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Was tut ihr gegen Zweifel?

Was tut ihr gegen Zweifel?
Was macht ihr, wenn euch Zweifel kommen?

Blödsinnige Zweifel. Überflüssige Zweifel.
Zweifel aus Gründen heraus, die, wenn ich später darüber nachdenke, ich selbst idiotisch finde. Die aber im Moment des Aufkommens mein Denken dermaßen beeinflussen, dass es spiralenmäßig nur noch abwärts geht.

Ich weiß, dass diese, meine Zweifel, in mir selbst begründet sind. Aber dieses Wissen hilft mir nicht in diesen Momenten. Überhaupt nicht.

Ich bin sehr bemüht, ihn diese Zweifel nicht mehr merken zu lassen. Quasi die Zähne zusammen zu beißen.

Aber dadurch gehts mir natürlich nicht wirklich besser. Denn dieses Zweifeln braucht dann halt ein anderes Ventil, ich lass sie dann an mir selbst aus.

Ich weiß grad nicht, wie ich das besser beschreiben soll.
Heute gehts mir gut, deshalb versuch ich das heute mal hier los zu werden und frag um Rat. Wenns mir nicht gut geht, bring ich das, glaub ich, nicht fertig.

Nun, wie geht ihr mit solchen Zweifeln um?
Was meinst Du denn genau mit Zweifel? Könntest Du die Frage etwas konkretisieren, ansonsten verstehe ich das Problem nicht wirklich.
Kommt auf die Zweifel an
Also, ich denke auch, es wäre besser zu wissen, welche Zweifel Dich da quälen bzw. in welche Richtung diese Zweifel gehen, um Dir einen Rat geben zu können.
Mir ist ...
... auch nicht klar, welche Zweifel konkret aus deiner Sicht gemeint sind. Es wäre schön, wenn du dein Anliegen etwas näher erklärst.

LG
Cabal *zwinker*
@ Blutsauger
Redest Du ganz allgemein von Zweifeln ?
Oder von Zweifeln an den eigenen Gefühlen
Oder von Zweifeln an der Treue eines Partners ?

Ich bin mir nicht sicher, ob Dir eine allgemeine Antwort weiter hilft.

Gruß
Berglöwe
Ich versuchs. Mir ist ja schon klar, dass es nicht so leicht zu verstehen ist. Andererseits ist es natürlich nicht leicht, verquerte Gedanken in Worte zu fassen.

Die Zweifel sind solcher Art, über meinen "Status" in dieser, in unserer "Beziehung". Immerhin bin ich an den meisten Tagen mir sicher darüber (was bei mir schon ein Fortschritt ist).

Aber an diesen anderen Tagen, kommen mir diese Zweifel, ob ich das bin, was ich glaube zu sein, ob ich so schlecht darin bin, dass ich ihm nicht das biete, was er sich aus dieser "Beziehung" wünscht.

Ich zweifele nicht mehr an meinen Gefühlen. Also wieder ein Fortschritt.

Aber ich zweifele daran, dass er sie will. Was absolut verständlich wäre, denn Gefühle sollten kein Bestandteil davon sein.

Klar weiß ich, dass ich letztendlich das allein hinkriegen muss, was wiederum dazu führen wird, alles in mir zu verstecken.

Aber ich fänds halt toll, einen Weg zu finden, erst gar nicht solche Zweifel aufkommen zu lassen. Allerdings fürchte ich, dass dies nur mit Gleichgültigkeit funktionieren würde.
Aber ich zweifele daran, dass er sie will. Was absolut verständlich wäre, denn Gefühle sollten kein Bestandteil davon sein.

Welcher Art ist denn diese Beziehung ?
Eine "Spielbeziehung", die auf eine bestimmte Sorte Sex abzielt ?
Oder eine Liebschaft, bei der ER (oder ihr beide) gleichzeitig
noch in anderen Beziehungen gebunden seid - und auch bleiben wollt ?

Entschuldige mein Nachbohren - ich frage nicht aus voyeuristischer Neugier.
???
also es ist wirklich schwer, Deine Zweifel zu verstehen, weil Du es doch ziemlich im dunkeln lässt, worum es tatsächlich geht.

An Deinen Gefühlen zweifelst Du nicht, aber es gibt es etwas, was Dich beschäftigt. Hast Du denn überhaupt mal einen Versuch gemacht, mit IHM darüber zu reden? Wenn ihr eine "normale" Beziehung habt, taste Dich doch mal vorsichtig ran und horche nach, wenn Du in gewissen Dingen im Zweifel bist.
hab grad nochmal Deinen zweiten Beitrag gelesen.....

Also es geht in eurer Beziehung nicht um Gefühle (Du sagtest, Gefühle sollten keine Rolle spielen), es ist wohl eine reine Sexbeziehung??

Ich glaub, ich bin grad etwas verwirrt..... *sternchen*
@*******ger

Wie ich Deinen Ausführungen und deinem Profil entnehme sind es Selbstzweifel, vielleicht Zweifel an deiner Liebesfähigkeit. Ist das richtig? Wenn ja, dann wäre es wichtig zu erfahren wie sich diese im Alltag oder in deiner Beziehung äußern?
ein paar gedanken
diese selbstzweifel/unsicherheit/sich und die beziehung in frage stellen hat wahrscheinlich jeder einmal....
mal mehr, mal weniger ausgeprägt....
je nachdem wie sicher man sich seiner selbst ist
und welche erfahrungen man bisher gemacht hat.



auch eine sexbeziehung - eine spielbeziehung
hat und entwickelt gefühle.
es ist eine frage der basis:
z.b. erotische freundschaft oder liaison - oder eben die affäre, die für beide unverbindlich ist.....

beide sollten sich mit dieser nähe und intensität wohlfühlen,
"besitzergreifend" ist tabu dabei.

wenn sich gefühle bei dir entwickeln,
von denen du nicht weißt, ob sie "ihm" willkommen sind-
ist es trotzdem sehr wichtig, darüber zu kommunizieren

gerade im bdsm-bereich kann sehr viel nähe entstehen,
die sich vielleicht sogar anfühlt wie verliebtheit,
es aber nicht unbedingt sein muss....
aufmerksamkeit ist nichtgleich liebe
nähe ist nichtgleich liebe
sondern in diesem kontext einfach nur für "guten bdsm" nötig


vielleicht schreibst du noch etwas konkreter, worum es dir in deiner frage geht? *liebguck*
Habe jetzt auch Dein Profil gelesen, Du klingst nicht besonders glücklich mit Dir. Es klingt eigentlich recht düster und traurig.

Aber Deine Zweifel musst Du wirklich noch mehr spezifizieren, um einigermassen klare Aussagen zu erhalten und um Dich besser verstehen zu können
Warum nicht die einfachste Form der Aufgabenlösung wählen?

Sprich mit Deinem Partner offen darüber. Er wird Dir (hoffentlich) zuhören und Deine Sorgen verstehen, versuchen, sie zu entkräften. Und wenn Du dann immer noch zweifelst, wird es Zeit, an Dir selbst zu arbeiten, z.B. am Selbstwertgefühl....
Zuerst vielen Dank, dass Ihr Euch die Zeit genommen habt.

Zum Denken hab ich einiges bekommen. Lösung im eigentlichen Sinne des Problem-Abschaffens, nun die hab ich nicht erwartet und die gibts auch nicht.

Das Problem liegt in mir, wie Ihr ja auch erkannt habt. Wobeich da weniger meine Liebesfähigkeit in Frage stelle, denn fähig zu lieben bin ich (leider), sondern mir vielmehr die Liebenswertigkeit abspreche. Was auf Erfahrungen beruht und logischerweise mit in die Selbstzweifel fließt.

Und diese abzubauen ist wahrscheinlich genauso unwahrscheinlich für mich wie ein größerer Lottogewinn. Ich geb mir Mühe, aber es ist verdammt schwieirig, sich selbst was vorzumachen.

Reden wäre auf jeden Fall der Sache fürträglich, ist aber für mich fast ein Ding der Unmöglichkeit, aus verschiedenen Gründen.

Zumal es zur Zeit sehr viel dringlichere Dinge gibt. Fürs Erste werde ich einfach versuchen, nicht über Dinge, die mich zweifeln lassen, nachzudenken. Verdrängungstaktik wie bei einem Öltanker, aber es funktioniert bei mir schon das halbe Leben oder länger.

Vielen Dank nochmal.
Ich habe mir jetzt auch mal die Zeit genommen, in Deinem Profil
zu lesen - hätte ich vielleicht früher tun sollen...
Deine letzte Antwort macht mich reichlich nachdenklich.
Hallo Blutsauger *g*

Ich habe deine Beiträge verfolgt und auch dein Profil gelesen.... es liest sich wirklich sehr traurig und düster. Auf jeden Fall macht es nachdenklich.

Ich bin der Meinung du solltest dir Professionellen Rat suchen denn ich denke einfach das sich dein Problem nicht einfach mal so hier im Forum lösen lässt.

Ich wünsche dir alles alles Gute *roseschenk*

LG vom Miststück *hexe*
@******ewe: Naja, zur Zeit gibt es wirklich viel Wichtigeres, als meine Zweifel.

Das Leben besteht nicht nur aus dem, was ich fühle, sondern der Alltag enthält ganz andere Dinge und die müssen erst erledigt werden.

Dass ich vieles in mir vergrabe, mag sich für Euch nicht gesund anhören, aber es ist eine effektive Methode, sich um anderes kümmern zu können. Zumal ich es nicht für eine gute Sache halte, andere mit meinem Kram zu belasten.

Damit mein ich jetzt nicht Euch und ich hoffe auch sehr, dass ich keinen belastet hab *g*

Ich mach mir meine Gedanken über Eure Antworten, sehe natürlich den Sinn z.B. in einem Gespräch, aber ich kann das halt grad nicht umsetzen.

@*******eck: Welch grässlicher Name für jemand, der mir etwas so Nettes geschrieben hat *g*

Professionellen Rat für das Ausleben einer Affaire?
Nein, ich weiß, glaube ich, was du meinst. Aber ich will versuchen, das selbst hinzukriegen.
*panik* Mein Name ist gräßlich *oh*



Keinen Proffesionellen Rat für deine Affaire.. sondern für DICH!!!

Egal was du tust ob mit Professioneller Hilfe oder ohne ich wünsche Dir von Herzen das es dir gelingt.


Fühl dich mal virtuell geknuddelt.
dein profil...
hört sich nicht besonders positiv an.
ich weiß ja nicht, was du in deinem leben durchgemacht hast, aber es scheint nichts gutes gewesen zu sein.

für manche mag es schwer sein, den rat eines kükens ernst zu nehmen, aber denk vielleicht wenigstens mal darüber nach, was ich dir schreibe:

auch wenn ich von der lebenserfahrung her mit kaum einem hier mithalten kann, ist mir teilweise mehr mist passiert als eben diesen erfahreneren menschen hier, von daher kann ich dich ein wenig verstehen.

aus deinem problem gibt es nur einen ausweg: du musst dich akzeptieren!!
ich hab mich auch mal sehr hängen lassen, war zweimal im krankenhaus wegen depression und dazugehörigen reaktionen meinerseits darauf, aber ich hatte nur zwei möglicjkeiten:
1: ich akzeptiere was passiert ist, uss damit leben und kann neuen mut daraus schöpfen, weil ich es besser machen will...

2: ich zerfließe in selbstmitleid, bin entsetzt darüber wie schlecht diese welt ist und lande irgendwann wieder im krankenhaus...

ich habe mich für die erste variante entschieden, auch wenn es manchmal schwer fällt.
meine vergangenheit ist keine entschuldigung für die taten aus meiner gegenwart, und das sollte es für dich auch nicht sein.

entweder du raffst dich ganz schnell auf und kriegst die kurve, oder du heulst im stillen kämmerlein vor dich hin, und stellst fest, dass die welt für dich so icht besser werden wird.

entschuldige die teilweise harten worte, aber so ist es nunmal.
******_nw Frau
176 Beiträge
Hallo Blutsauger
ich habe soeben auch Dein Profil gelesen und war ganz schön traurig hinterher.
Traurig, weil ich es schade finde, dass Du es so schwer findest liebenswerte Seiten an Dir zu finden und Dich scheinbar so gar nicht annimmst als die Person die Du bist.

Da ich Dich nicht kenne, ist es sehr schwer etwas dazu zu sagen, aber ich glaube, dass es ganz sicher viele andere wichtige Dinge in Deinem Alltag gibt, die erledigt werden müssen (wie Du schreibst) aber ich bin mir auch sicher, dass Dein Problem, das Du mit Dir selber hast, alles andere überdeckt und dominiert.

Auch der Alltag und all seine Probleme lassen sich viel besser regeln, wenn man mit sich selber halbwegs im Reinen ist. Ansonsten wird das Leben wirklich zur Tortur und es fällt schwer dem Ganzen noch irgendetwas Positives abzugewinnen. Das merkst Du bestimmt auch selber häufig, denn so liest sich Dein Profil für mich *snief*

Mein Tipp (falls man da überhaupt etwas raten kann) wäre auch sich evtl. in professionelle Hände zu begeben und ein wenig aufzuarbeiten, was da alles über Dir zusammengestürzt ist.

ichwünsch Dir ganz viel neuen Mut und vor allem, dass Du bald wieder etwas Licht in Deinem Leben erkennen kannst und nicht nur die schwarzen Seiten

viele Grüße
shawny
Hallo Blutsauger
So etwas ähnliches kenne ich bei meiner Frau. Aus irgendeinem Grund kommt sie ins Grübeln und kommt dann in eine Spirale, welche nur noch tieferund tiefer in ein großes schwarzes Loch führt.
Meistens kommt es dabei auch dazu, dass sie wegen ihres Körpergewichts, meine Zuneigung zu ihr in Frage stellt.
Bei uns hat miteinander Reden bis jetzt immer noch geholfen. Hat aber manchmal auch einige Tage gedauert, bis sie endlich mit mir darüber gesprochen hat.
Ich glaube daher, die Initiative zum Reden, muß von deinem Partner kommen. Du selbst, kommst ja von alleine, aus dieser Spirale nicht mehr raus.
Wenn es aber unmöglich ist, ein richtiges Gespräch in Gang zu bringen, dann hilft wirklich nur mehr professionelle Hilfe.
Hallo Blutsauger
Ich habe sehr lange überlegt, etwas zu schreiben, denn das tue ich selten. In deinem Fall kann ich aber nicht anders, da ich mich in einigen Aussagen von dir wiederfinden kann.
Ich denke, dein vorrangiges Problem ist weniger dein Selbstbewusstsein sondern mehr dein Selbstwert. Den kann man sich nicht so einfach erarbeiten, er kann auch nicht von deinem Partner abhängen.
Mache dir vielleicht bewusst, was du für Besonderheiten hast, was macht dich speziell? Auf jeden Fall erscheinst du keineswegs oberflächlich!
Überlasse deinem Partner die Entscheidung, ob er gerade das an dir liebenswert findet ( manchmal sind es Dinge, die man an sich selber gar nicht so sehr schätzt, die andere aber als anziehend empfinden).
Mit deinem Schutzpanzer vermittelst du deinem Gegenüber Stärke, die gar nicht vorhanden ist. Die Verletzungen unter dem Panzer sind für den anderen nicht sichtbar - wie soll er dann reagieren können oder es vermeiden dich zu verletzen?
Ich kenne auch deine Zweifel. aus einer scheinbar ähnlichen Situation.
Warum sollte er MICH..... gerade mit MIR.... was bin ich für ihn.... Die Gegenfrage wäre: Warum nicht gerade Ich? Warum verbringt er mit mir Zeit? Warum lachen wir miteinander?...
Andere Frauen bieten anderes - genau das ist es: Die Einzigartigkeit des Menschen macht es aus - ohne Bewertung! Anderes bedeutet weder besser noch schlechter. Nur Anders! Wenn er gerne mit dir zusammen ist, gehe davon aus, dass du genau richtig bist, vertraue darauf, dass er es zeigen oder sagen wird, wenn dem nicht so ist.
Ich wünsche dir wirklich von Herzen alles Gute!
ja sagen ...
Ich denke, ich kann in Ansätzen nachvollziehen, was in Dir vorgeht

sich selbst nicht interessant zu finden, andere mehr zu mögen als sich selbst und nicht zu verstehen, was jemand anderes an einem findet macht einem das Leben schwer. Daß man sowas nicht einfach ändern kann, können manche Leute nicht begreifen.

Du bist einfach nicht auf der Sonnenseite gelandet - was für einen passenden Nick Du Dir ausgesucht hast.

Die Zweifel, die Dich plagen, sind einfach Teil von Dir. Ich bin sicher daß Dein Partner Dir keinen Anlaß dazu gibt und vielleicht gar nicht den Punkt bemerkt, an dem sie wieder in Dir hochkriechen.

Er sieht Dich mit Sicherheit völlig anders als Du selbst und ich denke, Dein Dilemma kannst nur Du selbst lösen.

Meine Idee wäre, daß Du mehr JA zu Dir sagst - erst mal zu ganz einfachen Dingen. Was mag Dein Partner besonders an Dir? Deine Hände? Dein Haar? Sag Dir ... ja, ich habe schöne Hände. Ich habe schönes Haar. usw ... ein Mantra für Dich in schlechten Zeiten. *g*

Mag er Deine gefühlvolle Art? Deine Zärtlichkleit?
Ja, ich kann Gefühle zeigen und Zärtlichkeit geben ...


achte auf Deine guten Seiten, sie sind da.

und schließlich:

wie würdest Du jemand anderen finden, der so ist wie Du?

gefühlvoll, nett, etwas melancholisch ... Du würdest sie mögen, nicht wahr?

JA, ICH MAG MICH.

ganz wichtig.

versuchs einfach mal. Sobald Du merkst Du gerätst auf diese düstere Schiene ... wiederhole das, was Du über Dich selbst herausgefunden hast.

Ich habe mal ein Seminar gemacht für Eltern, die an ihren Kindern verzweifeln, bei denen es total verfahren war. Wir mußten auf ein Blatt nur die positiven Eigenschaften schreiben, es durfte kein negatives Wort darauf sein... mach sowas doch mal von Dir. Tritt quasi einen Schritt zurück. Niemand beobachtet Dich oder wertet das, was Du geschrieben hast.

Ich kann gut Gefühle vermitteln.
Ich bin ein zärtlicher Mensch.
Ich bin ehrlich ...


usw.

In schlechten Zeiten holst Du es gnadenlos raus.

Einen Versuch ist es wert!!!

LG helen
********ussy Paar
1.153 Beiträge
Ich sag mit JA!
Liebe Blutsauger,

das klingt schwierig - du scheinst ja wirklich an einigen Fronten gleichzeitig zu kämpfen. Ich denke, bei deinen Zweifeln spielen drei ganz wichtige Dinge mit.

1) fehlende Liebe zu dir selbst
2) Unsicherheit, was ER an dir findet oder vielleicht sogar über eure Beziehung denkt
3) keine Freunde, denen du wirklich dein Herz ausschütten könntest.

Zu Punkt 1) finde ich die Anregungen von @****n45 sehr gut
Meine Idee wäre, daß Du mehr JA zu Dir sagst
Versuche Dinge an dir zu finden, die positiv, vielleicht sogar liebenswert sind. Versuche, dich so anzunehmen, wie du bist. Natürlich ist das nicht so leicht, aber die Methode mit den nur positiven Dingen aufschreiben wäre ein erster Schritt. Und tu dir hin und wieder einfach etwas Gutes, mal schön baden oder einfach das leckere Parfüm kaufen oderoderoder...

Zu Punkt 2) weisst du ja selbst, dass ihr auf lange Sicht gemeinsam klären müsst, wie eure Beziehung aussehen soll und wie er dich sieht. Nun gut, das hast du zumindest für den Moment ausgeschlossen, aber vielleicht behälst du es wenigstens für die Zukunft im Hinterkopf. Immerhin gestaltet ihr beide diese Beziehung.

Zu Punkt 3) kann ich nur sagen, dass es ungemein wichtig ist, seine Sorgen und Zweifel nicht immer nur runterschlucken zu müssen, sondern auch mal rauslassen zu können, Verständnis zu erhalten. Das kann sehr erleichternd sein. In welcher Form du dies rauslassen willst, bleibt dir überlassen. Aber tu es. Dieser Thread ist ja ein erster Schritt - optimal wäre wohl die Interaktion mit einem realen Menschen, der dich auch mal in den Arm nehmen könnte...

Ich wünsche dir auf jeden Fall ein bisschen Erleichterung, Zuversicht und vor allem Liebe für dich selbst.

LG
Pussy
*******tzl Paar
92 Beiträge
Selbstzweifel hat
sicherlich jeder irgendwann einmal in seinem Leben, sei es in der Partnerschaft, sei es im Berufsleben. Glücklicherweise konnten wir beide mit überwiegend positiven Erlebnissen durch das Leben gehen, was natürlich viel dazu beiträgt, eher selten bis gar nicht von Zweifeln geplagt zu werden. Trotzdem hatte ich (m) in den 80er-Jahren nach einem Wechsel vom Innen- in den Außendienst mir Seminarunterlagen besorgt (wollte ich eigentlich hin und habs nicht gemacht) und mir diverse Dinge verinnerlicht. Diese kleinen Lebenshilfen helfen mir heute noch manchmal in schwierigen Situationen weiter. Diese lauten:

Es gibt keine Probleme, es handelt sich lediglich um Aufgabenstellung, die zu lösen sind.

Man soll ständig an sich arbeiten, heute wieder besser zu sein, als gestern - aber nicht als andere - sich die Zukunft zu gestalten und dadurch zufrieden zu sein. Wer zufrieden ist, strahlt dies aus und trägt dazu bei, auch seine Umgebung positiv zu beeinflussen.

Positv denken und handeln, ("ich schaffe es"), nicht Mißlungenes mehrfach aufarbeiten, sondern analysieren und abhaken.

Sich nicht ständig mit anderen vergleichen, sondern die eigenen Möglichkeiten ausloten.

Sich akzeptieren wie man ist und andere, wie sie sind.

Aber auch: Wenn Du merkst, daß Du ein totes Pferd reitest, dann steig ab und suche Dir ein neues oder lauf zu Fuß.
Das bedeutet, Entscheidungen nicht rauszuzögern, bis man von Situationen, die man ändern müßte, zerfressen wird.

Vielleicht hilfts, wenn man fest dran glaubt, oder sich ein Zettelchen in den Geldbeutel steckt und es herausholt, wenn einen gerade wieder die Zweifel plagen.
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