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Lieber langweiligen Sex als gar keinen?

*****e73:
Und eins davon ist nicht besser, oder schlechter als das andere!

Das darfst du einem Wissenschaftler nicht sagen. Der nimmt das dann genau so, wie du es meintest und zerkrüppelt dann damit dein ganzes Weltbild. Solche Aussagen sind die Steilvorlagen, von denen Philosophen und Wissenschaftler träumen, wenn sie jemand anderem sein Weltbild so richtig in Schutt und Asche legen wollen. Ich kann dir nur sagen, das dein Weltbild nur dann sich halten lässt, wenn eins besser als das Andere ist. Auch auf Menschen bezogen. Zur finsteren Realität gehört es nämlich, das wir nicht alle gleichgestellt sind. Und dies auch keinesfalls so wollen. Du doch auch nicht. Denn du siehst dein Recht auf keinen schlechten Sex in der Beziehung höher an als das Recht auf des anderen Auf Sex. Damit stellst du dein Bedürfnis über das des anderen. Wenn du dich in deiner argumentation (ich rieche sie schon) gleich Richtung Vergewaltigung aufmachst, bedenke, das das Rechtssystem (aus gutem Grund) eine Wertung vorgenommen hat, die sich aber konträr gegenüber deiner Annahme, das eins nicht besser ist als das andere, befindet.
@bicinum
So etwas kommt dabei raus, wenn man Aussagen aus dem Zusammenhang reißt.

Was ein guter Wissenschaftler nicht tun würde, übrigens. Sonst ist er nur ein Phrasendrescher, kein Analytiker.

Der Zusammenhang heißt:

Das ist doch wohl Sache jeder und jedes Einzelnen, solange damit nicht die Freiheit eines anderen verletzt wird!
Und eins davon ist nicht besser, oder schlechter als das andere!

Und das ist nun mal eine conditio sine qua non.
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
****NUM:
Solche Aussagen sind die Steilvorlagen, von denen Philosophen und Wissenschaftler träumen, wenn sie jemand anderem sein Weltbild so richtig in Schutt und Asche legen wollen.


Was für eine sonderbare Auffassung von Wissenschaft ... Wissenschaftler beschäftigen sich nicht damit, andere Welten in Schutt uns Asche zu legen - im Gegenteil. Sie interessieren sich für fast alles weil sie neugierig darauf sind herauszufinden, was es damit auf sich hat. Wissenschaftlern ist bewusst dass das was sie herausfinden in der Regel nicht der Weisheit letzter Schluss ist - ein sehr schönes Zitat dazu ist 'Wir irren uns nach oben'. Dogmen werden üblicherweise nur von Leuten produziert die wissenschaftliche Erkenntnisse vor ihren eigenen Karren spannen wollen.
🙈
Selena73....
Der Grund warum die Konflikte unsere Planeten nie gelöst werden.
Wegen Diskussion wie diese hier....jeder hat seine Meinung, doch keiner lässt von seinem denken oder Meinung ab. Je älter um so weniger. Selbst wenn du recht hättest, was ich nichtmal beurteilen möchte...bekommt man den Eindruck das Du gedanklich anderen keinen Platz für Ihre Gedanken und Meinungen lässt....
*********rHexe Paar
881 Beiträge
Themenersteller 
Luxusproblem Sex
Ich möchte diesen Gedanken mal auffassen, da er durchaus mit langweiligem Sex in Verbindung steht.
Wir haben Luxusprobleme. Niemand kennt mehr Hunger. Niemand muß im Winter frieren. Niemand muß um sein Leben kämpfen. Die allerwenigsten müssen sich kaputt machen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen...etc.
Daraus entsteht ein Mangel: Ein Mangel an existentiellen Erfahrungen.
Ich habe durchaus den Eindruck, das Sex für nicht wenige eine Kompensation diese Mangels darstellt.
Unsere Vorfahren, die im Winter gehungert und gefroren haben, froh waren, das sie eine Geburt überlebt haben, oder an einem Stück vom Schlachtfeld wiederkamen, nach einem 16 Stunden Arbeitstag auf dem Acker halbtot ins Heulager gefallen sind...haben sich definitiv keine Gedanken um langweiligen Sex gemacht.

LG Maik
**********01818:
🙈
Selena73....
Der Grund warum die Konflikte unsere Planeten nie gelöst werden.
Wegen Diskussion wie diese hier....jeder hat seine Meinung, doch keiner lässt von seinem denken oder Meinung ab. Je älter um so weniger. Selbst wenn du recht hättest, was ich nichtmal beurteilen möchte...bekommt man den Eindruck das Du gedanklich anderen keinen Platz für Ihre Gedanken und Meinungen lässt....

Ich beschäftige mich damit... und speichere das aus, was ich dazu denke.
Ist Dialog, selbst von Kontroversen Ansichten, nicht Wertschätzender als nichts sagen und „So ein Spinner“ denken?

Wieso richten sich diese Ansagen eigentlich immer an mich, und nicht an den/die Mitdiskutanten?
Luxusproblem Sex
Ich möchte diesen Gedanken mal auffassen, da er durchaus mit langweiligem Sex in Verbindung steht.
Wir haben Luxusprobleme. Niemand kennt mehr Hunger. Niemand muß im Winter frieren. Niemand muß um sein Leben kämpfen. Die allerwenigsten müssen sich kaputt machen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen...etc.
Daraus entsteht ein Mangel: Ein Mangel an existentiellen Erfahrungen.
/quote]

Grenzerfahrungen hindern das Gehirn in keinster Weise daran, zu arbeiten. Im Gegenteil, wie von PTBS-Patienten berichtet wird, ist ihre Erfahrung des Moments teilweise viel massiver... wäre also auch der Fall in der Vergangenheit gewesen.
Und auch bei reiner Erschöpfung - Kuschelsex, weil „mehr einfach nicht geht“ hat nicht direkt etwas mit langweilig zu tun.
Langweilig bedeutet „gibt mir nix“. Und das empfand auch der Mensch der Vergangenheit so.

Ausnahme: Die Frau, die die Geburt... Jede Frau mit allen Murmeln beisammen hat daraufhin keine Lust auf Sex mehr, sondern einen Heidenschiß, wenn sie keine Schwangerschaft verhindern kann! Ob sie das allein entscheiden konnte, sei dahingestellt.
*********rHexe Paar
881 Beiträge
Themenersteller 
@Selene
Grenzerfahrungen hindern das Gehirn in keinster Weise daran, zu arbeiten. Im Gegenteil, wie von PTBS-Patienten berichtet wird, ist ihre Erfahrung des Moments teilweise viel massiver... wäre also auch der Fall in der Vergangenheit gewesen.
Irrtum. Du wendest heutige Gegebenheiten auf damalige Verhältnisse an. Funktioniert nicht.
Der Soldat, der heute nach einem Kampfeinsatz nach Hause kommt, hat erst mal viele Wochen Zeit, seine Erlebnisse zu verarbeiten, depressiv im Bett zu liegen und ein amtliches PTBS zu entwickeln. Es ist nämlich auch niemand da, der ihn versteht. Seine Erlebnisse können weder individuell, noch gesellschaftlich aufgefangen werden. Dieser Mensch passt mit seinem Erleben nicht mehr in unsere harmonische Gesellschaft.
Der Soldat, Krieger, Ausgehobener, der vor ein paar Jahrhunderten aus dem Krieg kam, mußte sich zuhause zuerst darum kümmern, das die Ernte rein kam. Der hatte eine Aufgabe. Und er hatte Menschen, die ähnliches erlebt haben. Er gehörte mit seinem Erleben noch zur Gesellschaft.
Das ist ein zentraler Unterschied.

LG Maik
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
*********rHexe:
Der Soldat, der heute nach einem Kampfeinsatz nach Hause kommt, hat erst mal viele Wochen Zeit, seine Erlebnisse zu verarbeiten, depressiv im Bett zu liegen und ein amtliches PTBS zu entwickeln.

Du betrachtest PTBS also als eine Art Luxusproblem das man nur entwickelt wenn man nichts besseres zu tun hat? Eine sehr gewagte These ...
****i88 Frau
1 Beitrag
Lieber langweilig als gar keinen
Absolut!
Der Sex mit meinem Partner ist immer langweiliger geworden. Aber deshalb wollte ich nie darauf verzichten. Ich hab oft den Anfang gemacht, aber es war ihm alles zuviel. Hab es mir stattdessen woanders besorgen lassen.
*********rHexe Paar
881 Beiträge
Themenersteller 
@Candide
Du betrachtest PTBS also als eine Art Luxusproblem das man nur entwickelt wenn man nichts besseres zu tun hat? Eine sehr gewagte These ...
Nein. Von Luxusproblem habe ich in dem Zusammenhang nichts geschrieben, sondern:
Es ist nämlich auch niemand da, der ihn versteht. Seine Erlebnisse können weder individuell, noch gesellschaftlich aufgefangen werden. Dieser Mensch passt mit seinem Erleben nicht mehr in unsere harmonische Gesellschaft.

LG Maik
*********rHexe:
@****ide
Du betrachtest PTBS also als eine Art Luxusproblem das man nur entwickelt wenn man nichts besseres zu tun hat? Eine sehr gewagte These ...
Nein. Von Luxusproblem habe ich in dem Zusammenhang nichts geschrieben, sondern:
Es ist nämlich auch niemand da, der ihn versteht. Seine Erlebnisse können weder individuell, noch gesellschaftlich aufgefangen werden. Dieser Mensch passt mit seinem Erleben nicht mehr in unsere harmonische Gesellschaft.

LG Maik

Du hast es definitiv als Luxusproblem beschrieben... und psychologisch falsch noch dazu...
hat erst mal viele Wochen Zeit, seine Erlebnisse zu verarbeiten, depressiv im Bett zu liegen und ein amtliches PTBS zu entwickeln.
Jemand, der etwas verarbeitet hat, hat kein PTBS!

Und „gesellschaftlich auffangen“ war in der Vergangenheit auch nicht grade en vogue. Der Ansatz hieß „Stell Dich nicht so an!“

Die Menschen, die heute einen Kriegsrückkehrer verstehen können, sind nicht zuhause, in der Familie oder Nachbarschaft. Das waren sie früher auch nicht unbedingt - die, die es verstehen sind die, die es auch erlebt haben.
****r60 Mann
980 Beiträge
Hallo, ihr schreibt hier von PTBS.
Bei PTBS verarbeit das Gehirn das Erlebte nicht und kann es so auch nicht als ein Ereignis ( Erfahrung ) abspeichern. Das hat nichts damit zu tun ob ich Zeit habe zum Verarbeiten oder nicht.
*********rHexe Paar
881 Beiträge
Themenersteller 
@Selene
Gut, dann habe ich es wohl als Luxusproblem beschrieben. Sender vs. Empfänger. Das jetzt zu klären sprengt den Thread, meine zeitlichen Ressoucen und meine persönliche Priorisierung des Themas - nicht unbedingt mein psychologisches Wissen😉
Definitiv haben wir in unserer Gesellschaft eine ganze Menge von Luxusproblemen, die in anderen Kultur- und Gesellschaftsformen unbekannt sind/waren. Sich dies ab und an bewußt zu machen, hilft dabei, eine gesunde Erdung zu behalten. In dem Zusammenhang bekommt dann auch guter, schlechter oder langweiliger Sex eine gemäßigtere Bedeutung. Angesichts des Jahrhundert-Sommers kenne ich gerade viele Landwirte, die nicht wissen, wie sie ihr Vieh über den Winter bringen sollen... Da habe ich gern langweiligen Sex, als derartige Sorgen😉

LG Maik
@*********rHexe
Unsere Vorfahren, die im Winter gehungert und gefroren haben, froh waren, das sie eine Geburt überlebt haben, oder an einem Stück vom Schlachtfeld wiederkamen, nach einem 16 Stunden Arbeitstag auf dem Acker halbtot ins Heulager gefallen sind...haben sich definitiv keine Gedanken um langweiligen Sex gemacht.

Das kann durchaus sein, aber - was interessiert mich das? Ich habe viel lieber aufregenden Sex als langweiligen. Langweiliger Sex ist für mich nur zweiter Wahl - nach dem Motto "Lieber langweiligen Sex als gar keinen" *ggg*, aber es soll kein Dauerzustand sein. In der Partnerschaft habe ich schon erlebt, dass, wenn der Sex immer wieder langweilig gewesen war, ich irgendwann keine Lust mehr hatte.

@****NUM
Denn du siehst dein Recht auf keinen schlechten Sex in der Beziehung höher an als das Recht auf des anderen Auf Sex.

Niemand kann jemanden zwingen, Sex mit ihm zu haben. So ein Recht hat niemand, nicht mal in einer Beziehung.
*********kend Paar
13.054 Beiträge
Die These dass ein allgemeiner Kampf ums Überleben den Anspruch auf guten Sex ausschließt halte ich für falsch.

Vielmehr hat es mit der Einstellung zum Sex in den verschiedenen Epochen und Kulturen zutun.

Der Spass am Sex ist uns Menschen gleich wichtig. Nur die unterschiedlichen Sozialisierungen versuchen zu unterdrücken was uns die Biologie da tolles geschenkt hat: Jede Menge Nervenzellen und erogene Zonen.

G/w
****ute Frau
565 Beiträge
Die Wissenschaft hat festgestellt,
....dass menschliche Sexualität der Fortpflanzung dient? Ausschließlich?

Und warum hat die Evolution diesen ganzen Sinnes-und Genussapparat dann so ausgefeilt lustbetont werden lassen?

Die erogenen Zonen des menschlichen Körpers dienen dem Lustempfinden. Ginge es nur um Fortpflanzung und Arterhaltung, könnte das deutlich sparsamer ausfallen.

Also, meiner Meinung nach hat die Natur langweiligen Sex nicht vorgesehen.
Lustvolle Sexualität ist aus vielen Kulturen und auch aus der (deren) Vergangenheit bekannt.

Krisenzeiten sind Ausnahmezeiten. Wenn bei Krieg/Hungersnot/Flucht... die Lust auf Sex und Erotik abflaut, bedeutet das doch nicht im Gegenzug, dass lustvoller Sex ein Zeichen von Dekadenz ist.

So wie mit wachsenden Wohlstand auch der Anspruch an Wohnraum, Lebensmittel usw steigt, so verändert sich mit den wachsenden Möglichkeiten (mehr Zeit, geheizte Wohnungen..) auch der Anspruch auf Sex.

Von vielen wird hier geschrieben, dass langweiliger Sex ziemlich unerträglich sei. Sie alle sprechen aus Erfahrung.
Und das ist doch richtig so, man darf den unbefriedigenden Sex mit dem Partner ablehnen. Man darf den Wunsch nach erfüllen der Körperlichkeit thematisieren. Es gibt keine Verpflichtung zum Sex.

Leichter wird das Zusammenleben dadurch nicht, aber befriedigender.
Ja ,irgendwie luxusproblem
Wissenschaftlich Belgien/darlegen....nicht mein Ding,zu aufwendig.
Doch: wer zu viel Zeit hat und keine Ablenkung macht sich über viele Dinge Gedanken und grübelt sich ein,was nix bringt.
Auch hier im Joy ist doch einiges einfach zeitvertreib.dann werden Dinge diskutiert,wo man eigentlich nur den Kopf schütteln kann.
Und bei manchen Themen und sorgen,da frag ich mich oft: gibt's nicht wichtigere Dinge im Leben?
Fragt Mal die ältere Generation,ob sie sich mit 30 ( nur ein Beispiel) viele Gedanken darüber gemacht hat,ob nun ihr sexpraktik zu langweilig ist? Ob die Unterwäsche zu reizvoll oder Allergene ist/enthaelt. Geht Mal in n Seniorenstift und unterhaltet euch über Themen,die euch jetzt so wichtig sind.
Viele werden dann belächelt,denn: " wir lebten im jetzt mit uns.nicht für jmd oder mit jmd hunderte km weit weg.ob in Frankreich,Japan, ....n Unwetter war,wussten wir nicht.aber nicht schlimm.dieses wissen ist zwar interessant,hilft hier aber nicht in meinem Leben."
Möcht damit nur andeuten: vor der eigenen Haustür spielt sich mein Leben ab.und: ich hab gesundheitlich Dinge hinter mir,die mir aufzeigen wie unnütz so vieles ist.wurde sozusagen "geerdet".
Und: zu viel reden,resümieren,rekapitulieren,Gesprächstherapie,...muss nicht immer gut sein.nach vorne schauen und weitermachen.niemand ist allein derjenige,dem es soooo schlimm erging.jeder hat sein Päckchen.der eine macht n Brief draus,der andere n Paket.

Nur meine Meinung...
*wink*
*****969 Mann
4.415 Beiträge
die gute
wenn harmonie da ist *top*
****ute Frau
565 Beiträge
Kleines OT
@olaf6969

Harmonie in menschlichen Beziehungen ist das Ergebnis aktiven Tuns.

Darüber, wie schwer es ist über die eigene Sexualität zu sprechen bzw zu kommunizieren, dass man den in dieser Partnerschaft gelebten Sex als langweilig empfindet, sind auf den vorhergehenden Seiten etliche interessante Beiträge.

Darum meinte ich, dass das Zusammenleben nicht leichter wird.
*******_hh Mann
50 Beiträge
Laaangweilig.....
finde ich, wenn er nicht gleich zur Sache kommt und sich ewig an irgendwelchem Vorspielgedöns festhält, weil er denkt, das müsse eben so sein.
Selbst komm ich lieber recht schnell zur Sache, direkt und knackig.
Die Frage nach der Priorisierung des Problems finde ich ganz wichtig. Wenn man mich fragen würde ob ich lieber einen großen Wohnwagen oder eine kleine Yacht kaufen würde, würde ich mich ganz klar für den großen Wohnwagen entscheiden.
Nur, in Ermangelung an Möglichkeiten hat diese Entscheidung wenig Einfluss auf meine Lebensführung.

Ja klar, könnte ich aob ich lieber aufregenden Sex oder langweiligen Sex hätte, wäre meine wahl ebenso klar. Aber es gehört auch der Realismus dazu, das alles Gute nie beisammen ist. Und wenn, dann nie lange. Und weil ich kein Beziehungsnomade bin, habe ich mich gut damit arrangiert, das es gewiss Sachen in der Beziehung gibt, die nicht optimal laufen. Ob das Sex ist, ob das der Umgang miteinander ist, ob das das Äußerliche ist, ob das der Umgang mit Geld oder der Hang zur Unordnung. Wir sind alle mit einem Menschen zusammen. Und mit den Schwächen des Anderen müsssen wir uns arrangieren. Manche kann man gemeinsam ausbügeln, bei Anderen findet man irgendwie einen Ausgleich.
Allergisch auf die Unvollkommenheit des Partners zu reagieren hilft nicht. Der nächste ist genauso unvollkommen (auch wenn es erstmal so aussieht), der Übernächste auch. Irgendwo wird xUnvollkommenheit zuschlagen. Und wie gehen wir dann damit um? Wenn wir uns die Unvollkommenheit aussuchen können, wo wär sie uns denn genehm? Beim Äußerlichen (vorher erstmal auf der Straße schauen wie kompromißbereit man in Wahrheit ist), oder beim Umgang mit Geld, im Umgang miteinander, bei Ordnung oder bei Sex?
Gepriesen sei das soeben jetzt ausgetauschte Eingabegerät. War ja mit den Schreibfehlern nicht mehr auszuhalten. Also ab jetzt in echtes Deutsch. In Farbe und Gut. *ggg*
*****969 Mann
4.415 Beiträge
die gute
da bin ich voll deiner meinung
*********imus Mann
994 Beiträge
Bei schlechtem Sex ...
... verstreicht die Zeit sehr zäh, bei gutem ist es genau umgekehrt. Deshalb sagt Julia zu Romeo:

"Willst du schon gehn? Der Tag ist ja noch fern.

Es war die Nachtigall, und nicht die Lerche,

Die eben jetzt dein banges Ohr durchdrang;

Sie singt des Nachts auf dem Granatbaum dort.

Glaub', Lieber, mir: es war die Nachtigall."

Es war aber die Lerche. Bei gutem Sex ist eine Nacht nicht lang.
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