Pornosucht: Habt ihr Erfahrungen damit?

dass ich genau die ignoriere im Ansehen. Ich bevorzuge den Typ Nachbars schöne schüchterne Tochter oder Frau.

In Deutschland gibt es nur eine Frau, die mich in ihren Bann gezogen hat. Da ist nichts aufgepeppt. Sie ist heute Trägerin des Bundesverdienstkreuzes.

... ach, das Teil hat meine Tante auch ... und so mancher Fußballspieler bekommt einen Orden.
Mich beeindjuckt das weniger, aber wohl manche Menschen, die auf "Status" Wert legen mehr.

... muss ich zugeben, dass immer wenn ich eine neue Neigung oder Vorliebe oder einen Fetisch in mir vermute oder entdecke, ich leicht Stunden im Internet damit verbringen kann, Bildmaterial oder Beiträge dazu zu finden.

Daher verlagert sich meine eventuelle "Sexinteressesucht" meist doch sehr schnell auf die Internetsucht, und ich muss mich immer wieder beherrschen und davon loseisen, denn mir ist schon aufgefallen, daß es nach exzessiven Phasen im Netz, für mich schwieriger ist, sich auf jemanden echtes einzulassen ...

die Realität fällt mir in keiner Weise schwer, denn die ist in der Regel viel interessanter. Aber auch ich schaue nach speziellen Videos. Mal sind es Hypno-Videos, dann wieder Spanking- Videos oder NS. Immer bleibe ich mir bewusst, dass getrickst wird, Realität also ganz anders sein könnte.

ich schau zwar gelegentlich gern mal durch die einschlägigen Seiten, möchte dies aber weder selber leben, noch würde ich es realer Erotik vorziehen.

Ich ziehe mir gerne Pornos rein! Viele und oft. Verspüre allerdings noch keinen Leidensdruck

Da explizit nach "Sucht" gefragt wurde: Wegen Porno, egal in welcher Form, habe ich noch nie irgendwelche Pflichten vernachlässigt, auch nicht unüberschaubare Mengen an Geld für Pornokonsum rausgehauen.
So definiert war ich nie wirklich süchtig.
Und seit Joyclub hat Porno überhaupt keinen Platz mehr in meinem Leben, dafür nehmen die realen Begegnungen (und der reale Sex) viel zu viel Raum ein.
Und das ist auch gut so!

Einige schreiben hier, dass es ihnen wegen (zu viel) Pornokonsum schwerfällt, sich auf das Reale einzulassen, mir gehts genau umgekehrt. Ich lebe so sehr im Realen mit z.Z. viel realem Sex, dass es mir schwer fiele mich auf Porno einzulassen.
Porno empfinde ich im Vergleich zum realen Leben einfach nur .

ja in heutigen Zeiten kein Cent für Pornos ausgeben. Mich hat das noch nie etwas gekostet, da ich noch nie die Angebote, Filme fertig zu gucken nötig fand. Die Trailer zeigen meist genug. Allerdings schabt es mich schon, dass ich die Fortsetzungen zu einem überzeugenden 200 Minuten Hypnofilm nur kaufen könnte.

Das Internet, vor allem das schnelle, noch dazu Flatrates, gibt es zwar schon länger, aber auch nicht schon ewig.
Ich kenne noch andere Zeiten, angefangen mit Filmen auf Super8, dann VHS ...

dass Pornos Teil zweier wissenschaftlicher Arbeiten von mir um 1970 waren. Ich kenne die ganze Entwicklung, auch die Rückschau in z.B. die Zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Ich weiß auch wie viele Darsteller an HIV erkrankten und starben. Da wurden nicht wenige hinweg gerafft.

Und natürlich kenne ich die Diss von Corinna Rückert in Lüneburg zu Frauenpornos (Note 1)

magst Du mal eine Zahl in den Raum werfen?
Und wie sieht es heutzutage aus bzgl HIV bei Darstellern? Otto Normal bekommt davon ja eher selten was mit

kann ich aber nicht mehr erinnern. Ich weiß nur, dass es viele Darsteller-innen traf. Aber in der Zeit sind ja auch andere Schauspieler wie z.B. Rock Hudson Opfer geworden. In der Pornoindustrie mussten sie erst mal Möglichkeiten entwickeln, sich abzusichern, da Kondome bis heute nicht selbstverständlich sind.

In den deutschen AO -Filmen wird das zum großen Teil sträflich leichtsinnig gehandhabt. Da gibt es eine "Untersuchung" vor dem Dreh, die Alibicharakter hat, die aber niemals HIV aufspüren kann. Das ändert sich auch nicht groß, wenn nun die Selbsttests auf den Markt kommen. Bei GGG treten zum Teil Laien auf, die mal im Porno mitmachen wollen, alles hochbrisant!

Was ist das?

Germany's Gerne Groß?

German Goo Girls

Wieder eine Wissenslücke weniger

Was ein Quark, sry.

Jeder Mensch hat unterschiedliche Bedürfnisse. Wenn jemand wirklich gerne viele Pornos schaut, hat er/sie eben einen ausgeprägten Drang zur Selbstbefriedigung. Solche Leute brauchen einfach nur den richtigen Partner oder eben die Möglichkeit das eigene erhöhte sexuelle Bedürfnis mit anderen zu teilen.
Sucht kann was schönes sein, wenn man sich nicht davon leiten lässt. Sex ist eben mit das Schönste auf der Welt

Gruß

ich nutze Filmchen wenn ich mir vor dem PC einen runterhole.
Dann Castings mit jungen schlanken Frauen. Sucht habe ich noch keine, aber manchmal nutze ich das schon intensiv.

Also net pornosüchtig sondern wixx süchtig eher, muss mich schon beherrschen sonst ist es manchmal 5 ma am tag.

d.h. du meinst, du bist halt gesund... so wird es sein.

Es gibt ja verschiedene Arten von Pornos. Pornos wo du merkst, dass die Darsteller nur Schauspielern, diese kann ich mir gar nicht anschauen, weil ich jede Falschheit sofort bemerke, erregt mich gar nicht. Bei anderen Pornos sieht man was anderes, dass die Darsteller wirklich Spass haben. Das kann ich mir schon anschauen. Das Problem kann eher werden, dass der Mensch die falschen Auslöser für seine Sexualität bekommt, wird durch echten Sex gar nicht erregt. Sollte man vorsichtig damit umgehen.

Als der Porno noch nicht ständig verfügbar war, für mich, fand ich es unheimlich spannend.

Den ersten Porno hatte ich gesehen, da war ich in der Grundschule, also echt sehr jung. Da hatte von einem Klassenkameraden der große Bruder so einen Film (VHS) zu Hause. Obwohl ich sexuell noch nicht aktiv war, nicht mal SB, fand ich es unheimlich aufregend, das zu sehen, wie sich Frauen gegenseitig befriedigten, etc.

Einige Jahre später hatte ich meinen ersten PC, ohne Internetzugang und es war schwierig, an solches Material zu kommen, so mit 12 oder 13. Ich hatte dann einen Kumpel, der einen Internetzugang hatte und dort haben wir dann heimlich solche Filme runter geladen. Meistens hat es ewig gedauert und war in einer miserablen Qualität. Aber die Tatsache, dass es halt ein seltenes Gut war, hat mich tierisch angemacht. Ich war ständig heiß, auf neues Material. Irgendwann, als wir dann DSL Highspeed bei uns im Haushalt Standard war, wurde es simpler und ich hab mich da überguckt an den Filmchen, die mir immer weniger gefielen.
Sie wurden mir zu Fad. Immer diese männliche Dominanz. Dann habe ich nie verstanden, warum die Kerle vorm Orgasmus ihren Lümmel raus ziehen und fürs Abspritzen selbst hand anlegen? Wie blöd ist das denn? wenn man die Möglichkeit hat, bei heißem Sex zu kommen. Dann hat mich dieses gekünstelte gestöhne genervt, dass ständig präsent war, bei dem ersten Hautkontakt. Also hab ich nur noch Pornos gesehen, wo Frauen sich befriedigt haben. Das kam mir irgendwie authentischer rüber.

Dem Prono an sich konnte ich in der ganzen Zeit aber nicht ganz ausweichen. Als ich dann irgendwann, sehr spät selbst die ersten sexuellen Erfahrungen gesammelt habe, wurde meine Vorliebe für Filme wieder geweckt. Vermutlich, weil ich dadurch an die Erlebnisse erinnert werde. Die jedoch sehr abweichten vom üblichen Pornogeschehen. Zeitweise habe ich Stunden damit verbracht, Pornos zu schauen und mich dabei zu befriedigen. Bis zu 5 oder 6 mal am Tag. Das hat irgendwann ganz von alleine nachgelassen.

Heute ist der Porno nur noch so Mittel zum Zweck. Ich hab kein besonderes Verlangen danach, einen zu sehen. Ich hab Erfahrungen gesammelt, die den Porno einfach in den Schatten stellen und was am Porno halt bleibt, ist die manuelle selbststimulation.
Ich schaue wenn auch nur bestimmte Scenen, bei denen ich eine für mich schöne Ansicht der Personen habe. Ich schau z.B. gern, wenn die Brüste beim Sex auf und ab wippen. Blowjobs schau ich gern und n paar andere Dinge. Auf Nahaufnahmen der Geschlechtsorgane könnte ich komplett verzichten.

Der Porno hat für mich halt mit wachsender Verfügbarkeit seinen Reiz verloren. Ist ganz nett, aber kein besonderes Erlebnis.

würde sich sehr wundern, wenn er die Rubrik Behind the scenes anschauen würde. Ich habe einige sehr deutliche Beispiele im Kopf. Man sieht, dass Porno echte Arbeit ist und im Grund nichts mit dem zu tun hat, was man Erotik nennt. Ich habe mehrfach versucht, Alternativen zu schaffen, die authentisch gefilmt werden, ohne verändernde Schnitte mit echten Gefühlen. Die Branche will es aber anders, eben so, wie es schon immer war. keine Experimente, konservativ und konventionell.

Also für mich ist es schon in Ordnung, wenn Porno auch Arbeit ist und ich erwarte da nicht unbedingt was 'authentisches'. Finde sogenannt 'authentische' Pornos manchmal auch ganz schrecklich. Aber natürlich stehe ich schon auf... dieses oder jenes... was ein Zeichen dafür ist, dass es ihr gefällt. Ich stolpere natürlich auch mal über Pornos wo das Gestöhne sowas von unecht ist oder so und das ist dann viel lustiger als geil...

Ganz

Der beste Porno läuft in unseren Köpfen, wenn wir es denn verlangen und eben auch können. Klar... zwei Mädels, welche sich gegenseitig überfallen und ordentlich Spaß haben ist wohl schon schön anzuschauen. Doch mit unserer Fantasie geht ja da noch wesentlich mehr

Ich habe da eher einen Drang zum Spannen. Voyeur, hidden cam, spy masturbation, gymnasitcs, squirt blonde, pink dildo... das sind so die Keywords. Wobei es als Mann ziemlich normal ist fast täglich mobil zu werden. Wir haben nunmal einen ganz anderen, ausgeprägteren Hormonhaushalt was das Thema angeht als unsere besseren Hälften. Aber dies als Sucht oder gar krank abzustempeln ist ziemlich flach. Der eine mehr, der andere weniger....aber Testosteron bleibt nunmal Testosteron. Und es ist absolut ungesund lnger als eine Woche nicht zu ejakulieren. So mal von der medizinischen Seite aus betrachtet. NUr sollten wir unser Leben im Griff haben....und nicht nur unser bestes Stück - nicht wahr ?