Dominiert im JOYclub die Männerlust?

Mitnichten handelt es sich um einen 'putzigen' Versuch, deine Worte umzudrehen.
Meine Aussage ist eine Reaktion auf deine Frage, die ein Unvermögen ('nicht möglich'), Frauen als in ihren Handlungsmöglichkeiten eingeschränkt, impliziert.

Dem ist ganz sicher nicht so! Hängt unsere Bereitschaft doch von den Bedingungen...einem günstigen Nährboden ab.

Du hast aber schnell dazu gelernt. Das freut mich sehr!


So passt das doch 😉

Es war aber so, wie ich das sage. Herren haben sich absichtlich falsch dazu geäussert und es ins lächerliche gezogen.

Es war aber ein ernst gemeintes Thema mit einer Frage speciell an Männer.

Wissen manche überhaupt, was männerdominierte Sexualität ist und bedeutet? Mal ganz im Ernst. Ich meine wirklich, was männliche Sexualität ist- und nicht was wir uns darunter vorstellen - vielleicht noch mit all useren akribisch gepflegten Feindbildern.

Die Vorstellungen, was Männliche Sexualität sein soll, gruseln mich etwas. Ich glaub nicht, das es ein Ungleichgewicht gibt, sondern das es ein tiefgreifendes Missverständnis gibt. Frauen und Männer gefangen in ihrer Rolle, die sie zu spielen haben. Ja, auch Männer.
Mit mir könnte man über alles reden, das jedoch ist überflüssig (weil doch jeder weiß was Mann will). Tut mir leid, das wird das vorher als blöd markierte Verhalten 1 zu 1 gespiegelt. (das macht es dann nicht weniger blöd). Da macht sich eine gestandene Frau zur Dreilochstute, weil sie die Männer auf diese Vorstellung kettet (Männer sein so). Und der Höhepunkt ist, das sie mit diesem Verhalten genau das zementiert, dem doch entkommen wollte. Ich frag mich, was hier los ist.

Da bestehen manche ein frauliches Individuum zu sein, sprechen es aber dem Mann ab. Hier wechseln nur die Täter/Opferrollen aus vergangenen Zeiten. Die Interaktionsmuster und die Verhaltensmuster sind sowas von mittelalterlich.

Vielleicht gelingt es uns doch noch auf den letzten Seiten etwas hoffnungsvolles, gewaltfreies zustande zu bringen. auf Augenhöhe ohne weiblich/männlicher Dominanz. Und vielleicht schffen wir es auch zu erkennen, das ein Großer Teil von Dominanz sein Zu Hause in der Angst hat. Entweder weil man abgelehnt werden würde- oder weil man um jeden Preis "wie früher" verhindern muss.

Darauf folgt das
Schweigen der Männer ..
speziell bei fragen von Frau zu Mann .

Es ist immer intressant wenn eine Frau fragt nur Männer antworten sollen ..
da findet sich kaum einer .

oder
Männer fragen Frauen antworten .
Wir antworten Männer plappern dazwischen , sind beleidigt drüber über unpassende antworten .

Die einzige Beute, die sich ihren Jäger selbst aussucht ist...?
Deshalb dominiert hier die Frauenlust.

Das macht ein Mann daraus, wenn eine Frau schreibt, dass sie intelligente Männer bevorzugt. Oder dummen Männern begegnet ist.

Und klar stelle ich hier auch Themen ein. Die handeln nur nicht von HÜ, Pornos und Mössenbildern und sexuell leicht verfügbar bin ich auch nicht. Sprich ich erfülle nicht die Bedürfnisse vieler Männer. Das zeigt sich besonders darin, dass ich kaum Aufmerksamkeit oder likes von Männern bekomme, sondern meist eher Gegenwind. Interessant finde ich das in jedem Fall.

Schreibt Sie

Glückskeks:

die Männer und die Frauen ,pauschalisieren, zurück in die Steinzeit von diesem Thema.....

Nochmal sorry falls ich mich da missverständlich ausgedrückt habe...
Ich bezweifle in keiner Weise das es stimmt was du sagst - ich sage nur, dass ich mich nicht an einen solchen Thread erinnern kann.

Äh
Nein.

"Die Männer" und "die Frauen"...
Warum immer wieder diese Verallgemeinerung?

Da war die unterstellte Verallgemeinerung überhaupt nicht drin - du hast es doch selbst zitiert: Da steht 'das macht ein Mann daraus wenn eine Frau schreibt ...'

da steht nirgends, da machen Männer oder die Männer, genauso wenig wie da steht Frauen oder die Frauen ...

Forderung

Forderung

Äh...magst du mal mit gutem Beispiel voran gehen? Oder noch gar nicht bemerkt?

Candide2
Ich habe da keine Verallgemeinerung unterstellt...
Das bezog sich nicht mehr auf die Aussage des Zitats...
Das war vorbei nach:
"Nein."

Der Rest bezog sich auf den Beitrag von Glueckskeks1967...

Danke @https://www.joyclub.de/my/2287905.bicinum.html

Ich habe mal kurz die Seite geöffnet 'Sex Forum'. Und gezählt bis zur Hälfte runter, dann hatte ich keine Lust mehr, von wem die threads eröffnet wurden: Männer 10, Frauen 8, Paare 5 . Finde ich ausgeglichen genug! Mal wieder zu behaupten, dass auch hierbei die Männer dominieren, hat wohl eher was mit 'gefühlten Fakten' zu tun. In die Themen habe ich mich nicht reingekniet. Ja, es gibt die Jammerthreads von Männern....ich schreibe und schreibe und bekomme keine Antwort. Und die Selbstdarstellungsthreads, Ladies, sind euch 25 cm wirklich zu groß ?? Genauso gibt es Jammerthreads von Frauen, gerne z.B. jede Woche wieder das Thema 'Schwanzbilder' oder Hilfe, mein Date meldet sich nicht mehr. Von Paaren gerne Fotothreads....unsere Sie ihre Muschi Das tut sich nichts auf allen Seiten.

Allerdings habe ich hier schon so interessante threads gelesen, wo es um Beziehungsfragen geht mit sehr offenen, ehrlichen Beiträgen von beiden Seiten. Sehr interessante Themen mit Fragen von Frauen an Männer, z.B. stört es euch wenn sie keinen Orgasmus hat? Oder von Männern an Frauen. Sie lecken, nachdem er in ihr gekommen ist, wie steht ihr dazu? Klar gibt es zwischendurch mal Leute, die provozieren wollen oder etwas ins Lächerliche ziehen. Und es gibt ab und an dann auch TE, meist sind das Leute, die sich extra wegen einem Thema angemeldet haben, die da vor den Kopf gestossen werden und ganz schnell verschwinden. Aber im allgemeinen wird fair diskutiert und ausgeglichen. Mit dem kleinen Unterschied, dass auf Männer sehr viel schneller mal eingehackt wird von Frauen, als umgekehrt. Das ist meine Beobachtung. Aber dass Frauen in den Diskussionen untergebuttert werden, das kann ich nicht sehen.

Klar hab ich das bemerkt.
Allerdings ist das wieder eine Kontext-Sache....
Wenn ich mich auf Beiträge beziehe, die "die Männer" als Aussage haben - dann benutze ich selbstverständliche die gleichen verallgemeinernden Ausdrücke...das nennt sich Rhetorik

Aber wie du vielleicht feststellen wirst wenn du auch den Rest liest den ich geschrieben habe, habe ich immer wieder darauf hingewiesen das es nicht ok ist sowas zu machen...interessant dabei ist, dass es erst dann zur Sprache kommt, wenn man mich dann bei einem "Fehler" erwischt

habe ein sehr gutes Thema für Männlein und Weiblein aber ich glaube das lasse ich lieber. Das ist mir zu hitzig hier

Es geht dabei um Doppelmoral

Egal was wir Frauen hier gerade als Standpunkte herüber bringen .

Anstatt sie mal sacken zulassen .

Nein es wird einfach wieder alles zerredet ..
haarklein zerlegt ..
Also warum sollen wir uns einbringen?
Wenn unsere Meinungen nicht redewant sind ...

Schlagabtausch klar doch .

Meinungen einfach mal ohne das Blabla hinzunehmen geht einfach nicht ..
beidseitig .

Rhetorik? Du benutzt also die selben verallgemeinernden Aussagen von DEN Männern, um wen zu überzeugen/zu überreden? Damit lenkst du doch von einer individuellen, im günstigsten Fall von einer rationalen, Erkenntnis ab.

Das hast du doch nicht nötig!


Jaaa...ich gebe zu, hab mich temporär mit Wichtigerem beschäftigt und deine Fehler zwischenzeitlich aus den Augen verloren zerknirscht
Sry...

Sleepingtime...Bon nuit

@https://www.joyclub.de/my/4569368.glueckskeks1967.html

Ich bin eine Frau, und ich konnte mich in diesem thread frei äußern. Und ich nehme für mich in Anspruch, dass meine Beiträge nicht 'Blabla' sind. Irgendwie reicht's jetzt langsam auch. Es sind nämlich lediglich die immer selben drei oder vier Mitdiskutanten/Innen, die darauf beharren, im Joycub hätten die Männer das Sagen und den Frauen werde nicht zugehört. Differenziertere Ansichten werden nicht akzeptiert. Es ist so! Und war schon immer so! Und wird so bleiben! Ein Feindbild muss erhalten bleiben.Sorry, kann ich nichts mit anfangen.

Nun nähert sich der Thread dem Ende. Ein tolles Thema mit viel Verständigungspotential im Jahre 2018... und ich fühle mich gerade in die frühen 90er Jahre des letzten Jahrtausends zurückversetzt. Uni, Feminismus, abendfüllende Diskussionen über die Benachteiligung von Frauen. Ich war Feminist und Frauenversteher. Männer sind böse. Klares Programm...
Die Fakten heute: Unsere Bundeskanzlerin ist eine Frau. Unsere Verteidigungsministerin ist eine Frau. Meine Arbeitgeberin und Chefin ist eine Frau. Es machen mehr Frauen Abitur und schließen ein Studium ab, als Männer. Im öffentlichen Dienst werden Frauen bei Einstellungen bevorzugt. Frauen machen ‚Männerjobs‘.
Frauen können in unserer Gesellschaft alles erreichen, was sie wollen.
Würde ich unserer 16jährigen Tochter diesen Tread zeigen, würde sie einen Lachanfall bekommen. Weil sie überhaupt nicht versteht, wo sie sich unterdrückt fühlen sollte. Erst recht nicht sexuell...
Ich glaube und hoffe, das unsere Kids (das betrifft auch die Jungs) da ein souveräneres Verhältnis zu ihrem und dem anderen Geschlecht hinbekommen, als es hier in vielen Beiträgen zu lesen ist. Und dies ist in erster Linie Frust. Warum und worauf kann ich nicht sagen. Es ist einfach nur schade... Und daran sind weder DIE Männer, noch DIE Frauen schuld...

LG Maik

Es wird deutlich dass ein solches Thema noch längst nicht ausdiskutiert ist und eine ganze Menge an Bereichen umfasst die sich nicht so ohne weiteres trennen lassen. In vielen Fällen wird gar nicht über das diskutiert was jeweils geschrieben wurde sondern es werden aus den unterschiedlichen Beiträgen zwei Pole gegossen und dann ist man entweder dafür oder dagegen - jede vermeintlich in eine der beiden Richtungen tendierende Aussage löst fast schon reflexartig eine Abwehr der 'Gegenseite' aus obwohl das was dann abgewehrt wurde gar nicht geäußert wurde - jedenfalls oft nicht in dem Beitrag auf den sich bezogen wurde.
Nun, so wie es aussieht wird das sicher nicht die letzte Diskussion in diesem Themenfeld gewesen sein ...

Aus einem anderen Thread übernommen aber irgendwie passt das schon hier rein - wie sähe das aus wenn man wirklich mal beide Seiten erleben würde:

@MeisterderHexe, lieber Maik, ich bin so froh, dass du zum Ende dieser interessanten Diskussion den Bogen gespannt hast zu den wirklich interessanten Aspekten des Themas: dominieren die Männer in der Gesellschaft oder sind sie längst zu den Verlierern geworden? Aus heutiger Sicht kann man sagen, dass die so wichtige Emanzipation der Frauen seit den 68 er Jahre so gründlich gelungen ist, dass es heute die Männer sind, die benachteiligt sind, die zu den Verlierern in der Gesellschaft geworden sind. Einige Punkte hast du schon angeführt und ich schaffe es zu dieser nachtschlafenden Zeit nicht, diese Punkte noch zu ergänzen, obwohl es viele Beispiele gibt, wie Jungen und Männer heute benachteiligt werden, in Schule, Ausbildung, Arbeitsplätzen, Gesundheitswesen usw.

Das schlimmste aber ist, dass alles was 'männlich' ist abgewertet, geradezu verteufelt wird. 'Male Bashing' ist gesellschaftlich akzeptabel geworden und ich finde das haben wir sogar heute in diesem thread sehen können. #metoo ist die pervertierte Krönung des Ganzen. Eine Frau kann heute jeden Mann fertig machen und zwar so konsequent, dass der nicht mehr weiss, ob er Männlein oder Weiblein ist. Hier ein interessanter Artikel von Walter Hollmann, der die Problematik beleuchtet.
http://www.faz.net/aktuell/f … -keine-zukunft-14942443.html

Sehr gerne würde ich diese Thematik weiter diskutieren. Frage ist nur, wer macht einen thread dazu auf? Tut es ein Mann, regen sich die unterdrückten Damen sofort wieder auf über die vorherrschende männliche Dominanz im Joyclub. Tut es eine Frau, lässt sie es an Frauensolidarität vermissen und biedert sich den Männern an. Ironie aus

Ich stimme dir in vielen Punkten zu Maracuja, aber das Thema Male Bashing muss in dem Punkt differenzierter betrachtet werden.

Ich bin auch der Meinung, dass Männer mittlerweile benachteiligt werden. Fängt ja schon bei der Jobsuche an, wo Frauen und Männer trotz gleicher Qualifikation anders behandelt werden: Frauen bekommen dann eher den Job als Männer. Gut, dafür verdienen Frauen overall in vielen Branchen immer noch weniger als Männer. Also vielleicht doch irgendwo ausgleichende Gerechtigkeit?

Bei Metoo gebe ich dir recht. Mittlerweile kann jede Frau sagen, sie wurden von Mann X angefasst und der wird verunglimpft. Mittlerweile müssen Männer aufpassen, ob ein normaler Griff an den Arm oder Schulter einer Frau etwaige Konsequenzen nach sich zieht. Ob das Sinn der Sache ist?

Männer jetzt aber als pure Opfer hinzustellen, bringt aber auch wieder nichts. Dann sind wir beim selben Ergebnis wie bei Metoo. Sprich, Frauen sind immer an allem Schuld.

Mein Fazit: Jeder sollte und darf sowohl Männer als auch Frauen kritisieren, aber dann eben konstruktiv. Zum Beispiel darf eine Frau auch in einem Sexportal wie diesem hier sagen dürfen, dass sie es anmaßend oder abstoßend empfindet, wenn anstatt ein Anschreiben ein Schwanzbild aufgetischt wird. Schließlich würde ich auch die Polizei rufen, wenn ein Mann z. B. mir im Park sein Genital zeigen würden. Ist für mich, ehrlich gesagt, nichts anderes. Ich wurde in beiden Fällen nicht gefragt, sondern einfach mit den wortwörtlichen nackten Tatsachen konfrontiert.

Auf der anderen Seite sollten auch Frauen kritisiert werden oder gleichbehandelt wie Männer werden bei gleichen Themen. Stichwort: Fremdgehen. Mann schreibt sowas im Thread - er ist der Buhmann - schreibt Frau das, ist dann auch wieder der Mann an ihrer Seite schuld und ihr wird zugesprochen, dass sie sich ruhig ausleben soll.

Wenn jeder sich ein klein wenig selbst relektiert, seine Denkweise in dem ein oder anderen Punkt überdenkt, dann haben so krasse Auswüchse wie Metoo oder Männerbashing erst gar keine Chance.

So wall of Text beendet.

Jede Frau überlegt einfach mal wie oft sie selbst sagt, mein Orgasmus ist mir nicht so wichtig.
Und nein wir sind nicht gleichgestellt! Das wir die 16 jährige Tochter auch noch feststellen, wenn sie im Durchschnitt 20 % weniger verdient...
Kleines Beispiel: ich hatte Besuch von einem Vertreter bzgl Photovoltaikanlage, der nicht verstehen konnte, dass ich die Verhandlung führe und mein Mann nicht bei dem Gespräch dabei ist..immer wieder wurde das angesprochen... er fand es ja soooo erstaunlich.. hatte er noch nie erlebt!!!!

Ich bitte doch darum das dann auch richtig zu machen ja?
Wenn man eine solche Aussage ins Forum stellt - dann doch bitte so, dass sie korrekt wiedergegeben wird...

Nämlich WOHER die 20% kommen...

Es sind nämlich KEINE 20% im gleichen Job und schon gar nicht in der gleichen Firma beim gleichen Job...

Frauen sind nun mal noch weit häufiger Reinigungskräfte, Friseure, Schneider oder Pflegekräfte - also in den eher schlecht bezahlten Jobs - als Männer...und das nicht deshalb, weil sie keine Alternativen gehabt hätten...

Im gleichen Job und in der gleichen Firma variieren die Gehälter idR. bei einer Diskrepanz um die 2 - 4%.
Und selbst dafür gibts Erklärungen, die abseits von Unterdrückung und Ungleichbehandlung sind...
Im Gegenteil - eben WEGEN der Gleichbehandlung ist es so...

Also bitte - wer diese unsäglichen 20% ins Spiel bringt sollte auch wissen wovon er spricht und nicht nur eine Zahl in den Raum werfen die erstmal möglichst verheerend klingt...

Ich kann das nur grad nicht aufdröseln, weil ich grad auf dem Sprung in die Arbeit bin...
Mach aber doch gerne einen neuen Thread darüber auf FSP - dann können wir uns...mal wieder...darüber zanken