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Was versteht ihr unter "richtige SMler/BDSMler"?

*****ise:
Ist"echter" bdsm jetzt auch noch abhängig davon ob man auf Events geht oder nicht?
Ohwei....

Noe, aber virtuell in der Onlinewelt, in Foren oder Gruppen, werde ich keine „echten“ Menschen treffen, geschweige denn BDSMler!

Wenn ich „echte BDSMler“ treffen möchte, muss mal den Arsch von der Couch bekommen, zu Veranstaltungen gehen, Events besuchen oder Stammtische aufsuchen!

Für alle anderen ist es dann doch einfacher in den Foren, darüber zu theorisieren *haumichwech*
********2012 Paar
5.998 Beiträge
Oder...
****eto:
...muss mal den Arsch von der Couch bekommen, zu Veranstaltungen gehen, Events besuchen oder Stammtische aufsuchen!

Für alle anderen ist es dann doch einfacher in den Foren, darüber zu theorisieren *haumichwech*

...oder man lebt es mit dem Partner zu Hause aus.

Nein, man muss sich nicht zwingend in die Öffentlichkeit begeben, damit es wahrhaft gelebtes BDSM ist.

LG, Fix & Foxy
********2012:

...oder man lebt es mit dem Partner zu Hause aus.
Nein, man muss sich nicht zwingend in die Öffentlichkeit begeben, damit es wahrhaft gelebtes BDSM ist.

Richtig, dann erlaube ich mir aber auch kein Urteil über Paare, die BDSM anders und ebenfalls wahrhaft leben *gruebel*

In der Kritik bzw. Beurteilung stehen dann nur die Personen, die man persönlich in den Clubs erleben konnte, die eben den persönlichen Anspruch nicht genügen, zumal den jeder selbst festlegen kann.

Sorry, wer mich mit seinen PD Porno-Videos vergleicht, sollte dann doch mal seine Nase in einen BDSM-Club stecken bzw. in die gelebte Realität eintauchen *floet*
********2012 Paar
5.998 Beiträge
So?
****eto:

...
Richtig, dann erlaube ich mir aber auch kein Urteil über Paare, die BDSM anders und ebenfalls wahrhaft leben *gruebel*
...

Haben wir das getan? Mitnichten!

LG, Fix & Foxy
Ich habe bisher
Von reinem Vanilla Clubs geredet.
Da sind smler eher Exoten.
Auch wenn jeder Club eine winzige am Ecke hat...da wird höchstens Mal die Liebesschaukel genutzt...

Ich hab eher den Eindruck das die Vanillas die Smler als pervers ansehen.

Das es auf Events wie Kunst und Sünde beides vermischt ist doch super.
Ich habe diese Veranstaltung jetzt zweimal besucht. Wichsende Gaffer nie beobachtet.

Es war ein harmonisches Miteinander.
Wozu öffentlich Spielen wenn keine Zuschauer erwünscht sind?

Klar gerät Mal einer in die Peitschennähe.
wird aber schnell eines besseren belehrt.

Auf der Strict ist nur wenig und den Regeln entsprechendes Publikum vorhanden.
Wer sich nicht dran hält fliegt raus..auch bzgl. Kleidung.

Was ist an einer Vermischung Fetisch Kleidung und SM schlimm?
Gibt es denn die Dom
Kleidung? *gruebel*

Die BDSM und Fetischparty s fand ich immer toll, respektvolles und lockeres Miteinander.
So?
********2012:
Haben wir das getan? Mitnichten!

*nein*, euer Beitrag war nur eine Vorlage für mich, für einen allgemeinen Einwurf in die Disskussion. Es ist doch einfach die Frage für mich, an was ich einen „echten BDSMler“ erkenne, mir ein Urteil erlaube, wenn ich niemanden persönlich kenne?
Da es nur sehr wenig SM Clubs gibt und weite Anfahrten erfordert, kann ich da nicht mitreden.
Aber was ich in Berlin und Hamburg sehen konnte, tauchen dort nur wenige normalen Swinger auf.. die aber völlig unauffällig waren.

Schaut euch die Gästeliste und den Veranstalter bzw. das Motto genau an..und man kann einige Überraschungen vermeiden.
*****tto Mann
3.723 Beiträge
Es ist doch einfach die Frage für mich, an was ich einen „echten BDSMler“ erkenne, mir ein Urteil erlaube, wenn ich niemanden persönlich kenne?

Ob nun jemand mal rumspielen will oder mehr dahinter steckt, das lässt sich nach ein paar Mails durchaus erkennen.
********iebe Mann
10.217 Beiträge
****eto:
********iebe:
Wie soll ich die sehen?
Selbst sie können für eine/n sub der/die “Richtige“ sein. (Auch wenn es für dich schwer vorstellbar ist.)

*top*, das sind immer die coolen Tipps, von den Paaren! Wann warst Du denn das letzte mal auf Partnersuche im BDSM-Umfeld? - Sorry, mit diesen Tipp kannst Du auch jeden Love Romance Scammer/Schwindler, für eine Beziehung legitimeren. *nachdenk*

Wo ist dein Problem damit? Du musst meine Meinung ja nicht übernehmen, es ist völlig okay, wenn du es anders siehst. Ich steh trotzdem dazu, dass ich es so sehe - lass es einfach mal so stehen!
(Kleiner Tipp von mir: etwas mag unwahrscheinlich sein. Sehr, sehr unwahrscheinlich, von mir aus. Ihm aber die komplette Möglichkeit der Existenz abzusprechen, das ist schon sehr ... mutig.)

Er von Drachenliebe schrieb
********iebe Mann
10.217 Beiträge
****eto:
So?
********2012:
Haben wir das getan? Mitnichten!

*nein*, euer Beitrag war nur eine Vorlage für mich, für einen allgemeinen Einwurf in die Disskussion. Es ist doch einfach die Frage für mich, an was ich einen „echten BDSMler“ erkenne, mir ein Urteil erlaube, wenn ich niemanden persönlich kenne?

Die Frage ist nicht schlecht gestellt.

Ich sage mal so - und das ist beileibe nicht allgemeingültig, nur als Diskussionsgrundlage:
Für mich gibt es BDSMler und Nicht-BDSM-er, wie immer man sie nennen will (Vanillas, Stinos, Muggel).
Nicht jeder ist gleich ein BDSMler, nur weil er mal eine Augenbinde verwendet hat.
Ist er es aber, dann ist er es - ein "echt" oder "richtig" gibt es dann nicht. Nur ein "anders". Dein BDSM muss nicht mein BDSM sein, aber beides gehört dazu.

Ein Urteil sollte man sich sowieso nicht erlauben, meine ich. Dafür braucht es eine Autorität, die niemand anderer hat. Und eine allgemein gültige Richtschnur, an der man es messen kann. Beides gibt es nicht.

Er von Drachenliebe schrieb
********iebe:

(Kleiner Tipp von mir: etwas mag unwahrscheinlich sein. Sehr, sehr unwahrscheinlich, von mir aus. Ihm aber die komplette Möglichkeit der Existenz abzusprechen, das ist schon sehr ... mutig.)

Ein Mann stürzt vom Hochhaus. Als er das dritte Stockwerk passiert, denkt er:

„Puh, bis jetzt ist alles gut gegangen!"

Einfach nur Naiv, kann man aber auch stehen lassen....
********iebe:

Ein Urteil sollte man sich sowieso nicht erlauben, meine ich. Dafür braucht es eine Autorität, die niemand anderer hat. Und eine allgemein gültige Richtschnur, an der man es messen kann. Beides gibt es nicht.

Die Autorität über Personen zu Urteilen gebe ich mir selbst. Ich entscheide, mit wem ich meine Freizeit teile, mit wem ich in einem Club/Event besuche oder mit wem ich eine Beziehung führe – und wenn ich mich im BDSM Umfeld bewege, entscheide/beurteile ich, wer für mich ein „echter BDSMler“ ist und wer außen vor bleibt.

Die gültige Richtschnur, sind dann meine persönlichen Erfahrungen, es ist meine persönliche Risikoabschätzung, den BDSM ist für mich kein Kindergeburstag *floet**
*******ias Frau
4.126 Beiträge
******aer:
BDSM geht nur mit viel Vertrauen. Vertrauen baust Du nicht mit schlechtem verhalten auf, weshalb im BDSM man Subbies meist hegt und pflegt. Naja und das die devoten Männer ihre Madame auf Händen tragen ist auch selbstverständlich.

Partnerschaft & offene Beziehung
Partnerschaft & Swingen
Partnerschaft & BDSM

Das alles geht nur mit offener Kommunikation und Vertrauen. Gemeinsamer Nenner ist die Partnerschaft. Wer nicht auf die Bedürfnisse seines Partners eingeht, der ist rasch wieder Single.


******aer:
Deine Kontakte kennen keinen BDSM Galinthias.

Das ist so nicht richtig. *nein*
Ein Teil meiner Kontakte ist im BDSM zu Haus.

Die große Mehrheit der Swinger auf der No-Sex-Party kannten höchst wahrscheinlich keinen BDSM. Ebensowenig wie ich das Swingen kenne: nur vom Hörensagen.

Für mich war es das Treffen auf "neutralem Boden" mit einem potentiellen Sexualpartner und seiner Ehefrau. Die beiden führten (unabhängig vom gemeinsamen Swingen) eine offene Beziehung. Dass die Frau die potentiellen Gespielinnen ihres Mannes vorher kennenlernen will und ein Veto-Recht hat, ist in offenen Beziehungen weit verbreitet. So bin ich halt auf dieser Veranstaltung gelandet und kam mit ein paar Leuten ins Gespräch. Hier und dort kam ein wenig Nostalgie auf, wie schön die Swinger-Clubs früher waren und der private Veranstalter erzählte ein wenig aus dem Nähkästchen. Die professionellen Veranstalter und Clubbesitzer hatten ihn allesamt für verrückt erklärt. Eine No-Sex-Veranstaltung für Swinger? *vogel* Da würde doch keiner kommen. Aber es läuft. Sehr gut sogar.

Für Otto-Normal ist auch das Swingen pervers. Und im Club eine Perversen-Show oder Erzählstunde für Otto abzuhalten, stand bei den Menschen, denen ich an jenem Abend begegnete ebenso wenig auf der Wunschliste wie auf der von BlueVelvet. Mit meinem Standpunkt "Swingen ist ehrlich gesagt nicht meins. Ich wurde von einem Pärchen eingeladen, welches eine offene Beziehung führt. Ich weiß nicht, vermutlich ticke ich eher polyamor." kam ich mit den Menschen hingegen schnell in einen wechselseitigen Erfahrungsaustausch. Dies machte dann wohl den Unterschied zum Konsumenten, der so gar nichts von sich selbst preis geben mag. Da war es dann auch nicht mehr so wichtig, dass ich nicht in die Swinger-Welt passe.

Mir geht es darum, herauszustellen, dass die BDSM-Szene nicht allein damit ist, dass Menschen (vor allem Single-Männer) unabhänig von ihren eigenen Neigungen in die Szene strömen, um Mal irgend etwas Aufregendes zu erleben. Ein wirkliches in-Kontakt-treten mit den Menschen und schauen, ob das überhaupt zu einem passt, findet nach den Rückmeldungen die ich bekommen habe, leider kaum noch statt.

Und bei den Exhibitionisten sind offensichtlich Szene-Locations groß in Mode gekommen. Eine Anzeige wegen sexueller Belästigung im Swinger-Club stelle ich mir auch schwierig vor. Im SM-Club noch schwieriger, da dies in gewisser Hinsicht zugleich eine Demütigung für den Dom, der seine Sub nicht selbst beschützen konnte, darstellt. Und das wissen Exhibitionisten und feiern im Club-Leben Hochkonjunktur.

Zwischen Zeigefreudigkeit und Exhibitionismus liegt ein himmelweiter Unterschied.

Als zeigefreudiger Mensch mag man andere nicht belästigen. Im Gegenteil. Das turnt ab. Man braucht Gleichgesinnte um seinen Kick daraus zu ziehen.

Ein Exhibitionist zieht seinen Kick aus der Provokation und Belästigung anderer. Das Aufgeilen an sensationell-perversen Sexobjekten (Swinger & BDSMler) und der Exhibitionismus geht bei vielen Hand in Hand.

******aer:
Arschloch sei hat nix mit BDSM zu tun.

Das nicht. Aber BDSM lässt sich wunderbar von Exhibitionisten instrumentalisieren. Sie streben danach, ihrem Publikum immer größere Sensationen zu bieten. Da wird dann auch mal gerne bei den besonders Perversen in die Schublade gegriffen und 'ne BDSM-Praktik heraus gekramt. Null Sadismus im Leib? - Egal. Hauptsache pervers genug um zu schockieren.

Im SM-Club besteht die Provokation aus Zipfelchen-Rubbeln, Sessions-Stören, Dumm-Stellen & Einsauen der Spielgeräte... Hauptsache, man kann die ober-perversen BDSMler Mal so richtig schön auf die Palme bringen. Vielleicht sollte man Mal davon wegkommen, diesen Männern Unfähigkeit, Unwissenheit, Dummheit oder den Mangel einer guten Kinderstube zu unterstellen. Aber das ist ein anderes Thema.

Natürlich gibt es da keine klare Trennung.
Manche Menschen vereinen in sich auch BDSM-Neigungen und Exhibitionismus.
Unecht wirkt es nun Mal dann, wenn SM oder D/s als Neigung überhaupt nicht vorhanden sind oder der Exhibitionismus diese bei weitem übertrifft.
****al Mann
2.829 Beiträge
Im SM-Club besteht die Provokation aus Zipfelchen-Rubbeln, Sessions-Stören, Dumm-Stellen & Einsauen der Spielgeräte... Hauptsache, man kann die ober-perversen BDSMler Mal so richtig schön auf die Palme bringen. Vielleicht sollte man Mal davon wegkommen, diesen Männern Unfähigkeit, Unwissenheit, Dummheit oder den Mangel einer guten Kinderstube zu unterstellen. Aber das ist ein anderes Thema.

Andere zwanghaft so richtig schön auf die Palme bringen zu wollen hätte nichts mit mangelhafter Kinderstube zu tun?
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
Vielleicht hat das mit schlechter Kinderstube zu, ist aber keine Erklärung oder Entschuldigung.
******aer Mann
2.462 Beiträge
Zur Frage wie wichtig Outfit ist.
Klassisch war das Outfit immer schon ein Selektionskriterium damit halt nur Leute auf die Party kommen die sich die Mühe machen reinzupassen und sich entsprechendes Outfit besorgen. Auch ein Türsteher, der irgendwann keine Singelherren mehr reingelassen hat war normal. Inzwischen sehe ich selten den Türsteher.
BDSM Partys waren halt früher keine öffentlichen Dinge, und man hat halt darauf geachtet die richtigen Leute da zu haben damit es auch eine tolle veranstaltung wird.
Swinger versuchen das ja über die Preisstaffelung hinzubekommen...
****al Mann
2.829 Beiträge
Klassisch war das Outfit immer schon ein Selektionskriterium damit halt nur Leute auf die Party kommen die sich die Mühe machen reinzupassen und sich entsprechendes Outfit besorgen.

Wie gesagt, ich betrachte bei Playparties den Nachweis, mal viel Geld für LLL etc ausgegeben zu haben, nicht zwangsläufig als Kriterium für "passend". Fetisch-Sehen-und gesehen-werden interessiert mich allerdings auch nicht besonders.

Auch ein Türsteher, der irgendwann keine Singelherren mehr reingelassen hat war normal. Inzwischen sehe ich selten den Türsteher.
BDSM Partys waren halt früher keine öffentlichen Dinge, und man hat halt darauf geachtet die richtigen Leute da zu haben damit es auch eine tolle veranstaltung wird.
Swinger versuchen das ja über die Preisstaffelung hinzubekommen...

Eigenartigerweise kann ich mich über mittlerweile etwa 25 Jahre verteilt an kaum eine Party erinnern, bei der gefühlt zwanzig verzweifelte Einzelmänner um drei anwesende Solofrauen buhlten. Und das bei zumeist gleichen Eintrittspreisen pro Nase. Aber vielleicht habe ich da bisher immer nur Glück gehabt.
Und bei nichtöffentlichen Parties kann man das eh anders lösen als mit extrascharfem Dresscode oder über den Preis.
******aer Mann
2.462 Beiträge
klassische Abendgardrobe war auch eigendlich immer eine Option. T-Shirt oder Turnschuhe nie ^^ Es ging nicht um viel Geld in Gardrobe packen sondern mehr um sich Gedanken machen und passend kleiden.
****al Mann
2.829 Beiträge
Klar, wir müssen jetzt auch nicht darüber streiten, welche Optionen (Uniform, Korsetts bei Frauen, ...) noch gehen. Prinzipiell hatte ich oben schon geschrieben, daß der Drang sowieso da ist, sich hübsch zu machen.
Parties, die sich in der Ankündigung vor allem ausführlich über Outfit und Door-Bitch definieren und bei denen dann in der Ecke ein einsamer Pranger herumsteht, sind trotzdem nicht so meins, und die Kleidung macht mE auch nicht den "richtigen BDSMler" aus.
Und bei eigenen Veranstaltungen, bei denen sich die Ansage mehr oder weniger auf "was Nettes" beschränkte, mussten wir iirc trotzdem noch nicht mit jemandem diskutieren, ob er wirklich einen Jogginghosen-Fetisch hat. *zwinker* Was dann wieder für zusätzliche Regulierungsmöglichkeiten spricht, jedenfalls wenn man nicht schon in der Kalkulation dringend regelmäßig 500 Besucher braucht.

Aber das führt letztlich doch mehr und mehr vom Thema weg.
****ra Frau
44 Beiträge
Richtig oder Falsch
Was ist ein echter BDSMler...?ich denke,jeder sieht es halt anders....für mich gibt es sowas nicht wie richtig oder falsch,aber es soll ja BDSMler geben,die eine BDSM Bibel geschrieben haben,wonach man unbedingt gehen muss dazu muss man BDSM tot ernst nehmen *smile*

Nee im Ernst,ich bin schon eine Zeit lang dabei und ich rede immer von ECHTHeit.....was das jetzt heissen mag?

Es gibt in allen Szenen Subkulturen Poser,die sich mit was Schmücken was sie gar nicht sind....um eine Persönlichkeit zu sein,um überhaupt jemand zu sein.....alles schon erlebt.....

Jeder sollte nach meiner Meinung her,seine Neigungen so ausleben,wie er es für okay hält.....ich bin im BDSM weil ich unter Gleichgesinnten meine Masoader ausleben kann und fühle mich dabei frei,ohne mich erklären zu müssen *zwinker*

Oft frage ich mich dennoch,was manche im BDSM suchen und was praktizieren,was ihre Neigung gar nicht entspricht? gerade im Masobereich gibt es einige die nach meiner Meinung und Ansicht nicht dort hingehören....aber jeder hat einen freien Willen und sollen sie es nur tun.....


Ich war in meinen Gefühlen,Gedanken schon immer BDSMler..ist wie mit meiner schwarzen Seele,Gothic zu sein.....ich spiele sowas nicht,ich bin es.....

Ich kann schon von mir aus sagen,seid ich im BDSM bin,anders fühle und denke,als vorher.....es ist kein Blümchensex.......das ich FAKT......aber es gibt nichts was es nicht gibt..Kuscheltypen oder Hardcore...alles im BDSM vertretten.....


Für mich ist BDSM all das,was die Normalen, was auch immer normal ist, eine Sexuallität ausgelebt wird,was für viele Menschen als nicht normal angesehen oder sogar pervers empfunden wird......


Deshalb gibt es den Bereich BDSM.....nur ich persönlich sage immer:ich bin keine SMlerin,ich bin Sabine und lebe BDSM aus oder habe diese Neigungen.....

und wenn man jetzt sich fragt..was ist ein richtiger BDSMler? der zu sich und seiner Neigungen steht und es als Lust empfindet...alles andere,die gewisse Praktiken im BDSM ausleben und dabei keine Lust empfinden,aus welchen Gründen auch immer.......sollten sich nach meiner Meinung fragen,warum sie dort sind und was ihnen das gibt!!!!!!

*peitsche* das ist meine Ansicht dazu.....euch allen eine gute Zeit
****al Mann
2.829 Beiträge
...alles andere,die gewisse Praktiken im BDSM ausleben und dabei keine Lust empfinden,aus welchen Gründen auch immer.......sollten sich nach meiner Meinung fragen,warum sie dort sind und was ihnen das gibt!!!!!!

Ok, erstmal generell richtig.
Wenn man keinen Spaß an etwas hat (und auch keine Verpflichtungen dazu), sollte man mal darüber nachdenken, warum man es eigentlich tut.

Aber woher wissen andere im Einzelfall eigentlich sicher, daß es denen gar nichts bringt?
Ich kann mich nicht erinnern, ob ich jemals wirklich schon mal "Also ich will, daß meine Vanilla-Freunde mich für cool halten, deswegen mache ich das, auch wenn ich es doof finde." gehört habe. (Nicht zu verwechseln mit "Eigentlich will ich mir nur die Freaks anschauen.", aber dazu muss man nur dem Dresscode gemäß gekleidet hingehen und nicht gleich mitmachen.) Weder bei BDSM noch bei Goths. Ich kann es mir zwar eventuell denken (oder entsprechende Vorurteile haben), daß es so ist. Weil jemand "neu" ist und jedes halbe Jahr Hobby bzw Subkultur/Szene wechselt. Weil er auf Parties nie spielt, keinem Benimmcode folgt oder mit B-Noten-Wertungen nervt. Weil er 50SoG aus mir unerfindlichen Gründen toll findet (damit, erst mit dieser Buchreihe dazugekommen zu sein, wird eine ganze Generation eh schon konfrontiert) oder ständig irgendwelchen anderen Klischees folgt. Weil ... Das macht trotzdem die Einschätzung nicht automatisch richtig.
Und es ist ein gern gemachter Irrtum, daß man so genau trennen kann. Es gibt genügend BDSMler, die seit zig Jahren aktiv dabei sind und Spaß daran haben und gleichermaßen das Spiel anderer bewerten, negativ auffallen, über Trveness belehren oder andere schlechte Angewohnheiten haben. Das sind nicht nur die "Falschen" und "Unechten" (auch wenn man das gerne so hätte) und eine bestimmte Vorliebe zu haben macht allein noch lange nicht ehrenhafter oder sensibler für andere.
****ra Frau
44 Beiträge
Verkleidung um jemand zu sein
Warum ich die Überschrieft genommen habe.......ich werde oft auf mein Stammtisch gefragt( wo ich auch Helferin bin) ob ich eine Domina sei,ob es wegen meiner Kleidung ist oder die Art wie ich in der Gesellschaft bin.......dann diese Frage-bist du devot? dann frage ich mich halt oft,wie muss sich eine devote Frau verhalten,graues Mäuschen sein das immer den Mund hält.....

Ich gehe und ging immer nach meinen Gefühl....ich spiele nichts vor,ob es in meiner Masoader ist oder allgemein BDSM...warum auch? ich habe vorher schon nie was gespielt,um jemanden zu gefallen und das tun meiner Meinung nach,einige nicht gerade selbstbewussten Frauen,um jemand zu sein.....

sie geraten an Herrn die es merken,geben ihnen Zucker um sie gross und in" selbstbewusstsein zu geben" sie sogar hörig zu machen..prima super....nur diese Frauen fallen dann tief,wenn der Herr von Ihnen geht.....

das meine ich mit Verkleidung..ich brauche keinen Halsring,oder beringt sein oder was auch immer,um das zu sein was ich bin...

in meiner schwarzen Seele ist es genauso.....es ist für mich eine Lebensform und keine Modeerscheinung......um jemand zu sein.....ich fühle mich darin wohl und so ist es auch im BDSM.....

natürlich gibt es solche Menschen überall..nur im BDSM verstecken sich Menschen hinter einer Bezeichnung:HERR;LORD;SIR..oder sub,Sklavin,Zofe..was auch immer..warum? ich mag im wircklichen Sinne diese Bezeichnungen überhaupt nicht..ich sage immer zu den Männerherrschaften....ich sehe euch alle wie ganz normale Männer...erst wenn ich einen annehme,dann wird er für mich zu meinen Herrn..nichts anderes.......aber viele setzen durch diese Bezeichnung schon voraus......ich Herr du sub..ich bestimme,du gehorchst...so naiv dumm habe ich auch mal angefangen.....

Ich spiele keine Rolle,ich bin es dannn...das ist für mich Echtheit und kein Rollenspiel..ich schlüpfe mal in der submasiven Rolle rein..oder ich schlüpfe mal in der dominaten Rolle rein..

es ist meine Sichtweise aber im ganzen Leben,nicht nur im BDSM......

ich kenne real viele BDSMler und kann schon sagen..die jenigen die sich im Hintergrund halten...die leben es im ganzen echt aus....

wie oft habe ich es schon in Clubs erlebt..mehr show alls alles andere..aber ich tolleriere alles,sollen sie machen,,,wenn sie es brauchen....

aber gut,jeden das seine.....es gibt bekanntlich nichts was es nicht gibt..und leben und leben lassen..nur zu den Showleuten gehöre ich wahrlich nicht.. *smile*
******aer Mann
2.462 Beiträge
spielen, leben das sind für mich wortklaubereien. Wenn ich ein Rollenspiel mache und echte Gefühle dabei hab, Lebe ich nicht BDSM? Wie beschreibt ein BDSM lebender einen intensiveren Höhepunkt wenn er nicht Spiel sagt? Gibt es keine Unterscheidung zum Alltag? Wer sag das Spiel nicht ernsthaft ist? Heist SM leben dann sofort bis in jede Faser und jeden Moment? Ne das heißt ja schon 24/7.

Letztendlich hab ich das gefühl, daß die gelebten SMler einfach den Wunsch haben das Ihre Leidenschaft als ein essentieller Teil von ihnen angesehen wird. Nun ich kann mir ein Leben ohne SM spiele nicht vorstellen und das Wort Spiel trennt den Alltag vom besonderen.

*sonne*
Heist SM leben dann sofort bis in jede Faser und jeden Moment? Ne das heißt ja schon 24/7.

Ich liebe es, wenn ich das Machtgefälle zwischen meinem sub und mir jederzeit triggern kann. Nicht muss, aber kann. *zwinker*

Ich kann es nicht leiden, wenn ein sub nach der Session wieder oben sein will, weil er ein Mann ist. Deshalb kann ich auch mit Switchern nicht um. Die sind so ungriffig weder noch und wenn nur höchstens während der Session unten.

Es gibt viele Männer, die extrem darauf achten, nach der Session wieder Oberwasser zu bekommen. Und ganz viele, die unter SM sexuell passiv verstehen. Da darf nur passieren, wie und worauf Sie gerade Lust haben. Inklusive Manöverkritik, was ich das nächste mal besser machen soll. Da bist Du als Femdom Dienstleister in für umsonst.

Ich sag dazu ganz tolerant: das muss Frau mögen.

Deshalb differenziere ich auch in spielen und leben und wenn ich suche, spreche ich das auch so an. Und Leute, die SM leben wollen, gibt es nicht so viele, wie sich in der Szene tummeln.

Darüber ärgern sich natürlich regelmäßig die Männer, die sexuell passiv sein möchten oder Teilzeit oder eben der berüchtigte Wunschzettelsub. Die meisten dominanten Frauen wollen bitte einen echten sub. Das mag komisch klingen, lässt sich anders aber nicht beschreiben.

Bei femsubs gibt es häufig auch den Anspruch auf echte Dominanz. Und nicht pseudomäßignur für eine Session so tun als ob.

Sprich die Szene differenziert sich innerhalb auch noch mal aus.

Völlig egal von der Ferne geschaut. Wo es um einschlägige Partys geht oder gar die Suche nach einem Partner, wird die Einstellung relevant.

Und da gibt es verschiedene Ebenen. Die lassen sich nicht gleichmachen. Verorten passiert von alleine mit der Zeit. Ob man Vanilla mit ein bisschen SoG ist bis zum TPE Hardcore SMler.

Schreibt Sie
****al Mann
2.829 Beiträge
*********t6874:
Es gibt viele Männer, die extrem darauf achten, nach der Session wieder Oberwasser zu bekommen. Und ganz viele, die unter SM sexuell passiv verstehen. Da darf nur passieren, wie und worauf Sie gerade Lust haben. Inklusive Manöverkritik, was ich das nächste mal besser machen soll. Da bist Du als Femdom Dienstleister in für umsonst.
[...]
Bei femsubs gibt es häufig auch den Anspruch auf echte Dominanz. Und nicht pseudomäßignur für eine Session so tun als ob.

Das im ersten Abschnitt Beschriebene gibt es bei Frauen auch zur Genüge. Es kann nur besser getarnt werden bzw es wird eher toleriert. Dem "Anspruch auf echte Dominanz" wohnt dann genauso der Abgleich mit genau den eigenen Wunschphantasien inne. Falls der nicht mehr klappt, ist der eben noch angehimmelte strahlende Gebieter "wieder ein Dummdom". Blöd halt, wenn trotzdem immer wieder die eigentlich unpassenden Leute gesucht werden, ohne sich über die eigenen Vorstellungen klar zu sein oder das Suchraster mal ändern zu wollen.

Aber wenn es nicht die eigene Zielgruppe betrifft, bekommt man sowas wohl nur eher peripher mit. Immerhin ist die Diskussion nach einigen Seiten über "echten BDSM" wieder bei "echter Dominanz" gelandet. *fiesgrins*

(Wobei ich mich gerade frage, ob man von jemandem, der vor allem bei seiner Tätigkeit im Job oder bei irgendeinem Ehrenamt als dominant empfunden würde, auch formulieren würde, er würde "pseudomäßig nur für die Arbeitszeit so tun als ob".)
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