****yn:
Das ist einer der Gründe, warum ich ihn auch von meinem Alltag trenne. Weil ich ihm gegenüber nie "normal" sein kann, bzw "Devot" IST mein Normalzustand bei ihm.
Daher braucht es keine Triggerwörter, damit ich bei ihm weiß, woran ich gerade bin.
Ok, dann formuliere ich es um: "Play-Modus".
Sprich, der Moment, ab dem es nun eine Session ist und nicht "nur" ein bisschen alltägliches Necken.
Finde ich auch bei festen D/s-Paaren gar nicht verkehrt. Denn gerade hier kann ja der Alltag mal schön das alles vergraben. Da dann mit einem einzigen (!) Wort klarzustellen "so, jetzt macht unser Alltag mal Urlaub" kann, finde ich, sehr hilfreich sein.
So lässt sich auch gut in der Öffentlichkeit der "Perversenmodus" anstellen: Einfach Kosenamen nennen und z.B. dann ins Ohr flüstern, dass Sub so lange nichts sagen darf, bis Top den "normalen" Namen nennt. Beim gemeinsamen Einkaufen oder im Restaurant durchaus eine schwierige Aufgabe
Sicher, Top könnte das auch sonst jederzeit tun. So ein Signalwort aber hat, wenn ich mich da reinfühle, einfach eine starke Wirkung: Sub weiß
sofort "oha, jetzt kommt irgendwas". Der Herzschlag geht gleich mal in andere Sphären, die Atmung beschleunigt sich - Sub ist sofort hellwach.
Und auch damit lässt sich dann wunderbar spielen. Die Anspannung auf die Spitze treiben, indem dann erstmal gar nichts passiert! Um dann, wenn Sub möglicherweise schon leicht enttäuscht in sich zusammensinkt und unaufmerksam wird, dann doch zuzubeißen.
Kurz gesagt: Man muss dieses Mittel nicht wählen. Es ist aber eine, wie ich finde: Gute, Möglichkeit, sofort Spannung zu erzeugen ohne großen Aufwand.