@********dosa
Du wirfst da einige Sachen zusammen die es erst mal gilt zu trennen.
Wenn Du aus der Tatsache heraus, das Du über Deine Verhältnisse gelebt hast in Schwierigkeiten gekommen bist, dann liegt es nahe, das erst mal ab zu stellen.
Wenn Du meinst, das Du so weiter machen kannst, ist das Deine Entscheidung.
Die steht Dir frei, aber dann mache nicht andere dafür verantwortlich.
Es gibt eine Menge Menschen, denen es gerade nicht gut geht und das
ohne eigenes Zutun!
Und ja, da spielt das Einkommen wirklich eine Rolle, denn da läuft einiges schief.
Wer das abstreitet, der sollte mal genauer hin schauen, was los ist und wer den Profit ein streicht.
Aber machst Du es Dir nicht zu einfach, wenn Du so weiter machen willst, denn es liegt ja an Dir was Du machst.
Sicher kann man auch soziale Kontakte haben, wenn man finanziell nicht so gut da steht. Aber das bedeutet eben auch, das man kreativ werden muß. Nicht alles kostet Geld.
Also statt Restaurant eben selbst kochen.
Statt Konzerte wo man löhnen muß, andere Alternativen suchen, die eben nichts kosten.
Statt sich über Besitz zu definieren, eigene Fähigkeiten entdecken und zum Tragen bringen.
Wenn Du aber davon aus gehst, das sich eh nichts ändern kann und das dann für das ganze Restleben gilt, dann wird es sicher auch so kommen.
Man kann zwar im Leben viele Dinge kaufen, aber die, die wirklich zählen, eben nicht.
Dazu gehört aber in erster Linie, das man sich selbst nichts vor macht. Die Schuld an der Situation bei sich selbst sucht und findet.
Und dementsprechend handelt.
Ein Mann, der aus einer aussichtslosen Situation gestärkt hervor geht, der hat meinen Respekt und meine Achtung.
Wer sich hängen läßt und jammert obwohl er selbst weiß, das er es sich zu einfach macht(e), erntet mein Unverständnis.
WiB