen noch was Schlimmeres. Ich finde das vollkommen normal - so wie ich ja auch andere Menschen anschaue.

Erst wenn ich jemanden zu verstehen gebe, dass ich nicht angeschaut werden will und der das dann trotzdem macht, dann könnte man anfangen über Spannen zu reden.
Das muss ich aber dann auch erst mal mitteilen oder - wenn ich so was gar nicht will - entsprechend dafür sorgen, dass ich das "Bemerkt-Werden" erst gar nicht initiiere.
Ganz sicher kann man von Spannen reden, wenn ich in einer Kaufhaus-Umkleide bin und jemand versucht da reinzuglotzen (um mal ein alltags-Beispiel zu geben).
Dort ist ein Raum, der bewusst dafür geschaffen ist, dass man nicht gesehen wird und wenn das verletzt wird ist es ein Übertritt.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Wenn man
Wenn Jemand in die Sauna geht ins Freibad oder zum FKK dann belästigt er dort in keinster Weise durch seine Nicht vorhandene Kleidung andere.

aber im FKK im Wasser steht und wichst und dabei Objekte der Begierde anstarrt, ist man eindeutig Spanner. Gleicher Ort, etwa 1 km Unterschied, Toilettenhäuschen mit öffentlicher Dusche: die 18 jährige Tochter meiner Partnerin duscht nach dem Nacktschwimmen. Es versammeln sich um sie 5 junge Männer mit stark ausgebeulten Badehosen. Ich um die Ecke zum Polizeiwagen. Der Spuk war schnell vorbei.

Doch auch ich spanne. Immer wieder mal vor meinem PC, indem ich Pornos aufrufe.
******lia Frau
454 Beiträge
Ab wann ist man ein Spanner?
...
Ich dachte immer, Spanner sei einer, der sich unter fremde Schlafzimmerfenster schleicht, um dden Leuten dort zuzusehen...
Wo hört die Freude an einem hübschen Anblick auf und fängt der Spanner an?

Ich denke hier bei der Frage geht´s weder um Vergewaltigung und metoo, noch darum den Männern das Frauen anschauen zu verbieten.

Wenn man die Antworten durchliest, dann gibt es ganz unterschiedliche Ansichten, was man als "Spannen" definieren würde und ab wann sich jemand unwohl fühlt.

Natürlich will ich niemanden verbieten mich anzuschauen. Derjenige darf sich auch gerne schöne Gedanken machen. Aber wenn man mich regelrecht über einen längeren Zeitraum anglotzt bzw anstarrt. Dann fühle ich mich einfach unwohl, selbst wenn ich völlig bekleidet in der Bahn sitze. Dieses Unwohlsein ist erstmal ganz natürlich, denn wenn jemand Unbekanntes dich fixiert könnte dies eine potentielle Gefahr bedeuten, da reagiert einfach das Unterbewusstsein mit Alarmglocken.

Es geht doch nicht darum jemanden unlauteres zu unterstellen, sondern zu einem respektvollen und wertschätzenden Umgang miteinander zu finden. Wenn sich jemand unwohl fühlt, dadurch dass er angestarrt wird, dann halte ich es für selbstverständlich, dass die andere Person sich nicht über diese Gefühle hinwegsetzt nur um seine eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.

Wenn man also nicht nur ununterbrochen auf Brust und Hintern schaut, sondern auch mal ins Gesicht, dann sollte man ggf. die Gefühlslage der Person entsprechend interpretieren können und dementsprechend handeln. Mir ist es sogar lieber, wenn ich es gar nicht mitkriege, ich mag mich nicht beobachtet fühlen. Bin nicht von der Fraktion "sehen und gesehen werden"

Ansonsten schaut doch jeder in die Welt hinein. Ich schaue mir auch Menschen an und bleibe mal mit dem Blick gedankenverloren hängen. Aber mir liegt es fern jemanden belästigen zu wollen. Ich denke, dass es auch einfach ganz wichtig ist auf die Privatsphäre und das Wohlbefinden der anderen Menschen zu achten. Solange dies gewahrt bleibt finde ich schauen nicht nur okay, es ist auch einfach menschlich.
****ine Frau
4.669 Beiträge
**********e2015:
Erst wenn ich jemanden zu verstehen gebe, dass ich nicht angeschaut werden will und der das dann trotzdem macht, dann könnte man anfangen über Spannen zu reden.

Das muss ich aber dann auch erst mal mitteilen oder - wenn ich so was gar nicht will - entsprechend dafür sorgen, dass ich das "Bemerkt-Werden" erst gar nicht initiiere.

Nein. Ich muss niemandem mitteilen, dass ich es als unangenehm, übergriffig oder bedrohlich finde, gegen meinen Willen beobachtet zu werden (= Spannen). Das setzt der gesunde Menschenverstand einfach voraus.

Und ich muss auch nicht meine Figur mit sackähnlichen Klamotten verhüllen, um ja keinen Mann in die Verlegenheit zu bringen, irgendwas an mir besonders hübsch, anziehend oder sexy zu finden, was ihn zum Glotzen verleiten würde. Wie gesagt: Wohlwollendes Betrachten ist etwas gänzlich anderes als unangenehmes Anstarren und mit Blicken ausziehen.
**e Mann
2.565 Beiträge
Wohlwollendes Betrachten ist etwas gänzlich anderes als unangenehmes Anstarren und mit Blicken ausziehen.

Ob's das eine oder das andere ist, liegt auch in der Betrachtung der Frau.

Man liest das ja schon hier aus den Beiträgen heraus, dass die Grenze bei jeder Frau etwas woanders liegen.
****ine:
**********e2015:
Erst wenn ich jemanden zu verstehen gebe, dass ich nicht angeschaut werden will und der das dann trotzdem macht, dann könnte man anfangen über Spannen zu reden.

Das muss ich aber dann auch erst mal mitteilen oder - wenn ich so was gar nicht will - entsprechend dafür sorgen, dass ich das "Bemerkt-Werden" erst gar nicht initiiere.

Nein. Ich muss niemandem mitteilen, dass ich es als unangenehm, übergriffig oder bedrohlich finde, gegen meinen Willen beobachtet zu werden (= Spannen). Das setzt der gesunde Menschenverstand einfach voraus.

Und ich muss auch nicht meine Figur mit sackähnlichen Klamotten verhüllen, um ja keinen Mann in die Verlegenheit zu bringen, irgendwas an mir besonders hübsch, anziehend oder sexy zu finden, was ihn zum Glotzen verleiten würde. Wie gesagt: Wohlwollendes Betrachten ist etwas gänzlich anderes als unangenehmes Anstarren und mit Blicken ausziehen.

Wohwollendes Betrachten und unangenehmes Anstarren und mit Blicken ausziehen

Ich habe nie gesagt, dass alles Arten von Blicken und von egal von wem immer angenehm sind.
Was man da als angenehm oder unangemehm empfindet ist auch nicht linear.
Kommt schon auch auf die Situation, das an diesem Tag eigene Empfinden und auf den "ankucker" an.

Das allein macht das Thema schon ziemlich unsteuerbar.
Und das ist erst die einfache Seite!

Wie will ich es denn steuern, dass mich nur die mir Angehmen so anschauen wie es mir gefällt?
Wie kann ich erreichen, dass jemand der mich anschaut weiß wie darüber denke???

Spätens ab hier erwarte ich vielleicht doch ein bisschen viel - also von fremden Menschen in einem öffentlichen Raum mit denen ich mich darüber nie unterhalten habe.

Mir kommt es wie Starren vor - der Betrachter selbst ist vielleicht einfach in einer Fantasie versunken.
Verboten?

Es ist zwar wirklich traurig, aber man kann sich nicht hübsch machen ohne das andere das bemerken oder es nur die bemerken, denen das exakt so auffällt wie ich es mir wünsche.
Das ist in der Tat ein Problem, das man nur auf 2 Arten lösen kann:

a) ich geh dann eher in die "Tarnung", wenn ich das andere so überhaupt nicht abkann oder
b) ich rufe den lieben Gott an und bitte darum die Natur an der Stelle zu verändern

Gerecht ist das nicht, ich weiß. Ich mag es auch nicht immer. Andererseits bin ich Realistin genug, um zu verstehen warum es so ist wie es ist.

Und wenn einer mal so wirklich am Glotzen ist, dann kann man immer noch so was rübersagen wie:
Wie wär es mit einem Passfoto von mir? Es wird mir unangenehm wie Sie mich fixieren.

In einem öffentlichen Raum ist man ja nicht allein und so manches kann man regeln, wenn man sich traut. Die "Automatik des Verstehens des anderen" gibt es nicht. Da muss ich schon selber was tun.
Was mich erstaunte,ist, das in einem Swinger Club diesbezüglich (Blicke) eine ganz andere Atmosphäre herrscht. Es ist respektvoller. Und paradoxerweise viel angenehmer als z.B. in einer Disco. Damit meine ich jetzt nicht den Bereich der Matten, sondern überall sonst.

Vielleicht weil es dort klare Regeln gibt und sich jeder daran hält?
Aber es gibt auch andere Blicke...das sind die, welche einen ausziehen. Anzüglich sind....und diese Blicke sind unangenehm.

Das finde ich muss und kann man aushalten
Warum fallen mir grad die 3 Affen ein
also in so einer Welt in der nicht gesehen nicht gehört und nicht geredet wird will ich nicht leben
Umwelt scannen ist eine gute Überlebensstrategie und sicher sinniger als nur aufs Handy zu schauen und durch die Gegend zu stolpern.
Aber objektive Wahrnehmung muss man auch erstmal lernen
*********nger4:
Aber es gibt auch andere Blicke...das sind die, welche einen ausziehen. Anzüglich sind....und diese Blicke sind unangenehm.

Das finde ich muss und kann man aushalten
Warum fallen mir grad die 3 Affen ein
also in so einer Welt in der nicht gesehen nicht gehört und nicht geredet wird will ich nicht leben
Umwelt scannen ist eine gute Überlebensstrategie und sicher sinniger als nur aufs Handy zu schauen und durch die Gegend zu stolpern.
Aber objektive Wahrnehmung muss man auch erstmal lernen

Nö , muss man nicht aushalten. Willkommen im Jahr 2018.

Objektive Wahrheiten gibt es nicht.
****yn Frau
13.442 Beiträge
*****sei:

Nö , muss man nicht aushalten. Willkommen im Jahr 2018.

Objektive Wahrheiten gibt es nicht.

Eine objektive Wahrheit ist, dass es nicht möglich ist, aus subjektiven Befindlichkeiten ein objektives Gesetz zu machen. Das bedeutet, dass Blicke, die du unangenehm findest, für andere total in Ordnung sind und solange dir kein nachweisbarer Schaden entsteht und nicht ausdrücklich deine Privatsphäre verletzt wurde (nachweisbarer Schaden und Privatsphäre sind objektive Gesetze), wirst du es tatsächlich aushalten müssen, dass sich die Menschen nicht allesamt so verhalten werden, wie du es für dich am angenehmsten empfindest.

Das entbindet Menschen nicht von Höflichkeit, gleichzeitig kann man aber auch das nicht per Gesetz einfordern. Man kann es kritisieren, sich darüber aufregen und wird es letztendlich trotzdem aushalten müssen, dass man manchmal auf der Straße lüstern angeglotzt wird. Ich finde es genauso unangenehm, weiß aber gleichzeitig, dass ich jemanden nicht einfach vor Gericht zerren kann, weil "der so geguckt hat".
Nein, das ist keine objektive Wahrheit.

Wenn ich mit Freundinnen unterwegs war, empfanden sie es wie ich.

Und auch mir unbekannte Frauen mit denen ich sprach.
**C Mann
12.076 Beiträge
*****sei:
Was mich erstaunte,ist, das in einem Swinger Club diesbezüglich (Blicke) eine ganz andere Atmosphäre herrscht. Es ist respektvoller. Und paradoxerweise viel angenehmer als z.B. in einer Disco. Damit meine ich jetzt nicht den Bereich der Matten, sondern überall sonst.

Vielleicht weil es dort klare Regeln gibt und sich jeder daran hält?

....wenn man so durch die Foren-Themen liest, gibt es dazu doch sehr konträre Meinungen.

Wenn Du einen Gesetzes-Entwurf formulieren müsstest, welcher Frauen vor "unangenehmen" Blicken schützen soll, wie würde das aussehen?
Objektive Wahrheiten gibt es nicht.
Hat auch keiner behauptet

Natürlich muss man das aushalten
Oder willst du jemanden verbieten dich anzusehen wenn du über die Straße gehst
Wer das nicht aushält hat ein psychisches Problem eine Sozialphobie oder so

Vielleicht würde es dem ein oder anderen schon helfen wenn er/sie mal vor sich neben oder hinter sich schaut
die meisten würden dann nämlich merken das sie es gar nicht sind die angeglotzt werden sondern die viel hübschere Person die einfach nur rein zufällig hinter einem steht.

Ich würde mir mal nicht einfach jeden Schuh anziehen der mir hingeworfen wird
Objektiv betrachtet passen eh nur die wenigsten davon.
**C:
*****sei:
Was mich erstaunte,ist, das in einem Swinger Club diesbezüglich (Blicke) eine ganz andere Atmosphäre herrscht. Es ist respektvoller. Und paradoxerweise viel angenehmer als z.B. in einer Disco. Damit meine ich jetzt nicht den Bereich der Matten, sondern überall sonst.

Vielleicht weil es dort klare Regeln gibt und sich jeder daran hält?

....wenn man so durch die Foren-Themen liest, gibt es dazu doch sehr konträre Meinungen.

Wenn Du einen Gesetzes-Entwurf formulieren müsstest, welcher Frauen vor "unangenehmen" Blicken schützen soll, wie würde das aussehen?

Dann hast du mich falsch verstanden.

Es ist einfach eine Feststellung das es beim Swingen angenehmer und respektvoller zugeht.

Ein Nein wird sofort akzeptiert.

Mir ist das halt nur aufgefallen.
****yn Frau
13.442 Beiträge
*****sei:

Wenn ich mit Freundinnen unterwegs war, empfanden sie es wie ich.

Und auch mir unbekannte Frauen mit denen ich sprach.

Eure subjektiven Befindlichkeiten sind nicht objektiv, das stimmt. Denn ich empfinde völlig anders zum größten Teil. Und ich kenne sogar Frauen, die Blicke richtig genießen. Was also jetzt?
Hier bleibt nur noch der Blick auf objektive Fakten wie nachweisbarer Schaden und Privatsphäre.

Es ist legitim, sich unwohl zu fühlen und dies auch zu kommunizieren. Es ist nicht legitim, von anderen zu fordern, ein Verhalten einzustellen, mit dem sie niemandem nachweislich schaden oder die Privatsphäre verletzen. Du kannst Menschen nicht verbieten, dich anzusehen. Ob sie es "lüstern" tun, ist dann auch wieder sujektive Interpretation. Manche gucken halt so, ohne sich was dabei zu denken.
**C Mann
12.076 Beiträge
*****sei:
Ein Nein wird sofort akzeptiert.

...auch dazu gibt es eine Menge konträrer Meinungen und Erfahrungen...
*********nger4:
Objektive Wahrheiten gibt es nicht.
Hat auch keiner behauptet

Natürlich muss man das aushalten
Oder willst du jemanden verbieten dich anzusehen wenn du über die Straße gehst
Wer das nicht aushält hat ein psychisches Problem eine Sozialphobie oder so

Vielleicht würde es dem ein oder anderen schon helfen wenn er/sie mal vor sich neben oder hinter sich schaut
die meisten würden dann nämlich merken das sie es gar nicht sind die angeglotzt werden sondern die viel hübschere Person die einfach nur rein zufällig hinter einem steht.

Ich würde mir mal nicht einfach jeden Schuh anziehen der mir hingeworfen wird
Objektiv betrachtet passen eh nur die wenigsten davon.

Ich glaube du liest meine Beiträge nicht richtig. Dabei sind doch schon so kurz.


Ich unterscheide zwischen angesehen werden und anzüglichen Blicken. Aber vielleicht kennst du den Unterschied nicht.
**C:
*****sei:
Ein Nein wird sofort akzeptiert.

...auch dazu gibt es eine Menge konträrer Meinungen und Erfahrungen...

Ich habe es nur so erlebt. Im Gegensatz zum so genannten öffentlichen Raum.

Allein diese Diskussion ist irgendwie absurd.

Es gibt Belästigungen durch Blicke. Und diese werden in diesem Thread abgestritten.

Und nochmal: ich meine nicht das normale ansehen.
**C Mann
12.076 Beiträge
*****sei:
ch unterscheide zwischen angesehen werden und anzüglichen Blicken.

...bitte definiere "anzüglicher Blick".....
Ich unterscheide zwischen angesehen werden und anzüglichen Blicken. Aber vielleicht kennst du den Unterschied nicht.

Doch den kenne ich
ist aber völlig uninteressant weil ich nämlich aus der Wäsche schauen darf wie mir beliebt
so einfach is Berchbau
da machste nix

Ich denke Kaylin hat das ganz verständlich beschrieben
****yn:
*****sei:

Wenn ich mit Freundinnen unterwegs war, empfanden sie es wie ich.

Und auch mir unbekannte Frauen mit denen ich sprach.

Eure subjektiven Befindlichkeiten sind nicht objektiv, das stimmt. Denn ich empfinde völlig anders zum größten Teil. Und ich kenne sogar Frauen, die Blicke richtig genießen. Was also jetzt?
Hier bleibt nur noch der Blick auf objektive Fakten wie nachweisbarer Schaden und Privatsphäre.

Es ist legitim, sich unwohl zu fühlen und dies auch zu kommunizieren. Es ist nicht legitim, von anderen zu fordern, ein Verhalten einzustellen, mit dem sie niemandem nachweislich schaden oder die Privatsphäre verletzen. Du kannst Menschen nicht verbieten, dich anzusehen. Ob sie es "lüstern" tun, ist dann auch wieder sujektive Interpretation. Manche gucken halt so, ohne sich was dabei zu denken.

Nun wenn andere Frauen das auch sehen...dann ist es nicht subjektiv.

Vielleicht ist es eine GenerationSache. Denn inzwischen hat sich einiges geändert. Zum Beispiel ist Belästigung inzwischen nicht mehr legitim und wird öffentlich.

Das würde aber von Frauen erkämpft.

Aber das anzügliche Belästigen legitim sein soll bestreiten ich
*********nger4:
Ich unterscheide zwischen angesehen werden und anzüglichen Blicken. Aber vielleicht kennst du den Unterschied nicht.

Doch den kenne ich
ist aber völlig uninteressant weil ich nämlich aus der Wäsche schauen darf wie mir beliebt
so einfach is Berchbau
da machste nix

Ich denke Kaylin hat das ganz verständlich beschrieben

Klar das du meinst es ist in Ordnung Frauen respektlos anzusehen und zu behandeln. Das wundert mich nicht.
****yn Frau
13.442 Beiträge
*****sei:

Es gibt Belästigungen durch Blicke. Und diese werden in diesem Thread abgestritten.

Ja. Weil Belästigung zum einen gesetzlich geregelt und genau definiert ist, und man zum anderen nicht einfach willkürlich etwas zur Belästigung erklären kann, nur weil man sich unwohl fühlt. Dann könnte jeder zur Polizei gehen und jemanden wegen irgendeiner Absurdität wegen Belästigung anzeigen, nur weil man sich belästigt "fühlt", obwohl derjenige gar nicht belästigt "hat".

Belästigung ist eben nicht, wodurch man sich belästigt "fühlt", sondern wodurch man belästigt "wird" und zwar so, dass es objektiv nachvollziehbar ist.
****yn Frau
13.442 Beiträge
*****sei:

Nun wenn andere Frauen das auch sehen...dann ist es nicht subjektiv.

Doch, natürlich ist das subjektiv. Du und die Frauen, die du kennst, sind nicht der Nabel der Welt. Die Welt wird nicht zu dem, wie ihr sie haben wollt, nur weil ihr sie eben so haben wollt. Objektiv bedeutet, dass etwas losgelöst von eigenen oder anderen Befindlichkeiten/Gefühlen existiert. Subjektivität ist nunmal das eigene Empfinden und wenn andere genauso empfinden, dann empfinden sie subjektiv für sich alleine so. Das ist kein Kollektivempfinden, welches dadurch plötzlich zu einem objektiven Fakt wird, sondern das Empfinden von Individuen, die alle individuell empfinden. Manche Empfindungen ähneln sich, manche nicht, aber sie bleiben als Empfindungen grundsätzlich subjektiv.

Das heißt nicht, dass Empfindungen wertlos sind oder dass man nicht auf sie achtgeben soll. Höflichkeit und Respekt sind wichtig.
Auf der anderen Seite können und dürfen subjektive Empfindungen aber nicht zu objektiven Wahrheiten werden, oder gar zum Werkzeug der Vernunft.
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