Sind Frauen kompliziert ?

Vielleicht sind das auch nur Alternative Fakten?

Oder, was der Vielzahl der Mitglieder wohl am meisten gerecht wird: es sind nicht die selben, die diese Behauptungen aufstellen. Denn auch hier im Joy sind wir ein buntes Völkchen mit unterschiedlichen Meinungen.

Manche Menschen vertreten Ansichten und tun Dinge, die ich nicht nachvollziehen kann. Das erscheint mir dann als kompliziert. Ich kann das aber nicht am Geschlecht festmachen, in meiner Wahrnehmung sind es sowohl Frauen als auch Männer.

sind Frauen kompliziert und unberechenbar und geheimnisvoll..... wär doch langweilig, wenn sie es nicht wären, oder????

... und wenn Frau dem Mann die Schoki klaut, dann nur wegen der Glückshormone,
nur das ihr da Bescheid wissen tut

.. nich dass da noch jemand denkt, wir wollen euch wohlmöglich nur ärgern/necken...nee,nee alles nur wegen den verfickten Hormonen


P.S. beim WerkzeugThread bin ich auch dabei (in die Kammer flitzt und mit dem BoschHammer prahlend vor Glück strahle...Endorphine lassen grüßen)....ich brech gleich zusammen vor Lachen, Ihr seid echt wunderbar

Nö. Weniger interpretieren und mehr Intelligenz bitte.

Bei Schokolade lasse ich mich auf keine Diskussion ein. Da bin ich ganz einfach und unkompliziert egoistisch.

Jeder akzeptiert die Aussage, dass die Mehrheit der durchschnittlichen, gesunden Menschen zwei Beine, zwei Arme, einen Rumpf und einen Kopf haben.

Niemand würde in eine solche Feststellung eine Wertung hineindeuten oder sie als „Gleichmacherei“ empfinden – alle Menschen bleiben Individuen, trotz der offensichtlichen Gleichartigkeit und -wertigkeit.
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Die Mehrheit der durchschnittlichen, gesunden Frauen der Menschheit haben überwiegend gleichartige innere und äußere Geschlechtsorgane. Diese sind anders beschaffen als die – auch hier gleichartigen – inneren und äußeren Geschlechtsorgane der Mehrheit durchschnittlicher, gesunder Männer, und zudem funktionieren sie geschlechtsspezifisch unterschiedlich.

Niemand würde eine solche Feststellung als Auf- oder Abwertung des einen oder anderen Geschlechts verstehen und auch nicht als Gleichmacherei – auch durch diese Feststellung wird die Individualität der Frauen oder Männer nicht in Zweifel gezogen.

Von Gleichartigkeit von Männern und Frauen kann hinsichtlich ihrer unterschiedlichen Geschlechtsorgane allerdings nicht mehr gesprochen werden – da unterscheiden sie sich, nicht als Individuen, sondern wahrnehmbar als identifizierbare Angehörige eines bestimmten Geschlechts - die Gleichwertigkeit bleibt indes erhalten.
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Was ich nicht verstehe sind manche Reaktionen auf eine (wissenschaftlich begründete) Feststellung wie diese:

Die Mehrheit der durchschnittlichen, gesunden Frauen der Menschheit haben überwiegend ein weites Gesichtsfeld und nehmen alle darin sichtbaren Objekte annähernd gleichwertig wahr („Breitbandscanner“), während die Mehrheit der durchschnittlichen, gesunden Männer der Menschheit einen eher fokussierten Blick mit einem Beobachtungszentrum („Punktscanner“) haben.

Auch in dieser Aussage wird lediglich ein (nicht-sichtbarer, aber erlebbarer), geschlechtsspezifischer Unterschied dargestellt – es handelt sich genauso wenig um Gleichmacherei wie bei der Aussage zu den Geschlechtsorganen. Eine Wertung enthält diese Aussage auch nicht, die Gleichwertigkeit beider Geschlechter wird nicht in Frage gestellt und an keiner Stelle wird einem der beiden Geschlechter die Individualität abgesprochen.

Dennoch wird teilweise mit aller Vehemenz bestritten, dass so etwas möglich sein kann (hierbei handelt es sich nämlich um einen gehirntechnisch bedingten Unterschied), während die für jedermann sichtbaren Unterschiede klaglos akzeptiert werden und nicht zu der Unterstellung führen, darin wäre eine Wertung oder Gleichmacherei enthalten.
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Geht es einfach nur ums Sichtbare? Unsichtbares kann und darf nicht sein?

Was heißt denn kompliziert? Jeder Mensch ist ein Individuum mit Stärken und Schwächen - mit Vorlieben und Abneigungen - kompliziert wird es, wenn man unehrlich ist und sich anders gibt als man wirklich ist, also nicht authentisch ist -
ich denke, dass es bei den vielen verschiedenen Menschen immer welche gibt, die man mag, liebt, die einem sympathisch sind - und andere die man nicht mag, weil sie möglicherweise uns an jemanden erinnern, der uns nicht gut gesonnen war, an Erlebnisse in der Kindheit usw. uso fort - also ganz schön kompliziert- aber das hat mit geschlechterspezifischen Eigenheiten m. E. nichts zu tun

Ich gabe dir Recht. Sicher gibt es auch Dinge, die uns einen, bzw, die auf eine Vielzahl zutreffen. . Kleine gemeinsame Nenner.
Menschen, Frauen, Männer.

Benutzt werden "Verallgemeinerungen" aber meistens um Gruppen zu stigmatisieren.

Frauen sind so. Männer sind so. Darum lehne ich solche Verallgemeinerungen ab.
Frauen sind zickig. Männer sind wehleidig. ... Das fängt schon bei dem Nachwuchs, dass man ihnen einfach Eigenschaften zuschreibt. Wiederholt man es oft genug, glauben die Menschn scheinbar daran.

Ich persönlich empfinde es als für mich einfach und angenehm, wenn das, was gesagt wird und tatsächlich auch gemeint ist, übereinstimmt. Offen, direkt und ich weiß, woran ich bin. Ich selbst ticke ja auch so.

Ich habe nun in meinem Leben oft Menschen kennengelernt (und ja, dies waren meist Frauen), wo dies nicht so war und das Gesagte noch interpretiert werden musste. Ich empfinde dies als mühsam und umständlich und somit kompliziert. Auch weil das Interpretieren viel Spielraum für Fehler und Missverständnisse zulässt.

Wie schön wäre es doch, wenn jeder das sagt, was er denkt und vor allem das auch meint, was er sagt. Ob dies nun typisch weiblich/männlich ist, weiß ich nicht. Mir kommt es manchmal so vor.

Eine unglückliche menschliche Eigenschaft ist es, komplexe Zusammenhänge so lange zu simplifizieren, bis sie dem begrenzten menschlichen Verstand angepasst und zugänglich scheinen. Daraus entstehen natürlich auch Pauschalisierungen.

Wer macht sich schon die Mühe, jede Einzelheit eines Problems zu beleuchten, wenn es doch so viel leichter pauschal geht?

Von diesem Prinzip profitieren Fußballvereine, politische Parteien, Männer- und Frauenzeitschriften und so viele andere. Warum nicht auch Genderbasher in Internetforen, die "die Frauen" oder "die Männer" disqualifizieren, um sich selber aufzuwerten?

Hallo!

Meine Theorie:

Die Frauen sind von der Venus.
Die Männer sind vom Mars.

Zwei unterschiede voneinander weit entfernt, also auch KOMPLIZIERT !!!

Ist ja jetzt nicht so, als hätte wir diesen Vergleich hier im thread noch nie gelesen ...

Ähm, wo hatte ich sowas jemals behauptet ?
Ich sehe jeden erstmal ebenfalls als "Einzelstück", sogar international ist das so.......
Da kennst mich aber sehr schlecht

Kommt auf die jeweilige Person drauf an und manchmal sind es nur bestimmte Themen, Situationen etc. in denen Frau kompliziert wird. Aber gleiches gilt auch für Männer. Ich denke pauschalisieren bringt hier, wie so oft, wenig. Genauso könnte man fragen ob Männer doof sind und wann sie besonders doof sind. ich selbst werde zum Beispiel extrem doof, wenn ich einen leeren Magen habe. Ist dieser gefüllt, so werde ich wieder umgänglich. Bin ich deshalb grundsätzlich doof? Eher nicht. Es gilt als Gegenüber nur zu erkennen, woran es liegt, was gerade das jeweilige Bedürfnis ist und was man dagegen machen kann. Im Idealfall bin ich selbst in der Lage dem Partner zu verbalisieren, was genau ich brauche bzw. wo genau gerade mein Problem ist. Nur weiß man selbst manchmal nicht was gerade los ist, was man braucht oder man will es nicht aussprechen, da das Gegenüber es gefälligst selbst heraus finden soll. Dies gilt, wie ich finde, für beide Geschlechter.

Nirgends. Es ist nur ein Mißverständnis.

in diesem Thema so ein Gedöns macht. Frauen sind anders, Männer auch! Und Uschi Knaps ist nochmal anders als Brigitte Schneider und erst recht anders als Fridolin Meier. Irgendwie denke ich an Shakespeares "Much Ado about nothing".

Statler & Waldorf...

frauen sind nicht kompliziert, sondern machen nur nicht immer das, was männer von ihnen wollen. fragen mich fremde kerle hier ohne gruß und ohne sich vorzustellen nach freigabe von ordnern. da kommt ein klares "nein" von mir. was ist daran kompliziert ? oder männer schreiben mich an, daß sie kontakt wünschen und zählen auf, was alles toll wäre. wenn ich aber kein interesse habe, schreibe ich "sorry, nicht mein typ" oder "sorry, kein interesse". daraufhin kommen aufgrund des männlich geknickten egos dann oftmals heftigste beleidigungen, oder so dumme aussagen wie "ich will auch nichts von dir" oder "du gefällst mir sowieso nicht" (warum schreiben die mich dann an ? so ein blödsinn.) und das wird immer schlimmer hier. man sollte als frau wirklich nur noch löschen und blocken anstatt sich nach einer absage immerzu beleidigen lassen zu müssen. wer ist da nun kompliziert ???

die frage heißt doch: sind frauen kompliziert! trotzdem taucht hier immmer wieder auf: sind frauen komplizierter als männer.
darum geht es doch eigentlich nicht, oder?

Ja, Benedick & Beatrice

menschen können kompliziert sein, müssen es aber nicht...

und das ist meist situationsabhängig.
und da tun sich männer wie frauen gleich "kompliziert" verhalten

ist halt menschlich...

Jegliche Verallgemeinerungen, egal auf welche Menschengruppen oder auf welches Geschlecht bezogen, sind immer nur sehr bedingt gültig. Verallgemeinerungen basieren oft auf Vorurteilen oder auf Erfahrungen mit einigen wenigen Vertretern besagter Menschengruppen.
Deshalb sollte man die meisten Verallgemeinerungen am besten immer mit Vorsicht "genießen".
Mich selber natürlich eingeschlossen. Ich bin nicht perfekt, eben ein typischer Mensch mit Fehlern und deshalb auch nicht immer gänzlich vorurteilsfrei.

Ja, alle Verallgemeinerungen sind immer schlecht