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Swingen, auch wenn man in der öffentlichkeit steht???!!!!

****cy Mann
4.682 Beiträge
Tja, ihr Frankfurter...

Liberal sollte man eben nicht nur in der Politik sein. Auch eine liberale Einstellung in Übereinstimmung mit christlichen Grundsätzen ist im realen Leben außerhalb der Politik wichtig.

Dazu gehört Toleranz.

Aber die können oder wollen manche einfach nicht aufbringen.

Darum werden sie es auch nie in den Kreistag oder Landtag schaffen. Man enttarnt sie einfach zu leicht.
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Wenn man schon zitiert, sollte man auch die Technik beherrschen.
Ich mach es mal für Dich, auch wenn ich wenig Hoffnung habe, dass jemand der nicht einmal eine Verifizierung hinkriegt, sich an das hält, was wörtlich ausgesagt wurde.

In meinem Beruf kann ich es täglich erleben, dass Disziplinarvorgesetzte nicht einmal einen Bruchteil an dem Vertrauen und der Wertschätzung gegenüber ihren Mitarbeitern aufbringen, die sie selbst einfordern.

Es macht eben einen Unterschied, ob ich einfach nur mit anderen, einzelnen Kunden zu tun habe, die an einer definierten Leistung von mir interessiert sind, oder ob ich als Lehrer/Hochschuldozent/Politiker/Kirchenangestellter in einem Bereich arbeite, in dem es unter anderem um Werte- und Wissensvermittlung geht.

Bei letzterem ist eine ganz andere Vertrauensbasis gefordert und Zweifel an der Intergrität werden ungleich höher bewertet.

Nein! Macht es eben nicht. Denn man kann nur einfordern, was man auch zu geben bereit ist und wenn man sich das deutsche Beamtenrecht anschaut, dann strotzt es vor Vorschriften, an die sich heute nicht einmal Dienstvorgesetzte halten können und wollen und daher sollte es auch jedem anderen egal sein, was der Beamte X mit seiner Freizeit anfängt, weil er nämlich auch und vor allem Individuum X ist. Solange man keinen Straftaten oder Owi's begeht. Zumal viele dieser Vorschriften einer Zeit entstammen, als Beamte noch bei ihrem Dienstvorgesetzten anfragen mußten, ob sie heiraten dürfen.
Für mich ist gerade dieser Umstand ein wesentlicher Grund dafür, warum sich konservative Geister, die an einer progressiven Entwicklung aller Gesellschaftsbereiche gar nicht interessiert sind, sich gerade hier sehr heimisch fühlen.
Aber das Recht zur sexuellen Unterentwickelthaltung einer ganzen Berufsgruppe leitet sich daraus trotzdem nicht ab.

Und wenn man mal eine Umfrage machen würde, wen die Bevölkerung als wesentlich würdiger für einen Beamtenjob erachten würde, einen sexuell aufgeklärten und liberalen Bewerber oder einen Menschen, der sich scheut, selbst offen sexuelle Erfahrungen zu machen, würde wohl die Entscheidung deutlich für den ersteren Bewerber ausfallen.
Und das kehren die Damen und Herren, die völlig vergessen haben, wem sie eigentlich zu dienen haben, sehr gern unter den Tisch.

Und genau deshalb ist mir egal, was sich derjenige denkt, wenn er mein Profil hier entdeckt.
@ laChatte

Ich glaube, wir beenden unseren Dialog lieber, denn deine Art, eine Diskussion zu führen, liegt mir auf einem zu niedrigen Niveau (siehe die ersen beiden Sätze). Wenn persönliche Unterstellungen die Argumente ersetzen, kann ich darauf verzichten.
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Genau diese unterste Schublade, die es Dir nicht erlaubt auf das einzugehen, was inhaltlich dargelegt wird, wäre schon viel eher ein Grund gewesen, Dich zu ignorieren!
Ich werds dann mal machen. Soviel geben ja Deine Beiträge auch nicht her. *g*
Auf den Inhalt bin ich bisher eingegangen, da ich deine Argumente nicht einordnen konnte. Wenn das aber mit persönlichen Angriffen beantwortet wird, breche ich es lieber ab, auch wenn es mich vom Inhalt her weiter interessieren würde.
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Merci!
Und der grobmotorische wie unqualifizierte Angriff in Deiner Anfrage sprach schon Bände...................! *g*
Wer soll schon aus sowas ehrliches, inhaltliches Interesse ableiten?
Naja, grobmotorisch oder nicht, das ist Auslegungssache. Wenn es dir zu grob war, tut mir das leid, ich wollte nur meine Ratlosigkeit zum Ausdruck bringen. In meinem nächsten Posting habe ich versucht, das zu entwirren, daran kannst du schon Interesse ablesen.
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Du wolltest den Dialog beenden! *gaehn*
rufmord...
ist eine feine sache...

sie ist stubtil und kommt auf leise sohlen...
man munkelt, man streut gerüchte, denn an den gerüchten wird ja was dran sein...

dort eine kleine indiskredition, dort eine übertreibung, eine unterstellung...

und wenn man jemanden absichtlich schaden will, mit vorsatz rufmord begehen will, dann sucht er sich gegenbenheiten, die im grunde harmlos sind, denn sie sind meist persönlicher natur.

aber aus jenen thema leitet der rufmörder eine geschichte ab, eine spannende geschichte...

unterstellungen, beleidigungen, abwertungen...
das ganze repatoire...

werden ganz harmlos in einen belanglosen satz eingebaut...
denn offensichtlich sind diese untergrabung der autorität eine falle für den verursacher...



ein deutscher schriftsteller aus köln nahm sich diese thema in den 70 jahren an... die verlorenen ehre der k. blum...


ein beispiel von vielen, wie menschen vorgeführt werden...
von menschen, die von sich behaupten, nur der wahrheit verpflichtet zu sein...

leider nur ihre eigenen... verlogenen wahrheit...
So, um wieder zum Thema zurückzukommen:
Ich habe ein Fallbeispiel aus dem engsten Familienkreis, der mit Diffamierung zu tun hat und weswegen ich meine, dass bestimmte Berufsgruppen eine höheres Risiko tragen.

Der Mann hat einen eigenen kleinen Betrieb und gab nebenher (mit seiner Frau zusammen) noch an einer Schule einen Sportkurs. Durch die Art des Sports waren in dem Kurs viel mehr Mädchen als Jungen. Er und seine Frau beschwerten sich oft darüber, dass die Mädchen teilweise in unmöglichen Sporthosen ankamen, an denen man sie nicht richtig festhalten konnte (was beim Einstudieren einiger Sachen einfach nötig ist).
Irgendwann wollte eins der Mädchen nicht mehr in den Kurs, ihre Mutter fragte sie, warum, sie hatte kein richtiges Argument, also fragte die Mutter, ob es irgendwas mit dem Lehrer zu tun hätte, ob sie Angst vor ihm hätte, usw. Sie hat das aufgegriffen und behauptet, er würde ihr in die Hose fassen, ein paar Freundinnen haben mitgezogen und das gleiche behauptet. Obwohl die restlichen Kursteilnehmer für ihn eingetreten sind, musste er aufhören, wegen des Drucks der Eltern und der Öffentlichkeit, nicht einmal die Schulleitung hat zu ihm gehalten. Später haben sich die Ungereimtheiten weiter gehäuft und die Mädchen haben gestanden, dass sie alles nur erfunden hätten.
Dennoch konnte er nie wieder an der Schule beschäftigt werden, obwohl die Schulleitung eines besseren belehrt war, weil der Vorsicht der Eltern trotzdem Vorrang gegeben wurde.
Seinem Betrieb hat es ebenfalls eine Zeit lang geschadet, die ganze Kleinstadt wusste natürlich davon, jetzt läuft alles wie bisher.

Angenommen, es sei bekannt, dass er ein Swinger ist, dann wäre die Hetze noch viel viel schlimmer gewesen und ich halte es für fraglich, dass er sich aus der Situation hätte befreien können. Seine sexuelle Offenheit wäre gleich als "Beweis" herangezogen worden. Die Dynamik, die sich dort entwickelt hat, hat mich verblüfft, es war wie in einem schlechten Film, ich hätte nie gedacht, wie leicht so etwas vorkommen kann.

Deswegen denke ich, dass diejenigen, die noch nie in einer solchen Situation waren, das ganze unterschätzen.
@ mutabor

Deine Beschreibung klingt wirklich wie ein Krimi, der auf Mord hinausläuft. *g* Aber genauso ist es wohl.
Richtig!
Rufmord ist eine feine sache...

sie ist stubtil und kommt auf leise sohlen...
man munkelt, man streut gerüchte, denn an den gerüchten wird ja was dran sein...

...und wenn sie Dich damit nicht erreichen weil es Dir wirklich schnuppe sein kann, dann folgt die hohe Kunst des Fertigmachens und das ganz unbewußt. Die Welle erreicht irgendwann die, die sich nicht wehren können und denen es sehr wohl etwas ausmacht. Deine Kinder! Kinder sind unsere schmerzhafteste und am leichtesten zu erreichende Angriffsfläche.

Ich bin nicht nur verantworlich für mich, sondern auch für die, die mir nahe stehen. Ich kann liberal sein, Freidenkerin sein, Nonkonformistin sein, eine offene Ehe führen, mich rumtreiben wo ich will..... aber ich darf nicht Verständnis von anderen Menschen dafür erwarten und muss einkalkulieren, daß meine Kinder mit im Boot sitzten.

Wir leben zwar alle unter einem Himmel, haben aber nicht alle den gleichen Horizont.

Das wichtigste Argument, welches hier zu lesen war, ist für mich aber auch, daß das eigene Sexualleben niemanden etwas angeht. Ich möchte nicht, daß meins nachvollzogen werden kann oder Details öffentlich werden.

Offenheit wird leider all zu oft als Provoktation verstanden und Provokation mit dem Sexualleben geht all zu oft ins Auge.
*****le6 Frau
8.648 Beiträge
Angriffsfläche...
Hypothese:
Wasser predigen und Wein saufen! Ein möglicher Nährboden für Angriffe *frage*

Was heißt "liberal" ?
Im heutigen allgemeinen Sprachgebrauch versteht man unter "liberal" eine tolerante, lockere, freie, bewegliche Einstellung, die sich gegen jede Form von Starrheit richtet...

*oops*

Wir stehen beide in der Öffentlichkeit und unser männlicher Teil wird sich in naher Zukunft auch um ein politisches Amt bewerben.

*oha*

Liberal sollte man eben nicht nur in der Politik sein. Auch eine liberale Einstellung in Übereinstimmung mit christlichen Grundsätzen ist im realen Leben außerhalb der Politik wichtig.
Dazu gehört Toleranz.
Aber die können oder wollen manche einfach nicht aufbringen.

Darum werden sie es auch nie in den Kreistag oder Landtag schaffen. Man enttarnt sie einfach zu leicht.

LIBELLE *gruebel* *kopfklatsch* *hae* *nixweiss*
@****lle

da hat der urheber des letzten zitates ja nicht gespart.....
ich sage mal ,...mit selbstironie.
Was ist Liberal?
Was heißt "liberal" ?

Auf dem Librealismus Seminar wurde "Liberal" so definiert:

Die Freiheit des Einzelnen so wenig wie möglich und so viel wie nötig zu begrenzen zum Wohle der Gemeinschaft.

*********************************************

Das Wohl der Gemeinschaft hängt meiner Meinung nach davon ab, wie wertschätzend man mit anderen umgeht und zwar mit Rücksicht darauf, daß nicht jeder jede Wahrheit und jedes Wissen verträgt und versteht.

Darum hat jeder Mensch eine Intimsphäre. Wann man da jeden einfach so rein eindringen läßt durch zu viel Öffentlichkeit von Privatem, dann macht man sich angreifbar. In gewissem Rahmen kann man das nicht vermeiden, aber grobe Fahrlässigkeiten sind nun mal nicht nötig.

Es sein denn man ist gerade in der Pubertät und probt die Rebellenrolle *zwinker*
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
........oder man hat so ausufernde Erfahrungen mit tendenziell unliberalen Menschen, dass deren Meinung für den / die Einzelne einfach nicht mehr zählt.
Das nennt man Souveränität.
Richtig!

Aber nur wenn man sich selbst seelisch dabei wirklich und wahrhaftig gut fühlt und freiwillig souverän ist. *zwinker*

Und diese Fähigkeit spreche ich den meisten Menschen ab, weil sie irgendwann bei mir auf der Pritsche landen und eben nicht mit ihrer Souveränität klar gekommen sind.
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
weil sie irgendwann bei mir auf der Pritsche landen und eben nicht mit ihrer Souveränität klar gekommen sind.

Ich vermute mal, dass sie eher auf deiner Pritsche landen, weil deren Umwelt nicht damit klar kommt, dass es souveräne und selbstbestimmte Menschen gibt.
Denn durch Souveränität und Selbstbestimmtheit, provoziert man mitunter geradezu Mobbing, Neid und Mißgunst in unserer Gesellschaft! *fiesgrins*
**********de_BW Paar
38 Beiträge
je weiter man sich öffnet desto angreifbarer wird man
...........ich bin genau Catherines Meinung. Ich denke einige hier werden dies wohl erst wesentlich später am eigenen Leib erfahren.

Wenn wir's mal mit der Öffenlegung der Privatsphäre im Job vergleichen, dann gilt hier auch, wenn Deine Kollegen oder Deine Vorgesetzten alles über Dich wüssten, könnten sie Dich nach belieben in die Pfanne hauen und das will wohl keiner.

Neider oder Gegner gibt's i.d. Regel auch bei Job's in der Öffentlichkeit und dann ist's nur ne Frage der Zeit wann die ersten öffentlichen Angrife kommen.

Aber wie bereits gesagt, jeder muß Wissen was er tut, wir sind ja schließlich alle erwachsen.

Ciao Andy
*********sser Mann
1.908 Beiträge
"Öffentliches Amt" oder durch den Beruif recht bekannt ist doch zweierlei. Im gewissen Rahmen gehöre ich auch zu den "bekannten Gesichtern", was micht nicht daran hindert, mein (Sex)-Leben so zu leben, wie es mir gefällt. Manchmal erstaunt es mich, welche persönlichen Bekannten man in Clubs und auf Parties trifft.

Das ist für mich alles unproblematisch, weiol niemand eine Geschäftsbeziehung beenden würde, weil man sich auf einer Sexparty getroffen hat. Teilweise sind solche Begegnungen auch überraschend angenehm.

Anders sieht das natürlich bei Personen des öffentlichen Lebens. Man stelle sich vor, Bürgermeister X aus Y wird mit seiner Frau im Swingerclub gesichtet und erkannt. Ein gefundenes Fressen für die Boulevardpresse und der politische Gegner würde es mit größtem Vergnügen ausschlachten. In solchen Positionen kann man sein Leben eben nicht mehr leben, wie man es gerne möchte.

Außerdem ist es immer noch was anderes, jemanden im SC zu treffen, als mit eindeutigen Photos im Web zu stehen. Bei Begegnungen im SC ist man unter Gleichen - hier würden auch die Spießer finden, was sie suchen, um jemanden anzuschwärzen. Deswegen ist mir Anonymität im Web auf eindeutigen Seiten ziemlich wichtig.
Wer mich erkennt, muss auch hier gewesen sein!
Ich hatte auch große Bedenken, hier mitzumachen und auch mein Gesicht zu zeigen. Zumal viele Teilnehmer hier aus unserer Nähe kommen.
Ich stehe gemeinsam mit meinem Mann fast jedes Wochenende in der Öffentlichkeit und es sehen uns monatlich mindestens 200 Leute, die uns den ganzen Abend direkt ins Gesicht schauen.

"Hilfe, muss das peinlich sein, dann jemanden zu erkennen, zu treffen, den man im JC kennengelernt hat"....so war meine Angst.

Ich sage mir jedoch mittlerweile, dass es mir gar nicht unangenehm sein muss, wenn ich wiedererkannt werde. Denn diese Menschen müssen ja auch hier oder im Swingerclub gewesen sein. Wir sitzen doch im selben Boot!!:-))

...hab ich Recht? Oder hab ich Recht? :-)))

LG

Esther
@La Chatte
JA das gibt es eindeutig auch, aber der Großteil hat sich vergaloppiert und kommt selbst nicht damit klar.

Man ändert ja auch Vorlieben und Haltungen ....und gerade Sexualität ist wird unterschiedlichen Lebensphasen sehr verschieden gelebt und bewertet.

Da ändert sich sehr viel im Laufe des Lebens. Wenn man dann in der Öffentlichkeit Weichen stellt kann einen das ein Leben lang verfolgen.

Es gibt Dinge die werden nicht vergessen. Und das Internet vergißt seltenst. Ich glaub nicht, daß man immer von der eigenen Vergangenheit eingeholt werden will. Man ändert sich ja auch selbst.

Ich finde es jedenfalls besser sich die Chance auf eine Veränderung zu lassen, als sie durch all zu viel Offenheit zu verbauen.

Aber das hat Grenzen. Ich verstelle und verbiege mich nicht dabei. Mir muß es damit gut gehen. Das geht vor *zwinker*
**********r1958 Paar
11.391 Beiträge
Ihr habt Unrecht.....Esther_und_Tom
wenn Du hier von einem Schattenbild erkannt wirst kann dieser User die tollsten Dinge von dir behaupten und muss sich nicht mal selbst bezichtigen auch hier im Club zu sein.

Eben so kann dieser Denunziant behaupten von einem Dritten auf euch aufmerksam gemacht worden sein.

Wie man es nimmt " Er " hat immer eine reine Weste, könnte euch aber trotzdem schaden.



*zwinker*
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Natürlich muss man auch Konsequenzen in Kauf nehmen, wenn man sich die Freiheit nimmt, die Grenzen seiner sexuellen Offenheit selbst abzustecken.
Wer da zu früh abduckt, signalisiert nur zu unrecht, dass er Intriganten und deren Gerede ernst nimmt und räumt diesen Leuten auch zu viel Macht über das eigene Leben ein.
Wenn ich mir immer Gedanken darüber mache, was andere Leute über mich sagen könnten.....................mon Dieu!
Und bei Promis funktioniert es ja auch sehr gut, wenn die von hinterhältigen RTL - Paparazzis eine Frage gestellt bekommen, die zu sehr ins Privatleben driftet, wenn die einfach zurückfragen:
"was würden Sie denn antworten, wenn sie so eine Frage gestellt bekämen?"

Und mal ehrlich, welcher Bürger verlangt denn z.B. von einem Landtagsabgeordneten Zurückhaltung beim Sex? *aua*

Vor einigen Jahren habe ich z.B. drei Jahre mit einer Frau zusammen gelebt. Ich habe sie oder wir uns nicht versteckt. Dazu ist sie auch viel zu intelligent und schön! *g*
Klar haben meine Kollegen gequatscht.
Als ich dann 2003 wieder mit einem Mann zusamen war, gab es kurz Verwirrung und die vorherige Geschichte wurde zur "Ente" erklärt, ohne dass ich etwas dazu tun musste. Nur standen jetzt diejenigen blöde da, die vorher hinter vorgehaltener Hand Halbwissen verbreiteten.
So kanns auch kommen! *g*
******ion Frau
2.473 Beiträge
Kann es sein, dass alle die hier so auf die Offenheit bestehen, keine Kinder haben und mehr oder weniger in der Großstadt leben?
Mir kann es egal sein, wer oder was getuschelt wird, aber ist es den Kindern noch, wenn unter fadenscheinigen Argumenten die besten Schulfreunde "offiziell" keinen Kontakt haben dürfen?

Mir tun die Tränen meiner Kinder leid, wenn sie wieder mal ausgegrenzt werden, und ich bin nichtmal im öffentlichen Bereich tätig oder irgendwie wichtig, und es weiß nicht mal jemand was hier von mir!
Ein paar böswillige Gerüchte meiner Ex-Schwiegermutter platziert gestreut wirken nah 18 Jahren hier noch nach; dabei hat sie "nur" erzählt ihr Sohn habe " ne neue, die, (Achtung Flüsterton, Augenrollen) in Frankfurt arbeitet" - dass der Arbeitsplatz eine namhafte Versicherung und nicht die Kaiserstraße war, hat sie einfach nicht erwähnt.

Um wie vieles mehr hätten sich alle hinter der Hand auf das "gefundene Fressen" gestürzt, wenn ich politisch Aktiv gewesen wäre? Was passieren würde, wenn auch noch raus käme, dass ich im Joyclub unterwegs bin, in Swingerclubs gehe und BDSM auslebe kann ich mir ausmalen - die letzten 2-3 Freunde meiner Kinder hätten bestimmt plötzlich auch eine Katzenallergie und dürften deswegen nicht mehr zu uns kommen....ne danke ich verzichte!

*my2cents*
Lizzy
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