Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Polyamory
4142 Mitglieder
zur Gruppe
Beziehungs-Anarchie
985 Mitglieder
zum Thema
Ist eine sexlose Ehe/Beziehung möglich?587
Mich würde interessieren, wie viele Männer/Frauen hier angemeldet…
zum Thema
Beziehung / Ehe ohne Kinder449
Was ich mich als zweifache Mutter schon immer frage ist, wie es ist…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Poly-Ehe?

Seid Ihr für eine Poly-Ehe?

Dauerhafte Umfrage
Wunderbar beschrieben ...
... von den beiden und ganz und gar nicht angsteinflößend ...

So versteh ich "Polyamory" ...

Lächelnd,
Charlotte

PS thx, Erwin - über das Profil war ich noch nie gestolpert ... schon komisch ... *gruebel*
na, die meisten haben doch schon Poly

einmal geschieden und dann neu geheiratet
zwar Poly nacheinander und nicht gleichzeitig,sozusagen Poly Light
@Ääärwien
*freundchen*
Du bist dir schon bewusst, dass du jetzt (mindestens)
zwei Menschen Angstzustände bereitest!?

Das kann die Unzahl derer, die der Link erfreut, ja ganz
und gar nicht wiedergutmachen...

Ich gehöre übrigens eher zu letzteren...

Danke dafür...
*******rde Frau
3.234 Beiträge
erwin
@******tte vielleicht ...
--------------------------------------------------------------------------------
kennen die L's einfach nur die "falschen" Poly's, die ihre (!) Ängste "triggern" ...

oder vielleicht kennen sie auch gar keine!? *gruebel*

lebe ich in SODOM und GOMORRHA???

Legacy schrieb:

Vielleicht liegt es am sozialen Umfeld? Wir sind alle zwischen 30 und 45 Jahre alt, leben entweder in einer Kleinstadt mit knapp unter 20.000 Einwohnern oder im eher gediegenen Umfeld von Wiesbaden.

Keiner von uns ist Mitglied in berüchtigten "Kegelvereinen" oder Stammgast in irgendwelchen "Anmacherkneipen". Wir sind die "artigen" Leute die Abends um 21 Uhr nach dem Abendessen die Rolläden herunterlassen und uns gegenseitig anrufen, danach ein wenig fernsehen und am nächsten TZag um halb sechs aufstehen.

Außer meiner Frau und mir besucht keiner unserer Freunde und Bekannten Swingerclubs. Es ist aber auch keiner außer uns in der Kirchengemeinde aktiv. Also alles ganz normal. (Spießig??) Heute waren wir mit allen Mann mal wieder in der Therme in der Sauna. Auch ganz normal für uns. Wir brauchen keine heimlichen Seitensprünge und wenn wir Männer sie hätten, würden wir sie einander erzählen, wie wir uns alle kleinen und großen Geheimnisse erzählen. Auch die unangenehmen im übrigen.

Vielleicht liegt es wirklich an der Umgebung, am Wohnort oder am Freizeitverhalten. Keine Ahnung.
*hm* vielleicht sind sie ja umgezogen?

auch passend:
Zudem: Ein Mann bleibt NIE bei seiner geliebten. Nebenfrauen sind eben immer Nebensache und KÖNNEN gar nicht zur Hauptsache werden. Eine Geliebte würde ich jiemals heiraten. Sie wäre mir zu unmoralisch.
*mrgreen*
@sahnemops ...
... Thema verfehlt, setzen, 6

Zur Nachhilfe empfehl ich, dem Link zu folgen, den Erwin gepostet hat.

@**n: das verkraften die zwei bestimmt. *ja*
@aqua
Zudem: Ein Mann bleibt NIE bei seiner geliebten. Nebenfrauen sind eben immer Nebensache und KÖNNEN gar nicht zur Hauptsache werden. Eine Geliebte würde ich jiemals heiraten. Sie wäre mir zu unmoralisch.

DAS sind die Posts der "toleranten" Swingerriege hier im JC, nach deren Lektüre ich immer ein unbehaglich flaues Gefühl zurückbehalte ... grünimgesichtwerd

- wo hast DU das denn gefunden???
******aga Frau
4.726 Beiträge
finde ich gut!
Irgendwann mal laß ich einen Bericht, in dem stand, dass eine Frau in Holland sich selbst geheiratet hat. So verkehrt finde ich diese Idee eigentlich gar nicht.......sozusagen als Ausdruck für dem Umstand, dass man sich selbst begleiten, lieben und unterstützen möchte.

Ja und dann würde ich auch noch meine Partnerin heiraten, eben auch als Ausdruck meiner Liebe ihr gegenüber. Und dann reicht es mir aber auch schon......und mit noch mehr Leuten wollte ich dann nicht auch noch verheiratet sein, denn das wird mir dann doch zu unübersichtlich irgendwie *zwinker*

lg, baba *blume*
*****itt Frau
1.394 Beiträge
die Ehe sei ein Steuersparmodell
Hm, welche Steuerklasse hätte man denn dann überhaupt?
Vielleicht IV mit Zusatzzahl. *gruebel*
****tta Frau
10.563 Beiträge
Ich glaube, da verwechselst du gerade etwas mit dem lotto...
*****itt Frau
1.394 Beiträge
Ok, dann IV mit Zusatzmann, wahlweise Zusatzfrau. *fans*
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@acqua das könnte ...
oder vielleicht kennen sie auch gar keine!?

auch sein. Von den lästigen Zwängen der Realität befreit, fallen irgendwelche Interpretationen auch gleich viel leichter und fügen sich geschmeidig und elastisch ins eigene Weltbild ... *zwinker*

Erwin
****tta Frau
10.563 Beiträge
Ok, dann IV mit Zusatzmann, wahlweise Zusatzfrau.


*haumichwech*
Nein Danke!
Wenn ich mir die Scheidungsraten so anschaue - wo liegt der Sinn? Es ist heute schon schwer genug, zu zweit eine glückliche Beziehung zu führen.

Zudem erfordern polyamore Beziehungen noch mehr an Aufmerksamkeit, Energie und Kommunikation als normale Beziehungen. Wie wir wissen, funktioniert es ja da schon nicht.

Der Gedanke von Polyamorie ist sicher nicht neu. Jean-Paul Sarte war z.B. ein Vertreter davon.

Eifersucht ist in polyamourösen Beziehungen zwar als eine Herausforderung gedacht, doch nicht selten scheitert es gerade daran.

Viele, die in Mehrfachbeziehungen leben tun dies weil sie für sich festgestellt haben, in einer monogamen Beziehung nicht glücklich werden zu können.
********3_be Mann
45 Beiträge
Ja, aber
Für mich persönlich hat die Ehe keinen grossen Stellenwert, wahrscheinlich werde ich nie heiraten. Doch wer will, sollte dies auch dürfen.

Deshalb finde ich den Vorschlag interessant und würde einer entsprechenden Gesetzesänderung zustimmen. Ist ja nach der Homo-Ehe nix als konsequent und ein weiterer Schritt auf dem Weg der Gleichberechtigung aller Menschen. *top*
Leider befürchte ich, dass die Idee kaum praxistauglich ist und tatsächlich schon vor der Einführung höchstens einige Politikerinnen und diverse "Experten" erfreuen würde.

Zudem: Wo sollen die Grenzen dann gezogen werden? Gar keine Grenzen mehr wäre ja schön, aber würde die Ehe dann nicht auch ihren Wert, ihre Bedeutung (die sie ja für viele Menschen hat) verlieren. *skeptisch*

Also liebe Polys: Erspart euch die Mühe! Als offene, kreative und feinfühlige Menschen ist euch zuzutrauen, dass Ihr eigene, bessere, Lebensformen und Rituale bereits kennt oder (er-)findet.

Alles Gute für diesen Weg!
*fans*
**********gel24 Mann
345 Beiträge
Themenersteller 
Weiterdenken ....
Interessant, wie unterschiedlich die Meinungen sind .... auch die Umfrage enthält eigentlich keine richtige Spitze, sondern fast alles ist gut vertreten!

Was meint Ihr denn:
a) Wie müsste man so ein Konzept entwerfen, damit es überhaupt ne kleine Chance auf Durchsetzung hat und eben nicht in Anarchie endet?
b) Meint Ihr, bestimmte grüne oder linke Politiker könnten in den nächsten zwanzig Jahren mit so einem Konzept Erfolg haben?

Ich meine, es gibt ja schon ein paar PolitikerInnen, die sowas unterstützen würden - das glaube ich schon .... wenn sie links, grün oder liberal genug sind, sind sie bestimmt dafür. Die CDU würde sicherlich nicht mitmachen, und die SPD müsste lange von einem Koalitionspartner überzeugt werden .... aber grundsätzlich? Nur Theorie oder vielleicht irgendwann dann doch Praxis?

Für mich ein interessantes Gedankenmodell!
Die Gesellschaft ein wenig zum Wanken bringen und zu hinterfragen, macht mir schon immer Spaß ....
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Gerne...
...von mir aus. Wer bzw. wenn die Gruppen damit dann glücklicher sind.

Ich würde mir diese Zwangsjacke nicht mal für einen Menschen anziehen.
Angeblich
ist der steuerliche Vorteil, der durch die Eheschließung entsteht, aus dem Grundgesetz-Gedanken entstanden:

Artikel 6
(1) Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung.

Einst wurde davon ausgegangen, dass ein Ehebündnis geschlossen wird zwecks Familiengründung. Der besondere "Leistungsanreiz" hierzu - das Leckerli - nannte sich dann Ehegattensplitting.

Eigentlich ist der einstige Gedanke, eine Ehe zwecks Familiengründung zu schließen, völlig überholt - ein alter Hut.

Zu dieser merkwürdigen Idee, gleich mehrere Partner ehelichen zu wollen, mag ich nur anmerken: zuerst müsste dann Artikel 6 GG mal völlig überholt und danach die steuerliche Begünstigung der Ehe abgeschafft werden, damit die Ungleichbehandlung geschiedener Familien endlich aufhört.

Ansonsten - worin liegt denn der Sinn einen Partner per Papier an sich binden zu wollen?
******aga Frau
4.726 Beiträge
Ansonsten - worin liegt denn der Sinn einen Partner per Papier an sich binden zu wollen?

Das klingt ja so, als ob dieses Papier das A und O wäre, um eine feste Bindung einzugehen *g*

Es gibt eben Liebende, die wollen so Ihre Liebe und Verbundenheit - und ihre Verantwortung zum Ausdruck bringen. Für sich und auch nach Außen.......das mögen andere ja anders handhaben........aber ich würde in jedem Fall trotz einer Scheidung wieder heiraten.
Mittlerweile
kann man dies auch durch z.B. "kirchlichen Segen" zum Ausdruck bringen. Man kann Ringe als Zeichen der Verbundenheit tragen. Die Ehe sollte nicht durch ein standesamtliches Papier zum Ausdruck gebracht werden müssen/können.

Verantwortung zeige ich, wenn ich auf ewig zusammen bleibe oder es zumindest versuche. Das tägliche sich füreinander zu entscheiden ist Liebe - nicht das evtl. zusammen bleiben, weil man durch ein Stück Papier doch ein wenig mehr gebunden ist und nicht sooo einfach gehen könnte.

Das schreibe ich aus der Erfahrung, dass sich mit der Ehe erstaunlicherweise wohl die Beziehung zueinander ändert. Als würde sich in den Köpfen etwas ändern. Verheiratet = "nun kannst du nicht so schnell fort gehen" - verheiratet = "ich muss mich nicht mehr so bemühen".

Im übrigen: von außen kann ich nie sehen, ob es sich um ein verheiratetes Paar handelt. Liebe und Verbundenheit sehe ich an anderen vom Paar gemeinschaftlich gezeigten Merkmalen - wie sie sich als Paar zeigen, ihre Reden, ihr Handeln, ihre Mimik, ihr Denken. Daran erkenne ich ihre Liebe und ihre gegenseitige Verantwortung für einander.
******aga Frau
4.726 Beiträge
mit Kirche habe ich nun wirklich nichts am Hut *g*....und wenn ich eine vertragliche Verbindlichkeit eingehe, dann tue ich es aus meiner eigenen Überzeugung heraus und die Vor bzw. Nachteile wollen an dieser Stelle auch genau abgewogen werden - gerade bei der Homoehe und was das in D bedeutet.
Mag schon sein, dass ich da konservativ bin, aber zu einer Lebenspartnerschaft gehört meiner Meinung nach eben auch früher oder später die Ehe bzw. die eingetragene Lebenspartnerschaft.


lg, baba *blume*
Bei
einer Mehrehe müsste dann ggfs. davon ausgegangen werden, dass alle Polys auch zusammenleben? (Lebenspartnerschaft).
@l4e
na klar! wozu sollte man(n) denn sonst eine fürs bett, eine für´s katerwellness, eine füs putzen und die wäsche, eine fürs essen uns eine für die sonstigen täglichen erledigungen heitaten???
Katerchen
praktischerweise täte es auch eine Haushaltshilfe? Die ist evtl. kostengünstiger? *zwinker*
neeee ne!
mit der putze auch ins bett oder ins theater????
yes ...
" ... one to make her happy, one to make her sad, one to give her good love ... " *sing*

ähm ... sorry - I got carried away ... *tuete*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.