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Wie wichtig ist euch das Einkommen des Partners?

Wie wichtig ist das Einkommen des Partners?

Dauerhafte Umfrage
*******ust2 Frau
405 Beiträge
@koelnerextase
.....der Harzer.....


*raeusper*

Du bemängelst sinnfreie Kommentare?

Weisst du was ich schlimm finde?

Menschen die sich entwürdigend über andere äußern, ohne es auch nur zu merken.
*********nigin Frau
488 Beiträge
Generell sollte Geld in Beziehungen keine Rolle spielen.
Natürlich ist das im Alltag oft anders. Aber wie viel Rolle es spielt, hängt von den Umständen ab. Wohnt man zusammen, sollte man den finanziellen Rahmen vorher klären. Ansonsten habe ich die Erfahrung gemacht, dass es sich immer ausgleicht. Mir wäre Geld gern total unwichtig, leider geht das nicht so, da ja heutzutage so gut wie alles darüber definiert ist. (Will ich wohnen, brauche ich Geld. Will ich ausgehen, brauche ich Geld. Will ich in den Urlaub, brauche ich Geld...). Aber wenn beide halbwegs von ihrem Einkommen leben können, dann ist es doch egal ob man 30.000 oder 80.000 verdient. Und auch wer von beiden wie viel verdient. Da kommt es wirklich auf andere Dinge an.
Also...
... mir war Geld noch nie wichtig, mit einer Einschränkung - man muss schon seine Rechnungen bezahlen können. Alles andere findet sich dann schon - oder eben auch nicht. Mit einer Frau die des Geldes wegen mit mir zusammen wäre, könnte ich doch niemals glücklich sein. Ein gefüllte Konto der Frau ist noch unwichtiger wenn dann alles andere nicht passt.
*********metta:
Unwichtig wenn er nie Zeit hat.
Unwichtig wenn er sich über Sicherheit(en) definiert.
Unwichtig wenn er sich selbst nicht liebt.
Unwichtig wenn er knickrig ist.
Unwichtig wenn er finanziell nicht haushalten kann.
Unwichtig wenn er mich als Objekt verwechselt.

Wichtig das er mich liebt.

*schock*
Es ist toll, wenn jemand Dich liebt...
Aber beziehungstauglich ist das in der Kombination doch nicht!
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Man
.....der Harzer.....

wird doch noch Menschen eines deutschen Mittelgebirges nennen dürfen, ohne sie herabzuwürdigen. Allerdings hier ist es etwas schwieriger. Vielleicht meint er ja den Vogel oder gar den Käse.

Jetzt etwas ernster: wenn jemand noch nicht mal das unterscheiden kann, was soll man dann von ihm erwarten?

Zum Thema: ich finde es notwendig, dass wenigstens eine Perspektive auf späteres Einkommen vorhanden ist. Zwei meiner Sub-Partnerinnen waren in der Endphase ihres Studiums. Damals arme Studentinnen, heute weit besser verdienend, als ich jemals hätte verdienen können.
*****lnd:
Zwei meiner Sub-Partnerinnen waren in der Endphase ihres Studiums. Damals arme Studentinnen

Schon klar, sie waren jung und brauchten das Geld;):)
******ung Mann
6.427 Beiträge
*******ust2:
Du bemängelst sinnfreie Kommentare?

Weisst du was ich schlimm finde?

Menschen die sich entwürdigend über andere äußern, ohne es auch nur zu merken.
Stimmt...

Dennoch...hat er mit dem Kern seiner Aussage recht:
Eine Selektion findet meistens unbewusst statt.
Es IST allerdings eine bewusste Selektion, wenn man sich nur in Clubs treffen will.
Und es IST eine finanzielle Selektion, wenn man sich nur in Clubs treffen will die eine Menge Eintritt kosten.

Ein Club, der einen Mann 100€ kostet - wird nicht sehr häufig durch Sozialhilfeempfänger oder Arbeitslosengeld II Empfänger frequentiert werden...einfach, weil das 1/4 dessen ist was er im Monat bekommt.
Andererseits ist der gleiche Club wohl durchaus attraktiv für Frauen in der selben finanziellen Situation, weil deren Eintritt zwischen 0 - 5 € liegt.
(Mir ist es im übrigen Wurst was das kostet, ich geh so gut wie nie in Clubs also interessieren mich die Preise nicht sehr und ich will darüber auch nicht diskutieren ob das fair ist oder nicht - sondern nur Themenbezogen argumentieren.)

Hier findet also sehr wohl einen finanzielle Selektion statt - allein schon durch die Wahl des Treffpunkts.
Man reduziert damit die Wahrscheinlichkeit, dass jemand der außerhalb der eigenen finanziellen Zielgruppe ist auf ein extrem geringes Maß - ohne die Frage nach dem Einkommen zu stellen.
(Ja ich weiß - es gibt auch viele in dieser Einkommensklasse die total verschuldet sind und regelmäßig in solche Clubs oder zu Huren oder so gehen blabla - aber das ist nicht die Regel und wegen solcher Ausnahmefälle ist die Wahrscheinlichkeit eben nicht bei 0, sondern nur extrem gering.)

An dieser Selektionsgeschichte - auch der finanziellen Selektion - ist im übrigen auch gar nichts schlimmes dran.
Ich kann das Empören darüber ehrlich gesagt nicht verstehen.

Person A geht arbeiten - steht um 6 auf, sitzt um 7 im Büro, geht um 19 Uhr heim, macht den Haushalt, entspannt sich und arbeitet dabei ggf. daheim noch etwas nach oder vor und hat am Monatsende eine Überweisung im mehrstelligen Tausender Bereich auf dem Konto.
Person B arbeitet nicht, hat ein Problem mit dem Haushalt, kann sich nicht aufraffen* und bekommt jeden Monat knapp etwas weniger als 1.000 € vom JobCenter, wovon ihm vierhundertundeinpaarzerlappte ausgezahlt werden von denen er seinen Lebensunterhalt berappen muss.
Person C geht auch arbeiten - steht um 7 auf, ist um 8 im Salon, schneidet den ganzen Tag Haare, kommt heim, ist erschöpft, macht den Haushalt, entspannt sich und hat am Monatsende mit Trinkgeld 1.300 am Konto.

Warum sollte jetzt Person A nicht das Recht haben zu sagen:
"Person B und Person C sind beide für mich uninteressant."
Oder auch nur eine von beiden ausschließen?

Meine Güte Leute - wir selektieren jeden Tag wegen weit geringerem als Geld...
Haarfarben, die Farbe des Nagellacks, die Kleidung, der Haarschnitt, Glatze, Bart, Zopf, rasiert, Wohnort, Entfernung, Alter, Pickel, keine Pickel, Zahnspange, große Brüste, kleine Brüste, humpeln ...
Es sind unglaublich viele Punkte nach denen wir täglich selektieren - und die allermeisten davon würden sich sogar innerhalb weniger Minuten bis zu wenigen Tagen ändern lassen...dennoch sagen wir:
"Blond? Ne danke - nix für mich."
Das Gehalt, das Geld das man verdient und/oder hat - das lässt sich nicht von heute auf morgen ändern...

Die Aussage von fesselnd:
*****lnd:
dass wenigstens eine Perspektive auf späteres Einkommen vorhanden ist.
ist deshalb ziemlich treffend finde ich...
Derjenige, der - aus verschiedensten Gründen - jahrelang arbeitslos war (die meisten WOLLEN arbeiten, finden aber keine Stelle...) der WIRD nun mal einige Zeit brauchen, bis er finanziell wieder sicher stehen kann...
Vielleicht hat er nach 5, 6 Jahren Arbeitslosigkeit einen finanziellen Engpass...aber das ist doch nicht schlimm...das kann JEDEM von uns passieren.
JEDER von uns kann seinen Job verlieren - selbst Beamte - und dann vor der gleichen Situation stehen...

Es ist aber so, dass JEDER auch das Recht dazu hat sich selbst auszuwählen mit wem er sich umgibt - bei dem einen fallen alle blonden weg, bei dem anderen alle, die sich selbst kaum über Wasser halten können, aus welchen Gründen auch immer.
Das ist alles absolut nicht schlimm.

*Nein, damit sage ich nicht, dass arbeitslose zu faul sind ihren Haushalt zu machen - sondern beziehe mich darauf, dass die meisten Langzeitarbeitslose aufgrund von Strukturmangel eben das Problem haben keinen Antrieb zu haben und entsprechend oft nur schwer dazu in der Lage sind tatsächlich ihre Sachen in Ordnung zu halten, eben WEIL sie keine Struktur in ihrem Tagesablauf haben...was übrigens einer der Gründe ist, warum die JobCenter und ARGEN häufig Maßnahmen anordnen - nicht, weil sie arbeitslose ärgern wollen oder sie hassen, sondern weil das Strukturbildende Maßnahmen sind...unter anderem...
****er Frau
335 Beiträge
Das eigene Gefühl dahinter....
ist der entscheidende Faktor!

Habe ich Ängste, dass mein Geld nicht reicht, dass ich zu kurz komme, dass der andere mich ausnutzen wird.....etz.pp? Oder Habe ich Urvertrauen, dass was immer passiert...es wird gut? (Beispiele gäbe es noch viele mehr)

....und es hat eigentlich nichts mit der tatsächlichen Geldmenge zu tun.... es sind Zahnrädchen des Verhaltens des Partners, die Gefühle triggern und die Reaktion darauf/auf den Partner positiv oder negativ ausfallen lässt.


p.s. Toll geschrieben Forderung
Hauptsponsor . . .
Grundsätzlich ist mir das Einkommen einer (möglichen) Partnerin nicht wichtig, möchte aber nicht deren "Hauptsponsor" sein !
Was bedeutet, daß ich zwar nicht Geizig bin und bei z.B. Restaurantbesuchen, Kino, ... gerne bezahle und auch gerne immer mal wieder kleinere oder größere Geschenke mache die dann von Herzen kommen, Sie aber bei gemeinsamen Urlauben, Reisen, genug finanzielle Reserven besitzt, Ihren Teil beizutragen!
Was mich persöhnlich abschreckt, ist das Argument: Können wir bitte per WhatsApp schreiben, da mir SMS zu Teuer sind . . . Dies muß wohl hinsichtlich des Thema's wohl nicht extra kommentiert werden . . .
Es ist mir durchaus bewusst das es Menschen gibt die ohne eigenes Verschulden in finanzielle Not geraten sind und auch wenn mich nun vieleicht einige als herzlos und/oder egoistisch bezeichnen, ich möchte für mich ein schönes Leben führen, zu dem gehört das ich nicht jeden Euro umdrehen muß und dies beinhaltet das meine Partnerin genauso agieren kann !
******ung Mann
6.427 Beiträge
*******HERZ:
Was mich persöhnlich abschreckt, ist das Argument: Können wir bitte per WhatsApp schreiben, da mir SMS zu Teuer sind . . . Dies muß wohl hinsichtlich des Thema's wohl nicht extra kommentiert werden . . .
Doch, bitte...
Ich versteh die Aussage nämlich nicht so ganz sorry...
Je nach Vertrag - Vertragsart, Größe und Anbieter - ist das nämlich ein ziemlich berechtigter Wunsch.
In Zeiten, wo man quasi überall eine Internet-Flat bekommt und jede Menge kostenfreier Messenger benutzt SMS aber durchaus noch was kosten...verstehe ich nicht, warum man nicht das riesige Angebot an kostenfreier Messenger nutzen sollte...
Lass sie 9 Cent pro SMS zahlen - was ganz normal ist bei einem Telekom Prepaid-Tarif - und rechne dir das mal selbst aus...
WA, Telegram und andere Dienste sind kostenlos und können endlos genutzt werden - und noch dazu sind sie im Preis schon inbegriffen - die SMS aber müssen u.U. extra verrechnet werden...

Alternativ gibt es die Option der SMS-Flat die auch extra gebucht und bezahlt werden muss...durch deinen Wunsch nach SMS entstehen also potenziell zusätzliche Kosten...
Also diese Aussage von dir - kann ich ehrlich gesagt gar nicht nachvollziehen...

Gibt es denn - um mal anders zu fragen - einen Grund dafür das du NICHT mit einem der zahlreichen Messenger schreiben willst?
**2 Mann
6.155 Beiträge
Was mich persöhnlich abschreckt, ist das Argument: Können wir bitte per WhatsApp schreiben, da mir SMS zu Teuer sind . . . Dies muß wohl hinsichtlich des Thema's wohl nicht extra kommentiert werden . . .

*schiefguck*

DAS kann ich nun so gar nicht nachvollziehen - bedetete es einen aufwändigen technischen oder Handhabungsaufwand, okay ... doch ob ich nun zum Tippseln auf das grüne oder auf das blaue Icon gehe ist doch völlig latte.

Wenn ich zwei gleichwertige Dinge haben kann bei dem eines preiswerter oder gar kostenlos ist, das Andere jedoch teurer, dann nehme ich stets das günstige.

Das hat null und nichts mit Geiz zutun, sondern mit simplem wirtschaftlichen Denken, welches nicht verwerflich ist.

Ausser: man mag anderen WA-Teilnehmern in seiner Gruppe annonym bleiben - doch auch dafür gibts eine Funktion *zwinker*
SMS/WhatsApp
Es war mir klar das die Kommentare zu meinem Argument SMS sind zu teuer, in diese Richtung gehen !
Die Benutzung eines Messengers oder einfach nur eine SMS zu schreiben oder warum jemand keine Messenger oder sogenannte soziale Netzwerke benutzt, ist nicht das Thema hier !!!
Es geht mir nur darum ob jemand in der finanziellen Lage ist, kostenpflichtige SMS zu schreiben! Ist dies nicht der Fall, ist alles andere was mit Ausgaben verbunden ist, entweder schwierig oder nicht möglich !

Nur zum allgemeinen Verständniss:
Ich habe Bekannte und Freunde W/M in meinem Umfeld, die überlegen müssen ob sie sich SMS, Kneipenbesuche, Kino etc leisten können und wenn wir zusammen unterwegs sind, bezahle ich gerne mal ein Bierchen, das Essen oder auch was sonst noch so anfällt !
**2 Mann
6.155 Beiträge
*kopfklatsch*
*****kua Frau
4.392 Beiträge
JOY-Angels 
Ich mag mein Kleinvermögen.
Und Leute mit, aber nicht automatisch wegen ihres Geldes.

Der Blick auf dezidiert alternative Lebenskonzepte lässt mich zuweilen ratlos zurück. Man teilt einfach zu wenig, egal, wie viel ich zuschustern würde. Insofern - Freundschaft ja, aber keine verbindliche ökonomische Verquickung wie in einer Partnerschaft.
*****_sh Paar
158 Beiträge
Ich würde die Frage....
.... anders formulieren.

Was ist dir wichtiger, dein Partner / in oder die Kohle?

Als Astrid und ich uns kennen gelernt haben, hatte ich eine kleine Rente. Bedingt durch meine damalige Krebserkrankung war ich fast 4,5j arbeitsunfähig. Obwohl es nicht ersichtlich war ob ich wieder arbeiten könnte, nahm sie mich als Partner....
Nun danke ich ihr es jeden Tag.
Und wie der Zufall es so wollte, verlor sie nun ihren Job. Und was habe ich gemacht? Ich sagte ihr, bleib den Rest des Jahres zuhause Und erhol dich erst einmal richtig.

Persönlich kann ich nur sagen, ich finde es zum klotzen, wenn das " Glück " vom Einkommen des anderen abhängig gemacht wird... Denkt einmal darüber nach!!

Thomas
*****_LE Paar
1.011 Beiträge
Auch wenns einigen nicht passen mag...

Einkommen IST wichtig.
Das Einkommen des (potentiellen) Partners sollte:
• in einem fairen Verhältnis zur ausgeübten Tätigkeit stehen
• ausreichen um sich nicht jeden Monat wegen der Aufstockung und dem dazugehörigen Vermögensstriptease zu sorgen.
• Wohnung,Kleidung,Essen etc. mindestens abdecken.
• das Gefühl von Unabhängigkeit vermitteln.

Ansonsten trifft man auf eine Person die entweder über ihre Verhältnisse lebt (böse), oder sich sinnlos Sorgenfalten auf die Stirn holt, eingeschränkt agieren muss ... eben viel damit zu tun hat über die runden zu kommen. (damit kann man umgehen lernen)

In der Beziehung muss das Gesamteinkommen diese Punkte erfüllen. Dabei ist es volkommen egal ob die Teilung nun 50/50 oder 30/70 ist. 0/100 halte ich wieder für gefährlich, da sich dadurch für eine der beiden Parteien eine Abhängigkeit ergibt und dann wirds meist schwierig.

Im Laufe der Jahre lernt man... Geld und Besitz sind toll und es lebt sich entspannter wenn man nicht jeden Cent 2 mal umdrehen muss..... doch es gibt wesentlich wichtigeres.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ratter, ratter, ratter
Schon klar, sie waren jung und brauchten das Geld;):)

und schon quillt Müll zwischen den Ohren heraus. Seltsamerweise(?) bestanden beide darauf, die durch sie entstehenden Kosten auch selbst zu bezahlen. Sie hatten beide einen Job an der Uni, der das erlaubte.
****sso Mann
1.640 Beiträge
Nicht wichtig
Jeder wird seine eigene Meinung zu diesen Thema haben

Ich kenne Zeiten vor gut 15-20 Jahren, da hatte ich 5000 DM Netto und ich kenne Zeiten mit Harz4 und die dazugehörige beschi... Behörde, Jobcenter. Damit verbunden, Einschnitte in die Grundrechte, Anmaßungen, Vorverurteilungen, Diskriminierung.

Auch die Argumentationen.... selber Schuld, kostet Steuergelder, wer arbeiten will findet welche, alle faul, usw. sind mir nicht fremd. Die meisten Menschen die ich kennengelernt habe und sich so äußern haben weder Ahnung vom Grundgesetz, SGB, Umverteilung und dessen Folgen für die Gesellschaft. Oft wird noch nach unten geneidet, getreten um seinen Unmut Luft zu verschaffen, oder sich darüber selbst aufzuwerten.

Genau dies sind für mich die Gründe, Menschen nach ihren Charakter zu beurteilen, nicht nach Stand, Herkunft, Einkommen. Es ist mir egal, ob meine Partnerin Geld hat, oder keines!
Ja ein gewisses Einkommen macht vieles einfacher, nimmt Sorgen und Ängste, dennoch kann es nie die Menschlichkeit, Empathie ersetzen. Für mich sind andere Werte viel wichtiger. menschen die nach dem Einkommen schauen, sei es, sie haben es, oder wollen es, oder haben Angst um ihres, waren schon immer für mich als Partner uninteressant.

L.G. aweasso
Sehr wichtig, da ansonsten eine Abhängigkeit entsteht
Ich befinde mich aktuell in einer Beziehung wo Sie wesentlich weniger verdient als ich. Dieses Einkommensgefälle entwickelt sich nach der Verliebtheitsphase zu einem Problem, da Sie Ihre Wünsche wie Reisen, Ausgehen, Kleidung nur erfüllen kann wenn ich Sie dabei finanziell unterstütze oder Sie verzichtet. Sie ist in dieser Hinsicht abhängig von einem Partner. Mit Ihrem Gehalt könnte Sie leben, aber müßte auf Einiges verzichten und das möchte Sie nicht bzw. gelingt Ihr nicht. Weiterbildung um einen besser bezahlten Job zu bekommen ist auf Grund des Alters keine Option. Ein Nebenjob möchte Sie auch nicht, das ist Ihr zu anstrengend. Auf Konsum und Ausgehen möchte Sie aber auch nicht verzichten....

Wir haben eine gemeinsame Wohnung wo ich den Hauptteil der Miete übernehme und Sie sich dafür weitestgehend um den Haushalt kümmert. Das ist auch soweit ok für uns beide. In der Verliebtheitsphase war es für mich irgendwie selbstverständlich das ich beim Ausgehen fast immer bezahlt habe. Das mache ich allerdings jetzt nicht mehr. Wenn wir Ausgehen teilen wir uns das oder wechseln uns ab. Da wir gemeinsam oder auch alleine relativ oft ausgehen, wird das zusammen mit Ihren anderen Konsumwünschen für Sie zum Problem. Sie kommt dadurch von den Schulden die Sie hat nicht runter bzw. kann nichts zurücklegen. Sie besitzt auch ausser einigen Kleinmöbeln und Ihrer Kleidung nichts weiter. Ich habe mehr und mehr den Eindruck das Sie nun von mir erwartet das ich Sie finanziell unterstütze damit Sie sich Ihren Konsum, Reisen usw. leisten kann. Das werde ich aber nicht tun. Es wäre kein Thema für mich Sie finanziell zu unterstützen wenn Sie nicht arbeiten könnte weil es Ihr z.B. gesundheitlich nicht gut ginge. Aber das ist nicht das Thema. Sie schwärmt mir auch immer wieder vor das Freundinnen und Kolleginnen weniger arbeiten würden und der Mann quasi den fehlenden finanziellen Teil übernimmt. Das wäre nichts für mich und das habe ich Ihr auch so klar und deutlich gesagt. Ich möchte eine Frau die finanziell auf eigenen Beinen stehen kann und nicht von mir abhängig ist um sich Ihre Wünsche zu erfüllen, bzw. die auch auf Wünsche verzichtet um nicht abhängig zu sein. Das hat immer einen schalen Beigeschmack. Das habe ich von Anfang an Ihr so gesagt. Alles andere hat einen schalen Beigeschmack.
*********imus Mann
994 Beiträge
Die Ursache ...
... für eine bestimmte wirtschaftliche Situation interessiert mich schon, obwohl ich daraus keine weiteren Konsequenzen ziehe. So gesehen ist mir ihr Einkommen im Ergebnis egal.
Ich habe mehr und mehr den Eindruck das Sie nun von mir erwartet das ich Sie finanziell unterstütze damit Sie sich Ihren Konsum, Reisen usw. leisten kann.

Wenn dem so ist, dann setz sie doch einfach vor die Tür, wenn es dich stört.
Entweder du unterstützt sie gerne, weil ihre Talente in anderen Bereichen liegen oder du trennst dich von ihr, wenn sie dir deine finanzielle Unterstützung nicht wert ist.
Also als ich in den 80'ern meinen Mann kennenlernte, habe ich mich in den MENSCHEN verliebt und nicht in den Status oder das Einkommen,welches er hatte!

Alles andere hätte ich mit meinen Charakter Eigenschaften und Gewissen nicht vereinbaren können, so viel dazu...

Menschen, bzw. Männer nach ihren Einkommensklassen zu kategorisieren und auszuwählen, kam für mich damals nicht infrage, da bin ich einfach zu sehr Herzmensch...

Wichtig war für mich persönlich, dass die Chemie passte und mir ein Geborgenheitsgefühl übermittelt wurde, ich mich nicht be-und ausgenutzt fühlte...
Und Ja, das konnte ich schon beim zweiten Date sagen und es war definitiv die richtige Entscheidung, mit diesem Mann gemeinsam alt werden zu wollen(Danke mein Schatz *liebhab*)

Einige meiner Freundinnen von damals haben da nicht nach geschaut,ihnen war es wichtiger, das der Mann unbedingt in den entsprechenden Kreisen, sprich alles ab 200.000 Jahreseinkommen, unterwegs war *oh* ... Das Ende vom Lied, alle geschieden...Weil etwas ganz Entscheidendes fehlte, nämlich Nähe, Zuneigung, Geborgenheit und ja auch Liebe... Ne teure Gucci Handtasche konnte das nicht wettmachen, tja...

Geld ist wichtig, das ist unumstritten, allerdings sollte man sein persönliches Glück und die Liebe niemals von der Dicke seines oder des Partners Portemonnaie abhängig machen...
Glück kann man nicht kaufen, ebenso echte Liebe, Nähe, Zuneigung, Empathie und Einfühlungsvermögen ... Das alles trägt man nämlich im Herzen,wenn man denn eins besitzt *zwinker*

MEINE Meinung!


Schreibt„Sie"
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ich hatte
als Alleinverdiener nie auch nur annähernd 200 000 Euro, noch nicht mal 100 000, sondern um 50 000. Irgendwie war es trotzdem möglich gut zu leben. Das ist auch der Grund, warum ich die Mehrzahl meiner Kommilitoninnen nicht annähernd interessant finden konnte, weil sie nach solchen Vorgaben suchten. Da relativieren sich Begriffe wie z.B. Sugardaddy ganz schnell.
****sso Mann
1.640 Beiträge
meine Anmerkung
1.(Ich habe mehr und mehr den Eindruck das Sie nun von mir erwartet das ich Sie finanziell unterstütze damit Sie sich Ihren Konsum, Reisen usw. leisten kann.)

2.[Wenn dem so ist, dann setz sie doch einfach vor die Tür, wenn es dich stört.
Entweder du unterstützt sie gerne, weil ihre Talente in anderen Bereichen liegen oder du trennst dich von ihr, wenn sie dir deine finanzielle Unterstützung nicht wert ist.]

Zu 1.
Eine Exfreundin wollte auch immer teure Sachen. 150 Euro für eine Jacke, über 100 Euro für eine Jeans usw. Beide kein Geld, (Harz4) aber solche Ansprüche stellen. Am Ende noch jammern, dass man nichts unternimmt.
Irgendwann reichte es mir. ,,Wenn du mehr haben willst, such dir ein Job, oder einen Partner mit Geld!" Manches, was nicht passt, sortiert sich von alleine aus. *smile*

Zu2. sehe ich auch so.. *ja* Man unterstützt gerne, oder lässt es. Bedarf auch mal das Zureden, zwecks schlechtes Gewissen, ausgehalten zu werden usw. Wenn das Unterstützen sich in eine Anspruchshaltung, oder Ausnutzen wandeln/enden würde, zieht man eine Grenze, bzw. überlegt man sich, was in der Beziehung im Vordergrund steht.

L.G. aweasso
****sso Mann
1.640 Beiträge
kusserotiker
Sehr wichtig, da ansonsten eine Abhängigkeit entsteht....

Das wollte ich zum Ausdruck bringen...Solche Frauen, mag auch solche Männer geben, würde ich nicht mit den Arsch angucken! Das würde sich über kurz oder lang alleine aussortieren. Das ist eine Anspruchshaltung. Dies und Jenes haben zu wollen, aber nicht bereit sein, etwas dafür zu tun, oder über die eigenen Verhältnisse leben.

meine Überlegung dazu:
Für deine Frau wird wohl das Einkommen des Partners eine entscheidende Rolle spielen. Würde sie denn bei dir bleiben, wenn du ihr nichts gibst?
Frage Sie mal. Wenn sie ja sagt, könntest du es gleich testen und zuschauen, was passiert, ob es gut geht und evtl., wie lange. ,
Ich vermute aber eher, dass Ausflüchte kommen werden, oder der schwarze Peter dir zugeschoben wird. ....geizig, kein Mann, andere Männer unterstützen ihre Frauen auch, hättest du mal ein besseren Job, usw...

Mit der Abhängigkeit ist so eine Sache.... Beide haben in der Beziehung die Möglichkeit eine Konsequenz zu ziehen und diese umzusetzen. In den seltensten Fällen ist es eine wirkliche Abhängigkeit. Wenn Materialismus und Lebensstil/ Lebensstandard nicht mehr im Mittelpunkt stehen, kann man auch nicht abhängig sein, oder evtl., sogar damit drohen. Beispiel- Szenarium:,,Wenn du mich nicht finanziell unterstützt, bin ich weg!" ,, Mach doch!" könnte die Antwort sein. ,,Wenn du dies und das nicht machst, bekommst du keine finanzielle Unterstützung" Könnte zum Ergebnis führen, dass sich der Partner nicht erpressen lässt und die Koffer packt. In allen Fällen wäre es ,,meines Erachtens" eine vermeidliche Abhängigkeit.

L.G. aweasso

L.G. aweasso
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