Kommt darauf an, wie muggelich die Muggels sind...
Nein im Ernst, ich gehe eigentlich recht offen mit meiner Sexualität um und für mich ist jeder Joyler auch nur ein "Muggel".
Allerdings muss ich a) niemanden was beweisen, b) niemanden überzeugen. Und c) niemanden zur Last fallen.
Es gibt keinen Grund Hinz und Kunz über meine Sexualität aufzuklären.
Ich kenne aber durchaus sehr lockere Gespräche im Freundeskreis und wenn da der/die ein oder andere, mir weniger vertraute Person dabei ist, bin ich dennoch genau so offen bei den Gesprächen
Anscheinend umgebe ich mich aber meist mit Menschen, die das genau so sehen. Mein neuer Arbeitskollege hat keine Fünf Minuten gebraucht und nicht eine Sekunde gezögert, mir seinen Lebensgefährten vorzustellen. Warum auch? Natürlich hat er nicht nebenbei eine Liste der kompletten sexuellen Vorlieben vorgetragen, aber dennoch ist es ja ein Teil seiner Sexualität.
Genauso habe ich mir meine BiNeigung nicht auf die Stirn geschrieben, aber mit meiner damaligen Freundin, bin ich auch in der Öffentlichkeit "Bi" gewesen.
Wenn es um gewisse Vorlieben geht, dann pass ich mich natürlich ein wenig den Gesprächen und "Muggels" an.
Wenn zum Beispiel von Tantramassagen geschwärmt wird und meine Meinung gefragt ist, dann reicht als Antwort: "Ich steh eher darauf, wenn es etwas härter zur Sache geh, ihr wisst schon 😉"
Da brauch ich aber nicht ungefragt meine letzte Session im Detail erzählt und die "Muggels" schocken.
Interessiert es sie, habe ich kein Problem damit, ins Detail zu gehen.
So ist das eigentlich in allen Bereichen meiner Sexualität und Vorlieben und auch meine "StinoMuggels" (das wird ja immer diskriminierender
/ legt das bitte nicht auf die Goldwaage, ich "muggel" nur ein bisschen rum) wissen ziemlich detailiert über meine SM-Vorlieben Bescheid
nixweis
Frei nach dem Motto: "Jeder Perverse, findet einen, der schlimmer ist" 😉
Ich akzeptiere aber unbedingt, wenn jemand davon nichts wissen möchte. Nicht, weil es mir unangenehm ist, sondern weil es unangebracht wäre.