1)
ich denk es gibt
- die reine Männerphantasie ohne Bezug zur Freundin - sprich: die Freundin ist das Objekt des Spiels
- die Männerphantasie die nur soweit reicht als es der Freundin auch Spaß machen würde - will die Freundin nicht dienen sich nicht unterwerfen bzw. nicht benutzt werden, dann macht es keinen Sinn, sich das vorzustellen:
Man bleibe realitätsnah und lebe harmonisch mit ihr.
2)
ich bring das mal anders auf den Punkt: Nimm mal die frisch geschiedene Ehefrau, 2 Kinder, studiert & erfolgreich im Job, die einen Mann hatte der sie immer nur beherrschen wollte und stets versuchte, ihren Willen zu brechen wobei es auch zu Gewalt kam.
Diese Frau sucht Augenhöhe, Ablenkung, muß Vertrauen gewinnen und braucht viele Kuscheleinheiten statt dem plumpen Fick, mit dem sie benutzt wird.
Wenn nun ein Mann sich vorstellt, so eine Frau selbst oder durch andere zu benutzen - auch in der Phantasie - dann entfernt er sich von der Realität und kann ihr nicht mehr entspannt in die Augen sehen: Wie soll es gehen - mit Ihr kuscheln, sie streicheln, und sich als Mann gleichzeitig vorzustellen wie ein oder mehrere Fremde es ihr hart besorgen ?
3)
Damit sind wir beim eigentlichen Problem: Mann schalte den Kopf ein und sorge dafür, daß seine sexuellen Phantasien nur so weit reichen, als dies im Einklang mit den Bedürfnissen der Frau an der Seite des Mannes steht. Fehlt der Einklang mit den Bedürfnissen der Frau
- wobei es sicher Frauen gibt, die auf Härte, Benutzung und Unterwerfen stehen -
dann machen auch die entsprechenden Phantasien keinen Sinn: Mann sollte sich dann von der Freundin trennen und sich Frauen suchen, die diese Phantasien teilen oder ggf. auch für diese Phantasien zahlen.