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affaire wie lange

Feelgood...
...hat es richtig gesagt!
Beim durchlesen einiger Beiträge ist mir aufgefallen, dass bei diesem Thema die emotionalen Wogen sehr hochschlagen und eigene Ansichten verallgemeinert werden.
Jeder Mensch hat das Recht auf sein eigenes Leben.
Solange er mit seinen Entscheidungen keinem anderen einen Schaden zufügt, ist alles in Ordnung.
Solche Umstände wie Kinder, finanzielle Hintergründe u.a.m. lassen eine Trennung teilweise unmöglich werden, ohne das einer oder beide, oder, noch schlimmer, die Kinder in Nöte gerät.
Wenn sich beide einig sind, oder es für den "Nicht-Fremgeher" unmöglich wird die Affaire aufzudecken ist doch alles in Butter.
Mit Verlaub - soviel an Toleranz sollte gerade auf einer Site wo teilweise gesellschaftliche Tabus diskutiert und im realen Leben der hier schreibenden auch praktiziert wird schon aufgebracht werden!

Findet - HiN
Wenn Mann/Frau aber zu hause völlig zufrieden ist, dann braucht man sich doch nicht anderweitig orintieren?
Oder?
Wenn man sich eben nicht mehr wohl fühlt, versucht man was anderes zu finden. Sich fallen zu lassen und zu genießen ehe man wieder in den tristen Trott "nach hause" kommt.

ZonkundChanell
Also ich glaube desto länger ein Affäre geht, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, das einer oder beide sich verlieben! (Ehrfahrung)
***ma Frau
157 Beiträge
Wenn es nur eine "Affaire" ist...
wird es wahrscheinlich tatsächlich nicht so lange dauern und nicht unbedingt glücklich machen... Aber eine echte Zweitpartnerschaft kann eine wunderbar ergänzende Lebensbegleitung sein....
Danke, Dr_feelgood, hast mir aus der Seele geschrieben.
Bin erstaunt, wie klischeebeladen hier sonst noch diskutiert wird.
Allein schon die Formulierung "Affaire" für den 2.Partner hat hier immer so einen Negativtouch, als würde so ein armes, verhuschtes minderwertiges Wesen mit falschen Hoffnungen am Werk sein - oder eine große Zerstörerin von Familienglück. Das muß alles so nicht sein! - meine ganz persönliche Erfahrung... Es gibt sie, die dauerhafte Zweitpartnerschaft von 2 gleichberechtigten, jeweils anderwärts gebundenen Partnern in Augenhöhe, wo die Grenzen durch die jeweiligen Familienbande bestimmt sind, man sich aufeinander freut, verantwortungsbewußt und rücksichtsvoll miteinander und den Stammfamilien umgeht, um keine Verletzungen zu erzeugen. Und wenn man glücklicher, zufriedener, fröhlicher ist, wirkt das durchaus auch positiv auf die jeweilige Familie zurück, auch die Kinder haben was davon! Ja, klar, Gefahren gibts auch... Das Gleichgewicht kann kippen, einer verliebt sich zu intensiv und noch anderes...
Dennoch, nur Mut!
Liebe Grüße an alle von anima
PS:Lest doch mal die Bücher von Martina Rellin zum Thema...
'der partner widerum lebt nach wie vor in einer heilen welt weil er von der unzufriedenheit des anderen nichts ahnt.'


Wenn ein Partner nicht merkt, dass der andere unzufrieden ist bzw. nebenbei eine Zweitbezíehung führt, ist das ja wohl mehr als bedenklich. Was für eine Grundlage ist das denn?? Dann ist es ja noch logischer, dass sich dieser Partner jemanden zuwendet, der mehr Einfühlungsvermögen hat und nicht so blind und selbstherrlich daher kommt.
@ an den hessen:
richtig, soviel Toleranz sollte sein.
@anima
Ich kann dir nur zustimmen und verwende persönlich aus den von dir dargestellten Gründen ebenfalls lieber den Begriff "Parallel-" oder "Nebenbeziehung". Und das immerhin seit dreieinhalb Jahren......
So, da ist es: mein Thema!
Und damit ich zukünftig nur auf meine Forums-Einträge verweisen muss, wenn mal wieder jemand erklärt haben will, was ich hier eigentlich mache und warum, hole ich jetzt mal ganz weit aus:

Ich lebe da wohl so etwas wie das Patchwork-Modell – und das seit nunmehr knapp 1,5 Jahren sehr erfolgreich: Fester Lebenspartner (über 7 Jahre), nach 5 Jahren dann die ersten mehreren kleinen Affärchen, bis ich dann die eine "große" getroffen habe, die selbst gebunden ist und hin und wieder durch zusätzliche Flirts (auch zusammen) ergänzt wird, und einen "Freund", der sich aus einem Affärchen entwickelt hat, mit dem jetzt nicht mehr Sex, sondern Kommunikation und psychologische Spielchen im Vordergrund stehen.

Warum? Weil ich meinen Freund liebe! Und zwar so sehr, dass ich bereit bin, Kompromisse einzugehen (was sonst eher nicht meine Art ist). Ich bin bereit, ihm zuzugestehen, dass er weniger Lust auf Sex hat, dass er gewisse Praktiken, Konstellationen und Orte unangebracht findet, dass er mich viel zu sehr schätzt und achtet, um Dinge mit mir zu tun, die ich gerne hätte (was auch leider dazu führt, dass ich es ihm nicht abkaufe, wenn er es dennoch versucht), und dass er keine Spielchen mag.

Welche Wahl habe ich: schweigend zu leiden und mich irgendwann zu fragen, warum ich mein Leben an ihn verschwendet habe (dafür fallen mir momentan noch sehr viele Gründe ein, aber wer weiß, wie ich das in 20 Jahren sehe), oder ihn so lange permanent zu nerven, bis er derjenige ist, der sich fragt, warum er sich dieses sexbesessene Monster eigentlich antut...

Für mich waren Sex und Liebe immer schon weniger eng miteinander verbunden als Freundschaft und Liebe. Und daher rührt auch die Wahl meines Lebenspartners. Aber ich bin auch ein unbändig leidenschaftlicher Mensch – und es hat mich einige Jahre gekostet herauszufinden, dass ich das nicht verleugnen kann und will. Denn das wäre das Scheitern dieser Beziehung.

Meine Lösung: siehe oben. Bis auf meinen Liebsten wissen alle voneinander. Und auch er weiß es eigentlich ganz genau, aber da gibts ein unausgesprochenes Gentleman-Agreement: Ich lasse es ihn nicht spüren, wenn ich bei einem anderen war. Und ich nehme ihm nichts weg. Spannenderweise ist vielleicht sogar eher das Gegenteil der Fall: Wir entdecken uns wieder neu, geben uns wieder mehr...

Für meine Affäre verwende sehr bewusst den Begriff "Affäre", denn mit ihm verbindet mich das, was die Beziehung ausmacht, nämlich gerade nicht: der Alltag, die Partnerschaft, die Freundschaft, die Liebe. Dennoch herrschen Vertrauen, Verbundenheit, Intimität, Verliebtheit; vielleicht sogar umso mehr, denn geschürt durch Zweifel, Freiheit, Distanz und Ausweglosigkeit.

Und um noch meine Antwort auf die Ausgangsfrage des Threads abzugeben: Ich glaube, das kann sehr lange gut gehen. Aber auch sehr schnell schief – wie alles im Leben, kommt es auf den Einzelfall an.
Ich denke wenn man so lange eine Affaire hat dann sollte sich der Verheiartatete Teil langsam für eine Frau/Mann entscheiden, so geht das ja nicht weiter.
...
Diese Lösung finde ich ...
... gar nicht sooooo verkehrt.

Meine Lösung: siehe oben. Bis auf meinen Liebsten wissen alle voneinander. Und auch er weiß es eigentlich ganz genau, aber da gibts ein unausgesprochenes Gentleman-Agreement: Ich lasse es ihn nicht spüren, wenn ich bei einem anderen war. Und ich nehme ihm nichts weg. Spannenderweise ist vielleicht sogar eher das Gegenteil der Fall: Wir entdecken uns wieder neu, geben uns wieder mehr...

Jeder weiß, was gespielt wird und manchmal ist der Verdrängungsmechanismus ja nicht der schlechteste, um glücklich zu sein *zwinker*.

@*****cht
Allerdings kommt bei mir die Frage auf, woher Du Dir so sicher bist, daß er es weiß? Woran machst Du es fest? Wäre es nicht gut, einmal drüber geredet zu haben? Nicht die Details, aber eben einfach die Tatsache, daß da andere sind?

*blume*
...
Wohl nur ein Rechtfertigungsdrang :)
@*******gel: Das mit dem Entscheiden ist nun mal nicht immer so einfach, besonders wenn einem die beiden Menschen völlig gegensätzliche Bedürfnisse erfüllen, man sie auf komplett andere Weisen "liebt". Und außerdem: Nicht immer ist nur ein Teil verheiratet oder gebunden. In meinem Fall sind es alle Beteiligten. Eine Entscheidung in meiner Situation - abgesehen davon, dass ich sie gar nicht treffen könnte – würde immer jemandem sehr weh tun. Während mit der momentanen Situation alle glücklich sind. Warum also eine Entscheidung erzwingen?

@****an: Klingt das so abwegig, jemanden so zu lieben wie er ist, und ihn daher nicht zu etwas machen zu wollen, was er nicht ist, damit man ihn dann vielleicht noch ein bisschen mehr liebt, vielleicht aber auch gar nicht mehr? Ich denke eigentlich, dass das die kleinen und großen Kompromisse sind, die man in einer Partnerschaft jeden Tag aufs Neue sucht und findet.

@******que: Danke für Dein Verständnis!

Ich kann mir natürlich nicht sicher sein, dass er es weiß. Er ist nicht aus Glas und ich kann nicht in ihn reinschauen. Aber ich habe eine recht gute Antenne für die Befindlichkeiten anderer Menschen und ich kenne ihn wirklich schon ziemlich lange (über 10 Jahre) und ziemlich gut. Ich kenne die Themen, über die er nicht reden mag; und ich weiß meistens, was ihn beschäftigt. Und ich glaube, dass er mich ungefähr genauso gut kennt. Aber vor allem halte ich ihn für ziemlich schlau - und mich nicht für schlau genug, um wirklich 100 %ig verheimlichen zu können, dass ich nicht immer beim Sport, auf einem Termin oder mit einer Freundin unterwegs bin, wenn ich das sage - auch wenn ich mir wirklich alle Mühe gebe, meine Alibis wasserdicht zu gestalten.

Ich glaube es wäre nicht gut, darüber zu reden. Ich glaube, es wäre das Ende der Beziehung, die wir haben und schätzen. Vielleicht nicht das Ende der Beziehung, aber das ihrer Einzigartigkeit. Außerdem glaube ich, der einzige Grund, warum ich das Thema anspräche, wäre der, mein eigenes, sich doch hin und wieder meldendes, Gewissen zu erleichtern. Auf Kosten seiner Gefühle. Das muss nicht sein. Wenn er es mal ansprechen sollte, werde ich Rede und Antwort stehen. Wenn er es wissen will, wird er es erfahren. Allerdings haben wir bereits vor vielen Jahre sehr intensiv hypothetisch über solche Situationen gesprochen. Und dabei jeder sehr genau geäußert, wie wir möchten, dass der andere sich dann verhält. Seine Aussage: Ich will es gar nicht wissen. Meine: Ich will alles ganz genau und möglichst in allen Einzelheiten wissen. Das haben wir uns dann versprochen. Und daran halte ich mich.

Ich glaube ja fast, Verdrängungsmechanismen und ein gewisses Maß an Zynismus sind die Voraussetzung dafür, in dieser Welt - und weit über das Partnerschaftliche hinaus - ein bisschen glücklich zu werden. Ansonsten würde man wohl nach der Tagesschau keinen Bissen mehr runter bekommen. *roll* In meiner perfekten Welt wäre das anders *g*
...
Liebe Lilian,
also eigentlich ist das hier nicht mein erstes Posting - villeicht aber das erste auf dieser Plattform zu diesem Thema, da bin ich mir gerade nicht so sicher - aber ich habe mir schon, bevor ich überhaupt "auf die Suche" nach einer Affäre gegangen bin, sehr viele Gedanken darüber gemacht, was alles passieren kann... Und tue es seitdem eigentlich ständig. Ich hintergehe meinen Liebsten sehr bewusst, ich bin mir über die potentiellen Konsequenzen meines Handelns wohl bewusst und ich habe bestimmt nicht die Ausrede: "Ach, das ist einfach so passiert, ich konnt mich gar nicht dagegen wehren". Und wenn man etwas sehr bewusst tut, hat das vielleicht auch etwas mit Selbstbewusstsein zu tun *g*

Was den Rechtfertigungsdrang angeht, rührt der gerade sicher auch daher, dass eine meiner besten Freundinnen gerade betrogen wurde und sehr darunter leidet. Ich weiß, wie sehr das verletzten kann. Aber ich kann trotzdem nicht anders.

> Ohnmacht ja, aber Deines Lebenspartners.

Du ahnst gar nicht, wie recht Du damit hast *ggg*
...
Wenn es so ...
... eindeutig ausgemacht wurde und er sein Statement bis heute nicht geändert hat, dann ist es doch für Euch beide richtig so.

Allerdings haben wir bereits vor vielen Jahre sehr intensiv hypothetisch über solche Situationen gesprochen. Und dabei jeder sehr genau geäußert, wie wir möchten, dass der andere sich dann verhält. Seine Aussage: Ich will es gar nicht wissen. Meine: Ich will alles ganz genau und möglichst in allen Einzelheiten wissen. Das haben wir uns dann versprochen. Und daran halte ich mich.

Andere machen eben untereinander aus, daß sie alles bis auf jede Kleinigkeit wissen müssen, was dann eben auch eingehalten werden sollte. Da kommt dann eher Mißtrauen auf, wenn man mal nichts erzählt.

Doch wenn jemand besser nach dem Motto lebt: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß, dann hat das eben etwas mit Vertrauen zu tun. Er vertraut Dir, daß Du es für Dich behältst und damit die Beziehung nicht gefährdest.

Mal abgesehen davon, daß ich es gar nicht haben möchte, daß mein Partner sich mit anderen vergnügt, gilt für mich als Single auch eher: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Wenn ein Mann schon für eine Beziehung nicht in Frage kommt, dann möchte ich aber von seinen anderen Frauen auch nichts wissen. Und etwas nicht zu erwähnen setze ich nicht gleich mit Lügen. Bei mir löst jedes Erzählen sofort eine Welle der Phantasie aus und mir einen Mann, mit dem ich schlafen will, mit anderen Frauen vorzustellen, ist für mich eben eher abtörnend.

@Ohnmacht
Kann mir vorstellen, daß es Deinem Mann ähnlich gehen würde, wenn Du ihm von anderen Männern erzählst, oder?

Jeder wird eben anders glücklich. Und Ihr habt einen Weg gefunden, zusammen glücklich zu sein. Er hat sicher nicht den Drang, herauszufinden, mit wem Du ihm fremdgehst, weil er es einfach nicht wissen will und daß dann eben seine Entscheidung ist.

*blume*
********esse Frau
79 Beiträge
Eine Affäre frischt die Beziehung auf!!
Das ist meine Meinung, und da spreche ich wirklich aus Erfahrung!
Und je länger sie andauert....umso besser! Vorausgesetzt, beide Seiten sind sich absolut einig darüber: nur das und soweit, wie es beide wollen!
Dann kann man eigentlich nur davon profitieren! *ja*
@******que: Dein Verständnis und ein passender Artikel über die positiven Aspekte von Geheimnissen u.a. in Partnerschaften in der Psychologie heute haben mir jetzt eindeutig über mein "kleines Tief" hinweg geholfen. Merci!Abgesehen von einem wundervollen Wochenende mit meinem Liebsten, das eindeutig zeigt, dass meine Form der Untreue und Geheimniskrämerei eigentlich nur dazu führt, dass alle Beteiligten GLÜCKLICH sind!

Ich würde es vielleicht nicht so drastisch ausdrücken, wie super_suesse; es kann nämlich bestimmt auch ganz schön in die Hose gehen (siehe meine Freundin). Aber in dem Fall ist wohl die außereheliche Affäre von Anfang an darauf ausgelegt gewesen, ganz aus der Ehe auszubrechen. Und auch da kann ich die psychologische Motivation ihres Mannes fast verstehen: Nach 16 Jahren einen derartigen Scherbenhaufen hinterlassen, damit bloß keiner der beiden noch irgendwie versucht, das Ganze zu kitten...
Hallo allerseits

Naja es ist wohl jedem selbst überlassen ob er/sie das dritte Rad am Wagen sein möchte.
Mein Motte war immer Finger weg von verheirateten Männer.
Ihrgendwann fängt einer/ eine an zuleiden, und das währe nicht gut.

Lieben Gruss Golden_Girl
*******Top Mann
1.035 Beiträge
Ich habe länger überlegt, ob ich antworte. Es gibt Wege und Meinungen, die hier auf recht derbe Kritik stoßen. Sei's drum...

Ich kann Ohnmacht und super_suesse - inzwischen aus eigener Erfahrung - verstehen. Ich habe mir früher auch vieles anders vorgestellt, hatte teilweise andere Moralvorstellungen als heute.

Was nutzt es, wenn man damit unglücklich und unzufrieden wird? Ist das nicht der schleichende Tod einer jeden Partnerschaft, die sonst funktioniert? Alles gleich hinschmeißen? Nein! Ich habe es mir nicht leicht gemacht - jahrelang. Es hat mich innerlich fast zerrissen.

Im Fokus steht hier üblicherweise der betrogene Partner. Verständnis hat jemand, der sich ohne Wissen des Partners woanders das holt, was er vom Partner nicht bekommt, selten zu erwarten. Aber derjenige ist auch ein Mensch mit Bedürfnissen!

Vielen Dank an die, mit denen ich mich vorher austauschen durfte, und die mir - mit teilweise sehr deutlichen Worten - sehr geholfen haben. Ich bin heute glücklicher und zufriedener - und davon hat auch der Partner etwas. Vielleicht lebt meine Partnerschaft dadurch nur von geborgter Zeit, aber wir leben!
Verhalten und Einstellung von super_suesse für mich nicht o
Hallo,

ich will hier nicht urteilen, daß steht mir nicht zu aber ich finde die Einstellung von super_suesse nicht ok.Für mich ist das ein sehr egoistisches Verhalten von ihr und zeugt nicht von Liebe zu ihrem Mann.Warum verführt Sie ihren Mann nicht öfter ? Außerdem gibt es noch andere Möglichkeiten seine Gelüste zu befriedigen.Wenn ihr Mann ihr nicht mehr reicht, dann soll Sie es ihm sagen und sich von ihm trennen anstatt ihn so skrubellos zu hintergehen.Wenn man jemanden liebt, dann möchte man ihn nicht verletzen, daß verstehe ich mit unter Liebe und er wäre verletzt, daß weiß Sie.In meinen Augen liebt Sie ihn nicht mehr.


mfg: Gentleman
*******Top Mann
1.035 Beiträge
@_Gentleman_
ich will hier nicht urteilen, daß steht mir nicht zu aber ich finde die Einstellung von super_suesse nicht ok.
Das ist also kein Urteil? Die Einstellung ist für sie in Ordnung, sie lebt damit zufrieden, und nur darauf kommt es an. Wenn Du, ihr Mann, oder jemand anders damit nicht zurecht kommt, ist das Dein/sein Problem.

Für mich ist das ein sehr egoistisches Verhalten von ihr und zeugt nicht von Liebe zu ihrem Mann.
Ist es von ihrem Mann nicht minder egoistisch? Sie bekommt nicht, was sie braucht, um glücklich und zufrieden leben zu können. Egal, ob er es ihr nicht geben kann oder will - das Ergebnis ist dasselbe: Sie ist unglücklich, unzufrieden. Das wird sich früher oder später auswirken - Gereiztheit, Streit wegen Kleinigkeiten, ... Unzufriedenheit ist m.E. der schleichende Tod jeder Beziehung.

Warum verführt Sie ihren Mann nicht öfter?
Warum fragst Du nicht, bevor Du irgendetwas annimmst und mit Vermutungen im Kopf schreibst?

Außerdem gibt es noch andere Möglichkeiten seine Gelüste zu befriedigen.
Ach so? Mal ein Beispiel: Wenn Dir der Sinn nach einem saftigen Steak steht, Du Dich aber mit einem Tofu-Bratling begnügen mußt, ist das nicht wirklich befriedigend. Schwarzwurzeln sind auch kein Spargel...

Wenn ihr Mann ihr nicht mehr reicht, dann soll Sie es ihm sagen und sich von ihm trennen anstatt ihn so skrubellos zu hintergehen.
Diese ex-und-hopp-Gesellschaft... *gr2*
Mein Partner erfüllt nicht (mehr) alle Wünsche und Vorstellungen? Dann schieße ich ihn halt in den Wind und suche mir jemand anders. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann suchen sie noch heute...

Auf die Idee, daß die beiden viel mehr verbindet, als das was sie unterscheidet, was ihnen fehlt, bist Du noch nicht gekommen?

Sie könnte natürlich auch sagen: Entweder, (was-auch-immer), oder ich suche mir einen Geliebten. Wenn er ihr das nicht geben, was sie braucht, die Alternative aber auch nicht ertragen kann, ist das für sie eine Zwickmühle, aus der sie ihren eigenen, persönlichen Ausweg gefunden hat.

Wenn man jemanden liebt, dann möchte man ihn nicht verletzen, daß verstehe ich mit unter Liebe und er wäre verletzt, daß weiß Sie. In meinen Augen liebt Sie ihn nicht mehr.
Niemand verletzt seinen Liebespartner bewußt oder vorsätzlich. Hast Du mal darüber nachgedacht, daß es sie verletzen könnte, daß sie mit dem Mann, den sie liebt, keinen befriedigenden Sex mehr haben kann? Kannst Du Dir das überhaupt vorstellen - ich meine, wie sie sich dabei fühlt?

Wenn alles andere in der Ehe stimmt - das, was man sich in vielen Jahren aufgebaut und erarbeitet hat, nur wegen fehlendem oder unbefriedigendem Sex auf den Müll werfen? Ich meine jetzt nichts Materielles, sondern das Vertrauen, die Wärme und Geborgenheit, die man in einer langjährigen Partnerschaft erfährt: Ein eingespieltes Team zu sein.

Du schreibst kurz und knapp, wie Du das siehst. Den Konflikt, den sie hat, würdigst Du überhaupt nicht. Nach dem, was sie geschrieben hat, sieht er nicht, daß sie in dem Punkt unglücklich und unzufrieden ist. Ob er das nicht kann oder will... es ändert nichts an der Situation. Wenn er nicht sieht, wie das sie verletzt - warum sollte sie ihm etwas zeigen, was ihn verletzt, wenn das nicht nötig ist?
gesund?
können affairen wirklich gesund sin? vielleicht sind wir noch zu jung, und noch zu wenig lange zusammen, dass wir das verstehen können!?

lg (m) von DEM Traumpaar
eine affaire ist eine affaire ist eine affaire ;)
affairen entstehen meines erachtens aus feigheit sein leben zu ändern.

der eine part zu feige aus seinem gewohnten nestchen rauszugehen und neues zu wagen, streßvermeidung (erstmal!) und die schöne fassade bitte weiter aufrechterhaltend (häuschen/eigentumswohnung, wohlgeratene kinder/wegschauende gattin)...der andere part zu feige oder nicht selbstbewußt genug...sich auf etwas GANZES einzulassen...oder einfach zu faul.

eine affaire kann nie gut gehen...geht nie gut...weil sie IMMER in irgendeiner form und zu einem menschen in dieser konstellation in lüge besteht...

und wo lüge ist...ist keine freiheit...

gestohlene schäferstündchen, gestohlene minuten...stunden...tage...

irgendwann sitzt einer der beteiligten abends auf der couch und es geht ihm/ihr schlecht...dann kann man aber nicht mal eben anrufen...weil...eben...weil.

eine affaire ist immer ein großer betrug an sich selber...in erster linie.

und was heute besonders auffäliig ist...ist folgender typus...den ich auch gerne so beschreibe:

diese ganzen geclonten Prototypen des fremdgängerischen Intellektuellen, die ihre Fantasien nicht in Ihrer Ehe ausleben, lustlos in bezug auf neue Verantwortung sind, saft_ und kraftlos im Leben agieren aber fordernd bezüglich einer unkomplizierten Geliebten ( gutaussehend, solo, gutverdienend, genügsam ) - sind nicht als eine langweilige, schnöde Abart des einstigen Liebhabers, feige und dann noch zu geizig wie anno dazumal der gute Liebhaber es tat, seiner Mätresse wenigstens eine Eigentumswohnung, ein Haus, ein teures Hobby, Reisen oder Diamanten zu schenken.

Kurzum: sie haben nichts, absolut nichts zu bieten!

und sorry, liebe mitspielerinnen...seit ihr euch nicht mehr wert?

[i]__[/i]

und natürlich gibt es auch den anderen part...der gelangweilten, gut situierten gattin...die nicht auf die golfclubpartys und den bummel auf der kö oder wo auch immer verzichten will...und sich dann eben aus bequemlichkeit einen liebhaber hält...

jeder nach seiner facon...natürlich...aber beim blick in den spiegel sollte man sich immer selber sehen und nicht eine fassade.

boring life - this way:)
Nein es ist nie eine Ehe zu dritt.Ich habe es 8 Jahre mitgemacht.Und es war verdammt hart erst nach so langer Zeit zu begreifen,das man nur die Zweitfrau ist.Die die immer perfekt auf die Minute funktionierte.Immer schön im Hintergrund da war,und irgendwann merkte das es das nicht sein kann .Nach vielen Gesprächen habe ich mich dann von ihm getrennt,dann wollte er sich scheiden lassen.Klar noch mal Hoffnung.Neuer Versuch.Scheidung war plötzlich auch nicht mehr Thema,dann war jedoch plötzlich mein Kopf so was von klar.Trennung innerhalb von 2 Tagen.Es tat verdammt weh,jedoch geht es mir heute besser wie damals,weil das Leben für mich ohne Versteckspielen viel lebenswerter ist.Und in solchen Beziehungen bleibt immer einer auf der Strecke.
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