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Getrennte Wohnungen als Paar: Wie sind eure Erfahrungen?

Getrennte Wohnungen

Dauerhafte Umfrage
*********ar69 Paar
4.753 Beiträge
Mein Soziologie Professor erklärte uns die alternde Ehe in etwa so...
Menschen, die Jahrzehnte den Lebensraum teilen, werden mit der Zeit symbiotisch... das heißt, sie wissen wechselseitig, was der andere jeweils tut oder denkt...

Soweit können wir das unterschreiben. *ja*

die Kommunikation fällt weg...oder wiederholt sich

Die Kommunikation über Selbstverständlichkeiten fällt weg, aber das bedeutet doch nicht das Ende jeglicher Kommunikation. Gerade als Swinger ist Kommunikation extrem wichtig und wir haben schon vor 17 Jahren damit begonnen gemeinsam neue Impulse als Bereicherung in unsere Beziehung zu holen.
Die Angst mancher hier vor einem Verlust der eigenen Identität, nur weil man mit einem anderen Menschen eine zusätzliche gemeinsame aufbaut, grenzt teilweise ans irrationale.
Menschen sind da schon fähig zu differenzieren. Du identifizierst Dich ja auch weiter mit Deinem Fussballclub wenn du die Nationalmannschaft bejubelst.

Natürlich behält jeder auch in einer langen Beziehung seine eigene Persönlichkeit. Diese ist dem Partner aber sicher sehr ähnlich, vor allem in der Frage "was will ich vom Leben, wo will ich hin und wie erreiche ich das".
Wären hier größere Konflikte würde die Beziehung niemals Jahrzehnte lang halten.

Auf jeden Fall halten getrennte Wohnungen die Mobilität und Dynamik einer Beziehung in Gang...

Dafür braucht es keine getrennten Wohnorte.

jeder darf auch mal Lebenszeit mit sich selbst verbringen...auch das ist für mich ein Zeichen von Vertrauen & Liebe

Die Ehe ist auch mit gemeinsamer Wohnung kein Gefängnis. Jeder kann und soll natürlich weiterhin seine Hobbys ausleben. Was hattet ihr für Partner?
*********ar69:

Auf jeden Fall halten getrennte Wohnungen die Mobilität und Dynamik einer Beziehung in Gang...

Dafür braucht es keine getrennten Wohnorte.

DANKE, dass das mal bestätigt wird!
Ich habe schon dran gezweifelt. Ich empfinde es genauso.

*********ar69:
jeder darf auch mal Lebenszeit mit sich selbst verbringen...auch das ist für mich ein Zeichen von Vertrauen & Liebe

Die Ehe ist auch mit gemeinsamer Wohnung kein Gefängnis. Jeder kann und soll natürlich weiterhin seine Hobbys ausleben. Was hattet ihr für Partner?

Nicht denjenigen, der genauso denkt und fühlt.

Mrs. firewing *gruebel*
(spricht nur für sich)
*********prika Frau
534 Beiträge
meine Beziehung
ist noch sehr frisch. Erst 5 Monate alt.
Wir werden in den nächsten 3 - 4 Jahren nicht zusammen ziehen.
Deswegen finde ich meine Beziehung aber nicht minderwertig gegenüber Paaren die zusammen wohnen.

In der Vergangenheit habe ich mehr als 1x den Fehler gemacht "überstürzt" zum Partner zu ziehen,
direkt alles aufzugeben, vor allem die Unabhängigkeit. Dafür habe ich sogar Bundesländer gewechselt und
jedesmal nach einer Trennung wieder von 0 anfangen müssen.

Negative Erfahrungen die man gemacht hat, möchte man i.d.R. Fehler nicht wiederholen.
So habe ich z.B. 2mal erst nach dem Einzug gemerkt
das ich an einen Suchtkranken geraten bin (einmal Glücksspielsucht, einmal wars der Alk.)

Derzeit empfinde ich es tatsächlich so, das ich in meiner Beziehung achtsamer, aufmerksamer mit meinem Partner umgehe weil wir einander vermissen und die Zeit die wir miteinander verbringen sehr geniessen und nicht neben einander herleben.

Ich würde auch nicht sagen das wir keinen Alltag haben, auch wenn wir nur jeden 2ten Tag miteinander einschlafen + aufwachen.

Im Falle des TE`s denke ich, muss er "nur" eine Partnerin finden die ebenso denkt in Punkto Freiräume z.b. und auch auf Ihre eigene Wohnung / Unabhängigkeit Wert legt. Ich halte das nicht für unmöglich das er sowas auch findet.

Jemand zu verurteilen oder eine Beziehung zu werten, daran zu messen ob das Paar zusammen lebt, ist Quatsch.

Denke jeder sollte so leben wie es für ihn passt und womit in erster Linie die beiden die es betrifft glücklich sind.
*********prika Frau
534 Beiträge
*********ar69:

hat offenbar den Glauben an die große Liebe in der aus zwei "ichs" ein "wir" wird verloren.
Traurig dass das immer mehr Menschen passiert.

und ihr meint ihr seid davor gefeit?
wieviele Beziehungen/Ehen scheitern denn auch noch jenseits der gemeinsamen 20 Jahre.
Die Jahre die man als Paar zusammen ist geben keine Sicherheit darüber ob die große Liebe Bestand hat und für immer hält.
Kann schon morgen vorbei sein *zwinker* egal wie lang man zusammen ist.
*********prika:
und ihr meint ihr seid davor gefeit?
wieviele Beziehungen/Ehen scheitern denn auch noch jenseits der gemeinsamen 20 Jahre.

Ganz viele. Deswegen gehe ich nicht mehr von einer beständigen Beziehung aus. Dankbar bin ich das mich das Mißtrauen gegenüber meiner Beziehung mich von dem Vertrauen zu meiner erlöst hat.
Weil Kinder oft hinfallen, wäre es sinnvoll das Laufen lernen ganz zu lassen. Sooft wie man scheitert, sollte man vernünftigerweise von fortwährendem Scheitern ausgehen, und sich im Scheitern gemütlich einzurichten. Scheitern ist alternativlos. Dann kann man es auch nicht schaden sich gleich aufs Scheitern einzustellen.
*******lia Frau
161 Beiträge
Da ich intensive Erfahrungen im Scheitern gesammelt habe, und daraus lerne, kann ich mittlerweile gut einschätzen welches Risiko ich bereit bin einzugehen.

Und wie einige es hier achon geschrieben haben....immer wieder bei null anzufangen nach einer „gescheiterten“ Beziehung.

Wohnung suchen,Umzug, einrichten, evtl. mit Jobwechsel mir mittlerweile zu anstrengend.
Mach ich erstmal nicht mehr.
******eam Paar
1.115 Beiträge
Warum muss das Konventionelle immer eher schlechter sein ?
on_firewings


man kann sich je nach Entfernung trotzdem täglich sehen, aber man muss es nicht.

Dass ist der große Unterschied! Das Gefühl des Sehen Wollens, der Freiwilligkeit, der gegenseitigen Aufmerksamkeit ist wesentlich größer als bei Paaren, die sich aus räumlicher Zwangsläufigkeit begegnen müssen, weil sie eine gemeinsame Wohnung haben.

Natürlich bedeutet dieses Beziehungsmodell mehr Arbeit im Sinne von mehr Achtsamkeit und Aufmerksamkeit, aber wenn man dies so wunderbar umsetzen kann wie bei Tantrissima und ihrem Partner, dann kann ich da nur meinen Hut ziehen.

In solchen Partnerschaft ist oft eine so große liebevolle und wirklich aufrichtige Zuneigung zu finden, dass ich glaube, da könnten sich so manche konventionelle "wir leben zusammen" Paare eine dicke Scheibe von abschneiden.[/quote

Sie schreibt:
Sorry, auch auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt unbeliebt mache. Aber ich verstehe nicht weshalb das gemeinsame Zusammenleben bei vielen immer bedeutet , dass man sich schnell auf die Nerven geht und nicht so innig lieben würde. Ich denke , da spielen ganz andere Faktoren eine Rolle ( Erwartungen, Gemeinsamkeiten, Unterschiede der Partner, etc.) . Ich habe eine Fernbeziehung erlebt und nun ein gemeinsames Zusammenleben . Die Fernbeziehung ist unschön auseinander gegangen. Aber das lag nicht an dem Umstand , dass wir nicht zusammen gelebt haben , sondern an meinem damaligen Partner , der ohne Absprache lieber zweigleisig fahren wollte. Wir , das Lust_ Team leben jetzt seit 19 Jahren zusammen und es ist heute noch so schön wie zu Beginn. Für mich liegt das an meinem Partner. *liebguck*
********ueen:
Und wie einige es hier achon geschrieben haben....immer wieder bei null anzufangen nach einer „gescheiterten“ Beziehung.


Mir scheint es eher, das manchmal zu schnell, aber oft mit falschen Vorstellungen zusammengezogen wird. Genauso wie es nicht selten der Fall scheint, das man mit der Hochzeit die Beziehungsarbeit einstellen kann. Man hats ja geschafft.

Es gibt nichts was man mit zusammenziehen oder getrennt leben konsequenzlos verhindern oder erzeugen könnte. Es ist nicht die Wohnform entscheidend, sondern die Beziehungsdynamiken.
Ein kleine Resümee
Als ich dieses Thema aufmachte, war mir nicht bewusst, dass es doch so breit aufgenommen wird. Vielen Dank für die Teilnahme.

Mein Resümee:
Es gab Wortmeldungen von „bewusst getrennte Wohnungen gewählt“ bis „nur zusammen ist die Lösung“.
Die einen schwören auf den Alltag, weil er zum Paarsein mit einer gemeinsamen Wohnung dazugehört und die andere Fraktion gibt dies eben als Argument gegen eine gemeinsame Wohnung an.

Einige von euch müssen - aus verschiedenen Gründen - eine Fernbeziehung führen und andere tun dies bewusst.

Solange beide Partner mit getrennt oder zusammenleben zufrieden und glücklich sind, ist die jeweilige Form die richtige. Jedoch ist es ratsam, diesen Punkt intensiv zu diskutieren.

Hier einige Statements (und ja! Aus dem Kontext genommen)
„Wenn man nicht zusammen wohnt ist es keine Beziehung“

„Ich meine, dass ein Paar mit Kinderwunsch ohne jede Frage zusammenwohnen muss.“

„Mich vor einem möglichen Hintergrund von Misstrauens oder der Eifersucht gar auf eine Beziehung einzulassen wäre für mich nicht nur reine Energie- und Zeitverschwendung.“

„Das hatte ich echt nur als Jugendliche: Er bei seinen Eltern, ich bei meinen.“

„Ich verurteile das Zusammenleben per se nicht, aber ich hatte bei der letzten Beziehung stets das Gefühl der Beklemmtheit.“

„also ich möchte keine getrennte wohnung, es ist schön wenn man sich täglich sieht, fühlt und spürt und das geht sehr gut in einer gemeinsamen wohnung“

„Meine schönsten Beziehungen habe ich immer geführt, wenn beide eine eigene Wohnung hatten.“

„Ich würde mich freuen, noch einmal jemanden zu treffen, mit dem ich dauerhaft zusammensein möchte, aber ein Zusammenziehen ist für mich aktuell nur vorstellbar, wenn er zufällig ein Anwesen mit Ost- und Westflügel besitzt, von denen er mir einen zur Verfügung stellt.“

„Vor einigen Jahren führte ich eine Beziehung mit getrennten Wohnungen und ich kann sagen, das es die bisher beste und spannendste Beziehung war, die ich jemals geführt habe.“

„Persönlich werde ich eine gemeinsame Wohnung bzw. eine Beziehung, die mit soviel Nähe noch funktioniert, daher wohl immer als erstrebenswertes Ziel betrachten, wenn auch sie für mich keine Selbstverständlichkeit ist.“

„Getrennt wohnen fühlte sich für mich immer an wie geborgtes Glück.“

„Er bekommt den Schlüssel dann, wenn ich weiß, wir gehören zusammen...und das kann auch bereits am zweiten Tag sein.“
*********ar69 Paar
4.753 Beiträge
und ihr meint ihr seid davor gefeit?
wieviele Beziehungen/Ehen scheitern denn auch noch jenseits der gemeinsamen 20 Jahre.
Die Jahre die man als Paar zusammen ist geben keine Sicherheit darüber ob die große Liebe Bestand hat und für immer hält.

Im Grunde kann immer etwas passieren was alle Planungen über den Haufen wirft.
Nicht wenige unserer Freunde und auch direkte Verwandte sind schon mitte 30 oder anfang 40 für immer von uns gegangen. Geben wir deswegen auf weil es uns auch erwischen könnte? Eher nein.

Kann schon morgen vorbei sein *zwinker* egal wie lang man zusammen ist.

Wenn man es objektiv betrachtet stimmt das pauschal nicht.
Statistisch gesehen sinkt die Scheidungsrate sowohl mit der Ehedauer als auch mit der Anzahl der gemeinsamen Kinder.
http://www.bpb.de/nachschlag … hland/61578/geschiedene-ehen

Mehr Kinder heisst weniger Scheidung
Eine grosse Kinderzahl führt zu Stress der Eltern, kittet aber zugleich die Paarbeziehung
http://www.psychologie.uzh.c … 20120925_AargauerZeitung.pdf

Als kinderreiche Familie in einer 20 jährigen Beziehung sind für uns also zumindest die Grundvorraussetzungen nicht so schlecht... ^^

Wie auch immer, das Thema Trennung steht für uns ebenso weit entfernt auf der Todoliste wie das Thema Eifersucht wenn einer von uns Sex mit anderen Mitspielern hat.
Das Leben ist zu kurz um sich über solche Dinge Sorgen zu machen. Wir haben alles so wie wir es wollen. Es gibt keinen Grund sich zu sorgen. *g*
Also wenn beide Partner sich einig sind, dass sie lieber getrennt wohnen wollen, wüsste ich nicht warum genau das ausgerechnet dazu führen soll, dass die Beziehung nicht funktioniert.

Fernbeziehung ist da nochmal eine andere Sache. Das kann die Beziehung und deren Entwicklung schon beeinträchtigen.

Bei Misstrauen herrscht ein anderes Problem und lässt sich nur durch reines Zusammenleben wohl eher nicht beheben.

Schwierig wird es, wenn beide unterschiedliche Vorstellungen und Wünsche oder ein unterschiedliches Nähebedürfnis haben.

Eine Beziehung drückt sich für mich in der Verbindlichkeit aus.

Es kann rein praktische Gründe für beide Modelle geben.

Ich weiß auch nicht, warum das Bedürfnis nach Nähe nicht genauso egoistisch sein soll wie das Bedürfnis nach allein oder für sich Sein.

Es hängt alles davon ab, welche (gemeinsamen) Ziele beide haben. Und davon abgesehen ändern sich die Betrachtungsweisen je nach Lebenssituation. Wichtig ist doch, dass die Beziehung so gestaltet wird, wie sie beiden gut tut.
****i93 Paar
273 Beiträge
Von zusammen zu getrennt
Mein Freund und ich haben schon zusammen gewohnt und müssten nun berufsbedingt auseinander ziehen. Es ist einfach hart, wenn man weiß, wie schön es ist zusammen zu wohnen. Freiwillig würde ich keine Wochenendbeziehung mehr führen und möchte auch so schnell wie möglich wieder zusammen wohnen. Je schöner ein Wochenende, desto schwerer fällt auch jedes Mal der Abschied am Sonntagbend...
Natürlich finde ich schon, dass das eine echte Beziehung ist. Wir gehen zusammen durch dick und dünn, sind trotz Entfernung füreinander da und teilen alles, was Paare teilen. Das Bett eben nur am Wochenende. Wenn Menschen etwas Anderes behaupten, habe ich dafür kein Verständnis. Dafür nicht den Wunsch eines wirklich gemeinsamen Lebens zu haben, allerdings auch nicht. Ich verstehe, dass man mal seine Ruhe will, aber die kann man auch in einer Wohnung haben. Strikt zu sagen: ich werde nie mit einer Frau zusammen ziehen, finde ich zu absolut und frage mich dann schon, ob dir deine Beziehung dann wirklich so viel bedeutet wie mir meine.
****i93 Paar
273 Beiträge
Und ich glaube, man wohnt nur gern getrennt, wenn man die Wahl hat. Wer wegen äußeren Umständen getrennt wohnt, genießt es nicht.
*********prika Frau
534 Beiträge
*********ar69:

Wenn man es objektiv betrachtet stimmt das pauschal nicht.
Statistisch gesehen sinkt die Scheidungsrate sowohl mit der Ehedauer als auch mit der Anzahl der gemeinsamen Kinder.
Als kinderreiche Familie in einer 20 jährigen Beziehung sind für uns also zumindest die Grundvorraussetzungen nicht so schlecht... ^^

Sorry für mich sagen solche Statisken nur aus das man der Kinder (aus Verantwortung weniger wegen Liebe ) wegen zusammen bleibt.
Das ist einfach meine Erfahrung in der Zeit die ich als SingleDame gesucht habe,
aber das ist OffTopic und passt hier nicht rein.

Auch hab ich nicht Euch speziell damit gemeint, weil ich glaube, das es bei Euch,
schon weil oder gerade weil ihr Swinger seid nicht der Fall ist.

*********ar69:
Wie auch immer, das Thema Trennung steht für uns ebenso weit entfernt auf der Todoliste
Das Leben ist zu kurz um sich über solche Dinge Sorgen zu machen. Wir haben alles so wie wir es wollen. Es gibt keinen Grund sich zu sorgen. :)

*top* das freut mich für Euch, herzlichen Glückwunsch *stoesschen*
und jetzt liest sich das für mich auch ganz anders, im ersten Beitrag klang
das so "arrogant" ala wir machen alles richtig, was macht ihr nur falsch,
mit Euren schlechten Erfahrungen die ihr gemacht habt.

Ist auch nicht so einfach
und fast unmöglich die zu beurteilen,
nehme ich mir jetzt mal raus das zu sagen
wenn man ein Leben lang mit dem selben Partner zusammen ist/war.
Denke da nur an meine Eltern oder an meinen Partner,
bei ihm verliebte sich die Noch-Ehefrau Hals über Kopf nach 25 gemeinsamen Jahren und ließ ihn samt Kinder sitzen.
*********prika:
Denke da nur an meine Eltern oder an meinen Partner,
bei ihm verliebte sich die Noch-Ehefrau Hals über Kopf nach 25 gemeinsamen Jahren und ließ ihn samt Kinder sitzen.

Aufgeben der Beziehungsbasis kann man immer, nach der Trauung, nach dem Zusammenziehen oder auch vorher schon- mit oder ohne Kinder.
Niemand bricht aus der Beziehung von heute auf morgen aus. Es gibt immer einen Auslöser und eine Ursache. Beziehungsarbeit heißt die Basis immer wieder anzupassen und in Frage zu stellen. Ansonsten gibt es einen Nährboden für die Gedanken an einen Ausbruch. Dann wenn die Beziehung stehenbleibt und zum einschnürenden Korsett wird.
*********prika Frau
534 Beiträge
****NUM:

Niemand bricht aus der Beziehung von heute auf morgen aus. Es gibt immer einen Auslöser und eine Ursache. Beziehungsarbeit heißt die Basis immer wieder anzupassen und in Frage zu stellen.

*ja* ich weiß das.
Bin ja selbst 2mal aus mehrjährigen Beziehungen gegangen,
nachdem der Stillstand 1 Jahr anhielt. Das ist so "meine" Zeit die der Nährboden braucht
bis ich gehe und idR merkt der Partner das dann auch und hat die Chance mich aufzuhalten *zwinker*
******ier Frau
36.304 Beiträge
Fernbeziehung
Uns trennen 506km.
Einer von uns fährt. Wir fahren gern Auto.
Wir sind auch mal mehr als nur ein Wochenende zusammen
Wir lieben uns, unsere sexuellen Macken passen perfekt zusammen.
Wir lachen, reden, schweigen zusammen.
Wir sind glücklich und fühlen uns wohl zusammen.
Wir teilen auch den Alltag miteinander.

Meine Meinung:
Zu viel Nähe / tägliche Nähe / Routine / Alltag kann die Liebe, die Lust, die Sehnsucht, die Leidenschaft abtöten / verschlucken.

Niemand ist für die Einsamkeit geschaffen.
Aber es ist gut, auch mal allein sein zu können.
****fee Frau
97 Beiträge
Mein Freund und ich...
... sind seit vier Jahren zusammen und jeder hat seinen eigenen Wohnungraum. Uns trennen rund 90 km. Seit vier Jahren pendel ich und wir verbringen 1-3 Tage gemeinsam in seinem Haus. Denn Rest der Woche leben wir alleine. Warum?
Weil es die Umstände so erfordern!
Er hat ein eigenes Haus und ist beruflich in einer 6-Tage-Woche an SEINEN Heimatort gebunden. Ich lebe 90 km entfernt in meiner eigenen Wohnung, habe seit 15 Jahren denselben Arbeitgeber und familiäre Verpflichtungen in MEINER Heimatstadt. Ich wüsste nicht, was sich da in absehbarer Zeit ( bei ihm oder mir ) ändern sollte, und ich denke, der Zustand ist einfach dauerhaft. Frisch verliebt war das für mich schon nicht einfach, inzwischen bin ich mir aber nicht wirklich sicher, ob ich ein dauerndes Zusammenleben in einer gemeinsamen Wohnung/Haus bevorzugen würde. Ich hatte 11 Jahre Beziehung/Ehe in einem gemeinsamen Haus. Inzwischen weiß ich meine "Freiheit und Ruhe" auch einfach zu schätzen. Abstand tut manchmal sehr gut, ein Partner, der klammert, wäre für mich eh nicht geeignet. Jeder von uns hat "in seiner Heimat" Familie, Freunde, besondere Orte. Vielleicht bin ich dahingehend etwas eigen, aber ich bin dort groß geworden und möchte die kurze Entfernung zu den vertrauten Menschen nicht missen. 90 Kilometer sind pendelbar in 1,5 Stunden. Wären es 300 Kilometer, dann müsste vielleicht eine andere Lösung her. In Kenntnis meiner privaten Situation und vorausschauend wie ich bin habe ich die Partnersuche jedoch auf einen Radius von 100 km beschränkt. Kann man ja so einstellen... online... *grins*
Hatte viele Jahre
eine Fernbeziehung und war damit absolut glücklich.
Dann kamen wir auf die Idee zusammenzuziehen.
Gesagt getan.
Ich suchte mir einen neuen Job zog in eine Kleinstadt gab meine Wohnung in Berlin auf und bin zu ihm gezogen.
Das war ein Fehler!
Ich fühlte mich nicht mehr wohl fühlte mich eingeengt.
Gegen die Absprache das er ja unterhalb der Woche beruflich unterwegs ist kam das er keine Aufträge hatte und den ganzen Tag zuhause war und ich beruflich mit neuen Aufgaben betraut war und somit auch völlig ausgelastet war.
Es gab tägliche Diskussionen die Leichtigkeit war weg....
Ich selber schließe ein Zusammenleben aus.
Dazu lebe ich zu gerne alleine.
********r901 Mann
285 Beiträge
Ich denke die Kernfrage ist...
...habe ich den richtigen Partner gefunden? Und habe ich in der Vergangenheit zuviel negativen Pickup gesammelt und nicht bewältigt. Oder habe ich nach der x.ten gescheiterten Beziehung die Hoffnung aufgegeben den richtigen, den einen zu finden oder erneut nochmal den richtigen, den einen zu finden.

Ich denke wenn ich den einen, den richtigen gefunden habe, habe ich auch Bock möglichst viel Zeit mit Ihm zu verbringen.

Und wenn ich höre bei Null anfangen! Ich habe diverse Trennungen und Bezihungen in fast 33 Jahren Beziehungsleben im Plural erlebt... und weder ich noch Expartner von mir mussten bei Null anfangen!

Da waren nur wenige, sehr wenige Ausnahmen, um genau zu sein meine Ex und eine kurzzeit Beziehung. Und da haben die Frauen bei mehr oder weniger Null neu gestartet. Hier lagen jedoch dramatische Vorschädigungen der Partner vor.
Wenn ich wo mit Null oder nahezu Null starte, Ende ich auch mit nahezu Null.
Wenn ich jedoch bereits was aufgebaut habe, bringe ich das mit in die Beziehung ein und im besten Fall kommt in der Beziehung noch einiges hinzu... also gehe ich immer mit mehr als ich komme.

Da gilt für Freunde, man gewinnt eigentlich Freunde hinzu, wenn ich welche verliere, liegt es wahrscheinlich eher an mir, als am Ex Partner.

Auch dieser Quatsch für den Partner kochen, putzen und aufräumen...
Ich habe weder in der Partnerschaft (gemeinsame Wohnung) mehr gemacht, noch weniger! Eigentlich ist es so, das es für beide weniger wird, weil Arbeitsteilung.

usw. usw. usw.

Ich könnte noch 100 Seiten schreiben.

Für mich klingt das nach aufgegeben, ja nehme ich bevor nix mehr kommt...
Ok, treffen wir uns auf der möglichst niedrigsten Beziehungsebene.

Oder ich will von meiner Freuheit nichts mehr aufgeben...
Montags Joga, Dienstags dieses, Mittwochs jenes usw. usw.

Und jetzt noch einer aus meiner Zeit als Fremdgänger, als ich noch um die Häuser gezogen bin... da waren meine Gedanken auch überall nur nicht bei meinem Partner.
Und was war falsch?

Meine Einstellung, wir als Partner gegenseitig...

Ich sage, wenn alles passt, wohnt man auch zusammen!
********iebe Mann
10.172 Beiträge
Sie schreibt:

Ich kann es nur für mich persönlich sagen, am Anfang einer Bziehung möchte ich persönlich nicht gleich zusammenziehen.
Erstens weil man sich erst kennenlernen muss, sich annähern und das braucht einfach Zeit.
Sollte sich dann etwas "Ernsteres" entwickeln möchte ich aber schon etwas Gemeinsames haben.

Das hat schon alleine den Grund, dass ich nicht gerne alleine einschlafe und aufwache und es mir generell lieber ist, wenn jemand da ist. (denn ich persönlich wohne nicht gerne alleine, auch wenn ich ab und zu gerne auch mal was alleine unternehme z.B. auf einen Berg gehen)
Wichtig wäre mir aber schon, dass jeder trotz Zusammenlebens Freiräume hat, für sich selbst und seine Interessen.

Aber die Basis wäre das gemeinsame Heim und die Beziehung für mich und da gehört für mich auch Alltagsleben dazu.
Was ich außerdem für wünschenswert halte ist genügend Platz und auch eine gewisse Grundordnung, damit sich beide wohlfühlen können.
Aber wie gesagt, dazu muss der Partner passen und beide müssen es so wollen und sich damit wohlfühlen, aber für das Alleinsein bin ich persönlich nicht gemacht und ich könnte es mir auf Dauer auch nicht in einer Beziehung so vorstellen.
**********haela Frau
206 Beiträge
Ich hatte schon ...
... beides, wie die meisten Menschen in einem gewissen Alter.
Mehrfach mit Partner zusammengelebt, jetzt wieder seit einigen Jahren alleine.
Momentan finde ich LAT gut und würde auch keinen Mann stationär aufnehmen, nur noch ambulant.
Aber wer weiß ... wenn der Richtige kommt, würde ich vielleicht auch wieder gemeinsam wohnen in Erwägung ziehen.
*****ssA Frau
2.240 Beiträge
Ich mag...
das Modell der getrennten Wohnungen sehr!
Ich persönlich muss nicht zusammenziehen, um eine ernsthafte Beziehung führen zu können. Ich mag meinen eigenen Bereich, in dem ich mich völlig frei bewegen kann. Ich brauche diese Freiheit. Ich finde es schön, wenn er kleine Spuren in meiner Wohnung hinterlässt und ich bei ihm, aber es besteht immer die Möglichkeit, zu gehen, wenn es gerade zu eng wird.
Wir passen sehr gut zueinander, sind sehr nah miteinander, können uns sehr gut ver-und ertragen, können philosophieren, lachen, weinen und trotzdem brauchen wir "Luft".
Ich denke, wenn beide sich einig sind und zu 100% dazu stehen, kann jede erdenkliche Variante funktionieren, von gemeinsam auf 40 Quadratmeter bis hin zu verheiratet und in getrennten Wohnungen lebend.

IdS *victory*
Ich kann
mir nur getrennte Wohnungen vorstellen.

Es gibt einen Spruch, der lautet:

"Ab einem gewissen Alter besitzen Frauen so viel Erfahrung, dass sie Männer nur noch ambulant und nicht mehr stationär aufnehmen"

Und in dem Alter, bin ich schon immer.. *top*
********iebe Mann
10.172 Beiträge
Er schreibt:
Ich bin noch etwas beziehungsgeschädigt. Vor 2 Jahren ist meine bis dahin 15 Jahre dauernde Partnerschaft in Brüche gegangen, seit fast genau einem Jahr wohne ich wieder alleine. Unsere Sie kommt zu mir oder auch ich zu ihr.

Das ist das Jetzt. Im Moment passt es für mich so. Ich brauche das gerade. Aber was die Zukunft bringen wird, wer weiß? Ein Drittel meines Lebens habe ich noch vor mir, da kann sich noch viel tun.

Er von Drachenliebe schrieb
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