Wird Partnertausch mit Geschlechtsverkehr seltener?

....wir haben nie gesagt oder in irgendeiner Art und Weise suggeriert, dass wir tolerante Swinger sind. Weil wir keine Swinger im klassischen Sinn sind.

Sicher tauschen wir die Partner...oder gewähren dem jeweils anderen seine /ihre Erlebnisse, aber nach unseren Kriterien und Vorgaben. Und die unterscheiden sich ganz erheblich von denen, die du hier propagiert oder wie sie in den 80ern und 90ern mal angesagt waren.

Wir begrüßen ganz klar den derzeitigen Wechsel der Clubs zu Events mit Dresscode und DJ etc.

Aus dem ganz einfachen Grund, weil wir einen SC als Diskothek mit Büffet und "Option + " sehen. Und nicht als Aufenthaltsraum mit nem bissel Musik und Rudelbumswiese.

Wir finden es auch absolut nicht ästhetisch wenn Männer da nur in Badelatschen und Schlüppi rum rennen. Oder noch schlimmer Slip und Netzhemd. Da ist ein vorgegebener Dresscode vom Veranstalter schon sinnvoll, da man so erstmal eine stilvolle erotische Atmosphäre schafft, in der Mann und Frau sich auch wohl fühlt und fallen lassen kann. Und wenn dann noch die Musik passt (Was man mittlerweile ja auch anhand der verschiedenen Events selektieren kann), dann steht einem schönen Abend mit eventuell erotischem Ausgang nichts mehr im Wege. Das ist aber schlussendlich dann von dem vorhandenen Publikum abhängig. (Wobei wir persönlich bei unserer Eventauswahl noch nie enttäuscht worden sind was das angeht)

besonders in den letzten 2-3 Jahren.
Vor 10-15 Jahren war das noch ganz anders...obwohl das nicht an einer Altersgruppe
festzumachen ist. Neuer Drang zu "Keucheit" etc.!?
Der Pep fehlt leider !!

Meine Wenigkeit hat ja den Begriff "mobile Kleiderständer" eingeführt um das Verhalten einiger Gäste zu Beschreiben.

Das Problem scheint mir in der medialen Präsenz des Themas Swingen zu liegen, der aber eine anscheinend fortschreitende reale Prüderie gegenübersteht.

Durch die mediale Präsenz wird die Hemmschwelle geringer ... verstärkt durch den offen zur Schau getragenen Party-Charakter...

Die Besucher haben aber in Wirklichkeit kein für das Swingen geeignetes Mind-Set und lassen sich rein vom Ambiente und den potentiellen Möglichkeiten "Kicken".

Wenn man dann Semi-Dezent darauf hinweist, dass die Swingerclubs ja eigentlich sexuelle Begegnungsstätten sind und man doch bitte diese Spielplätze auch Besuchern vorbehalten möchte, die eine geeignete Grundeinstellung dafür haben wird man Heute oftmals regelrecht Angefeindet.

LG Bär

Danke Bär für deine klare An und Aussage!
So ist es in der Tat!

Ich kann mir nicht helfen, aber für mich gehört beim echten PT der GV einfach dazu, anders hätte ich es nie gewollt. Natürlich gibt es auch andere Möglichkeiten PT zu genießen, aber dann ist es kein klassischer PT mehr...für mich jedenfalls. Einige erlauben beim PT noch nicht mal OV, dann soll man es besser bleiben lassen.

aber was findet denn dann beim PT statt, wenn kein GV, kein OV, gehen die dann zusammen essen oder was?

....für sexuellen Spass miteinander braucht es nicht unbedingt immer einen Schwanz in der Möse. Hier in den Joy Vorlieben gibt es hierfür extra die Möglichkeit "PT ohne GV" anzugeben. Die Frage jedoch bleibt, ob z.B. OV als GV schon durchgeht oder noch nicht. In den USA verbieten die fundamentlischen Kirchen ihren jugendllichen Schäfchen den GV vor der Ehe, OV wird aber akzeptiert...

Ging ja eher dahin wenn GV und OV
Tabu sind, so wirklich viel bleibt dann auch nicht mehr.

....och, mir fallt schon einiges dazu ein...

So? Man darf also nur auf die Spielwiese wenn man denn gewillt ist Partnertausch zu betreiben? Die beschriebenen "Kleiderständer" können ja nicht gemeint sein, die gehen ja per se nicht auf die Spielwiese.
Wir werden allerdings auch weiterhin den wertvollen Platz (auf den laut Swingeraussagen eh immer leerer werdenden Spielwiesen) aber auch weiterhin dann besetzen wenn wir keinen gefunden haben mit dem wir einen weiteren Schritt wagen wollen.

Aber nun mal Butter bei die Fische. Wir sind noch nicht all zu lange hier aktiv, und noch kürzer sind wir Besucher von Clubs. Threads die den Untergang der Swingerszene heraufbeschwören und in denen darüber geklagt wird das früher alles besser war haben wir in der kurzen Zeit allerdings schon mehr gesehen als wir zählen können.
Dabei ist das eigentliche Problem ein Kommunikationsproblem von Seiten der Betreiber. Diese bleiben möglichst vage in den Beschreibungen ihrer Veranstaltungen, um möglichst viele Leute anzusprechen. Das klappt aber nur in soweit, das nachher alle mehr oder weniger entäuscht von der Veranstaltung sind, weil sie doch nicht ihren Erwartungen entsprach.
Klarere Veranstaltungen wären also ein Gewinn für alle. Die Besucher erreichen die jeweils passenden Veranstaltungen, und kommen wieder weil sie zufrieden waren. So hat dann auch der Veranstalter was davon.


Knutschen, streicheln, fingern, und das sind nur die ersten Ideen.

Mir stellt sich allerdings grade die Frage ob der reine Partnertausch im Wortsinne (also spiel mit meiner ich spiel mit deiner) die übliche Praxis ist? Unser Kopfkino fände tatsächlich MFMF als wildes Durcheinander spannender.

Ist meiner Meinung nach auch interessanter und dann sind die Alternativen auch durchaus spannend, aber beim Tausch nach dem ja irgendwie gefragt war find ich das offen gestanden nicht wirklich erfüllend, wie Stelle ich mir das dan vor, knutschen und Fingern ist ok und wenn's frag spannend wird ist Schluss? Wels gefällt Ok, aber meins wäre es nicht

Die Diskussion verläuft ewig in den gleichen Kreisen..

Nochmals: Ein Swingerclub sollte ein Spielplatz für Gleichgesinnte sein.

Es heißt ja schließlich auch "Swinger" Club und nicht Dance-Club ...

Gleichgesinnt dann in dem Sinne, dass sie realen sexuellen Kontakten auch abseits der eventuellen regulären Paarbeziehung gegenüber offen und positiv eingestellt sind und sie Sex mit Anderen für sich nicht a priori ausschließen.

LG Bär

Nein. Ein Swingerclub sollte in erster Linie eine Einnahmequelle für seinen Betreiber sein. Alles weitere entscheidet eben der Betreiber.
Wenn er den Fokus auf Dancepartys mit einer + Option legen möchte dann kann er das tun. Wenn er klar sagt das er nur Gäste wünscht die PT praktizieren, dann kann er das tun. Und wenn er möchte kann er auch Bibellesungen veranstalten, und den Laden trotzdem Swingerclub nennen...

Das Problem sind also nicht die Clubs, und/oder die anderen Gäste, sondern schlicht eure Erwartungen an einen Club.

Btw es haben auch nur sehr wenig Clubs das Swinger im Namen.

Etwas abstruse Argumentation ...

Wenns't unter Steakhaus gelistet wirst und dort hast nur veganes Angebot, würdest das ja dann auch als Mogelpackung bezeichnen.

LG Bär

...nur mal so am Rande die Definition von Swinger


Zitat Wikipedia


"Swinger (von englisch to swing, „schwingen, hin- und herbewegen“) ist eine im 20. Jahrhundert populär gewordene Bezeichnung für Menschen, die – im weitesten Sinne – ihre Sexualität unter Umständen mit verschiedenen Partnern ausleben oder zur schau stellen. Swinger leben somit nicht in einer monogamen Partnerschaft, sondern haben (im gegenseitigen Einverständnis) sexuelle Kontakte mit anderen, unter Umständen fremden Personen. Als Treffpunkte haben sich Swingerclubs und Swingerpartys bzw. private Treffen etabliert – Orte, an denen die allgemein in der Gesellschaft verbreitete Sexualmoral keine große Bedeutung hat und an denen sich Gleichgesinnte begegnen, um Partnertausch und Gruppensex zu praktizieren oder mit dem eigenen Partner in Gesellschaft anderer den Geschlechtsakt auszuüben." Zitat Ende





Da steht ganz klar nirgends drin, dass Swinger ausschließlich PT mit GV praktizieren.

Damit sind alle Aussagen, die den allgemeinen Wandel negativ bewerten, hinfällig.

Nein, dann fände ich die Liste scheiße. Hier im Joyclub ist das übrigens wohl so. Die Einteilungen die möglich sind sind recht grob unterteilt.

Wenns sich Steakhaus nennt und es gibt nur vegan, dann geh ich wieder und gehe nicht mehr hin, aber sicherlich beschwere ich mich nicht im Netz über die Gäste denen es dort schmeckt.

Eine unscharfe Definition ...
Aber wenn Du die Reihenfolge der Nennungen berücksichtigst, kommt ganz klar heraus, worum es geht

LG Bär

...ist eine ganz klare Definition. Da gibt's nix zu rütteln.

Lass die Leute feiern wo sie wollen. Und wenn sie das in einem SC machen ohne gleich mit euch auf die Matte zu hüpfen, dann ist das halt so. Allein die Frechheit zu besitzen das anzuprangern, dass die Leute weniger PT mit GV machen. Also langsam fangen wir echt an hier an dem Verstand einiger User zu zweifeln

Wenn euch der Wandel nicht passt, dann müsst ihr euch halt eine ganz klar definierte und mit einer Fickpflicht versehene Party selbst organisieren. So einfach ist das

Kein Problem, dann sollen Sie feiern wo sie wollen nur halt nicht in einem "Swinger Club" ... es heißt ja nicht "Party Club" oder "Auslaufzone für Monogamisten"

LG Bär

Das tun sie ja. Von den ersten 20 Clubs die mir in unserer Gegend in der Liste angezeigt werden, tragen nur 4 das Wort Swinger im Namen. Das hieße dann in allen anderen Clubs wären die Leute die Feiern+ wollen richtig?

Ich verstehe auch nicht ganz wo euer Gewinn daran ist, die wie hier ja schon mehrfach behauptet sowieso immer leerer werdenden Matten noch leerer zu machen.

Aus Prinzip? Weil ihr es doof findet das Leute in den Swingerclub gehen die nicht mit euch vögeln wollen?

Ich mein, es ist ja nicht so als wenn es furchtbar wenig Clubs gäbe. Wir wohnen auf dem Land, und haben im Umkreis von 100 km genügend Clubs um jeden davon nur 2 mal im Jahr besuchen zu können wenn wir wöchentlich in einen Club gingen...

....ähm, ich verstehe nicht, was Ihr uns mit diesem Beitrag mitteilen möchtet. Die Definition des Swingens dürfte hier allen allgemein bekannt sein. Der Wikipedia Artikel widerlegt Eure früheren Beiträge, in welchen Ihr Euch über die angeblichen Verpflichtungen echauffiert, dass Swinger überall über jeden "rüberrutschen" müssten, mit jedem PT oder GV zu praktizieren hätten und dass Ihr das wiederlich findet. Dass Ihr in Swingerclubs geht, hauptsächlich um Party zu feiern, das Buffet in Ansruch zu nehmen und um nur gelegentlich die Räumlichkeiten gemäss der eigentlichen Bestimmung zu nutzen. Wikipedia definiert den Swingerclub als einen Ort, an welchen mit anderen Gleichgesinnten sexuelle Handlungen vorgenommen werden. Ich kann aus diesem Artikel nicht entnehmen, dass da etwas von einer Party-Location steht. Ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn eine Party im Club gefeiert wird, ich feiere sogar gerne mit. Ich finde es aber unpasssend und völlig daneben, wenn es im Club nur noch um Party geht und Gäste, die wegend des ursprüngliche Zweck der Benutzung den Club besuchen, nur noch als störend empfunden werden. Was würde denn passieren, wenn in einer Party Location jemand beginnen würde mit sexuellen Handlungen anzufangen? Er würde wohl hochkantig hinausgeschmissen, mit den Hinweis, dass das eine Party Location sei und kein Swingerclub.....

Frage( mein ich ernst) wenn ich mir hier Veranstaltungen ( in SC) durchlese...dann finde ich Grillparty, BallermannParty, lasst uns feiern wie auf Ibiza.... whatever !
Als nicht Swinger würde es für mich bedeuten " frivol" Party machen🤷‍♂️....
Genauso würde ich eine HÜ-Patry( da geht's um HÜ ) etc. ansehen....
Ergo,brauchen die Clubs (egal ob nun SC oder BDSM-Clubs) die Kohle!

Ihre

...natürlich brauchen die Betreiber die Kohle. Die führen die Clubs ja nicht aus purer Menschenfreundlichkeit. Und das ist auch legitim. Das bestätigt aber auch die Frage des TE. Wobei der Thread inwischen eher in Richtung "ist in den SC auf der Matte weniger los?" geht...

Wobei ja durch MausundBär nun auch schon aufkam das die ganzen Nichtswinger auf der Matte den Swingern den Platz wegnehmen...
Das würde ja dann bedeuten das PT abnimmt, aber auf den Matten viel los ist.