Kommt drauf an
Ist es ein Club, oder soll es einer werden, müsst ihr auch die Vorlieben eurer Zielgruppe beachten. Da diese sehr heterogen sein kann, lohnt es sich, nicht alles in Sachen BDSM drin zu verbauen -das wirkt beliebig- sondern thematisch gut zu sortieren und die eigenen Zielgruppen getrennt davon zu befragen.
Beispiel Bondageliebhaber: Sie werden mehrheitlich stabile Hängepunkte an der Decke haben wollen, viel Platz drumrum, möglichst wenig Einrichtung, eine weiche Unterlage allerorten und eine Wohlfühlatmosphäre. Ein klassischer Kerker würde diese nicht unbedingt zufriedenstellen.
Beispiel Spanker: Ein Andreaskreuz, ein Pranger, eben Möbel, die das Spanking erleichtern. Vielleicht eine Streckbank? Hm.
Beispiel D/s: Ein Käfig zum "Sklavenparken", Ringe an der Wand zum selben Zweck, ein Thron könnten hier die Mittel der Wahl für solch ein Zimmer sein. Ein großer Spiegel ebenfalls, zum Vorführen.
Beispiel Rollenspieler: Ein Verhörraum direkt neben einer Zelle können genauso Gefallen finden wie ein Lehrerzimmer mit einem "Bestrafungsraum" nebenan. Beides eher bis vollständig spartanisch.
Und, und, und.
Privat richtet es sich dann eben nach den eigenen Vorlieben. Die Regeln sind dann dieselben, nur halt, dass ihr euch für eins dieser vielen Zimmer entscheidet.
Ach ja, allem voran, was grundsätzlich immer und überall gegeben sein sollte: Maximale Hygiene!
Also in einem Club auch die Möglichkeit eines Umkleideraums, Schließfächern und mindestens einer Dusche für jedes Geschlecht.