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Sollte man all seine sexuellen Fantasien realisieren?

nun ja
der Appetit kommt ja bekanntlich beim essen
wenn wir unser Swingerleben so analysieren von früher bis heute
irgendwo wirds natürlich mehr,oder man kann einfach sagen,die Scheu wird weniger
Ich habe Träume...
Und das immer mehr!! Ich liebe diese Träume inzwischen. Und ich glaube das mein Traum irgendwann in Erfüllung geht. Auch wenn manche das abfällig betrachten.

Diese Träume geben mir viel. Sie lassen mich neue Seiten an mir entdecken, lassen andere Gefühle in mir frei. Sie sind herrlich und wunderbar. Ich fühle mich viel besser, seidem ich mehr Träume habe. Denn diese Träume machen mich kreativ, lassen mich hoffen und machen mich lebendig.

Was es dann heißt, einen Traum zu leben weiß ich natürlich nicht. Aber Angst davor habe ich nicht. Auch nicht das es öde werden könnte. Das man alles durch hat. Nein. Wenn der Traum wahr wird, dann wird es eins mich Sicherheit nicht: Langweilig.


Was bleibt übrig, wenn neben den großen Träumen auch noch alle möglichen und unmöglichen Abwandlungen zu den Themen durch sind?
Was übrig bleibt ist, dass ich alle unmöglichen und möglichen Abwandlungen jeden Tag leben kann, oder auch nicht. Je nach Laune.

Auch ein Traum. Ja. Aber ich glaub dran. Und ich hab ja Zeit. Ob ich das mit 30 oder 34 oder 27 habe. Egal. Ich will es ja nicht unbedingt sofort. Mir haben viele geraten mir Zeit zu lassen. Und das ist der beste Rat. Zeit lassen.

Shyila
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
"sollte man"
Du formulierst sehr viel mit "sollte man".

"Sollte man" sollte Dir aber nicht Deinen Lebensstil aufdiktieren.

Nur weil hier schon 18-jährige Hühner mit (angeblicher) GangBang-Erfahrung herumhüpfen, sollte man da noch lange nicht hinterherhecheln.

Tu das, wonach Dir ist und tu es WANN Dir danach ist.

Ich persönlich denke, es ist nicht erstrebenswert, im Leben alle Wünsche erfüllt zu bekommen oder alle Phantasien ausgelebt zu haben.

Ein Mensch ohne Träume und Phantasien ist ein übersatter, ein leerer Mensch, den nichts mehr antreibt.

Wer aber meint, er MUSS, der soll machen. Ist doch jedem freigestellt.

Die Erfüllung eines Wunsches oder einer Phantasie sollte jedoch zumindest etwas besonderes bleiben, damit man den Moment genießen kann und in Erinnerung behalten kann.

Denn Gewöhnung kommt nur einen Schritt von der Langeweile. Und von Sex gelangweilt möchte ich zumindest niemals sein...
******ady Frau
620 Beiträge
Man hat Phantasie und die kann man realisieren, wenn man denn möchte. Blödsinn das man alles vor dem 30. Lebensjahr geschafft haben muß. Manch einer erfüllt sich viele Phantasien erst mit 50 und ist froh darüber, weil es sich so wunderbar anfühlt.
Man sollte es alles so machen wie man möchte, und nicht wie andere sagen, wo bleibt denn da der Spaß.
Auch blödsinn zu sagen Phantasien sollten nur Phantasien bleiben, wenn man seine Phantasien umsetzen möchte warum denn nicht.
Jeder macht das anders und das ist auch gut so.
Ich habe auch noch nicht alles durch und hoffe auch das es mit 30 nicht schon passiert sein wird. Ich denke das wichtigste ist, das man sich Zeit damit lässt und nichts überstürzt, denn für manch eine Phantasie braucht man doch etwas Zeit bevor man so richtig bereit dafür ist.
Also jeder wie und wann er will und bloß kein Druck.

Hila *sonne*
Fantasien ausleben zu müssen ist wohl der falsche Denkansatz... Es impliziert Zwang und damit notwendigerweise eine Art von "Gewalt" (wenn auch vielleicht nur emotional und selbstbezogen)...

Fantasien zu haben ist nicht nur normal und schön; sie ausleben zu dürfen ist auch eine (meist schöne) Erfahrung für sich...

Aber um eine Fantasie auszuleben bedarf es mindestens eines korrespondierenden Gegenstückes, das ebenfalls eine Fantasie ausleben möchte, die dazu passt...

Insofern sollte man von "Fantasien ausleben dürfen" reden... Oder von "sich gemeinsam Fantasien erfüllen"...
Sich gemeinsam etwas schenken...

Da gibt es keine Altersgrenze, keine Zwänge, keine Reue, kein Betrügen, keinen Neid... Nur Dankbarkeit für wundervolle Augenblicke...

Und diese sind frei von Wertungen auf einer Skala und ohne Führen einer "To-Do-Liste" des erfüllten Sexuallebens...

LG

Stefan
Wenn man seine Fantasien nicht auslebt, isses doch langweilig.
Also wir haben uns über all unsere Wünsche und Fantasien unterhalten und wenn welche dazu kommen, dann sprechen wir sie auch sofort aus.
Jedoch, jede Fantasie auszuleben ist auch nicht immer gut, ein Dreier zum Beispiel, könnte vieles kaputt machen. Schuldgefühle, Reue und vieles andere kann danach eine große Rolle in der Beziehung einnehmen. Wir haben beide die Vorstellung, das wir noch nen zweiten Schwanz dazu holen... aber haben beide Angst, wenn es einem von uns nicht gefällt.

Wichtig ist also das man sie ausspricht und der andere sie akzeptiert und drüber nachdenkt, ob es ihm/ihr auch gefallen könnte.
Sollte man?
Das kommt immer darauf an was Du möchtest.
Einige Träume sind halt fürs Kopfkino gedacht, andere sollen anregen etwas zu probieren, andere sollen einfach nur Lust machen.

Wirklich ALLES auszuprobieren ist Utopie. Dazu fehlt es meist an den Möglichkeiten und Gelegenheiten (hab ich jedenfalls so erfahren müssen).
Und wie ich schon mal in einem Anderen Beitrag von mir zitiert hatte: "... das Bumsen (oder der Sex) ist nur halb so schön wie man es sich beim Wichsen vorstellt ..."

Solange es niemanden verletzt darf man alles ausprobieren muss es aber nicht.
Langweilig oder ins tiefe Loch fallen: nein! Wenn ein Traum bei mir verschwindet stehen mindestens zwei weitere schon bereit. Und zu alt fühle ich mich noch lange nicht. Und was spricht gegen Blümchensex? Ist doch auch schön, oder?

Also ich persönlich möchte: weiter träumen, weiter fantasieren, weiter ausprobieren, weiter experimentieren weiter machen ... ich erlaube es mir!

Also dann noch viele schöne Träume und ...

LG Beppo
*huhu*
@msurprise
Was du sagst, würde ich auch unterschreiben.

Einzig und allein

.. der von @*******na87 genannte Fxxx mit der 16-jährigen Nachbarstochter

zählt wohl zu den Fantasien, die die TE wahrscheinlich eher nicht meinte *nein* , aber du hast das ja schon ins rechte Licht gerückt. Gedanken sind halt frei.

Es gibt da diesen schönen französischen Spielfilm, dessen Namen ich aber leider nicht weiß.

Ein in die Jahre gekommenenes Ehepaar entdeckt, dass es sich kaum noch was zu sagen hat. Sie unternehmen den erotischen Wiederbelebungsversuch. Er ist Dozent an einer Uni und befreundet mit einem Sexualforscher, dem so gar nichts fremd zu sein scheint. Das gelangweilte Paar gerät ins Fahrwasser der gutgemeinten Ratschläge des Sexualforschers und wird in Folge mit allem konfrontiert, was beide wohl immer schon dachten, aber sich nicht auszusprechen trauten. Nach einer fast verhängnisvollen Reise durch die Pariser Swingerclubs und Hardcorepornoläden finden die beiden sich wieder und leben das aus, was ihnen "normal" erscheint. Ende gut alles gut. Demnach wäre es wahrscheinlich okay, wenn man sich ein paar Fantasien für "später" aufhebt.

Zum Looser entwickelt sich der Sexualforscher. Völlig in seine Fantasien verstrickt sieht er zwar so aus, als ob er die personifizierte sexuelle Freiheit sei, aber tatsächlich ist er nur ein armer Wicht, getrieben von seiner hyperaktiven Frau und eben wohl auch der Angst sie zu verlieren. Die Dinge die er denkt und vor hunderten begeisterten Studenten doziert, hat er selbst jedenfalls nie erlebt.

Schönen Gruß
Calliou
Interessantes Thema
Ich meine auch, das nicht alles was Fantasie ist auch in die Realität umgesetzt werden muss. Vieles ist im Kopf besser aufgehoben.

Ausserdem ist es wohl immer so, das die Perlenkette, die man nicht haben kann am interessantesten ist.
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Aber ungestillte Neugierde ist einfach höllisch penetrant

Da gebe ich Duane Recht.Ich habe mir erst kürzlich eine Fantasie real erfüllt,die mich seit meinem 20.Lebensjahr kopfkinomäßig beschäftigt hat,mal mehr,mal weniger.
Aber stetig.

Sie war sogar real genauso gut, wie in meiner Fantasie.
Und ich weiß endlich: Wow,das ist etwas was ich mir öfters gönnen werde,jetzt wo die Schwelle von Fantasie zur realen Umsetzung überschritten ist.

Selbst wenn sie jetzt nicht so dolle ausgefallen wäre,wär auch dieses nicht schlimm gewesen,ich wäre dann zu meinen Fantasien zurückgekehrt und hätte mir gesagt: Muß ich real nicht mehr haben.

Aber ich habe (gilt für beide beide Fälle) auch nicht mehr diese quälende Unruhe in mir ,die mich in diese Richtung geschoben hat.

Generell glaube ich, sollte man seine Fantasien ausleben,wenn man dazu bereit ist,allerdings natürlich ausschließlich im Rahmen dessen,was erlaubt ist vom Gesetz her und niemandem schadet,auch nicht einem selber.

Ich habe für mich persönlich weder die Angst, wenn ich mir meine Fantasien erfülle, diese wie "Wünsche ",die einem eine Fee schenkt, aufgebraucht zu haben,noch die Befürchtung,dass ich in ein tiefes Loch falle und ich keine Fantasien mehr entwickeln kann,sprich einfach "satt" bin.
*****mad Mann
499 Beiträge
ich denke nicht das man ALLES was einem irgendwann mal als sexuelle phantasie durch den kopf schwirrte zwangsweise auch in die tat umsetzen muss, ich kann mir gut vorstellen das man sich dann irgendwann ein wenig ausgelaugt fühlt und vielleicht kaum noch freude an der sache empfindet, so wie ein mensch der sich alles leisten kann, wenn sojemand von etwas träumt, dann sind meist sehr abstrakte sachen die eh nich wirklich sinn ergeben, also, wozu?!
und das kribbeln einer phantasie die man (noch) nicht umsetzt kann doch auch interessant sein.
Konkreter
Sehr interessante Beiträge, danke!

Der Hintergrund, der mich u.a. zu diesem Thread animierte, findet sich in zwei der Postings wieder:

Ob man den Weg allerdings wirklich voll beschreiten sollte ist eine andere Frage! Auf extremes folgt noch extremeres. Die Hemmschwelle und damit auch die notwendige Mindeststimulierung um noch Reiz zu verspüren verschieben sich ungemein.


Punkt 1 (bewusst etwas auf die Spitze getrieben):
Stumpft man irgendwann ab?
Wird die Reizschwelle immer höher, je niedriger die Hemmschwelle wird?
Müssen die Impulse immer extremer sein, um eine Erregung hervor zu rufen?
Konsumiert man irgendwann anstatt zu genießen?

Und während die Gedanken frei sind (und damit auch die Fantasien), so ist deren Umsetzung manchmal mit Folgen verbunden, die man nicht bereit ist, einzugehen.

Punkt 2 (wichtig!):
Gibt es Fantasien, deren Umsetzung für den psychischen (und/oder physischen) Zustand schädlich wären, auch wenn sie es auf den ersten Blick vielleicht gar nicht sind?

Da @****iou mehr oder weniger die Frage in den Raum stellte, welche Fantasien ich gemeint haben könnte, mache ich es gerne an zwei konkreten Beispielen fest:

Es gibt eine Fantasie, die ich schon jahrelang habe und diese ist schlicht und ergreifend: Sex mit einer Frau.
Der Wunsch danach ist mal mehr, mal weniger stark vorhanden, begleitet mich aber schon so lange, dass ich weiß, ich würde es bereuen, wenn er nie Realität werden würde. Also arbeite ich daran. *g*

Gegenbeispiel: Manchmal befindet sich in meinem Kopf eine Art Vorführ-Szenario auf einem Parkplatz.
Bei einer Fantasie dieser Art würde ich sagen, die Chancen stehen mehr als 50%, dass ich mich danach, wenn der erotische Rausch verebbt wäre, nicht gut fühlen würde.
Außerdem besteht m.E. eine latente Gefahr für Leib und Leben, weil man nie wissen kann, wer an solchen Orten auftaucht oder zugange ist.
Für mich persönlich ist diese Fantasie daher eine von denen, die wohl in meinem Kopf bleiben werden.
**********r1958 Paar
11.391 Beiträge
Manchmal ...
ist es besser eine Sexuelle Fantasie auch Fantasie bleiben zu lassen. *geheimtipp*
logo....
...wenn die sexuellen fantasien zu realisieren sind....nur zu...dann sollte man das auch machen.
Solange man seinem Partner sagen kann was man für Fantasien hat,
aber Ihm immer nur Stück für Stück erzählt, kann dieses auch ein
sehr interessantes Spiel werden !!! Weil ,mal ganz erlich ,wenn
man vieleicht schon einiges von seinen Fantasien ausgelebt hat ,
werden immer wieder neue dazu kommen, weil man auch etwas mutiger wird !
*********iche Frau
37 Beiträge
Träume
Träume haben ist doch gut, Vorstellungen von dingen ,welche man gerne erleben möchte. Wer hat keine? Hier haben bestimmt fast neunzig Prozent Träume und Vorstellungen was neues zu erleben. Auch ich habe Träume und schäme mich nicht dafür. Und eigentlich hoffe ich das sie irgendwann erfüllt werden. LG Moni
Lebe Deinen Traum
Ich habe festgestellt dass wenn ich meine Fantasien auslebe, mir das gar nicht real gefällt.
Im Kopf ist es total geil und dann die Ernüchterung. Also bleibts im Kopf.

Manchmal hat man ja auch die abgedrehtesten Träume die man nie ausleben würde aber im Traum ist es geil.

Das Unterbewusstsein verarbeitet sag ich mal. Auch andersrum. Auch negativ erlebtes erscheint auf einmal positiv etc. warum auch nicht.

Aber sich die Fantasien mitzuteilen ist schon anregent.
Ich muss auch nicht all meine Phantasien realisieren, manche sind im Kopf so schön, dass ich sie gar nicht umsetzen möchte...ich möchte, dass sie einfach in meinem Kopf bleiben und für Momente gedacht sind, wo ich einfach Lust habe, zu träumen *g*
*********iche Frau
37 Beiträge
Klar Jeder soll seine Träume so erleben wie er es möchte. und wenn es Dir gefällt sie alleine zu leben dann ist es für Dich schön.
Aber manchmal kann es auch zu zweit Spass machen.
********sexy Paar
1.107 Beiträge
klar...
hat man Phantasien, welche wir auch versuchen soweit es geht auszuleben....aber jeder hat von uns noch eigene Phantasien, die wir auch weiter träumen wollen..... *heia*

lg Klein und Sexy
Hallo Irma
Wird die Reizschwelle immer höher, je niedriger die Hemmschwelle wird?
Ganz im Gegenteil glaube ich, dass bei hoher Hemmschwelle auch eine hohe Reizschwelle vorhanden ist und umgekehrt. Denk mal darüber nach, wie sehr du etwas genießen kannst, was du eigentlich nur sehr gehemmt tun würdest. Sagen wir mal, du magst Achterbahnfahren nicht. Welchen Reiz würde die Fahrt bei dir auslösen? In der Sexualität ist das nicht anders.

Mag sein, dass monotone Wiederholung zu Abstumpfung führt und sich daraus eine "immer höher, immer weiter Sehnsucht" entwickelt, mit immer bizarreren Fantasien, wenn du mir den etwas unpassenden Ausdruck gestattest. Aber für mich wäre das eher ein Hinweis darauf, dass du letztlich nicht oder nur zum Teil bei den Sehnsüchten angekommen bist, die du dir tatsächlich erfüllen möchtest. Vielleicht weil der Weg nicht richtig war oder aus welchen Gründen auch immer.

Natürlich fällt man auch nach Erreichen eines "Gipfels" in der Erlebniskette erst einmal in ein Loch. Wie es danach weiter geht, hängt dann aber von jedem selber ab und seiner Fähigkeit, sich neue Ziele zu setzen, beziehungsweise neue Fantasien zu entwickeln. Die können, müssen aber bestimmt nicht noch extremer sein. Menschen fallen immer wieder in "Löcher" und ziehen sich auch selber wieder raus. Das ist pures Leben.

Müssen die Impulse immer extremer sein, um eine Erregung hervor zu rufen? Konsumiert man irgendwann anstatt zu genießen?
Das muss nicht zwangsläufig so sein. Ich würde da nicht nur an die Extreme denken. Zwischen schwarz und weiß sind so viele Farben unde Facetten, die man mit ein bisschen Geduld und Entdeckungsfreude findet.

Vielleicht hilft dir ein Beispiel, wie ich es bei mir erlebt hab. Ich mag Fesselspiele. Als ich das gemerkt habe, hab ich mir auch den Kopf darüber zerbrochen, was das denn nun soll und wohin das führen könnte. Dabei kamen schon teilweise recht befremdliche Gedanken auf und ich war skeptisch, aber es machte Spaß. Über die Zeit und auch durch Zufall hat sich dann herausgestellt, dass die Fesselei selbst gar nicht so wichtig ist und mich nur eine ganz bestimmtes Detail besonders anspricht, für das man jedoch theoretisch und praktisch gar keine Fessel braucht. Obwohl meine Lust an der Sache nach wie vor latent vorhanden ist, spielt bei mir nur noch eine einzige harmlos anmutende Kleinigkeit eine wichtige Rolle und wenn ich darüber nicht so offen erzählen würde, ging der Ausgangspunkt in meinem Leben wahrscheinlich unbemerkt unter. Bei meiner Partnerin war es ähnlich.

Punkt 2 (wichtig!): Gibt es Fantasien, deren Umsetzung für den psychischen (und/oder physischen) Zustand schädlich wären, auch wenn sie es auf den ersten Blick vielleicht gar nicht sind?
Aber ganz sicher. Dein Beispiel mit dem Parkplatz birgt ja schon theoretisch genug Worst Case-Szenarien. Kritisch finde ich alles, innerhalb dessen sich jemand in eine Situation begibt, in der die Kontrolle verloren gehen könnte und Ergebnisse denkbar sind, die man sich keinesfalls wünscht. Ob das auf dem Parkplatz zwangsläufig so sein muss glaube ich allerdings auch wiederum nicht und könnte mir vorstellen, dass es da sehr auf die Planung ankommt. Angst machen mir da schon eher die extremeren seelischen Abhängigkeits- oder Unterwürwigkeitsverhältnisse. Wer seine Seele so offen und ungeschützt auf den Präsentierteller legt, wie man es hier teilweise in anderen Foren nachlesen kann, riskiert einfach sehr viel und es ist ja ein Gesetz - was passieren kann, wird auch passieren..

*ja*

Dein Wunsch nach Sex mit einer Frau ist doch schön. Mal vorausgesetzt, in deinem Kopf und deiner Partnerschaft ist Raum dafür, warum nicht. Lass dich bloß nicht von gesellschaftlichen Konventionen abhalten und schon gar nicht von einer unterschwelligen Befürchtung, dass du das mehr mögen könntest, als du dir heute selber eingestehen willst. Wenn die eigenen und äusseren Rahmenbedingungen stimmen, dann wäre das etwas, was ich nicht auf die lange Bank schieben würde.

Schönen Gruß
Calliou
***00 Mann
36 Beiträge
Man sollte ...
Der Beginn des Threads klingt klingt irgendwie so ähnlich wie:
Ein Mann muß im Leben 3 Dinge tun
Ein Haus bauen --- hab ich
einen Sohn zeugen --- hab ich
einen Baum pflanzen --- hab ich auch
Dieser 'Spruch' hört hier auf, mein Leben aber zum Glück nicht und es sind noch etliche Wünsche und Fantasien offen. Einiges werde ich mir, sicher auch in sexueller Hinsicht, noch erfüllen können. Manches ist eher Utopie und unerreichbar.
Aber gerade die erreichbaren Dinge sind doch die, die das Leben interessant und abwechslungsreich gestalten. Das gilt natürlich auch beim Sex. Hätte ich nun schon alles mit 30 gehabt, was hätte ich die letzten siebzehn Jahre machen sollen? Nichts neues mehr? Grausame Vorstellung. Hoffentlich reichen meine Fantasien noch lange Jahre!

Gruß
Thomas
*******0_hb Mann
1 Beitrag
Aber Irma...
...einerseits fallen mir unwillkürlich ausreichend Dinge ein, deren Umsetzung bereits an den real gegebenen Umständen scheitern müsste, insofern halte ich es gar nicht für möglich, alle Phantasien auszuleben (ob das sinnvoll wäre sei mal dahingestellt - das sollte man wohl ohnehin von Fall zu Fall entscheiden).
Andererseits sehe ich Sexualität (und damit zugleich sexuelle Phantasien und Vorlieben) keineswegs als unveränderlich gegeben. Meine Erfahrungen sagen mir eher, dass solche Dinge sich im Laufe eines Lebens sehr wohl verschieben können, zuweilen sogar drastisch. Daher kann ich mit "am besten sollte man diese auch noch spätestens vor dem 30. Geburtstag in die Tat umgesetzt haben" schon im Ansatz nicht viel anfangen. Woher solltest Du mit 30 die Phantasien kennen, die Du mit 40 oder 50 haben wirst?
Im Übrigen schliesse ich mich der Haltung der Siedler absolut an. Wieso denn bloß mit Blümchensex wieder anfangen, weil man "alles durch hat"? Das klingt, als hätte man ein Pensum für sich abzuarbeiten. Wo bliebe da Raum für Leidenschaft? Ist es nicht diese Leidenschaft, der die schönsten Phantasien entspringen?
******l_X Frau
86 Beiträge
Aber ist es überhaupt sinnvoll, sämtliche Fantasien zu realisieren?
denke nicht, mal davon abgesehen, dass sicherlich auch nicht alle fantasien so einfach umzusetzen sind! aber ich denke, dass der anreiz viel größer bleibt, wenn einige fantasien wirklich nur träume bleiben.


Was bleibt übrig, wenn neben den großen Träumen auch noch alle möglichen und unmöglichen Abwandlungen zu den Themen durch sind?
ich denke mal, dass durch das erfüllen einer fantasie eine neue hinzukommt, eben sich immer wieder aus erlebtem neues entwickelt.. also gibt's da er st mal gar kein ende *zwinker*


Fällt man dann ins Bodenlose?
nein, erstens wegen der antowrt eins weiter oben, zweitens auf grund dessen, dass wenn mir das umgesetzte gut gefällt man dies immer weiter ausbauen kann und wiedeholen kann.
nur weil meine fantasie einmal umgesetzt wurde heißt das ja nicht, dass es deshalb nie wieder vorkommt!

Oder sollte man auf jeden Fall allen Wünschen nachgeben, damit man nicht kurz vor dem Lebensende von der großen Reue übermannt wird ("...hätte ich doch nur...")?
kommt darauf an wie grß der wunsch danach ist. ALLES muss man nicht umsetzten!


Habt ihr noch sexuelle Träume, die bisher unerfüllt geblieben sind?
jop

Habt ihr eure gesamte Palette durch und wenn ja, wie fühlt ihr euch dabei?
nein, aber das was ich mir erfüllt hab war toll, und bin auch froh darüber! wiederholungen eingeschlossen *zwinker*
*******pleX Paar
1.802 Beiträge
Ich glaube vieles bleibt ewig in unseren Köpfen verborgen.
Was noch nicht mal schlecht sein muss,immerhin ist die Phantasie ja auch was reizvolles wenn man sich manche Dinge im Kopfkino anschaut .......und sich vorstellt wie es mit dem Partner wäre......
Wir haben unsere Phantasien schon recht gut ausgelebt,aber wer weiß was da noch im Kopf des anderen schlummert was er oder sie nur noch nicht rausgeben will..............
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