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Lustenpfinden abhängig von Wahrnehmung, ist BDSM so möglich?

Lustenpfinden abhängig von Wahrnehmung, ist BDSM so möglich?
Funktioniert bdsm mit jemanden als dominanten part, der bei seinem lustempfinden stark davon abhängig ist zu sehen oder zu spüren das sein gegenüber auf irgent eine art gerade lust dabei empfindet?
******iyo Frau
705 Beiträge
Ausschließlich
Das ist meines Erachtens nach sogar Voraussetzung. Und Empathie. Ohne geht es nicht.
**********ymphe Mann
2.902 Beiträge
Lass es mich mal so sagen.
Ich hätte keine Lust mit einer Frau Sex (in welcher Form auch immer) zu haben deren Lust ich nicht irgendwie spüren kann. Denn darauf kommt es doch schliesslich an
Es geht ja nie nur um einen Part...
Für mich steht das Lustempfinden für beide ganz klar im Vordergrund.
Natürlich gibt es einzelne Praktiken im BDSM (übrigens ebenso wie im Vanilla-Bereich) die vielleicht nur oder hauptsächlich einem Partner Lust bescheren, aber insgesamt geht es doch immer um die Befriedigung der Bedürfnisse von zwei Personen.
*******987 Frau
8.403 Beiträge
Habe ich das richtig verstanden, dass du nur dann Lust empfindest, wenn auch Sub Lust empfindet? Wenn ja: na das hoffe ich doch sehr. Ansonsten würde das nämlich bedeuten, dass dir egal wäre, wie es der Sub geht und du würdest einfach drauf los gehen ohne Rücksicht auf Verluste. Und das ginge gar nicht.
Da das aber eigentlich schon klar sein sollte, habe ich das Gefühl, du meinst das ein bisschen anders. Ich vermute, du versuchst in etwa folgendes zu beschreiben:
Als Dom soll man, so das gängige Bild, hart wirken, unabhängig und stark. Dazu würde dann auch gehören, dass einem die Sub (oberflächlich gesehen) egal wäre und es nur um die eigene Lust ginge.
Nun hast du gemerkt, dass du kein Eisklotz bist, wie es das Klischee verlangt, sondern dass du in gewisser Hinsicht "abhängig" von den Gefühlen deiner Sub bist. Und das verunsichert dich.
Habe ich das in etwa richtig verstanden?
********chaf Mann
7.477 Beiträge
JOY-Angels 
Jep, das geht. Ich nenne es "Reaktionsfetischismus". *g*

Will heißen: Du legst los, obwohl du in dem Moment vielleicht nur Freude dran hast, du aber noch nicht geil davon wirst. Dann erlebst du ihre Reaktionen, sie geht voll ab, das macht dich dann an, und so wirst du dann auf einmal ebenfalls spitz.

BDSM ist insofern indirekter Lustspender. Erst, wenn du ihre Lust spürst, kommt auch deine aus der Kiste gesprungen.

Direkten BDSM gibt es zwar auch, also dass sobald jemand z.B. die Peitsche in die Hand nimmt, alleine deswegen schon spitz wird, aber das ist nicht automatisch das "bessere" BDSM.
Am häufigsten dürfte eine Mischung davon vorkommen. Aber noch einmal: Dieser indirekte Lustaufbau ist absolut in Ordnung! Und schafft so die Grundlage für schönen, einvernehmlichen BDSM, denn dann ist dir ihre Lust ja wichtig. Ihr kann kaum etwas Besseres passieren, als dass dir das wichtig ist. *g*

Geschlechtsspezifisch ist es nicht. Gilt auch, wenn er "unten" ist und sie "oben". *ja*
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Bei mir gibt es beides: Einerseits empfinde ich Lust, wenn ich sehe, dass meine Partnerin Lust empfindet. Andererseits (und das ist eher selten) wenn ich sehe, dass es ihr weh tut, und dass sie bereit ist für mich trotzdem noch mehr Schmerzen zu "ertragen" ... wenn sie mir ihren Arsch entgegenstreckt um den nächsten Schlag zu kassieren, obwohl sie es kaum noch aushält.
Ihr Lust zieht sie dann später aus meiner (Reaktionsfetischismus auf ihrer Seite, der oft auch zur Resonanz mit meinem Reaktionsfetischismus führt), da sie aufgrund der nur gering ausgeprägten Maso-Neigung aus den Schmerzen selbst keine ziehen kann....
****yn Frau
13.442 Beiträge
Ich kenne auch beides.
Überwiegend die klassische Form, dass Top immense Befriedigung daraus zieht, dass er Bottoms Lust wecken, steuern und kontrollieren kann. Dass er der Grund ist, warum Bottom so abgeht und ihn das wahnsinnig kickt. Das ist ja auch eine sehr schöne Sache und sollte im Normalfall die Regel sein - dass beide Spaß haben und auch Lust aus der Lust des anderen ziehen.

Manchmal - und ja, das kenne ich ebenfalls in eher seltenen Augenblicken - kickt es zum Beispiel meinen eigenen Dom extrem, wenn der Moment erreicht ist, an dem es mir nicht mehr gefällt. Zumindest nicht das, was gerade passiert, die Situation, die Handlung, etc. Da drückt man dann an eine Grenze. Manchmal wird diese sehr gedehnt. In sehr, sehr seltenen Momenten wurde eine überschritten (das mag aber grundsätzlich nicht jeder und das sollte man auch nicht einfach aus Jux mal machen).
Ich mag es, hin und wieder an Grenzen gebracht zu werden und in seltenen Augenblicken auch, über Grenzen geschubst zu werden. Mich macht die Willkür an, die "Unbarmherzigkeit", aber in der Regel nicht das, um was es dabei konkret geht.
Lust muss sie daraus ziehen mir zu gefallen,mir gutes zu tun.
Das ist ihre Lust,verlässt sie diesen Modus,ich nennen das für mich Sub Modus,hat das Konsequenzen und bei der Ausübung dieser Konsequenzen brauche ich ihre Lust nicht,wäre ja noch schöner wenn ich sie fürs "nerven" noch belohnen würde.
Das ist meines Erachtens nach sogar Voraussetzung. Und Empathie. Ohne geht es nicht.
Meine Empathie beschränkt sich dadrauf zu erkennen wie viel ich ihr zumuten kann allem Anfang steht die Willkür.
********iebe Mann
10.195 Beiträge
Ich war im Gegenteil eher erstaunt, als ich feststellte, dass es auch anders geht.

Er von Drachenliebe schrieb
Erstmal wollt ich mich für eure Beiträge bedanken. Komm aber nicht wirklich weiter. Mein Gedanke ging mehr dahingehend weiter ob ich trotz gefallen von bdsm an sich trotzdem nicht dafür geeignet bin da ich obwohl ich weis was passieren wird, ich meist nicht in der Lage bin gegen zu steuern da sie das ganz bewusst benutzt um sich ein Stück weit, teilweise sogar vollständig damit in eine situationsbestimmende dominante Haltung zu bringen. mich macht diese "unlust"dann mit der Zeit logischer weise wütend und oder unsicher und ich kann mich trotz des wissens wie sie vorgehen wird nur schwer dagegen behaupten um nicht zum Spielball von ihr und meiner eigenen Lust zu werden. Ich finde einfach kein konzept um sie sozusagen willenlos zu machen bevor ihre methode wirkung zeigt. Da werden Gefühle in mir ausgelöst bei denen es nicht leicht is einen kühlen Kopf zu bewahren und vorallem für mich erstmal nicht annähernd mit sex zu tun haben und sich keinesfalls gut anfühlen. Genau deswegen möchte ich mich aber nicht auf die gleiche Verhaltensweise einlassen. Schlechte Gefühle hab ich ihr zu Anfang unserer Beziehung schon genug verpasst. Hat aber nichts damit zu tun ihr nicht den arsch versolen zu können. Ich hoffe ihr Versteht mich jetz mal nicht falsch. Ich möchte meine frau auf keinen Fall in einem schlechtem Licht darstellen. Sie hat mir damit schon auch viel gezeigt. Mehr als unangenehm, aber lehrreich. Selbs wächst man halt mehr an misserfolgen. Irgend wie is es jedes mal wie ein gestörtes rollenspiel indem sie um die strafe ihres Lebens bettelt. Hab grad den Text hier nochmal gelesen und muss sagen er klingt absolut gestört. *panik* hoff ihr verstehts...
*******987 Frau
8.403 Beiträge
Ach so, jetzt kann ich besser verstehen, was Dein Problem ist. So können wir weiter helfen.
Das erste, was mir dazu einfällt, ist: wenn es wieder soweit ist, dass sie diese Wut in dir hervorruft, dann gib ihr nicht, was sie will (Schläge oder was auch immer) sondern lass sie einfach da liegen, nimm dir ein Buch oder so was und lies ne halbe Stunde (natürlich in ihrer Nähe, damit nix passieren kann). Oder befiehl ihr ganz ruhig, alles an Spielzeug ordentlich einzupacken und lass sie sich in eine Ecke stellen. Wenn sie fragt warum, dann sag entweder nur so was wie "weil ich es sage" oder sowas wie "na ja, ich sehe, dass du keine Lust hast, dich so zu verhalten wie ich es gerne möchte, also kannst du in Ruhe in der Ecke darüber nachdenken was du willst"
Du bist kein schlechter Dom nur weil ihr ein Problem habt. So etwas kann vorkommen.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ja wie denn sonst?
Ich habe nicht die geringste Lust, mit X oder Y nur zu spielen. Es muss eine gewisse Nähe dabei vorhanden sein, die diese gegenseitige Lust beflügelt. Ansonsten gucke ich lieber fern, lese oder vertrödle im Joyclub.
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