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Pornosucht: Habt ihr Erfahrungen damit?

*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Die Sache
ist nicht einfach. Du magst darüber erst mal hinweggekommen zu sein, aber andere Menschen kommen mit sich im Vergleich zu Pornotypen und den gezeigten Maßstäben überhaupt nicht klar, können ihre Sexualität nicht mehr unbeeinflusst entwickeln, bekommen absolut falsche Vorstellungen von Partnerschaft, entwickeln eine Art Forderungskatalog an Partner, sehen nicht die sexuelle Lust oder gar Gefühle im Vordergrund, sondern das Abarbeiten der Musst du machen-Liste, usw. Selbst wenn man denkt, man selbst sei gefeit gegen die konditionierenden Schleifspuren in den Gehirnen, irgendwann wird klar, dass man auch betroffen ist.
*******in3 Mann
34 Beiträge
Guten Morgen ja habe am Tag oder am Abend jeden Tag drei Pornofilme hintereinander geschaut und da ist im Bett mit meiner Frau nicht mehr gelaufen und sie hat sich scheiden lassen.Und nach einiger Zeit mit Recht.Hatte das alles nicht registriert bis es zu spät war.Da kommt man nur mit Hilfe raus.
**ja Frau
2.892 Beiträge
Ich hab schon in einem Alter im Internet Pornos angeschaut, wo gleichaltrige noch mit Puppen oder Matchboxautos gespielt haben.


Da es damals diesen Zugang gar nicht gab, ging man (in jungen Jahren von Vorteil älter auszusehen, als man ist) ins Pornokino und schaute den Männer zu, was sie da so trieben.

Und so war es wahrscheinlich unvermeidbar, dass ich irgendwann das Denken hatte, dass man als Frau für einen Mann nur wirklich dann attraktiv ist, wenn man bläst, schluckt, sich vollspritzen und in den Arsch vögeln lässt.

Mir war eher frühzeitig klar, man muss als Frau aktiv werden, statt einfach nur ja und Amen zusagen.

Ich denke nicht, dass Pornos schuld sind, wenn man als Frau meint ... nur willig und passiv bin ich sexuell attraktiv für Männer.
Da sind auch viele andere Dinge beteiligt, Erziehung, in welcher Umgebung lebe ich und Vorbilder aus dem näheren Umfeld.
******del Mann
748 Beiträge
Ja, ...
... ich bekenne frank und frei: Ich war pornosüchtig. Klar, was sonst? (Ich gehe offen und selbstbewusst damit um, ein Stück Selbsterkenntnis)

Mindestens dreimal täglich, morgens, mittags, abends, vorm Zubettgehen und mehrmals zwischendurch – ob mit Entladung oder ohne. Immer wieder, gelegentlich bis zum regelrechten Overkill. Wochenweise Enthaltsamkeit, nur damit es umso stärker zurückkam.

Mit dem Alter (nun 54) hat es nachgelassen – aber von 18 bis 48: Immer wieder. Auch in Phasen, in denen ich mit einer Frau zusammen war.

Geschämt deswegen? Nö, nicht die Bohne. Ich genoss es, wie überhaupt alles, was den Schwanz steif macht. Ouhh, Schwanzringe, welche göttliche Erfindung! Labienclips sind das entsprechende Gegenstück für Frauen.

Männer, zumindest einige, leiden an sog. Hodenkoller oder Samenkoller, auch Kavaliersschmerzen genannt (manche Frauen haben Menstruationsschmerzen, welche medizinisch behandelt werden). Hodenkoller hingegen wird mit Selbstbefriedigung reguliert, Pornokonsum fördert die Selbstbefriedigung.

Pornos gibt es seit langem, der Zusammenhang von Porno und Kunst bzw. Sex und Kunst ist, nun, ja, unübersehbar.


Hab auch meine eigene Theorie dazu: So, wie es Science fiction gibt, gibt es auch Pornos als Sexual fiction. Ich kann (konnte) scharf trennen zwischen Realität und Virtualität. Pornos sind ein kultureller Ausdruck, der nicht wegzudenken ist. Als Kulturform gehören sie aufgewertet (hierzu startete ich den Thread „Sind Pornos Kunst?“ in der Gruppe Philosophie, wg Erreichen der Grenze von 30 Seiten seit längerem geschlossen).

Meine Geschmäcker wandelten sich im Laufe der Zeit, stetig blieb die Verführung des passiven Mannes durch eine oder mehrere aktive Frauen.

Was mich von Anfang befremdete, war Facial – seit dem 1980er Jahren so extrem beliebt, dass seit ungefähr 1995 (?) wohl kein Porno ohne auskommt (auch hierzu startete ich einen Thread in der Gruppe Pornos, wo es eine extrem, äußerst kleine, Diskussion dazu gibt, bestritten in der Hauptsache von mir). Keine Ahnung, was die Mainstream-Deppen daran so schön finden, einer Frau / einem Mann ins Gesicht zu spritzen. Müsste man mal richtig deuten; geht es um die Aufhebung des Individuums? Machtgefälle? Wie gesagt, keine Ahnung, jedenfalls nicht mein Ding.

Inzwischen hat mein Konsum stark nachgelassen – Pornos sprechen mich aber immer noch an, absolut, die Wollust schläft nicht in mir.
*****_nw Mann
5 Beiträge
Täglich pornos
Ich gucke fast jeden Tag pornos! Aber nicht den ganzen Film 😂
Ich merke aber dass ich immer mehr pornos gucke, umso knapper die Kleider der Frauen wird!
Ich selber habe kein Problem Frauen kennen zu lernen, aber im Bett sind die meisten einfach wie Puppen!
Ich möchte mich einfach mal zurück legen und mich von der Frau melken lassen!
Durch die pornos kann ich schnell mal meinen Druck ablassen ohne körperlich hoch Leistung zu erbringen. Kein Vorspiel kein hin und her. Film läuft, man ist geil- und schleudert sich einen ab und fertig.
Kann dann gelassener durch den Tag gehen ohne jede Frau lüstern anzugucken!
Meine lüsternen Fantasien werden nicht durch gf sex beseitigt!
Ich seh in pornos wie zwei Männer eine Frau ficken! Ein Schwanz im arsch eins im Mund, ggf ein Dritter in der muschi! Ich würde so gerne mal eine Frau in den arsch ficken während ein anderer ihre muschi fickt! Ob man den Schwanz des anderen im arsch beim stoßen spürt?!
Naja, wichsen und theoretische Erfahrung sammeln ja, aber keine realistischen!
Ich würde so gerne mal mit mehreren ein Film drehen, nur mal gucken ob er steht wenn ich mit mehreren Männern vor der Kamera eine Frau ficke!

Pornosucht ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen! Vor allem die Jugendlichen! Die werden durch solche Filme total verwirrt! Mädels denken, wenn sie beim sex nicht mit dem
Penis ins Gesicht geschlagen worden sind, dass sie was falsch gemacht haben....

Tja, ich hoffe dass der Text nicht zu verwirrend ist.

Beste Grüße
Afrob

Ps.: über Zuschriften für ein kennenlernen würde ich mich sehr freuen!
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Bei Pornos gibt es Genres,
die extrem beliebt zu sein scheinen, die in mir aber ein Würgen verursachen, weil sie ein völlig schiefes Bild erzeugen, wenn ein Mensch sie für bare Münze hält. Damit meine ich vor allem welche in meinem Hypnoseerotikbereich, wo suggeriert wird, man könne sich einer Frau in Hypnose beliebig übergriffig nähern- und die ganzen Inzestpornos.

Ich will damit sagen, dass nicht die Sucht nach Pornos überhaupt nur kritisch zu bewerten ist, sondern bestimmte Arten von Pornos in Gehirne einsickern und dort nicht sozialverträglich verarbeitet werden könnten.
Ein klares ja. Es ist besonders stark ausgeprägt durch diagnostizierte pysch. Krankheit (Kennzeichen u.a. Suchtmittelmissbrauch und Suche nach Kick/dem Extrem).

Mit Therapie bekomme ich es besser in den Griff. So wie andere Probleme auch. Aber es ist sehr schwer.
...
Hi ,- hier schreibt ER von verine...

Pornosucht oder phasenweise Abhängigkeit. ich habe mir die Definition hier durchgelesen und war erst einmal recht froh, dass es bei mir wohl eher phasenweise eine Abhängigkeit, anstatt einer dauerhaften Sucht vorgelegen hatte.

Recht früh habe ich angefangen Pornofilme anzuschauen, erst per VHS, dann DVDs... in Zeiten des Internets wurde es dann recht schnell mehr und so wurden manche Tage und Nächte vorm Bildschirm verbracht.. ein Sog, der einen immer tiefer und tiefer zog, Stunde um Stunde , die Grenzen verschob, die Tabuzonen verwischen lies... da passierte es oft, dass Morgens um vier,- gezwungener Maßen( durchkommende Vernunft ) der Rechner ausgemacht wurde und zwei Stunden später klingelte der Wecker zur Arbeit... und wieder hat man da nur an Sex gedacht..

Als dann immer mehr communytis entstanden, hatte man auch reale Sexdates mit fremden Frauen, Paaren.. fickte sich stellenweise die Seele aus dem Leib, fuhr zig Kilometer durch die Republik...nur um sexuelle Befriedigung zu erlangen,- was auch nicht immer gelang. Oft der Gedanke, das war das Letzte mal, bis wieder die Geilheit in den Nacken schlug, man(n) wieder auf die Suche durch das Netz ging,... bis man endlich fündig geworden ist... nach den dates...immer öfter Stille und ein Gefühl der Einsamkeit... denn was ist denn eine schnelle Befriedigung, wenn der nächste Lustgedanke schon wieder in der Reihe steht... ein Kreislauf ohne Ausweg / - gang.

.... und ,- wie schon am Anfang bemerkt...phasenweise Abhängigkeit,- nie habe ich direkt Geld für Sex bezahlt, meine Arbeit kaum in Mitleidenschaft gezogen,- aber natürlich durch das anfängliche Suchtverhalten meine erste Ehe zerstört...

Heute bin ich froh, eine Partnerin zu haben, welche so ähnlich tickt wie ich, das stundenlange rumsurfen im world wide web ist merklich weniger geworden... , aber ab und an passiert es noch...nicht mehr nächtelang, aber schon noch stellenweise stundenlang. ich kann mich aber befreien, indem ich meinen sportlichen Aktivitäten nachgehe... Schuhe an, raus in den Wald... laufen... ist die beste Therapie...für mich !!!... Bestimmt nicht für Jeden / Jede... aber ich war auch nie sooo Sexsüchtig, daß ich Alles dem untergeordnet habe... einige Dinge haben gelitten... aber nur phasenweise.

Das ist halt der Segen und der Fluch gleichzeitig... einerseits ermöglicht uns das www. - wie auch der joy hier Sexkontakte relativ einfach herzustellen ( früher übers happy weekend, war es echt schwerer ) und anderseits ist soviel Pornokram im Netz, das es schwerfallen könnte zwischen Realität und Fiktion zu unterscheiden.

Abschließend... wenn Jemand merkt, dass er / sie nicht alleine damit klar kommt, dann geht zum Psychotherapeuten ... das ist nix Schlimmes...alleine kommt man ab einem gewissen Punkt nicht von seiner Sucht los...

liebe Grüße
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