Was tut ihr gegen Zweifel?

sag mal kann es sein das du mal sehr doll verletzt worden bist ? Ich habe den Eindruck das es so ist , habe mir mal dein Profil angeschaut und durchgelesen ! Ich kenne das wenn man Angst hat seine Gefühle zu zeigen oder zu lieben weil man Angst hat verletzt zu werden , man stumpft ab kommt kalt rüber man meint es aber gar nicht so ! Und die zweifel hat man weil man viele entäuschungen hatte ich kenn das !! Was soll ich sagen ich kann dir leider auch keinen guten Rat geben ich weiß selber nicht wie man all das wiedergeben kann , positiv denken kann , ich denk man muß s erst wieder lernen und das brauch Zeit !!! Ich wünsche dir ganz viel Glück !!!

Vielen Dank wieder an alle.

Ihr habt mir viel zum Nachdenken gegeben. Und sehr gute Ratschläge.

Nicht alle sind umsetzbar, was Ihr aber nicht wissen konntet, da die Informationen zu den Umständen fehlten.

Im Sinne vom Geschriebenen habe ich keine Beziehung. Mein Mann und ich trennen uns, aber das ist tatsächlich etwas Positives. Ich glaube zwar nicht, dass dieser Schritt mir zu Selbstvertrauen verhilft, aber immerhin ist jetzt die Beziehung zu ihm wieder freundschaftlicher als die letzten Monate/Jahre.

Aus der Affaire oder, was sich sehr viel schöner anhört, Beziehung ziehe ich schon sehr viel Kraft und möchte sie nicht mit mehr Wünschen oder meinen Bedürfnissen strapazieren oder gar gefährden. Er ist mir ausgesprochen wichtig.

Und eben aus diesem Grunde werde ich meine Zweifel nicht mehr offenlegen.

Weil letztendlich kommen sie aus mir selbst, aus den Gründen, die Ihr alle genannt habt.

Ich muss versuchen, da irgendwie anzusetzen. Bin allerdings zu bockig, zu einem Therapeuten oder ähnliches zu gehen. Ich nenn mich lieber selbst bekloppt, als dass ich anderen das zugestehe. Außerdem lässt mich allein der Gedanke, jemandem Fremdes mein Inneres zu offenbaren, die Gänsehaut über den Rücken laufen.

Andere kriegen das doch auch allein hin. Ich sollte möglicherweise meine Naivität ablegen, das könnte schon helfen.

Ich finds aber sehr nett, dass Ihr Euch Gedanken macht und es ist auch beruhigend zu erfahren, dass es doch recht vielen so geht oder viele zumindest das verstehen.

...wenn dich so arge Zweifel quälen, warum lässt du sie nicht von der Person aus der Welt räumen, die deine Zweifel aufkommen lässt? Heißt konkret, warum redest du nicht mit deinem Liebsten darüber ob er sich die Partnerschaft mit dir so vorstellt oder ob es ihm an irgendetwas mangelt?!
Ich denke das ist 1. der erste Schritt in die richtige Richtung
2. der einzige Weg deine Zweifel ein für alle male aus dem Weg zu räumen
und 3. die einzige Art wie du mit dir selbst ins Reine kommst

Reden, reden und immer wieder reden sind die Zauberworte. Auch wenn er es am Anfang nicht ernst nimmt, sprich ihn auf seine Bedürfnisse an, finde heraus ob alles so stimmt in eurer Beziehung und wenn nicht, ändere es.
Viel Glück dabei!
Gruß, die Plain

P.S.: das Vorhaben könnte schmerzlich sein, weil man sich oft anders einschätzt als man ist, oder der Partner sich Dinge anders vorstellt. Aber das sollte man als Chance nutzen und sehen die Beziehung inniger werden zu lassen!

Hi,
als ich dein Profil gelesen habe, hat das mich sehr traurig gestimmt und ich kann es ansatzweise nachvollziehen, da ich ähnliches selber erlebt habe.

Ich war in eine Beziehung gefangen, die mich ausgesaugt hat. Das ging soweit, das ich alles an mir in Zweifel gezogen habe, das ich jedes Wort mir dreimal überlegt habe, das ich sage.

Auch in meiner Beziehung waren Gefühle verboten. Aber wie es oft so kommt, habe ich in dieser Beziehung Gefühle entwickelt und eines Tages habe ich es ihm gesagt. Weil ich so down war, so verletzt von der ständigen Missachtung von seiner Seite. Ich konnte nicht mehr anders.

Es war sehr schmerzlich die Reaktion von seiner Seite, aber ich habe wieder mein Selbstwertgefühl gewonnen. Meine Entscheidung habe ich nicht bereut.

Ich kann Dir daher nur raten: Sorge für Klarheit, spricht mit ihm. Kein Mensch ist es wert, das man sich selber opfert.

Gruß
Zauberfee

....du solltest mit deinem Partner reden und möglichst genau sagen, wo dir der Schuh drückt. Es ist immerhin dein Partner, davon gehen wir aus, und nicht nur eine Affäre....

Und diese Zeit ergibt sich immer, wenn man denn will !

Und du solltest dir selbst Mut zusprechen....Vielleicht deine "Panzerwand" mal so Schritt für Schritt abbauen ...
Nur wenn du es zulässt, dass man an dich herankommt, an dein Herz, deine Gefühle, dein Innerstes, kommen Zweifel erst gar nicht auf ....

LG paarausaw

Ich hab das Problem das ich wenn ich verzweifelt bin sogar an den Zweifeln verzweifle was mich dann wieder zum Zweifeln bringen tun tut.Fazit:Wer ein gesundes Selbsbewusstsein hat und sich nicht scheut mit der Wahrheit rauszurücken(sich selbst und dem Partner gegenüber)lebt ruhiger.


MfG Der ewig zweifelnde verzweifelte Zweifler

Das Problem mit den Gefühlen ist, dass sie so gut wie nie sich vom Denken etwas vorschreiben lassen. Dadurch bedeutet es, etwas zu wissen nicht auch etwas zu fühlen.

"Du hast nicht das Recht glücklich zu sein und bist eine Belastung deiner Umwelt. Es gibt Seiten an dir, die du selbst kaum erträgst, wie sollten andere diese dann ertragen können?" - So ungefähr lesen sich für mich deine Texte.

Egal wie viel Wissen und Tipps wir dir hier schreiben, welche Listen du auch erstellen magst -> dein Wissen bedeutet nichts im Vergleich zu den Gefühlen, die du in dir trägst.

Für mich stellt sich also nicht die Frage, wie du mit deinen Zweifeln umgehen solltest, sondern wie du es lernst anders zu fühlen, da ein Überwinden der Zweifel nicht durch logische Argumente erfolgen kann.

Ich denke ein Therapeut würde dir empfehlen ehrlicher zu sein und aufzuhören andere und dich selbst zu belügen. Dies ist der erste und schwierigste Schritt. Wie willst du dich selbst lieben, wenn du Angst vor dir hast. Angst jemand könnte in dich sehen und erblicken wie schlecht du bist? Diese Angst ist es die deine Zweifel schürt.

Wer bist du? Wen würden wir sehen wenn wir in deine Augen als Spiegel deiner Seele blicken würden. Wenn sieht deine Liebe in deinen Augen momentan, dich oder jemand fremden?

Ich glaube du würdest überrascht sein, wie sehr dich die menschen lieben, selbst wenn du ehrlich bist.

LG
Brian

Wie kommst du darauf, dass alle anderen ihre Probleme alleine bewältigen?! Das halte ich für ein rießengroßes Gerücht!!!

Okay, ich kann verstehen, dass du nur sehr ungern professionelle Hilfe annehmen willst, obwohl ich dir dazu raten würde. Aber zumindest Beistand und Unterstützung von lieben Menschen, die du gut kennst, solltest du dir holen. Ganz alleine gegen dich selbst (und das wird es im Endeffekt sein!) ist der Weg sehr schwer. Geh ihn nicht alleine, lass dich begleiten.

Es ist keine Schwäche, Hilfe anzunehmen, sondern Stärke. Stärke insofern, ehrlich zu sich selbst und zu anderen zu sein und mit anderen den schritt zu gehen, das eigene Leben lebenswert zu machen und den Weg zurück zu sich selbst zu finden. Schwäche ist, wenn man es aus Scham oder falschem Stolz alleine versucht und am gescheiterten Versuch noch mehr verzweifelt.

Was ich damit sagen will, ist, dass du keinem wirklichen Freund damit belastest, wenn du mit ihm/ihr darüber redest und auch Hilfe annimmst. Eine Freundschaft ist doch dazu da, füreinander da zu sein. Und eine Person, mit der du eine Beziehung eingehst, sollte dir gefühlsmäßig so nahe sein, dass es selbstverständlich ist, dass du mit ihr auch über Probleme und Wünsche und auch Zweifel sprichst.

Vertrau dir selbst und vertrau deinen Freunden. Nur weil du mit einem Partner äußerst schlechte Erfahrungen gemacht hast, muss doch nicht dein jetziger Partner genauso sein. Gib ihm eine Chance - gib euch eine Chance! Und rede mit ihm! Rede dir nicht ein, dass du an deiner schlechten Erfahrung schuld bist, denn das bist du nicht.

... solltest Du dich nennen und Deine Gedanken und Gefühle in andere Bahnen lenken. Texte dein gruseliges Profil um, sag' Dir, dass Du gut und richtig bist... Gedanken schaffen Realität... Du kriegst immer das, was Du selbst von Dir hältst. Wie ein Spiegel.

Auch wenn's schwer fällt, wende die Gedankenkraft auf und gehe in die Positivität. Zunächst mal mit kontrollierten Gedankenübungen und Affirmationen. Das hilft - echt! Zunächst Dir selbst, und dann wirst Du Gutes anziehen. LÄCHELN - HUMOR - DIE WELT IST SCHÖN!

Liebe Grüße
Frau Dr. SIE :-)) von ekstasex2

hallo blutsauger
ich die sie vom doppelpack, würde meinen du solltest dir wirklich jemanden zum reden suchen.
dein profil liest sich ja traurig
ich denke auch, wenn du mit einem guten freund oder freundin über deine zweifel und gedanken sprichst wird es dir etwas besser gehen.
wenn du dies nicht tust gibt es irgendwann ein böses erwachen.
das habe ich mit einer freudin schon erlebt.,war nicht sehr schön.
ich hoffe du schafst es, ganz liebe grüsse
und mach jetzt was

Kann ich sehr gut nachvollziehen, glaube aber, dass sich daraus
ein schleichendes Gift entwickeln kann, weil Dein Gegenüber Dein
Verhalten vielleicht nicht immer nachvollziehen kann.


Hab ich auch lange gedacht. Bis ich gemerkt habe, dass ich ohne
Rückmeldungen und Hilfe von außen aus einer ganz bestimmten
negativen Denk- und Fühlschleife, die mich dann auch gesundheitlich
angegriffen hat, einfach nicht rauskomme -
und andererseits aber auch keine Lust mehr darauf hatte,
mich selbst runter zu ziehen.

Hallo Blutsauger,

ich lese aus deinem Beitrag und deinem Profil ein dickes Problem, das du da mit dir rumschleppst - dich selbst. Wenn DU nicht liebevoll und sorgsam mit dir umgehst, wer sollte es sonst tun? Wenn DU dir nicht Wert genug bist, wem gestehst du dann zu deinen Wert zu erkennen?

Ich nehme an, dass Ratschläge wie "rede mit deinem Partner", "schreib dein Profil um" von dir nicht mal eben so umgesetzt werden können, weil die Herausforderung tiefer liegt, das ist nichts an der Oberfläche.

Vielleicht würde dir gut tun, herauszufinden, wohin du willst. Vielleict kannst du dir die Frage stellen: wenn ich morgen aufwache und es wären 10 Jahre vergangen, wie wünsche ich mir, dass alles um mich rum aussieht, wie wünsche ich mir, dass ich mich fühle, wenn ich aufstehe, wie begegnet mir die Welt. Manchmal findet man so einen Weg, den man gehen kann und der einen raus aus der Spirale nach unten führt. Oder ein Tagebuch führen, aber mit einer Vorgabe: Als allererstes wird aufgeschrieben, was an diesem Tag gut war (und wenn es nur der Hamburger bei McDoof war), der Rest ist wie es kommt. Oder gönn dir jeden Tag irgendwas schönes, ganz bewußt, auch wenn es nur ein Stück Schokolade ist.

Ansonsten: wie gehe ich mit Selbstzweifeln um? Ich versuche mir vor Augen zu führen, was ich alles geschafft und hingekriegt habe. Ich heule mich bei einer guten Freundin aus, die mich dann bauchtätschelt. Ich heul mir nen Abend die Augen aus dem Kopf und ärger mich am nächsten Morgen über meine dicken, verheulten Augen.

Alles Gute
Pompidou

Ich greife jetzt mal auf den Eingangsthread zurück.

Ich bin auch so eine Zweiflerin und manchmal zieht es einen schon sehr runter, aber ich denke Zweifeln gehört zum Lieben/Leben dazu. Mann ( oder auch Frau) darf und sollte sich einer Sache nie zu sicher sein. Jeder von uns
zweifelt, der eine mehr der andere weniger.

Wenn diese Zweifel Dich allerdings krank machen dann glaube ich, steckt mehr dahinter und wenn Du alles nur in Dich hineinschluckst wird es nicht
besser werden. Das beste Mittel ist mit ihm darüber zu sprechen, oder aber wenn Du es nicht kannst...schreib sie ihm doch. Dann kann er in aller Ruhe lesen was in Dir vorgeht und Dir darauf antworten...ob in Wort oder Schrift ist doch egal.

Dennoch stell immer wieder auch die schönen Seiten gegenüber!!!

Ich bin ziemlich sicher daß jeder von uns Phasen hat in denen er zweifelt, an sich, an dem was er tut oder aber auch an dem Anderen.

Jemand sehr wichtiges in meinem Leben bat mich einfach mal alles laufen zu lassen und nicht immer zu grübeln, zu zweifeln und darüber nachzudenken. Und genau das ist in meinen Augen der richtige Weg...auch wenn er sehr sehr schwer zu beschreiten ist wenn jemand ein Zweifler und manchmal unsicherer Mensch ist. Denk darüber nach...

L.G. Frau Bond

Hi Blutsaugerin,

ich kenne deine Gedanken und Gefühle. Zumindest kommen sie mir verdammt bekannt vor. Ich habe sexuelle Gewalt erlebt, wurde betrogen und geschlagen und weiß, was es heißt, kein Selbstwertgefühl zu haben. Mit viel Ablenkung, Stress und Alkohol habe ich es geschafft mich zu betäuben, aber das hat langfristig dazu geführt, dass ich merkwürdige Macken entwickelt habe und trotzdem nicht klar kam. Irgendwann hatte ich eine Beziehung, in der mir das alles auf einen Zettel geschrieben wurde und mir bewusst wurde, dass ich mich gegen eine Therapie nicht länger wehren kann, wenn ich das nicht mein Leben lang mit mir herumtragen will. Ich wollte das alles nicht wahrhaben und als bekloppt gelten. Aber die Wahrheit ist: es ist noch viel bekloppter so zu tun, als wäre einem nichts zugestoßen und man müsste seine Probleme selbst bewälten und mit dem klarkommen, was einem vielleicht irgendwann erfahren ist. Man macht es sich aber dann unnötig schwer und langfristig ist nicht absehbar, wohin das führt. Es haben sich auch schon genügend Menschen umgebracht, weil sie nach 30 Jahren Selbstquälerei nicht mehr konnten und von ihren inneren Dämonen überwältigt wurden. Tu dir das bitte nicht an.
Ich glaube nicht, dass das alles was mit der derzeitigen Beziehung zu tun hat. Du kannst zwar mit deinem Partner reden, aber das wird nur kurzfristig was ändern. Solang wie du dich deinem inneren Kampf nicht stellst und die Dinge aufarbeitest, die du erlebt hast, wirst du immer schwerwiegende Probleme im Leben haben. Einen Schutzpanzer aufzubauen ist übrigens normal und eine logische Reaktion auf schwerwiegende Erlebnisse und emotionale Kränkungen. Also geb dir bitte einen Ruck und geh zu irgend einer Therapeutin oder Therapeut. Das kann ein Stück dauern, wen vernünftiges zu finden, weil man sich auch symphatisch finden muss um sich öffnen zu können, aber das kann verdammt viel bringen. Es ist besser das so zu machen als irgendwann in einer Klinik zu landen, weil man seine Probleme ewig verleugnet hat.

Mehr kann ich dir dazu nicht sagen. Ich weiß auch nicht, ob das reicht, damit du dich überwindest. Aber für mich ist die Sache ziemlich klar. Seit der Therapie weiß ich, warum ich bestimmte Dinge getan habe und mit mir tun lassen habe und wie ich damit umgehen kann. Ich habe an Selbstvertrauen gewonnen, zweifle nicht mehr so viel und kann mein Leben genießen und akzeptieren, dass ich das Recht habe glücklich zu sein. Das war ein langer Prozess, der sicher nicht am Ende ist, aber ich würde ihn jedem gönnen, der ähnliche Probleme kennt.

arbeiten an unserem Selbstbewußtsein! Je mehr Selbsbewußtsein, desto weniger Zweifel - ist doch klar!

ich möchte nicht sagen ´ich weiss wie du dich fühlst´, denn das weiss ich nicht...aber deine gedanken sind mir bekannt, ich erkenne mich in deinen wörten wieder...auch in deinem profil-text...

was du wissen sollst:

keiner schafft mit allem alleine fertig zu werden!!!
daran hab ich auch lange geglaubt und mir mühe gemacht, alles alleine zu machen. es ist keine schande sich hilfe zu holen! ich bin mir sicher, du würdest auch keinen im stich lassen, der dich um hilfe bittet...

es ist ein kardinalfehler mit anderen nicht über das, was dich quält, zu reden!!!
wenn du dich mit niemanden austauschst, bekommst du auch nicht mit, dass andere auch ähnliche zweifel oder ängste haben. als ich meine panik-anfälle hatte, und mich getraut habe mit meinen besten freundinen daruber zu reden, würde mir klar, dass diese frauen, die ich immer für ihr mut und stärke bewundert habe, genau so schwach (oder stark) sind wie ich!

du belässtigst niemanden, wenn du über deine probleme reden möchtest!!!
ich hab auch lange daran geglaubt...aber die freunde sind dafür da! zum zuhören und mitreden...manchmal sind wir in unseren eingenen gedanken so verloren, das wir kein ausgang mehr finden. ich hab schon oft erlebt, dass mich ein einziger satz oder simple frage meiner freunde weiter gebracht hat...und war verblüfft nach dem motto: das ist ja so einfach...wieso bist du nicht von alleine darauf gekommen!

verdrängen ist eine seeehr (!!!) schlechte metode um mit problemen klar zu kommen!!!
das was du ´wegschließt´ verschwindet nicht...es wuchert weiter in deinem inneren!

ich fand die gedanken der Juana_la_Loca sehr gut...

was ich mache wenn ich am zweifeln bin (und ich bin es ständig, denn ich bin sehr unsicher auch wenn man es mir garnicht erkennen kann):
ich sage mir: das sind bloß hirngespinnster, hör auf damit! wenn er dich nicht wollte, wäre er nicht bei dir!

wenn du gern ließt, würde ich dir das buch: ´ich könnte alles tun, wenn ich nur wusste, was ich will` empfehelen. es hilft, um die fehlern in eingenen denkansätzen zu erkennen...


lg lenina

danke lenina, das werd ich mir wohl auch mal besorgen

ich hoffe, ich hab`s nicht zu heftig und unsensibel formuliert, aber bei der grundaussage bleibe ich: es ist auf alle fälle sinnvoll, sich mit anderen und am besten professioneller hilfe unterstützen zu lassen.

soviel dazu noch kurz von mir...

gruß an alle selbstzweifler

haha...sehr lustiges Thema..
aber ich halte es mit Heraklit:

Erkenne Dich selbst, Werde der DU BIST

Jeder Mensch hat Zweifel, der dies leugnet, tickt nicht richtig.

Das Gegengewicht zum Zweifel ist die Erkenntnis oder auch die Kraft des guten Glaubens, vielleicht auch die Summe an besseren Erfahrungen..

aber : Zweifel sind immer berechtigt

du bist ja witzig...erkenne dich selbst. da brauche ich aber einen großen spiegel (immer noch). die summe an besseren erfahrungen...das überzeugt mich persönlich schon eher.

Summer..du hast doch nur 55 kg