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Pauschalisierung - ein Gesellschaftsproblem?

Danke Valhalla, dann brauche ich nicht die wissenschaftliche Seite dieses Themas beschreiben.
Vielleicht unterhalten wir uns auch einfach falsch zu diesem Thema - vielleicht müssen wir uns über Klischees unterhalten. Pauschalisiert wird überall und das ist auch notwendig - im Steuerrecht in der Schulausbildung
und so weiter...
Klischees sind gefährlich, weil sie meist nicht belegbar sind und nur einen geringen Teil der Bevölkerungsschicht widerspiegeln die es trifft. Wobei einige auch stimmen....
****_X:

Klischees sind gefährlich, weil sie meist nicht belegbar sind und nur einen geringen Teil der Bevölkerungsschicht widerspiegeln die es trifft. Wobei einige auch stimmen....


*gruebel*

Es ist gefährlich wenn Pauschalisierungen zum Teil stimmen?
Es ist gefährlich wenn Pauschalisierungen zum Teil stimmen?

nein...Klischees
Bitte richtig lesen
*******rlin Mann
1.934 Beiträge
**********eamer:
Auch wenn Überzeugungen und Meinungen gleichberechtigt sind, macht es die Tat eines Mörders nicht besser, nur weil er der Überzeugung war den Mord zu begehen sei das Richtige...

Für mich sind das schon 2 verschiedene Dinge. Denken und Tun.
Ich konzentriere mich aber nicht auf das Tun in dieser Diskussion. Das wäre auch zu umfangreich.
Aber Meinen und Denken, darüber kann man reden.

Auf der Arbeit sind wir in der Lage Dinge zu beurteilen, abzwägen und tatsächlich jeden Einzelfall separat zu behandeln. Das geht.

Privat muss ich das nicht tun. Ich gebe zu, auch Meinungen und Ansichten zu vertreten, die gegen die Vernunft oder Logik sprechen. Wenn ich etwas nicht möchte, dann möchte ich das nicht. Ich muss das nicht begründen. Genau daran krankt hier aber alles zur Zeit. Alle fühlen sich genötigt, permanent ihre Meinung zu rechtfertigen.
Dagegen wehre ich mich.

Und Meinungen sind meist pauschal. Irgendwie kann das auch nicht anders sein. Werde ich als von unterschiedlichen Hunden in der heimischen Idylle in den Haxen gebissen, sind alle Hunde für mich pauschal gefährliche Tiere. Es interssiert mich dann einen Dreck, ob Nachbars Hund ein ganz lieber ist.
Das gilt dann auch noch 30 Jahre später. Das muss ich weder revidieren noch begründen.

Und so agieren wir doch letztlich alle. Jeder an seinen persönlichen Punkten. In der Summe gibt es wahrscheinlich eine Übereinstimmung der Meisten. Das wäre wahrscheinlich dann das, was eine Gruppe als gemeinschaftliche Regel festlegt. Ganz pauschal.
****_X:

Klischees sind gefährlich, weil sie meist nicht belegbar sind und nur einen geringen Teil der Bevölkerungsschicht widerspiegeln die es trifft. Wobei einige auch stimmen....

Nun denn!

Es ist gefährlich wenn Klischees zum Teil stimmen?
**C Mann
12.058 Beiträge
*******_65:
Es ist gefährlich wenn Klischees zum Teil stimmen?

...Klischees an sich sind nicht gefährlich. Gefährlich werden sie erst, wenn man sie für Agitation und Stimmungsmache missbraucht....
**C:
..Klischees an sich sind nicht gefährlich. Gefährlich werden sie erst, wenn man sie für Agitation und Stimmungsmache missbraucht....

Ja. Und zusätzlich dazu wir es dann nicht besser wenn man mit dem Gegenteil des Klischees (Überkompensation), ebenfalls als Pauschalisierung formuliert, gegen das Erstere zu Felde zieht. Das Gegenteil von etwas Falschem ist nicht zwangsläufig richtiger. Und pauschal richtiger schon gleich gar nicht.
**C:
*******_65:
Es ist gefährlich wenn Klischees zum Teil stimmen?

...Klischees an sich sind nicht gefährlich. Gefährlich werden sie erst, wenn man sie für Agitation und Stimmungsmache missbraucht....

absolut richtig...

nur ängstliche menschen schüren klischees zur agitation und stimmungsmache
Es ist schon interessant, zuzuschauen, wie hier im Joyclub aus jeder Mücke ein Elefant gemacht wird.
Und dann will auch noch jeder Recht behalten.
(war jetzt wieder schön pauschalisiert, oder?)
**C Mann
12.058 Beiträge
*******_65:
nur ängstliche menschen schüren klischees zur agitation und stimmungsmache

...wieso Ängstliche? Eher Skrupellose...
*******_65:

nur ängstliche menschen schüren klischees zur agitation und stimmungsmache

Das lässt sich objektiv belegen? Und dass ohne mit einer Pauschalisierung zu der Entstehung eines Klischees beizutragen....
*******rlin Mann
1.934 Beiträge
**C:
*******_65:
nur ängstliche menschen schüren klischees zur agitation und stimmungsmache

...wieso Ängstliche? Eher Skrupellose...
Verstehe ich nicht.

Was bedeutet Klischee? Vorurteile?
Was bedeutet "schüren"? Seine eigene Meinung beibehalten? Oder die eigene Meinung als Pressemitteilung heraus geben?

Wieso Skrupellos?
**C Mann
12.058 Beiträge
...was ist da nicht zu verstehen? Pauschalisierungen sowie Klischees können zur Manipulation und Agitation von Menschen missbraucht werden. Und das ist gefährlich und skrupellos! Liest Du keine Zeitungen?
*********ar69 Paar
4.753 Beiträge
Mir persönlich ist es bewusst und ich erlebe auch wenig bis kaum Pauschalisierungen die negativ sind.

Achtung: *ironie*
Nicht? Hast Du gar nichts von den vielen Millionen Nazis gehört die es seit 2015 plötzlich in Deutschland gibt?
Schaust Du gar kein TV? Da kommt man doch gar nicht dran vorbei...^^
****NUM:
*******_65:

nur ängstliche menschen schüren klischees zur agitation und stimmungsmache

Das lässt sich objektiv belegen? Und dass ohne mit einer Pauschalisierung zu der Entstehung eines Klischees beizutragen....


tja, wo fang ich da bloß an *gruebel*

am besten im mittelalter, als ein aufgebrachter pöbel 1349 in köln fast alle juden massakrierte.
warum geschah das? weil einige wenige die mär verbreiteten, das die juden die brunnen in köln vergiftet hatten. aus angst vor den juden agierte dann der aufgebrachte pöbel.
das war jetzt ein historischer ansatz...

man kann aber auch einen persönlichen ansatz wählen...

Viele Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung fühlen sich innerlich leer. Sie haben massive Angst vor dem Verlassenwerden und dem Alleinsein.
Es reicht ein falsches Wort und von einem Moment auf den anderen überfällt die Betroffenen überwältigende Angst oder Wut, die in Gewalttätigkeit ausarten kann.
Die Symptome der Borderline-Störung führen zu häufigen Beziehungskrisen und zwischenmenschlichen Konflikten.

quelle: psychisch-erkrankt.de/agitation/ursachen-verlauf




oder ich nehm einen tagesakutellen anlass...
Angst vor Invasion Was Populisten dem Volk vorgaukeln

In Österreich haben die Rechten just in den Dörfern an Stimmen gewonnen, in denen vor 500 Jahren die Türken gewütet haben. Aber erst, seit die FPÖ damit Kampagne macht. Was zeigt, wie Unfug verfängt.
© SPIEGEL ONLINE

Eine Kolumne von Thomas Fricke

http://www.spiegel.de/wirtsc … r-zu-gewinnen-a-1232801.html


womit der einwand der skrupellosigkeit von @**C belegt wäre...



um im zwischenmenschlichen sexuellen bereich zu bleiben, führt diese agitation und stimmungsmache zwangsläuftig zu sexueller gewalt. hab lange genug damit zu tun gehabt und die menschen kennengelernt, die mit agitation eine drohkulisse aufgebaut haben um anderen menschen leid zuzugefügen.

und eines zog sich wie ein roten faden durch diese personengruppe...

alle hatten angst und haben dies durch ihr verhalten kompensiert, in widerlicher skrupeloser art und weise.


pauschalisierungen und klischees sind an sich völlig harmlos, ausser man setzt sie zur manipulation ein.
es sit der mensch, der das problem generiert, nicht die pauschalisierung oder das klischee
*******_65:
hab lange genug damit zu tun gehabt und die menschen kennengelernt, die mit agitation eine drohkulisse aufgebaut haben um anderen menschen leid zuzugefügen.

Bist du dir sicher, das du nicht aufgrund dieser Erfahrungen nicht selbst der Pauschalisierung anheim gefallen bist? Das vielleicht nicht doch du einen geschlechtsbezogen Filter etabliert hast, der dir den Blick auf das verwehrt, was wirklich ist. Und die Wahrnehmung so abdriftet, auf das sie zu deiner gemachten Erfahrung passt?

Ich meine, das du ein relativ genaues Bild von mir durch die Threads hast. Was macht dich so sicher alles über mich zu wissen. Kannst du dir vorstellen, das es nicht doch noch zwei, drei Punkte gibt, die alles verändern, weil sie den Blickwinkel auf das, was ich geschrieben habe total verändern?

Ist es bei Klischees nicht auch so, das die pauschalisierung nur minder schwer wäre, wenn sie wenigstens nicht auf einem Wahrnehmungsdefizit beruhen würden?
****NUM:
*******_65:
hab lange genug damit zu tun gehabt und die menschen kennengelernt, die mit agitation eine drohkulisse aufgebaut haben um anderen menschen leid zuzugefügen.

Bist du dir sicher, das du nicht aufgrund dieser Erfahrungen nicht selbst der Pauschalisierung anheim gefallen bist? Das vielleicht nicht doch du einen geschlechtsbezogen Filter etabliert hast, der dir den Blick auf das verwehrt, was wirklich ist. Und die Wahrnehmung so abdriftet, auf das sie zu deiner gemachten Erfahrung passt?

Ich meine, das du ein relativ genaues Bild von mir durch die Threads hast. Was macht dich so sicher alles über mich zu wissen. Kannst du dir vorstellen, das es nicht doch noch zwei, drei Punkte gibt, die alles verändern, weil sie den Blickwinkel auf das, was ich geschrieben habe total verändern?

Ist es bei Klischees nicht auch so, das die pauschalisierung nur minder schwer wäre, wenn sie wenigstens nicht auf einem Wahrnehmungsdefizit beruhen würden?


was hat mein zitiertes [drohkulisse] mit dir zu tun?
es geht doch nicht um dich, sondern um den umstand der pauschalisierungen
Und immerhin wird
inzwischen wenigstens pauschalisiert und nicht pauschaliert *zwinker*

*wink*
**********eamer Mann
63 Beiträge
Themenersteller 
Und immerhin wird
inzwischen wenigstens pauschalisiert und nicht pauschaliert *zwinker*

*wink*

*rotfl* danke für die Auflockerung!
**********eamer Mann
63 Beiträge
Themenersteller 
Erstmal, ein erneutes *danke*, dass hier weitestgehend sachlich und ernsthaft kommentiert wird!

Es hat sich für mich sehr stark herauskristallisiert, dass Pauschalisierungen im Grundsatz etwas völlig normales und zur Verarbeitung von Eindrücken notwendiges sind.

Ausserdem ist eine, in meinen Augen, spannende Differenzierung zwischen Pauschalisierung und Klischee angesprochen worden. Interessanterweise wird dabei das Klischee als verstärkte, negative Form der Pauschalisierung wahrgenommen, was bezüglich der allgemeingültigen Definition (Wikipedia) nicht so ganz stimmt, jedoch auch nicht gänzlich falsch ist. Ich für mich, mache hier eigentlich keine Differenzierung, da ich der Ansicht bin, dass die beiden Begriffe im Kern dasselbe bedeuten, mit dem kleinen Unterschied vielleicht, dass das Klischee meist von Aussen kommt und die Pauschalisierung vermehrt durch persönliche Wahrnehmung und Erfahrung entsteht.

Ein weiterer sehr interessanter Punkt, wurde bezüglich der Richtigkeit der eigenen Meinung und Überzeugung, eingeworfen. Dieser Aspekt ist zwar durchaus Diskussionswürdig, ist aber in meinem Empfinden schon fast ein eigenständiges, neues Thema. Obwohl ich absolut nicht abstreite, dass es natürlich Parallelen gibt, da ja die eigenen Überzeugung oft stark von Pauschalisierungen geprägt wird.

Was mir bisher stark auffällt (vielleicht interpretiere ich das aber auch falsch), ist der Umstand, dass vorallem erörtert wird, wieso Pauschalisierung nötig und wichtig ist und es herrscht Einigkeit, dass diese im negativen Sinne Instrumentalisiert werden kann.

Was mir etwas fehlt, ist die Bereitschaft zu hinterfragen. Ich möchte niemandem Unrecht tun und wie schon gesagt, vielleicht interpretiere ich falsch, aber der Tenor vom "ist halt so" und "man kann nicht jedem und allem gerecht werden" finde ich persönlich nicht unbedingt gut.
Ist es denn nicht gerade in der persönlichen Entwicklung immens wichtig, dass man die eigenen Ansichten, Klischees und Pauschalen insbesondere in der Kommunikation mit anderen Menschen bereit ist zu hinterfragen und auch mal kritisch zu betrachten?
**C Mann
12.058 Beiträge
**********eamer:
Ist es denn nicht gerade in der persönlichen Entwicklung immens wichtig, dass man die eigenen Ansichten, Klischees und Pauschalen insbesondere in der Kommunikation mit anderen Menschen bereit ist zu hinterfragen und auch mal kritisch zu betrachten?


.....natürlich ist das wichtig. Nur scheint das eben sehr oft (pauschalisiert) leider nicht der Fall zu sein...
*******rlin Mann
1.934 Beiträge
**C:
.....natürlich ist das wichtig. Nur scheint das eben sehr oft (pauschalisiert) leider nicht der Fall zu sein...
Von deinem Standpunkt aus betrachtet.

Woher wollen wir wissen, wie intensiv und mit welchem Ergebnis sich jemand mit einer Thematik beschäftigt hat?
Das ist eben der springende Punkt. Zumindest für mich.
Ich lese hier immer nur, wie etwas zu sein hätte, damit es ideal wäre. Aber alle, die das schreiben, tun nichts anderes als Meinungen zu beeinflussen. Sie wähnen sich auf der richtigen Seite.

**********eamer:
Ist es denn nicht gerade in der persönlichen Entwicklung immens wichtig, dass man die eigenen Ansichten, Klischees und Pauschalen insbesondere in der Kommunikation mit anderen Menschen bereit ist zu hinterfragen und auch mal kritisch zu betrachten?
Ja, aber das Ergebnis ist offen. Und ich lese aber hier immer ein Wunschergebnis heraus.

Möglicherweise ist das Thema auch gar nicht aufzulösen. Vielleicht sogar ein Paradoxon.
*******rlin:
Woher wollen wir wissen, wie intensiv und mit welchem Ergebnis sich jemand mit einer Thematik beschäftigt hat?

Nun, lieber Baer, sich damit zu beschäftigen wäre Hinterfragen *zwinker*
*******rlin Mann
1.934 Beiträge
Genau.
Und am Ende kommt derjenige zu einem Ergebnis, welches von anderen, denen es nicht gefällt, mit dem Vermerk "nicht nachgedacht(Hinterfragt)" versehen wird.
**********eamer:

Ist es denn nicht gerade in der persönlichen Entwicklung immens wichtig, dass man die eigenen Ansichten, Klischees und Pauschalen insbesondere in der Kommunikation mit anderen Menschen bereit ist zu hinterfragen und auch mal kritisch zu betrachten?

ich kenne keinen einzigen menschen, der das nicht tut!

und es sit faszinierend, wie oft dies anderen vorgeworfen wird, das diese menschen dies angeblich nicht tun...

man beachte einfach den zeitpunkt wann dies als arguemnt in einer diskussion angewandt wird.
nämlich dann immer, wenn man feststellt, das der andere einen anderen standpunkt hat und dieser standpunkt nicht genehm ist.

dann kommt dieser satz:
"deine argumente beruhen auf klischees und pauschalisierungen, hinterfrage doch einmal dich selbst und deine ansichten"

für mich zeigt sich in diesem augenblick, das derjenige, der diesen vorwurf ausspricht, seinen gegenüber nahelegt, sich zu reflektieren um seine ansichten zu überdenken.
warum sollte das der gegenüber?
wenn er von seinen ansichten überzeugt ist, warum sollte er sie hinterfragen, nur weil diese ansichten einem anderen nicht gefallen?
denkt der andere wirklich, das seine argumentation überlegen ist?


letztendlich läuft es dahinaus, das man den anderem seine meinung aufzwängen will, mit dem recht subtilen stilmittel, das die argumentation des anderen falsch ist.

da man es ja besser weiß, da man selbstrefkletiert ist und dies andauernd auch anwendet. tagtäglich, zu jedem argument usw...

mal ganz pauschalisiert gesagt, das macht kein schwein... *nono*
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