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Devote Menschen im Alltag erkennen?

*****zig Mann
9 Beiträge
Shades of Grey.....
****tia:
Bei dieser Frage,kann ich es mir nicht verkneifen und muß unweigerlich an den hübschen Mr.Grey denken,der in Anastasia sofort das schüchterne arme Lämmlein sah für seine tiefen Abgründe. *lol*

Erotikliteratur für alternde Hausfrauen...
*********_grob Mann
29 Beiträge
Themenersteller 
****eto:
im Alltag erkennen?
*********_grob:
Devote Menschen im Alltag erkennen?
Im Internet muss man sich stark qualifizieren, was mit Arbeit verbunden ist.

Die Fragestellung ist erstmal sehr flach. Du reduzierst eine Frau, nehme mal an für die Partnersuche, auf Ihre Devotion im sexuellen Kontext und verknüpft das mit der Frage nach Tipps für deine Partnersuche.

Du möchtest dich dabei nicht der Konkurrenz im Internet stellen und lieber mit deiner persönlichen Erscheinung punkten.

Ja, genau richtig. Lass noch die Interpretation weg, dass ich jemanden reduziere.

Mir kamen zwei Fragen im Sinn, diese wurden niedergeschrieben und anschließend um eine Einleitung ergänzt.

1) Durch die Einleitung, wollte ich mich qualifizieren, indem ich sage, da ist mehr als du jetzt erkennen kannst. Stimmt natürlich und würde auf jeden anderen Menschen ebenfalls zutreffen - aber bei mir besonders 😉

2) Mich interessiert einfach alles was mit Kommunikation zu tun hat und dementsprechend wollte ich interessanten Meinungen hören, isoliert von meiner Einleitung. Hätte nicht erwartet, dass da jetzt so viele drauf eingehen. Für mich ist es nur eine Einleitung für die Fragestellung gewesen, ergänzt um eine vermeidliche Qualifizierung.

3) Konkurrenz stellen, doch möchte ich. Ich gehe gerne den härteren Weg, da dort das größte Potenzial ist. War auch hier, wieder der Versuch, sich zu qualifizieren.

**********urple:
Allein die Auswahl ...
... deines Profilfotos in Verbindung mit der Art wie du schreibst, würde bei meinem ersten Eindruck schon eine Assoziation zum Devoten bewirken.

Ja richtig, vor ein paar Tagen habe ich mein Profil reaktiviert und dementsprechend nicht aktualisiert.
Außerdem fehlt mir noch die Erfahrung im Bezug zu BDSM. Zwar habe ich Erfahrung, aber nicht soviel um es richtig in Worte zu packen.




Ich bin mehr als zufrieden von euren Antworten und Ergebnissen. Und vorallem welchen Eindruck meine Worte hinterlassen haben, gibt mir nochmal zum nachdenken.

Daran lässt sich gut erkennen, euer Fokus liegt beim Menschen und nicht bei euch selbst. Danke
*****kua Frau
4.392 Beiträge
JOY-Angels 
Man attestiert mir eine offensive Art, anderen zu begegnen - dabei doch respektvoll und freundlich. Das ist meine Art mit Menschen zu flirten, vermutlich teste ich dabei meist unbewusst deren devotes Potenzial aus. Dabei schon so manche Perle entdeckt, die wohl von sich selbst noch nichts wusste.
Und wer will und kann, steigt drauf ein. Es ist eine charmante Einladung, nicht mehr.
Auf die gleiche Art und Weise finde ich heraus, wie homo, bi oder queer jemand ist. Klappt erstaunlich sicher.
*******966 Mann
1.677 Beiträge
DISG, ein Tool (weiter oben kurz erwähnt), um Dinge zu thematisieren, aber als verlässliches Klassifizierubgselement funktioniert das glaube ich nicht so gut.

Vermutlich könnte man grundsätzliche Einstellungen bei Menschen am Verhalten erkennen. Aber Menschen sind nicht immer stets „devot“ oder „dominant“. Genauso wenig wie stets „introvertiert“ oder „extravertiert“. Kommt auf die Situation und das Umfeld an. Daher wird die „Einordnung“ schwer.
**********henke Mann
9.638 Beiträge
Ich...
... kann bei einer Live-Begegnung nach einem Blick in die Augen, einem Händedruck und wenigen Worten erkennen, ob ein Mensch mir gut tun wird, oder ob ich ihn lieber auf Abstand halten sollte. Bisher habe ich mich selten geirrt.

Da ich eine bestimmte Zielgruppe habe, könnte ich behaupten, dass ich dominante Frauen schnell erkenne *g*
**********henke:

Da ich eine bestimmte Zielgruppe habe, könnte ich behaupten, dass ich dominante Frauen schnell erkenne :-)

Dich kann man/frau aber auch gut lesen, solltest also keine Probleme haben *zwinker*
Meine Begleitung, war echt beeindruckt…
******ung Mann
6.427 Beiträge
*******eele:

also ich halte von SoG auch null und nichts, aber das an einem bestimmten personenkreis festzumachen finde ich beleidigend, sorry.

Vor allem weil es Quatsch ist...ich glaube, ich kenne mehr Frauen zwischen 18 und 25 die auf SoG "anspringen" als "alternde Hausfrauen" auf die das zutrifft...

Zur Frage des Threads:
Ich persönlich kann es nicht feststellen.
Allerdings nähere ich mich Menschen nicht auf einer sexuellen Basis - was nichts schlimmes ist! - sondern auf einer zwischenmenschlichen.
Selbst dann, wenn ich mich mit einem Menschen treffe, wo das Ziel eine sexuelle Komponente hat - lasse ich mich erstmal menschlich auf mein Gegenüber ein...und da ist es recht Wurst ob jemand devot ist oder nicht.

Händeschütteln, Augenkontakt etc. wird gerne als Indikator aufgefasst ob jemand devot oder dominant ist - ich halte das für Schmarrn (was auch nicht abwertend gemeint sondern lediglich meine Meinung ist).
Ob jemand jemandem in die Augen sieht oder einen weichen oder festen oder überfesten Händedruck hat - hat nichts mit einer sexuellen Orientierung zu tun...
Ein Freund von mir hat eine Muskelschwäche-Erkrankung und sein Händedruck ist weich und lasch...aber deshalb ist nicht devot.
Ein anderer Bekannter von mir hingegen kompensiert, indem er immer viel zu fest die Hände drückt...aber dominant ist er nicht...
Selbst die Vermeidung von Blickkontakt - ist kein Indikator für was-auch-immer...
Weder ist der Blickkontakt ein Zeichen von Dominanz, noch ist dessen Abwesenheit ein Zeichen von fehlender Dominanz.

Ich denke, wir projizieren gerne mal in andere rein, was wir dort gerne hätten...
Sprich:
Der devote Mann unterstellt der selbstbewussten Frau, die ihn optisch kickt, gerne mal eine gewisse Dominanz - während der dominante Mann der gleichen Frau u.U. Devotion attestieren würde.
(Das ist übrigens geschlechtsunabhängig)

Aber ich persönlich kann - wie gesagt - nicht innerhalb von wenigen Minuten, meistens nicht mal nach Stunden, sagen, ob mein Gegenüber devot ist oder nicht...abgesehen natürlich von den diesbezüglichen Informationen die ich bekomme...

NOCH schlimmer ist das bei Masos - also ohne-devot-masos...
DIE erkenne ICH gar nicht auf der Straße einfach so...

Das man im Alltag - also im Bus, beim einkaufen oder so einen devoten Menschen erkennt...halte ich für ebenso unwahrscheinlich wie das feststellen, ob jemand dominant ist oder überhaupt was mit BDSM zu tun hat...
Also nur vom "hinschauen", ohne reden...eher...nicht, glaube ich.
Die Sache wird ja noch komplexer...
Dominanz und Devotion sind ja nicht Dominanz und Devotion.
Die Devotion z.B. die die meisten meiner Bekannten leben und ausstrahlen...kickt mich null...und andersrum ist es bei denen mit mir.
Ich hätte ja null Aktien drin, wenn ich die Devotion jeder Person die uninteressant ist für mich wahrnehmen würde.
Und den devoten Parts gehts nicht anders mit den dominanten "Ausstrahlungen".
Ich bin davon überzeugt, dass wir täglich Menschen im Alltag "begegnen", die dominant oder devot sind - deren Dominanz oder Devotion aber so fern unserer Interessen sind, dass wir es nicht wahrnehmen, und wenn dann nur bei denen "anspringen", die tendenziell von Interesse sein könnten...und da, denke ich, kommt dann die Sache mit der Projektion ins Spiel...
Das ist doch wie bei Vanillas auch - die eine hübsche Frau in knappen Shorts und engem Top sehen und Sachen sagen wie:
"Die wills bestimmt hart."
"Die steht bestimmt auf Analsex."
oder ähnliches...
Vorurteile aufgrund von Kleidung und Projektionen sind nichts neues - und zu 100% nicht auf die Vanilla-Welt begrenzt...
Nochmal nachgedacht...
wie sieht es aus mit Tänzern? Mit denjenigen, die es wirklich gut können. Die, die sich ganz selbstverständlich und gerade (nicht stocksteif) auf dem Parkett bewegen. Diejenigen, welche nicht nach unten auf die Füße schauen und "Eins zwei drei" mitzählen?

Ich stelle mir vor, dass gerade diese Männer schon hinsichtlich gewisser Dominanz ertappt werden können....selbstverständliches Führen, bei dem Frau nichts Anderes kann und möchte, als einfach nur blind mitgehen zu dürfen und zu vertrauen, nicht aus den Latschen zu kippen.

Hier denke ich tatsächlich, darin einen dominanten Mann erkennen zu können...denn Rhythmus- und Taktgefühl sind nicht Jedem gegeben.

Umgekehrt bei der geführten Frau: nur, weil sie mitgehen und die Führung abgeben kann, sehe ich sie nicht als devot oder submissiv an.

Richtiger oder falscher Gedankenansatz?

Muss gerade an Paso Doble und Tango Argentino denken *love*
*********_grob Mann
29 Beiträge
Themenersteller 
**********urple:

Genauso wäre es vermutlich auch wenn ich dich live beobachten und sprechen hören könnte.
Das hat gar nichts mit deiner Position und deinem Auftreten oder Verhalten im Alltag zu tun, sondern einfach mit dem was tief in dir steckt.

Unwahrscheinlich. Da überschätzt du dich selbst. In verschieden Situationen wirke ich sehr unterschiedlich.

Worauf ich stehe ist Kontrolle und Macht. Im Alltag widerspiegelt es sich in Form von Unabhängigkeit. Kontrolle über meine Emotionen und Dinge zu tun, worauf ich gerade lust habe, unabhängig was andere davon halten könnten. Macht über andere haben zu wollen, bringen Privat noch beruflich einen voran, deshalb findet Macht und Kontrolle, über andere Menschen haben zu wollen, dort kein Platz.

Vorallem im Alltag andere zu Dominieren ist für mich Ressourcen Verschwendung, weil es auf Widerstand trifft. Es sei denn ich habe ein bestimmtes Ziel, wo Dominanz entscheidende Vorteile bringt z.b im beruflichen Umfeld, aber nicht des machtes willen.

Privat, bei einer Frau es das ganze nicht mit Widerstand verbunden, villeicht nur ein bisschen, spielerisch, somit nicht Energie raubend.

Ich finde z.B geil, meine Hand an Ihren Hals zu legen, in wissen, sie vertraut mir, weil ich klar Ihre Grenzen kenne und diese niemals überschreiten werde. Sie liefert sich komplett mir aus und ich habe volle Befugnis über Sie.

Für mich ist nicht entscheident ihr Schmerzen zubereiten, sondern mein Hauptaugenmerk liegt dadrin eine subtile Dominante Chemie aufzubauen, einfach nur durch meine Präsenz und Kontrolle und Macht auszuüben.
*********_grob Mann
29 Beiträge
Themenersteller 
Ich finde es Interessant zu sehen, wie von vielen Personen Dinge interpretieren werden auf Bezug von Information die eingeschränkt sind, darauf was ich Preisgebe.
******ark Frau
2.130 Beiträge
Es ist eben nicht so primitiv, wie mancher sich das vorstellt:
Es hat nicht mit knien zutun, oder damit die eigenen Interessen nicht zu verfolgen.

Aber natürlich ist es ein Unterschied ob jemand devot oder dominant ist.

Nur werden sowohl dominante als auch devote Personen ihre Strategien entwickeln um im Alltag und vor allem im Berufsleben weiter zu kommen.

Ich kann mich auch durchsetzen, da gibt es gewisse Techniken, die ich mir auch antrainniert habe. Nur mag ich das nicht und sehe zu, dass ich diese Methoden garnicht erst anwenden muss. Das funktioniert sehr häufig.
Ich arbeite eher mit Konsequenz als mit Konfronation, z.B.
Meistens erlebe ich es im Berufsleben aber auch, dass dominant oder devot gar keine Rolle spielen, sondern fachliche Kompetenz gefragt ist.
Da kann jemand noch so dominant und durchsetzungsstark auftreten, wenn da keine Kompetzenz hinter steht, dann bringt das nichts und es fällt schon auf, wer etwas sinnvolles sagt und wer nur behauptet.

Und natürlich gehe ich Konflikte recht schnell an, auch wenn ich defintiv auch im Alltag devot bin. Das ist einfach manchmal notwendig, und wenn ich in der Position bin etwas anzusprechen, dann bin ich das, dann ist das mein Job, und den mache ich.

zaertlich_grob:
Vorallem im Alltag andere zu Dominieren ist für mich Ressourcen Verschwendung, weil es auf Widerstand trifft. Es sei denn ich habe ein bestimmtes Ziel, wo Dominanz entscheidende Vorteile bringt z.b im beruflichen Umfeld, aber nicht des machtes willen.

Da haben wir unterschiedliche definitionen von Dominanz.
Für mich beginnt Dominanz da, wo es keine Ressourcen braucht, um dominant aufzutreten, weil jemand es einfach ist.
Ich muss Ressourcen aufwenden, um zu dominieren, um mich durchzusetzen, weil es nicht meinem Wesen entspricht. Mein Dom macht das einfach so, Der steht da, sagt was, und die Leute nicken. Der wird nicht laut, der strengt sich nicht besonders an, der ist einfach er selbst.

Andersrum muss ich mich nicht anstrengen, um zu folgen, ich überwinde mich da nicht, ich muss nicht irgendwie mit mir ringen, ich neige einfach dazu zu tun, was mir gesagt wird. Es schaltet sich nur auch mal dsa Gehirn dazwischen, und sagt "Spinnst du? Mach das nicht." Und dann muss ich meine Ressourcen nutzen um Nein zu sagen.


Liebe Grüße

Dina
******_me Frau
360 Beiträge
zärtlich_grob
Im Internet muss man sich stark qualifizieren, was mit Arbeit verbunden ist. Ich bin ein Fan von Effizienz.

*autsch* Diese Einstellung teilst Du mit all den "Helden", die hier wahllos standardisierte Rundschreiben verschicken oder halbe Städte zum spontanen Treffen ins Hotel einladen.
Protip: Am effizientesten ist es immer, Geld statt "Arbeit" zu investieren, um in den Genuss der gewünschten Dienstleistung zu kommen.

Würdet ihr behaupten, dass ihr devote Menschen an ihren Verhaltensweisen und ihrem Erscheinungsbild erkennen könnt? Wenn ja, woran?

Klar erkenne ich, ob jemand mir gegenüber devot oder dominant auftritt, aber daraus ziehe ich keine Schlüsse auf deren/dessen sexuelle Vorlieben.

Im wesentlichen mag das aber auch daran liegen, dass mich das nur bei den Männern interessiert, die alle anderen Kriterien erfüllen, um sexuell interessant für mich zu sein.
Alle anderen (ca. 99,73%) nehme ich nicht als sexuelle Wesen wahr.

Generell bin ich allerdings der Meinung, dass diejenigen, die im Alltag durch Extremverhalten (egal ob vermeintlich dominant oder devot) auffallen, nicht diejenigen sind, die man mit nach Hause nehmen sollte.

Was mich selbst betrifft, ist es für mich nicht mehr oder weniger als eine Art wunderbarer Kurzurlaub, beim Sex die Kontrolle abzugeben und auffallend könnte sein, dass ich das sonst selten und äußerst ungern tue.
Daraus jetzt aber rückzuschließen, dass jeder, der in Gruppen gerne die Führung übernimmt, gerne Dinge organisiert, emotional lieber distanziert bleibt oder spontane Planänderungen hasst, irgendwie devot veranlagt sein muss, wäre doch völliger Unfug.

Zu viele andere Aspekte sollten die Persönlichkeit ausmachen und das Alltagsverhalten beeinflussen.
Ich zumindest wünsche jedem ausreichend Selbstkomplexität, um nicht permanent in der Rolle des (Sex-) Partners festzuhängen.
******ung Mann
6.427 Beiträge
zaertlich_grob
Ich würde vermuten, dass blackownspurple nicht dich meinte...sondern Sylon1...

Ich weiß nicht Catuaba...
Das mit dem Tanzen...
Ich weiß nicht, ob man sagen kann:
"Da erkennt man einen dominanten Mann, aber nicht die devote Frau."

Tanzen ist doch in erster Linie eine Übungssache - oder?
So, wie du das beschreibst:
****aba:
Die, die sich ganz selbstverständlich und gerade (nicht stocksteif) auf dem Parkett bewegen. Diejenigen, welche nicht nach unten auf die Füße schauen und "Eins zwei drei" mitzählen?
Das hat alles sehr wenig mit Dominanz zu tun oder?
Das ist doch in erster Linie angelerntes Verhalten nehme ich an?
Daher auch das:
****aba:
selbstverständliches Führen, bei dem Frau nichts Anderes kann und möchte, als einfach nur blind mitgehen zu dürfen und zu vertrauen, nicht aus den Latschen zu kippen.
Denn...ich kenne zufällige ein paar Tanzlehrer/innen - mit einer arbeite ich zusammen - und die sagen alle, dass dies die "normale Rollenverteilung" ist...
Hab grad mit meiner Kollegin darüber telefoniert damit ich hier keinen totalen Quatsch erzähle - aber die sagt:
"Ich hatte schon Hans-Wurste bei mir, die konnten nicht mal gerade aus laufen - aber nach ein paar Monaten Training waren das echt gute Tänzer. Und weil das Männer waren, haben die auch gelernt zu führen. Das ist bei den klassischen Tänzen nun mal ganz normal."

Wie willst du also anhand eines angelernten Verhaltens feststellen, ob jemand (sexuell) dominant (und "nicht nur" Situations-dominant - z.B. beim tanzen) ist, nicht aber, ob jemand bei erlerntem Verhalten (sexuell) devot ist?

Nur, weil es so WIRKT - ist es noch keine Tatsache oder?

Ich sage nicht, dass deine Annahme falsch ist - ich frage mich nur, ob die Frage an sich nicht doch zu komplex ist als das deine Annahme wirklich richtig sein könnte?

Denn...wie, wenn nicht durch Übung, wird man ein "guter Tänzer der führen kann?
Kann jeder dominante Mann automatisch tanzen?
Und ist einer der es nicht kann...nicht dominant?
********ed76 Frau
701 Beiträge
Wow
Ich finde z.B geil, meine Hand an Ihren Hals zu legen, in wissen, sie vertraut mir, weil ich klar Ihre Grenzen kenne und diese niemals überschreiten werde. Sie liefert sich komplett mir aus und ich habe volle Befugnis über Sie.

Wahrscheinlich hast Du einer Frau auch mal nen Poklapps gegeben, was Dich zum Superdom macht

Ich habe mich eine Weile aus Neugier in der BDSM-Szene 'rumgetrieben' und FÜR MICH festgestellt, dass Bondage ne tolle Kunst ist aber mit sexuellem Reiz nichts zu tun hat, ebensowenig der Genuss von hartem Sex oder dem 'Lustschmerz'.

Von daher reihe ich mich bei den Vorlieben nicht dieser Szene ein und halte auch nichts von Leuten, die wegen o.a. Beispielen glauben, weiss Gott wie dominant oder devot zu sein. Ich persönlich werde niemals das Empfinden, was der Dom mit seiner Sub, Top mit Bottom oder Zofen erleben. Ich finde es lediglich faszinierend.
Habe auch genug erlebt, dass vermeintliche Doms dann 'zu meinen Füssen lagen' und das sicher nicht, weil sie Switcher sind sondern ganz falsche Vorstellungen von den vielen Stufen der BDSM-Szene haben
**********henke Mann
9.638 Beiträge
@Forderung
Ich habe ausschließlich Ich-Botschaften mitgeteilt, insofern sehe ich keinen Grund, warum ich meine Aussagen von Deinen Gegenbeispielen widerlegt sehen sollte.
******ung Mann
6.427 Beiträge
Und ich hab dich nicht angesprochen, mich auf dich bezogen oder zitiert Kamelienschenke - oder doch?

Du hast ja nix gesagt was es zu widerlegen gäbe...
Ich...
... kann bei einer Live-Begegnung nach einem Blick in die Augen, einem Händedruck und wenigen Worten erkennen, ob ein Mensch mir gut tun wird, oder ob ich ihn lieber auf Abstand halten sollte. Bisher habe ich mich selten geirrt.

Da ich eine bestimmte Zielgruppe habe, könnte ich behaupten, dass ich dominante Frauen schnell erkenne *g*
Das waren deine Worte oder?
Und NICHTS davon war in meinem Beitrag zur Sprache gekommen oder?

ICH sprach davon, dass ICH nicht glaube, dass man an einem Händedruck oder Augenkontakt oder so erkennt ob jemand devot oder dominant ist...DU sprichst davon zu erkennen, ob jemand DIR gut tut...was ja was ganz anderes ist.
Außerdem behauptest du ja nicht fehlerfrei in deiner Einschätzung - sondern du relativierst ja selbst durch ein "selten" - damit gibt es ja noch weniger was ich widerlegen hätte wollen.

Ich verstehe zwar nicht, warum du dich angegriffen fühlst von mir - aber du kannst ganz beruhigt sein:
Mein Beitrage hatte nicht, absolut null, zu keinem noch so kleinem Teil irgendeinen Bezug zu deinem Beitrag...
*********_grob Mann
29 Beiträge
Themenersteller 
********ed76:
Wow
Ich finde z.B geil, meine Hand an Ihren Hals zu legen, in wissen, sie vertraut mir, weil ich klar Ihre Grenzen kenne und diese niemals überschreiten werde. Sie liefert sich komplett mir aus und ich habe volle Befugnis über Sie.

Wahrscheinlich hast Du einer Frau auch mal nen Poklapps gegeben, was Dich zum Superdom macht

Immer diese Angriffe auf andere Personen. Sagt einiges über Menschen aus 😉

Ich habe mich dezent ausgedrückt, weil für mich noch Unsicherheit besteht, meine Vorlieben offenzulegen und zu konkretisieren.
Für mich ist nicht entscheident ihr Schmerzen zubereiten, sondern mein Hauptaugenmerk liegt dadrin eine subtile Dominante Chemie aufzubauen, einfach nur durch meine Präsenz und Kontrolle und Macht auszuüben.

Machen kannst Du das nicht. Abgesehen davon, dass es reicht dir selbst das Kopfkino dazu zu machen bei normalen Sex.

Eine wirklich devote Frau wird wesentlich mehr von dir abfordern, als ein bisschen am Hals anfassen. Was du beschreibst ist etwas härtere Sex und dass Du führst. Das ist nicht wirklich BDSM. Obwohl sich das jeder selbst hindefinieren darf... Nur bevor du dich erschreckt, wie devote Frauen so sein können. Die bringen nämlich ihre Ansprüche mit. *ggg*

Zwischen meinem sub und mir reicht ein Blick von mir und er ist hellwach. Er möchte mir Gutes tun. Darum geht es.

Und diese Dienstbare merkst Du halt im Kontakt sehr schnell. Und dein Gegenüber auch. Sie wird auf dich reagieren. Und zwar teils im vorauseilendem Gehorsam. Manchmal Spiele ich beim Einkauf damit. Schau, ob der Mann vor mir an der Kasse nervös wird, mir auf meine Körpersprache hin den Warentrenner auf das Laufband legt, sich eigentlich grundlos entschuldigt und schnell Platz macht, mich vor lässt... die freuen sich wie Stint, wenn ich mich auf diese bestimmte Art bedanke.

Und nein, das ist keine sexuelle Belästigung. Das ist mehr spezielles Flirten und diesen Männern versüßt so eine Begegnung den Tag. *ggg*

Was Kamelienschenke schrieb mit dem gut tun, das ist der Volltreffer. Und sehr schön ausgedrückt.

Schreibt Sie
**********audia
4.831 Beiträge
Gedankennachtrag meinerseits.
Also, eine "echt" dominante oder "echt" devote Persönlichkeit so in "freier Wildbahn" zu erkennen, gestaltet sich auch für mich definitiv nicht so einfach, wie man halt die "sexuelle Veranlagung" des Menschen, also Homo-, Hetero- oder Bisexualität erkennen kann, siehe mein AURA-Erfahrungsschatz, oder von anderen Mitgliedern auch als "Radar" bezeichnetes Phänomen.

Klar, man bemerkt Menschen in der Öffentlichkeit, welche sich irgendwie von anderen Menschern "herausstellen", meist durch das Verhaltensrepertoire derselben. Das kann die Fähigkeit der Kommunikation sein, also viel oder eher weniger reden, dann wie man redet, Druck und Klangfarbe der Stimme, der schon erwähnte Händedruck bei einer taktilen Kontaktaufnahme, im Job usw.
Gut im Job sieht es etwas deutlicher aus, hat man einen leitenden Job oder nicht, mehr oder weniger Verantwortung zu tragen. Dabei kann eine gewisse "Dominanz" erkennbar sein, aber ist das dann auch eine sexuelle Dominanz ??

Daraus kann man einiges "herein-interpretieren", aber ob das dann immer der Wahrheit entspricht und der Person wirklich zuzuschreiben ist, steht auf einem anderen Blatt.

Tanzen- und Musikbeispiel. Klar, beim Tanzen muss ja immer einer führen, damit es funktioniert, ob Bruce Springsteen oder Eric Clapton immer dominant sind, nur weil sie Ryhthmus- und musikalisches Taktgefühl besitzen, kann ich auch nicht hundertprozentig bejahen oder verneinen.

Da es ein Teil der menschlichen Wesenszüge ist und nicht zu hundertprozentig eine DNA-bedingte Sache, wird es wohl eher erkennbar sein, wenn man den betreffenden Menschen viel näher kennenlernt als wenn man z.b. "nur" zu erkennen braucht ob einer bi- , homo- oder heterosexuell veranlagt ist.

Ich mag auch, nur für mein Verständnis für diese Sache, zwischen Neigung / Verhaltens-Wesenszügen und einer Veranlagung zu unterscheiden, so rein entwicklungsbiologisch gesehen. Ich meine schon das eine Basis für bestimmte Wesenszüge / Charaktereigenschaften ebenfalls eine genetische Veranlagung darstellen, aber kombiniert mit Lernverhalten, also mit dem "Abschauen und Kopieren" von vorgelebten Verhaltensweisen. Das ist bei der sexuellen Veranlagung ja eine ganz andere Sache, da ja vollständig in unserer DNA kodifiziert.
*********_grob Mann
29 Beiträge
Themenersteller 
*********t6874:
Für mich ist nicht entscheident ihr Schmerzen zubereiten, sondern mein Hauptaugenmerk liegt dadrin eine subtile Dominante Chemie aufzubauen, einfach nur durch meine Präsenz und Kontrolle und Macht auszuüben.

Machen kannst Du das nicht. Abgesehen davon, dass es reicht dir selbst das Kopfkino dazu zu machen bei normalen Sex.

Eine wirklich devote Frau wird wesentlich mehr von dir abfordern, als ein bisschen am Hals anfassen. Was du beschreibst ist etwas härtere Sex und dass Du führst. Das ist nicht wirklich BDSM. Obwohl sich das jeder selbst hindefinieren darf... Nur bevor du dich erschreckt, wie devote Frauen so sein können. Die bringen nämlich ihre Ansprüche mit. *ggg*

Zwischen meinem sub und mir reicht ein Blick von mir und er ist hellwach. Er möchte mir Gutes tun. Darum geht es.


Verstehe, wieder mal falsch Ausgedrückt.
Ich tue es nicht, sondern lasse es zu.

Es könnte sein, wie du es beschrieben hast, dass ich nur harten Sex mag, innerlich tue ich es auf jedenfall verneinen. Werde mal in Zukunft auf spezielle Parties gehen und es herausfinden.

Bisher hab ich keine richtige devote Frau kennengelernt (was auch immer das zu bedeuten hat), um Schlussfolgerung zu ziehen. Bald!
**********henke Mann
9.638 Beiträge
@Forderung
Du hast meine Aussagen paraphrasiert in Abrede gestellt, das konnte hier jeder lesen, aber ich streite mich nicht mit Dir. Ich gehe jetzt zum Bergmannstraßenfest *g*
Bisher hab ich keine richtige devote Frau kennengelernt (was auch immer das zu bedeuten hat), um Schlussfolgerung zu ziehen. Bald!
Sie wird dich eingehend prüfen. Aber das wirst du dann schon merken. *ggg*

Zu verlieren hast du nichts. Gar nichts.

Das junge Männer sich bevorzugt unter dominant verortet ist auch völlig in Ordnung. Und gehört zur Findung dazu. Du willst selbstverständlich ein richtiger Mann sein und hast dazu Wünsche und Vorstellungen. Du wirst herausfinden, dass wenn das passende sübchen vor dir steht und es knistert zwischen euch, dann wird dir alles andere egal sein. Wie man es nennt, richtig macht und ob das nun SM ist oder nicht.

Sei nur nicht traurig, wenn du bei "richtig devoten Frauen" deren Tests nicht bestehst.

Schreibt Sie
*********t6874:
"richtig devoten Frauen"
Was bitte ist eine richtig devote Frau? *nachdenk* *gruebel*

Ich halte solche schwammigen und grenzwertigen Aussagen doch für wenig produktiv oder "erhellend".

So wie sich jede Dominanz anders äußert, so äußert sich auch jede Devotion anders. Individuell nämlich.
Passender wäre hier das Beispiel mit den Funkwellen und deren unterschiedlichen Frequenzen.
Nicht jede Dominanz funkt auf der passenden Welle jeder Devotion. Wäre ja auch blöd, mache Subs wären dann völlig überlaufen, andere zum ewigen Mauerblümchen verurteilt *zwinker* Und umgekehrt ebenso...

*my2cents*
******ark Frau
2.130 Beiträge
*********_grob:
Bisher hab ich keine richtige devote Frau kennengelernt (was auch immer das zu bedeuten hat), um Schlussfolgerung zu ziehen. Bald!
Woran meinst du denn, dass dz eine richtige devote Frau erkennen würdest?

Bzw. woran machst du fest ob eine Frau richtig devot ist?
*********_grob Mann
29 Beiträge
Themenersteller 
******ark:
*********_grob:
Bisher hab ich keine richtige devote Frau kennengelernt (was auch immer das zu bedeuten hat), um Schlussfolgerung zu ziehen. Bald!
Woran meinst du denn, dass dz eine richtige devote Frau erkennen würdest?

Bzw. woran machst du fest ob eine Frau richtig devot ist?

Weiß ich nicht. Spontan würde ich sagen, eine devote Seele, die gelernt hat, diese Seite überhand gewinnen zu lassen und sich der wirklich bewusst ist.
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