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Sexuelle Vorlieben im Wandel der Zeiten

Sexuelle Vorlieben im Wandel der Zeiten
Salve. "Zeiten ändern dich" das ist wohl auch bei sexuellen Vorlieben so.

Wenn ich an meine 20er,30er und 40er denke, sehe ich komplett verschiedene Menschen. Auch und vor allem, was sexuelle Vorlieben angeht.

Mit Anfang 30 ( ich kam gerade aus einer laaaangen Beziehung) hatte ich kaum sexuelle Erfahrungen gesammelt und so manches war mit neu, oder hat mich schlicht überfordert.

Ich denke da gerne an einer Begegnung mit einer damals 40 jährigen Frau, die ein komplett anderes Level spielte als ich, damals:

Sie setzte sich auf mich, ritt mich wie der Teufel, steckte mir einen Finger in den Po und spuckte mir in den Mund.


Damals war ich geschockt und mit der Situation komplett überfordert. Heute würde ich es als " netten Sex" betrachten.

Ich lernte über die Jahre Dinge wie, Rimming, SM, Bondage kennen und lieben.

Heute ist meine Sexualität sehr mannigfaltig und Dinge die mich damals schockten, völlig normal und gehören für mich, einfach dazu um guten Sex zu haben.


Wie sind eure Erfahrungen und wie war euer Sexueller Werdegang?
*******ust Paar
5.559 Beiträge
es entwickelt sich ständig weiter...
so wie wir uns auch.
Anders gehts gar nicht,
oder es geht schief.
Selbst Allohol hat nur eine verzögernde Wirkung.

Die Erfahrungen wurden immer mehr:
mit den ersten beiden Freundinnen gabs nur Blümchensex.
Dann kam die dritte.
Sie hatte noch einen Freund,
als sie mit mir anbandelte
und war so ganz anders als alle davor.
Keine Birkenstocksandalen,
sondern Heels.
Hammer.
Ich war total verunsichert,
kannte mich in der Heel-Welt üüüberhaupt nicht aus.
Und auf einmal stand sie nackt in der Zimmertür
und fragte nur: kommst du?
da begonn der Bratkartoffelsex.

Na ja, ich will jetzt nicht jede Stufe berschreiben.
Jedenfalls ging es nach 10 Jahren Ehe
(nein nicht mit der 3ten)
über dom-dev Spiele,
zum Sex mit mehreren
und später auch Sex einzeln mit einzelnen
anfangs ohne Gefühle,
mit zunehmender Erfahrung können wir mehr Gefühle zulassen...
mit allen möglichen Spielzeugen
und Spielarten.

Alles war besonders zu seiner Zeit.
Die Bandbreite wird größer
und wir fragen uns immer wieder:
wo und wie soll das jemals enden??
Es wird enden -
und noch wir haben keine Ahung,
wie wir damit fertig werden könnten...
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Das ist
wohl ganz natürlich, dass man zunächst Fremdes (Schweinisches!) ablehnt und sich immer weiter vorwagt. Das kann Jahrzehnte dauern, bis man an einem vorläufigen Ziel ist. Wichtig war für mich dabei die jeweilige Person. Mit X kam man eben nur im Vanilla-Bereich ein wenig voran, mit Y dann schon im Bereich harter Sex- usw.

Als ich das Handwerkszeug Hypnose mit 27 an der Uni in die Hand bekam, wusste ich nur damit anzufangen, was man mich gelehrt hatte. Das in der Erotik einzusetzen und Happy hours damit zu bescheren, benötigte viel learning by doing über die Jahre hinweg.
****yn Frau
13.442 Beiträge
Seit es mir passiert ist, dass ich mit Dingen in Berührung kam, die ich vorher rigoros abgelehnt habe oder mir nicht vorstellen konnte, und genau diese Dinge eine Faszination in mir ausgelöst haben, der ich mich überhaupt nicht entziehen konnte, bin ich sehr offen und habe nur noch eine handvoll überschaubare Tabus.

Ich wollte früher keine Schmerzen, wollte mich nicht unterwerfen, war angewidert von der Vorstellung, es jemandem "recht" zu machen, wollte keine One Night Stands, wollte, was BDSM betraf, nur SSC spielen (und habe am Ende genau das nie gemacht, sondern mich von Anfang an im Bereich RACK und Metakonsens bewegt), wollte auf gar keinen Fall Public Disgrace... Ich wollte so vieles nicht, vielleicht auch deshalb, um mich vor Ausnutzung zu schützen, und habe heute Vorlieben, die manche wohl eher mit hochgezogenen Augenbrauen betrachten.

Dabei habe ich aber erst vor einem Jahr überhaupt angefangen, mich mit meiner Sexualität zu beschäftigen. Also ich glaube, da kommt noch so einiges. *g*
******mon Mann
1.979 Beiträge
In jüngeren Jahren hatte ich auch schon enorme Lust auf Sex ... aber es gab viele Dinge, die waren für mich überhaupt nicht vorstellbar. Je älter ich wurde, umso neugieriger wurde ich auf Dinge, die ich vorher abgelehnt hatte oder gar abstoßend fand. Ich denke man wird souveräner im Umgang mit Sex, wenn man älter bzw. reifer wird. Ich genieße den Sex heute wie noch nie .. und ich bin gespannt was noch so kommt *zwinker*
****_48 Frau
682 Beiträge
Am auffälligsten ist für mich, dass es heute Namen für alles gibt (vielleicht gab's die früher auch... aber ich kannte sie nicht). Ich hatte in jungen Jahren beispielsweise einen Dreier... heute nennt man das MMF. Ich habe auch schon Rimming gemacht.... ohne zu wissen, dass man eben Rimming dazu sagt.
Swingerclub und Dominanz habe ich rigoros abgelehnt. Heute sage ich :hat was!
Daraus gelernt habe ich : never say never.
Wenn man sich hier auf dieser Plattform bewegt, entsteht schon der Eindruck, dass alles immer heftiger, immer extremer wird. Mag aber eben dran liegen, dass man sich eben auf einer Erotikplattform bewegt...
Ja das stimmt
Heute gibt's für alles einen Namen. Die gab es früher auch, heute muss es aber, um ernst genommen zu werden, englisch klingen.

Glaube nicht, dass es heute härter zugeht. Es ist einfach nur öffentlicher.
****az Mann
4.319 Beiträge
Sollte doch völlig normal sein, dass man sich entwickelt und Neues ausprobiert und Gefallen dran findet.

Ein Stagnieren käme für mich nicht in Frage.
Nein, hat sich nichts verändert, ich war schon immer so'ne Wutz.
********lack Frau
18.903 Beiträge
Ich habe nur die Erfahrung gemacht, das sich der Sex in Beziehungen geändert hat.
Aber da zu Guten, war das nie ein Problem....

WiB
Die entspannte Art seine sexuelle Lust, frei zu genießen kommt wohl erst ab einem gewissen Alter und mit gemachten Erfahrungen. Man findet in allen Lebensbereichen zu sich selbst und weiß halt irgendwann was man will oder worauf man gern verzichtet.


Mit z. B. 18 gab es so viele selbst auferlegte Tabus, das ist schon nicht mehr lustig. *rotwerd*
bestes Beispiel: Das Thema Blasen & Schlucken, hat mich damals noch vor Scharm erröten lassen, heute unterhalten sich Mädels mit 18 darüber in welcher Stellung Anal am geilsten ist. (für mich damals undenkbar *oh2*)

Unsere Gesellschaft ändert sich, dank der Möglichkeiten die wir heute haben.
Obwohl ich finde, jederzeit Zugang zu allem zu haben kann positiv oder negativ sein... *nachdenk*
Das Überangebot und manchmal schlicht weg die Überreizung beim Thema Sex und Erotik lässt es so wirken als gäbe es keine Grenzen mehr.
********lack Frau
18.903 Beiträge
@**********Odd01

Das sich das bei einem selbst mit dem Alter ändert, das ist normal weil das gehört dazu.
Ob es da so gut ist wenn es sehr junge Menschen wissen und sich schon über Extreme besser ausgekannen, läßt aber die Vermutung zu, das das Gefühlsebene zu kurz kommt.
Deswegen denken auch einige Sex müßte so sein wie in Pornos.

Demzufolge stimme ich Dir zu, das nicht alles was möglich ist auch gut sein muß.
Und wie überall gilt die Regel "die Dosis macht das Gift".

WiB
****de Frau
110 Beiträge
Kann nicht behaupten das sich meine sexuellen Vorlieben mit der Zeit geändert haben ..... eher so das ich den Dingen nun einen Namen geben kann.

War schon immer sehr experimentierfreudig und hatte nie das Problem beim Sex den Kopf abzuschalten.
Angenommen
********lack:
@**********Odd01

...
Ob es da so gut ist wenn es sehr junge Menschen wissen und sich schon über Extreme besser ausgekannen, läßt aber die Vermutung zu, das das Gefühlsebene zu kurz kommt.
...

WiB

Es wäre so, gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass dann eben das Gefühl zu einem späteren Zeitpunkt mehr zur Geltung kommt. Also die Abfolge in der Entwicklung vielleicht eine andere ist aber in der Entwicklung trotzdem nichts notwendigerweise zu kurz kommen muss.
*******oul Mann
509 Beiträge
Auch meine sexualität....
hat sich in den letzten jahren stark weiterentwickelt.
Ich war wohl der typische spätzünder, bis 30 hatte ich nicht viel mehr als "standardsex" (wie man das auch immer definieren mag...... erst im laufe der Jahre hat sich das weiterentwickelr/ sind verschiedenste erfahrungen dazugekommen (z.t aber auch nach wie vor nur im kopf). Einige vorlieben sind geblieben, andere wie z.b. NS waren eine Weile absolut geil, muss ich aber heute nicht mehr haben......(ausser sie steht drauf und möchte das unbedingt mal wieder).
Im grossen ganzen schätze ich heute die Vielfältigkeit und die gemachten, sowie die (hoffentlich neuen) zukünftigen erfahrungen.
Es gibt aber einfach nichts schöneres als sich gemeinsam treiben und fallen lassen zu können, mit welchen praktiken ist eigentlich völlig nebensächlich.

Das lächeln danach....... darauf kommt es mir heute an 😊
****ire Paar
570 Beiträge
****_48:
Wenn man sich hier auf dieser Plattform bewegt, entsteht schon der Eindruck, dass alles immer heftiger, immer extremer wird. Mag aber eben dran liegen, dass man sich eben auf einer Erotikplattform bewegt...


Ich teile diesen Eindruck!

**********iptic:

Sie setzte sich auf mich, ritt mich wie der Teufel, steckte mir einen Finger in den Po und spuckte mir in den Mund.

Damals war ich geschockt und mit der Situation komplett überfordert. Heute würde ich es als " netten Sex" betrachten.

Ich lernte über die Jahre Dinge wie, Rimming, SM, Bondage kennen und lieben.

Heute ist meine Sexualität sehr mannigfaltig und Dinge die mich damals schockten, völlig normal und gehören für mich, einfach dazu um guten Sex zu haben.

Daher frage mich immer wieder, ob das wirklich eine "mannigfaltig Sexualität" ist oder nur eine Einbahnstraße zu immer härteren Gangarten ist? Dies soll gar kein Angriff sein sondern ein ernst Frage?

**********iptic:

Glaube nicht, dass es heute härter zugeht.

Das glaub ich im Grund auch nicht, aber wenn man es "härter" mag, möchte man da noch wirklich zum "Kuschelsex" zurück?

********lack:
... Demzufolge stimme ich Dir zu, das nicht alles was möglich ist auch gut sein muß.
Und wie überall gilt die Regel "die Dosis macht das Gift".

Ich würde das nicht nur an Pornos festhalten, sondern Generell an die Erfahrungen die man Macht. Sind immer härtere Sex Dosen, das Gift für Gefühle und *kuschel*?

Fire(m)
****yn Frau
13.442 Beiträge
****ire:

Das glaub ich im Grund auch nicht, aber wenn man es "härter" mag, möchte man da noch wirklich zum "Kuschelsex" zurück?

Hin und wieder schon. Ich würde sagen, dass ich für mich die meiste Zeit harten Sex präferiere. Nicht "knallharten Sex", den habe ich nur unwesentlich öfter als Kuschelsex. Für mich ist Kuschelsex das untere Ende des Sprektrums, sowas wie (Gang) Rape Play wäre wohl das obere Ende. Ich halte mich meistens dazwischen auf, aber eher nach oben hin.

Trotzdem habe ich manchmal, recht selten, auch Kuschelsex. Was ich öfter habe, ist zärtlicher, aber dennoch "wilder" Sex.

Fände ich ein bisschen langweilig, wenn ich beim Sex wirklich ausnahmslos jedes Mal nur fertiggemacht würde. Aber ich mag es und habe deswegen auch oft harten Sex.
****ire Paar
570 Beiträge
****yn:

Hin und wieder schon. Ich würde sagen, dass ich für mich die meiste Zeit harten Sex präferiere. Nicht "knallharten Sex", den habe ich nur unwesentlich öfter als Kuschelsex. Für mich ist Kuschelsex das untere Ende des Sprektrums, sowas wie (Gang) Rape Play wäre wohl das obere Ende. Ich halte mich meistens dazwischen auf, aber eher nach oben hin.

Nun und das ist doch meine Frage, wenn man sich immer mehr ausprobiert und Erfahrungen sammelt, verschiebt sich das Spektrum nicht unweigerlich? Und da leider Kuschelsex am unterem Rand der Skala ist, ist die Lust auf immer härtere Gangarten nicht unausweichlich?

****yn:
Trotzdem habe ich manchmal, recht selten, auch Kuschelsex. Was ich öfter habe, ist zärtlicher, aber dennoch "wilder" Sex.

Das wollte ich damit nicht Sagen. Zärtlichkeit gehört zur Liebe, aber wenn Sex nicht zur Liebe gehört, wird er dann nicht automatisch immer "wilder"?

Fire(m)
****yn Frau
13.442 Beiträge
****ire:
Und da leider Kuschelsex am unterem Rand der Skala ist, ist die Lust auf immer härtere Gangarten nicht unausweichlich?

Ne. Das würde ja bedeuten, dass man überhaupt keine Grenzen mehr hat. Manche wollen nur immer härter und schneller und weiter, weil sie alles, was sie tun, auch recht oberflächlich tun, nie mit den Möglichkeiten und Facetten spielen oder den Geschmack zwischendurch mal "neutralisieren". Es gibt nicht nur stumpf "härter".
Also ich bin noch lange nicht gelangweilt und brauche nicht ständig neue Kicks. Im Gegenteil, ich habe letztens etwas ausprobiert, dass ich mir als tollen Kick vorgestellt habe, aber als ich es dann gemacht habe, habe ich festgestellt, dass das zu schnell war und ich einfach noch nicht soweit bin. Wird also nach hinten verschoben.
@Kailyn
Also ich bin noch lange nicht gelangweilt und brauche nicht ständig neue Kicks.

Du bist auch erst 30 und stehst am Anfang deines Weges.
****ire Paar
570 Beiträge
**********iptic:

Du bist auch erst 30 und stehst am Anfang deines Weges.

Eben ein nicht zu unterschätzendes Argument. Also wie siehst du das eigentlich Diabolicaliptic?

Fire(m)
Der Drang nach "höher, schneller, weiter", der heute viele Menschen beherrscht, hat natürlich auch im Sexualleben Einzug gehalten. Man gibt sich nicht mehr so schnell zufrieden, mit dem was man hat. Man will immer mehr, viele wollen "Alles". Das hat natürlich auch mit der Pornoindustrie (überall und ständig verfügbar) und Plattformen wie dem Joyclub zu tun. Bescheidenheit ist heute leider keine Zier mehr.

Ich habe schon frühzeitig gewusst was ich will und was nicht. Natürlich habe ich mich auch durch Pornohefte inspirieren lassen und einiges, was ich da gesehen habe, ausprobiert. Wenn sich die Gelegenheit bot. Wenn nicht, dann war es auch kein Weltuntergang.
Wenn ich einen Partner oder eine Partnerin hatte, dann äußerte ich natürlich schon meine sexuellen Wünsche. Wenn der Partner etwas davon ablehnte, dann akzeptierte ich es. Der Partner (oder die Partnerin) war mir dann doch wichtiger, als irgendwelche sexuellen Spielereien.
Heute habe ich das Gefühl, dass viele Menschen es nicht mehr akzeptieren können oder wollen, wenn der Partner irgendeine sexuelle Spielart ablehnt. Man sieht das schon an den vielen Threads hier im Joyclub, die mit der Frage anfangen: Was soll ich machen, wenn der Partner ....

Der Sex wird mit der Zeit nicht langweiliger, weil man im Bett immer das Gleiche macht. Es ist der Partner, der vielen Menschen mit der Zeit langweilig wird, weil man jeden Morgen das gleiche Gesicht am Frühstückstisch sieht. Traurig.
Viele Menschen glauben, ihre Ehe/Partnerschaft dadurch wieder in Schwung zu bringen, indem man neue Sexualpraktiken ausprobiert. Oftmals wird der Partner dazu genötigt. Oftmals ist purer Egoismus im Spiel.

Ich habe auch schon geglaubt, immer wieder Neues ausprobieren zu müssen. Aber immer wieder musste ich feststellen, dass mir das, was ich eigentlich schon immer mochte, doch am liebsten ist.
Meine sexuellen Vorlieben sind schon immer recht vielseitig, so dass es noch nie einfach war, einen Partner zu finden, der alle meine Vorlieben bedienen konnte. War aber auch nie ein Problem für mich, deswegen fremd zu gehen, habe ich immer abgelehnt. Man kann auch ein glückliches Leben führen, ohne "Alles" ausprobiert zu haben.
Mein Sexualleben muss sich nicht verändern. Diese Hatz nach "höher, schneller, weiter" macht nicht glücklich, im Gegenteil.
@HeiFire
Ich bin 46 und weiß heute nicht, ob ich morgen noch Fisch esse oder doch lieber Fleisch. Kommt auf den Koch an :))
Ich weiß
schon gut 20 Jahre, genau was mir sexuell gefällt und was nicht.

Sex ist doch keine "Modeerscheinung", sondern eine ganz persönliche Angelegenheit...jedenfalls für mich.

Und nur weil zum Beispiel, dieser, absolut miserable Film "Fifty Shades..." auf den Markt gekommen ist, ändere ich doch nicht meine sexuellen Präferenzen.

Natürlich probiert man sich in jungen Jahren aus, bis man weiß, was einem gefällt und wobei man sich wohlfühlt.

Wobei, mir die Person mit der ich Sex habe, wichtiger ist, als die diversen "Praktiken"
Sex ist für mich kein Leistungssport und das Gefühl der Nähe, Geborgenheit und Vertrautheit, ist mir wichtiger, als die "Turnübungen".

Und "schneller, höher, weiter"...beim Sex
. solche Menschen tun mir eher leid, als das ich sie bewundere.

Ich kann auch nicht bestätigen, dass man "tabuloser" wird, nur weil man älter wird.

Was passiert denn wohl, wenn plötzlich ein Kuschelsexfilm, ein großer Erfolg wird?

Werden dann Millionen von Kabelbindern, in den Müll geworden?

Fragen über Fragen..
es gibt und gab einen Unterschied zwischen dem was möglich war mit der jeweiligen Partnerin und meinen Wünschen und Vorstellungen.

da komme ich nicht zur Deckungsgleichheit, strebe aber auch nicht danach, will dem Menschen gegenüber nichts aufzwingen was der nicht selbst mit " erarbeitet " .

Ich wußte ja vor einem Jahr noch nicht, das ich tatsächlich sadistisch bin / sein kann ..bislang war das mehr von " Reaktionsfetischismus " geprägt es bedarf ganz einfach dann auch ( setzen wir Einvernehmlichkeit vorraus ) der Partnerin die sich da hin runterbeugt , wo ich sie gen sehen möchte .

So lange sich da etwas gemeinsam entwickeln läßt bin ich wirklich glücklich und im " großen und ganzen "
macht mir das was sich zusätzlich zwischen den Ohren abspielt im Zusammenhabg mit "normalen Praktiken " erheblich mehr Freude, als die normalen Praktiken allein ...

zum Beispiel, auch wenn ich das " gesteigerte " so noch nicht erlebt habe :
sich einen blasen lassen ..gut und schön, sich einen blasen lassen , sie unter dem Tisch im Restaurant
durch die Tischdecke veborgen hat für mich eine höhere Qualität in ihrer Einlassung auf meinen Wunsch
und damit einhergehen das was sich da in unseren Köpfen abspielt ..

und zur Mode oder Entwickung...

als schon volljährger meine Freundin während des Telefonates mit ihrer Mutter so zu bearbeiten, das sie kein vernünftiges Wort mehr hervorbringen konnte , sich mit einer Hand den Mund zugehalten hat, damit da keine ungewollten Rückfragen kamen...das hat mich vor 43 Jahren schon gekickt ..auch wenn ich da von B + D nix wußte und Sm eher was für Tätovierte Lederfreaks in der Disko war....die mich optisch in ihrem Geschirr schon in ihren Bann gezogen haben..( Metropol Theater Berlin )

deswegen...pervers ist doch, wenn keiner mehr mitmachen will ...es gab zu jeder Zeit jemanden der daran Spass hatte, nur war " früher " nicht so offen sichtlich
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