Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM für Anfänger
17396 Mitglieder
zur Gruppe
BDSM Singles
283 Mitglieder
zum Thema
Fantasie, der Freundin beim Sex mit Anderen zuzusehen187
Hey, hab mich schon öfters dabei ertappt, dass ich gerne zusehen…
zum Thema
Welche Fantasien wollen umgesetzt werden?75
Sicherlich hat der ein oder andere schon die ein oder andere Fantasie…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Einrichtung eines BDSM-Raums

********rago Paar
70 Beiträge
Themenersteller 
Einrichtung eines BDSM-Raums
Hallo, ihr da draußen!

Wir suchen Inspirationen und erhoffen uns eure Hilfe!

Wenn ihr ein Zimmer für eure Session einrichten könntet, einen großen Raum, eine Etage, ein Apartement oder gar einen eigenen Club, was sollte man eurer Meinung nach berücksichtigen, was dürfte auf keinen Fall fehlen oder was würdet ihr euch besonderes wünschen, was man vielleicht nicht überall sieht?

Lasst eurer Phantasie freien Lauf! Seid kreativ!

Danke schon einmal im Voraus!
*********ckit Mann
868 Beiträge
Am wichtigsten wären mir "Grüne Zonen", also Flecken, an denen weder Dynamik noch Identität in Sachen Dominanz oder Devotion eine Rolle spielt. Wie Art Rückzugsort, an dem nur der Mensch als solches zählt; abseits jedes Reglements oder so.

Davon abgesehen finde ich es interessant, so eine Location so flexibel wie möglich zu halten. Immerhin gibt es ja die unterschiedlichsten Vorlieben. Durch eine Gestaltung, die ein hohes Maß an Flexibilität erlaubt, kann man ein entsprechend großes Spektrum abdecken. Idealerweise werden da die eigenen und die möglichen anderen Bedürfnisse mit einbezogen, wenn es um die Ausgestaltung geht.
****al Mann
2.829 Beiträge
Wenn ihr ein Zimmer für eure Session einrichten könntet, einen großen Raum, eine Etage, ein Apartement oder gar einen eigenen Club, was sollte man eurer Meinung nach berücksichtigen, was dürfte auf keinen Fall fehlen oder was würdet ihr euch besonderes wünschen, was man vielleicht nicht überall sieht?

Worum geht es denn eigentlich? Ein Zimmer, ein großer Raum, eine Etage, die für das eigene private Spiel gedacht ist? Dann wird der Vorschlag, es müsse unbedingt zB ein Verhörraum dabei sein, nicht viel helfen, wenn das gar nicht in euer Kopfkino passt.
Oder ein Apartement oder gar ein eigener Club mit (zumindest semi)kommerziellem Hintergrund?

Am wichtigsten wären mir "Grüne Zonen", also Flecken, an denen weder Dynamik noch Identität in Sachen Dominanz oder Devotion eine Rolle spielt. Wie Art Rückzugsort, an dem nur der Mensch als solches zählt; abseits jedes Reglements oder so.

Kommt drauf an. In Clubs gibt es ja eh meist irgendeinen Bar- und Sitzbereich, und privat kann man einfach das Zimmer wieder verlassen statt dort extra eine "neutrale Ecke" zu markieren. *zwinker*
******oDs Paar
617 Beiträge
sind gerade dabei...
...uns einen solchen Raum einzurichten.
Was für uns persönlich da zwingend rein kommt:
• unser A-Kreuz
• Haken an der Decke bzw. im Holzbalken für Bondage
• ein Strafbock
• eine Liegefläche/Ausruhfläche (um den Partner nach der Session wieder zurück zu holen und es dabei selbst bequem zu haben
• verschiedene Bänke und Sessel/Stühle

aber auch praktisches:
• Ablageflächen für Handtücher, Desinfektionsspray o.ä.
• steuerbare Beleuchtungen
• Kerzenhalter + Anzündet
• Abstellmöglichkeiten (schnell überall erreichbar) für Öle, Gleitgel o.ä.
• Aufhänghaken für unsere Seile, Cuffs, Peitschen

und (weil in dem Raum Laminat liegt):
rutschfeste Matten (ist uns lieber als Teppiche von der Reinigung her).

Wir haben ein freistehendes EFH, aber bei anderen Verhältnissen wäre auch noch Schallschutz ein Thema.
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
..er hat ein Spielzimmer zu Haus...

Hacken in den Dachbalken, da kann er mich vonn allen Seiten " bespielen "
während ich mit Spreizstange da "rumstehe - hänge " ..

einen Tisch der Fickhöhe, da kann er mich drauf anschnallen wie es gerade passt,
wie bei einem Andreaskreuz , nur eben im liegen..

oder die Füße neben den Ohren und die Hände neben dem Po und er dann alles
prima " griffbereit " hat während er so um den Tisch herumwandert und sich an
mir bedient ....und ein Bett für was auch immer ihm in den Sinn kommt zum Beispiel
wenn e rmich auffangen müß, wenn vorab ein wenig heftig war..

die Spielzeuge selbst...eine weiter Frage ...er mag die Stahguß-Tannenzapfen einer
Kuckusuhr als Gewiche für ...die von Klammern da gehalten werden wo es mich ganz
besonders fordert...damit die Klammern auch fest halten..waren zusätzliche Federn
notwendig...
uvm
********chaf Mann
7.480 Beiträge
JOY-Angels 
Kommt drauf an *zwinker*

Ist es ein Club, oder soll es einer werden, müsst ihr auch die Vorlieben eurer Zielgruppe beachten. Da diese sehr heterogen sein kann, lohnt es sich, nicht alles in Sachen BDSM drin zu verbauen -das wirkt beliebig- sondern thematisch gut zu sortieren und die eigenen Zielgruppen getrennt davon zu befragen.

Beispiel Bondageliebhaber: Sie werden mehrheitlich stabile Hängepunkte an der Decke haben wollen, viel Platz drumrum, möglichst wenig Einrichtung, eine weiche Unterlage allerorten und eine Wohlfühlatmosphäre. Ein klassischer Kerker würde diese nicht unbedingt zufriedenstellen. *zwinker*

Beispiel Spanker: Ein Andreaskreuz, ein Pranger, eben Möbel, die das Spanking erleichtern. Vielleicht eine Streckbank? Hm.

Beispiel D/s: Ein Käfig zum "Sklavenparken", Ringe an der Wand zum selben Zweck, ein Thron könnten hier die Mittel der Wahl für solch ein Zimmer sein. Ein großer Spiegel ebenfalls, zum Vorführen.

Beispiel Rollenspieler: Ein Verhörraum direkt neben einer Zelle können genauso Gefallen finden wie ein Lehrerzimmer mit einem "Bestrafungsraum" nebenan. Beides eher bis vollständig spartanisch.

Und, und, und. *zwinker*

Privat richtet es sich dann eben nach den eigenen Vorlieben. Die Regeln sind dann dieselben, nur halt, dass ihr euch für eins dieser vielen Zimmer entscheidet. *zwinker*

Ach ja, allem voran, was grundsätzlich immer und überall gegeben sein sollte: Maximale Hygiene! *ja* Also in einem Club auch die Möglichkeit eines Umkleideraums, Schließfächern und mindestens einer Dusche für jedes Geschlecht.
****al Mann
2.829 Beiträge
Ist es ein Club, oder soll es einer werden, müsst ihr auch die Vorlieben eurer Zielgruppe beachten. Da diese sehr heterogen sein kann, lohnt es sich, nicht alles in Sachen BDSM drin zu verbauen -das wirkt beliebig- sondern thematisch gut zu sortieren und die eigenen Zielgruppen getrennt davon zu befragen.

Wobei dann entweder die Beliebigkeit sich doch wieder durch verschieden gestaltete Zimmer ergibt, die zusammen "alles" beinhalten, oder man das Wagnis eingehen muss, die mögliche Zielgruppe noch mehr zu verkleinern.
Das mag bei etwas wie einem Mietstudio noch gehen, wenn man es selber nutzt (zB Bondage-Kurse) und/oder eine schwarze Null reicht, aber in Zeiten, in denen allenthalben herumgejammert wird, daß Clubs vorwiegend individuell uninteressante und "verwässerte" Events anbieten (müssen), bin ich skeptisch.
********chaf Mann
7.480 Beiträge
JOY-Angels 
Die Kunst ist es, eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich verschiedene Gruppen wohl fühlen. Ist ein Spagat und auf keinen Fall einfach, aber ja vielleicht doch möglich. Vermieter von einschlägigen SM-Appartements behelfen sich ja beispielsweise damit, dass sie themenorientierte Appartements anbieten, die jeweils auf ihre Zielgruppe zugeschnitten ist, diese aber auch weiter gefasst werden kann. Wenn also das Fetischappartement Gummiliebhaber genauso wie Klinikliebhaber einfängt, indem das Schlafzimmer dem Gummi frönt, das Bad aber auch die Klinikleute begeistert, dann kann das ja ganz gut zusammen passen. Ist ja nicht so, dass verschiedene Szenen sich gegenseitig immer spinnefeind sind. *zwinker*

Kompliziert wird es in der Regel dann, wenn man zu unterschiedliche "Szenen" miteinander zusammenbringen will. Einen Bullwhipstammtisch mit Spielgarantie wird man kaum mit einem Shibari-Bondagestammtisch in einen Raum kriegen. Die einen wollen es gerne laut, die anderen meist lieber leise haben. Das verträgt sich nicht. *nein*
Nichtsdestotrotz kann ein Raum ja Hängepunkte haben (was für die Bullwhipfreunde schnurzegal ist) und viel Platz zum Ausholen (der die Bondageleute nicht sonderlich stört).

Die meisten Interessenskonflikte gibt es letztlich zwischen Swingern und BDSMlern: Sieht ein Club zu sehr nach Swinger aus, bleiben die BDSMler irgendwann weg, wirkt er wie ein reiner BDSM-Schuppen ohne entsprechende Liegeflächen, wiederum die Swinger.

Wie immer: Es ist kompliziert. *zwinker*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.