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Wie wichtig ist euch das Einkommen des Partners?

Wie wichtig ist das Einkommen des Partners?

Dauerhafte Umfrage
Um was geht es bei Dir Herr flaechenbrand ?


Stehst Du kurz vor einem Ehegelübde ?
******fee:
Um was geht es bei Dir Herr flaechenbrand ?

Wie ich es schrieb, würdest du mir als deinem Partner, Zugriff auf dein Einkommen und Vermögen einräumen?

Bekanntlich muss frau zum Ausstellen einer solchen Vollmacht nicht verheiratet sein, nur verliebt;):)

Oder ist und bleibt deine finanzielle Eigenständigkeit unteilbare, persönliche Hoheit?

Klar jetzt?
Zugriff nicht ... nein.
*******elle Frau
33.358 Beiträge
Ich sehe es nicht als teilen müssen.
Ich teile gerne mit meinem Mann.
Sein ist mein, und mein ist sein.

Darum haben wir schon seit Anbeginn ein gemeinsames Konto.
Ja und auch schwierige Zeiten gehabt, dann spart man halt auch gemeinsam, so wie man vorher das Geld gemeinsam ausgegeben hat.
Ein Zugriff ist ein rechtliches Abkommen.


Eine Offenbarung eine Handlung ,die ich.freiwillig leisten kann.



Ein Teilen ebenso.
Wie ich es schrieb, würdest du mir als deinem Partner, Zugriff auf dein Einkommen und Vermögen einräumen?

Aber klaro! Kriegst auch noch den Schlüssel vom Depot, die PIN meiner Kreditkarte und gleichwertig volle (Handlungs-)Vollmacht über das Konto...genauso wie umgekehrt.

Nennt sich Vertrauen.
****sso Mann
1.640 Beiträge
flaechenbrand und katzenfee
Die Generallvollmacht, ist ja erst einmal nur eine Vollmacht. Die Ehe ist eine Zugewinn und Einstehgemeinschaft, die muß in einvernehmen nach BGB unter Zeugen den Standesbeamten bezeugt werden.

Bedarfsgemeinschaft SGB, ist eher die Zwangsehe, ohne Standesbeamten. Es wird vermutet und davon ausgegangen...impliziert nicht, das man wirklich freiwillig für den anderen einstehen möchte, wird einfach eben mal festgelegt und durchgesetzt...

Nicht das ihr am Ende die § ab 818 BGB aufwärts zieht *haumichwech*
Doktorchen
Kinder sind grandios, Kinder verdienen jede Aufmerksamkeit und jede finanzielle und sonstige Zuwendung, es gibt nichts wichtigeres als Kinder.

Sie aber deshalb (wie leider häufig praktiziert) als Schutzschild, Geisel oder vorgeschobene Begründung für eine Partnerschaft vorzuschieben finde ich krank.

Naja... es ist nunmal nicht von der Hand zu weisen, dass Kinder neben einem Haufen Zuwendung auch eine Menge Geld kosten. Klar, freiwillig,denn ich entscheide für mich, ob ich Kinder möchte oder nicht.

Und wenn ich dann sage, ich kann die ersten Jahre nicht in Urlaub fahren eben weil durch die Kinder neue/andere Anschaffungen gemacht werden müssen dann ist das einfach Fakt und auf meinem Konto nachweisbar. Deswegen habe ich noch nie meine Kinder als Schutzschild genommen, wenn es mal gehapert hat.
Danke für deine Belehrungen, @****sso. Nur die verehrte Frau @******fee und ich haben die nicht wirklich nötig ...

Es geht uns lediglich um die Bank- oder Kontovollmacht gegenüber der Bank zu Gunsten des jeweils anderen von uns - und wenn wir ohne Trauschein zusammenleben, um die daraus resultierende Bedarfsgemeinschaft.

Oder einfacher die Frage: Wann wird aus unseren zwei getrennten Einkommen ein gemeinsames? Wären wir dazu bereit?
@****aba

Nein, das hast du sicher nicht und viele Eltern auch nicht, dennoch verstehe ich nicht so richtig, warum man das Thema "und Kinder" in einer Diskussion um die Bedeutung des Einkommens des Partners einbezieht. Kinder sind Kinder und meine Beziehung und die meiner Partnerin zu ihnen (und allem was sie dringend brauchen) ist eben nicht das Thema "Beziehung zu meiner Partnerin" und passt daher m.E. prinzipiell schlecht hierher. Darum sagt ich ja auch: jeder der Partner gibt das, was er für die Kinder geben kann (Erziehung, Anwesenheit, Pflege, Fürsorge und wohl auch materielle Mittel). Dennoch darf er doch weiter eigenständiger und materiell unabhängiger und freier Beziehungspartner sein und bleiben (soll sagen: muss sich nicht einem gefühlten oder, bewahre, sogar tatsächlichen Machtgefälle wegen materieller Dinge unterwerfen).
aweasso...







Ich lächel mit Dir .
(genau das war meine Absicht;)
...
Ich würde mich in Grund und Boden schämen wenn ich meiner Frau und meinem Kindern gegenüber in welcher Art und Weise auch immer unabhängig und frei sein wollte...


All das was ich erwirtschafte, erwirtschafte ich für sie.

Sie sind abhängig von mir und bekommen das was sie bedürfen. Und nicht das, was ich meine was ihnen zusteht und der Anteil der mir angeblich zusteht, behalte ich für mich...


Nee, mein Einkommen gehört ihnen und sie müssen nichts dazu steuern.
Daher, daß Einkommen meiner Partnerin ist völlig irrelevant.
Doktor...
ok...so kann ich Deine Meinung verstehen...ändert aber nichts an meiner *g*

warum man das Thema "und Kinder" in einer Diskussion um die Bedeutung des Einkommens des Partners einbezieht.

Weil Kinder nun mal einen elementaren und finanziellen Faktor darstellen.

Sich für Kinder entscheiden, sie zu zeugen und großzuziehen ist genauso eine (finanzielle) Herausforderung wie die Überlegung, ob ich überhaupt welche haben möchte und wie ich ihnen ein annehmbares Leben möglich machen kann.

Ich kann nicht über Geld in einer Partnerschaft diskutieren und meine Kinder dabei außen vor lassen.

Darum sagt ich ja auch: jeder der Partner gibt das, was er für die Kinder geben kann (Erziehung, Anwesenheit, Pflege, Fürsorge und wohl auch materielle Mittel). Dennoch darf er doch weiter eigenständiger und materiell unabhängiger und freier Beziehungspartner sein und bleiben (soll sagen: muss sich nicht einem gefühlten oder, bewahre, sogar tatsächlichen Machtgefälle wegen materieller Dinge unterwerfen).

Wie soll das gehen? Einer hört auf zu arbeiten und bleibt wegen der Kindererziehung zuhause. Da ist ein finanzielles Gefälle...ob ich das gut finde oder nicht, es ist nicht zu leugnen. Als Mutter, die jahrelang zuhause blieb, war ich zwar ein freier und eigenständiger Beziehungspartner in unserer Ehe, aber ich war finanziell abhängig. Dennoch brauchte ich nie um Geld fragen. Sein Geld war auch meins und im Vertrauen darauf hat niemand von uns Beiden Ausgaben getätigt, die im Nachhinein einer Diskussion bedurft hätten.
Trotz finanziellen Gefälles haben wir uns immer unser WIR-Gefühl erhalten...etwas, dass heute für mich ganz oft verloren scheint.
Ich wäre furchtbar entsetzt, wenn ich eines Tages feststellen müsste, dass meine Frau mich fortwährend als Geldverdiener und Versorger der Familie wahrgenommen und sie sich damit ein Leben lang abhängig, oder so, als ob sie mir etwas schuldig wäre, gefühlt hätte.

Meine Liebe ist absolut und bedingungslos. Ich gebe in meiner Beziehung gerne und alles, bis ich nichts mehr habe, aber ich erwarte dafür nichts, im Gegenteil, ich hoffe, dass die freiwillige Offerte meines gesamten Besitzes niemals als "Geschäft" fehlinterpretiert wird.
****sso Mann
1.640 Beiträge
flaechenbrand

Sollte keine Belehrung sein, dachte du hast es mit den § 818er BGB verstanden. Es war ein Scherz
Die Unterschiede sind dennoch erheblich, ebenso die daraus einhergehenden Folgen.
****nza Frau
843 Beiträge
Was mich an dieser Diskussion die letzten Seiten ziemlich stört ist, dass hier das Klischee der (weiblichen) Goldgräberin gedrescht wird. In meinem Umfeld kenne ich mehr Fälle, in denen sich ein Mann bei einer Frau eingenistet hat und auf deren Kosten gelebt hat, als umgekehrt. Teilweise auch noch besonders groß getan, Anschaffungen getätigt, tolle Reisen... natürlich mit Zustimmung der Partnerin, warum auch immer.

Nun gehöre ich zur Verfechterin dessen, dass sich ein Paar immer selbst definiert, wie das bei ihnen laufen soll und dass es rundum eigentlich niemanden was angeht, wie sie zwei das handhaben. Aber der Ordnung halber sollte hier auch diese Variante der Wichtigkeit des Einkommens des Partners erwähnt werden.

"Goldgräber" (um hier einen plakativen Ausdruck für Personen zu nennen, deren Prioritäten bei der Partnerwahl auch klar die Finanzkraft beinhaltet) gibt es bei beiden Geschlechtern....
****aba:
Wie soll das gehen? Einer hört auf zu arbeiten und bleibt wegen der Kindererziehung zuhause. Da ist ein finanzielles Gefälle...ob ich das gut finde oder nicht, es ist nicht zu leugnen. Als Mutter, die jahrelang zuhause blieb, war ich zwar ein freier und eigenständiger Beziehungspartner in unserer Ehe, aber ich war finanziell abhängig. Dennoch brauchte ich nie um Geld fragen. Sein Geld war auch meins und im Vertrauen darauf hat niemand von uns Beiden Ausgaben getätigt, die im Nachhinein einer Diskussion bedurft hätten.
Trotz finanziellen Gefälles haben wir uns immer unser WIR-Gefühl erhalten...etwas, dass heute für mich ganz oft verloren scheint.

Und das genau ist das Gefühl, das zu erzeugen ich so sehr fürchtete. Du hast deine Zeit und deine finanzielle Unabhängigkeit freiwillig gegeben, ist das nicht eine Leistung, die dich gleichberechtigt macht? Natürlich musstest du nie um Geld fragen, du hast mindestens das in die Beziehung eingebracht, was er finanziell einbrachte und vielleicht deshalb an andere Sorge für die Kinder nicht einbringen konnte.

Darum ist mir eine Belehrung über das BGB im Bezug auf meine Beziehung auch schnurzpiepe und kann mir gestohlen bleiben.
**********audia
4.831 Beiträge
In der Entscheidung liegt
die Verantwortung m.E. nach.
Entscheidet man sich FÜR eine Familiengründung mit dem halt passenden Partner, klar, dann sollten die monetären Prioritäten in Richtung Familienplanung, -gründung und -stabilität gesetzt werden, also ein gesundes und sicheres Aufwachsen der Kinder garantieren, ihnen "etwas bieten", wie man ja umgangssprachlich so sagt, also ihnen nicht das Gefühl geben, das ihnen an etwas fehlen sollte. Ich denke das grosse Thema Geld / Wirtschaftlichkeit einer Familie ist in diesem Falle schon als wichtig zu sehen. Problematisch sehe ich halt eine weitere "Prioritätenverschiebung" in Richtung, eigene Bedürfnisbefriedigung eines oder sogar beider Elternteile, also wenn zuviel Geld dahinfließt.
Ich habe mich gegen eine Familiengründung entschieden, nicht weil ich mich als irgendwie egoistisch sehe, keine Bange, da bin ich sehr weit von entfernt, aber in meinem Falle ist es hauptsächlich aus veranlagungs-biologischen und mentalen Gründen nicht möglich. Monetär gesehen, wär es wohl möglich, aber wenn andere Voraussetzungen halt nicht gegeben sind, sollte man es nicht machen. Das ist zwar eine hauptsächlich rational bedingte Entscheidung meinerseits, aber ich sehe mich dahingehend halt nicht in der Lage, ansonsten wär es ja eine Überforderung und eine eher kontraproduktive Entscheidung zum Nachteil der Kinder.
*********hymus:
Und das genau ist das Gefühl, das zu erzeugen ich so sehr fürchtete. Du hast deine Zeit und deine finanzielle Unabhängigkeit freiwillig gegeben, ist das nicht eine Leistung, die dich gleichberechtigt macht? Natürlich musstest du nie um Geld fragen, du hast mindestens das in die Beziehung eingebracht, was er finanziell einbrachte und vielleicht deshalb an andere Sorge für die Kinder nicht einbringen konnte.

Scheinbar reden wir aneinander vorbei *nixweiss*

Natürlich hast Du Recht...WIR...nicht ICH oder DU.

Beide geben gleich viel, nur, dass sich Hausfrauentätigkeit eben nicht auf einem Gehaltsstreifen bemerkbar machen....höchstens später bei Scheidung und Aufrechnung von Rentenpunkten...oder wie bei uns durch eine ordentliche Altersvorsorge für mich, die mir auch alleine nach der Scheidung zugute kam.

Es ging mir nur um das objektive finanzielle Gefälle...und das war eindeutig da.
In meinem Umfeld kenne ich mehr Fälle, in denen sich ein Mann bei einer Frau eingenistet hat und auf deren Kosten gelebt hat,

Ich beneide solche Menschen, die das schaffen. Ich hab auch immer probiert, jemanden zu finden, der mich ernährt, damit ich nicht mehr arbeiten gehen muss. Es ist mir leider nie gelungen.
Aber schön zu hören, dass es doch solch glückliche Menschen gibt, denen das gelingt.
****aba:
Es ging mir nur um das objektive finanzielle Gefälle...und das war eindeutig da.

Und eben da werde ich nicht müde, auf dessen Risiko der Abhängigkeit hinzuweisen.
Ich würde auch weder
meinem Partner noch mir nehmen wollen, das Gefühl für die eigene Schaffenskraft und deren „Marktwert“ zu erlangen/behalten.

Das stärkt sowohl das Vertrauen in mich selbst und mein Gegenüber.

Sich mehr oder weniger opulent durch den Tag zu hangeln gibt mir das eben genau nicht.

Ich möchte ein Gefühl dafür haben, was passiert, wenn es hart auf hart kommt. Dazu finde ich es gut, den Partner auch in seiner Schaffenskraft zu kennen eben möchte ich auch so wahr genommen werden.

Ich brauche keinen, der „für mich da ist“ und am Ende bedeutet es, außer sinnlosem Getröste kommt nichts und ich muss mich umgekehrt noch um „seine Sorgen um mich“ kümmern, die am Ende größer ist als mein Problem.

Umgekehrt findet ein Mann in mir eben auch die, die sich in ihrer Empathie nicht verliert, sondern stabil steht und ausgleichen kann, wenn der andere mal ins Wanken kommt.

Für mich ist das auch ein absolut erotischer Aspekt. Das Begegnen in Kraft, wie auch das einander Auffangen in Zärtlichkeit. Allerdings nicht als inszeniertes Rollenspiel. Das ist für mich absurd. Ich möchte schon „meinen“ Mann erleben in allem, wer er ist und nicht, wenn er so tut als ob.

Daher reale Augenhöhe, auch finanziell, unbedingt.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Wenn ich das Gefühl habe,
mein Geben, mich Einbringen wird als selbstlos, bedingungslos wahrgenommen, dann sorge ich gern dafür, dass mich das Einkommen der Partnein nur insoweit interessiert, wie sie es für ihre Eigenständigkeit benötigt. Sie gesichert zu wissen, ist mein Hauptanliegen.
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.
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