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Worin besteht für euch der Sinn des Lebens?

Jeder von uns hat eine Menge Potential mitbekommen.
Es hat definitiv einen Sinn dieses zu suchen und wenn man es gefunden hat, danach zu leben.. So meine Sichtweise dazu *g*
*pirat* Check *ja*
*********lueck Mann
9.721 Beiträge
*******017:
teleologisches

Wieder was gelernt *g*

Der Sinn meines...kleinen...Lebens...
Ich lebe jetzt..hier und heute. Keine Pläne für die Zukunft. Keine Planungen über einen längeren Zeitraum. Das Leben ist endlich.

Ich möchte Spaß haben und meine Stunden genießen. Kein Stress...kein Rumgezicke. Einfach in mir ruhen und das annehmen was mir bietet. Ok... nicht alles *zwinker* das wäre wahllos... aber doch ne Menge davon. Das klappt im Moment recht gut.

Es hat definitiv einen Sinn dieses zu suchen
Habs gefunden.... das Pippi-Lotta-Prinzip funzt für mich hervorragend
****dam:
....
Irgendwann hat mal einer gesagt: "es gibt 2 wichtige Tage im Leben. Der eine Tag, an dem du geboren wirst und der andere Tag an dem du erkennst warum!

Wenn man es sich zur Aufgabe bzw. zum Sinn macht herauszufinden, wer man ist und warum man eigentlich hier ist, hat man darüber hinaus auch den Sinn für sein Leben gefunden.
Jeder von uns hat eine Menge Potential mitbekommen.
Es hat definitiv einen Sinn dieses zu suchen und wenn man es gefunden hat, danach zu leben.. So meine Sichtweise dazu *g*

So auch mein bestreben. Ich suche wohl noch danach.
Oder es ist mir garnicht so bewusst. Durch den Alltag. *gruebel*
****tey Frau
241 Beiträge
ja natürlich
*******chin:
****tey:

im übrigen finde ich es erschreckend, wie viele den sinn des lebens in ihren kindern suchen. die armen kinder, die dem leben der eltern einen sinn geben müssen. was für eine last.....

Sagt eine, die selber kinderlos ist... *oha*

ja natürlich habe ich keine. ich wollte nie welche. und wenn ich so sehe aus welchen motiven manche frauen kinder kriegen wird mir angst und bange.

manche bekommen kinder, weil sie keine lust zum arbeiten haben. manche, weil sie einen typen halten wollen bzw ihre ehe retten wollen oder sogar weil sie auf unterhalt von einem reichen typen spekulieren. manche wissen nichts mit sich anzufangen. manche finden den sinn des lebens nicht in sich selbst und dann muss eben das arme kind dem leben einen sinn geben.

kinder werden geboren, weil die eltern bestimmte erwartungen an sie haben. vielleicht sollen sie als stammhalter die firma weiterführen. den familiennamen fortführen. die eltern stolz machen und deren erwartungen erfüllen.

wenn dann die kinder sich allerdings anders entwickeln als erwartet ....... wenn sie zb homosexuell sind, anders leben wollen als die eltern sich das vorstellen, dann werden sie teilweise sogar verstoßen. das ist nicht mir passiert, aber ich kenne solche fälle aus dem freundeskreis.

also................ *basta*

kinder sollten nicht der sinn des lebens sein. den muss man schon in sich selbst finden.

ich hoffe jetzt versteht man meinen standpunkt etwas besser..
**********henkt Frau
7.375 Beiträge
Sorry aber ich schreibe auch nicht darüber wie sehr ein tritt in die Eier schmerzt.......
***xn Frau
279 Beiträge
Liebe TE
...als ich Deine Überschrift gelesen hab, hab ich erstmal die Augen verdreht...
Aber Du hast gar nicht so Unrecht!
Manchmal stelle ich mir die selbe Frage! Denke das ist normal für den menschlichen Geist!
Auf eine Antwort bin ich auch noch nicht wirklich gekommen!
Ausser dass der Sinn für jeden was anderes bedeutet.
Jemand lebt für seine Arbeit, eine Hausfrau geht voll in ihrer Rolle als Putze und Mama auf....oft ist es auch Ansichtssache denk ich, wie man sein eigenes Leben sieht!

Da die meisten Beiträge doch recht ernst sind hier...noch bissl was zum schmunzeln *mrgreen*
*********acht Frau
7.351 Beiträge
*********lueck:
*******017:
teleologisches

Wieder was gelernt *g*

Der Sinn meines...kleinen...Lebens...
Ich lebe jetzt..hier und heute. Keine Pläne für die Zukunft. Keine Planungen über einen längeren Zeitraum. Das Leben ist endlich.

Ich möchte Spaß haben und meine Stunden genießen. Kein Stress...kein Rumgezicke. Einfach in mir ruhen und das annehmen was mir bietet. Ok... nicht alles *zwinker* das wäre wahllos... aber doch ne Menge davon. Das klappt im Moment recht gut.

Es hat definitiv einen Sinn dieses zu suchen
Habs gefunden.... das Pippi-Lotta-Prinzip funzt für mich hervorragend
Da hat was mit dem Zitieren nicht geklappt... Das meiste in dem Zitat-Kästchen stammt nicht von mir. (Nur so am Rande.)
*******na57 Frau
22.194 Beiträge
JOY-Angels 
Na ja.

Wenn Kinder klein sind, dreht sich wirklich alles um die Kleinen, vor allem, wenn sie noch nicht mal laufen und sprechen können. Sie brauchen eben Versorgung und Betreuung. Ich habe damals zum ersten und letzten Mal Angst gehabt, sterben zu müssen - wer würde sich dann um mein Kind kümmern ? Man macht sich Sorgen um den Job, denn es gilt ja , nicht nur sich selbst durchzubringen, sondern auch die Familie.

Sie werden größer, können sprechen und sich selber einen Joghurt aus dem Kühlschrank nehmen. Man muss sich um die Schullaufbahn kümmern, erstens, weil man eine Zukunft für das Kind will, und zweitens, weil man bei jedem Schritt, den das Kind außerhalb der Reihe macht, zur Lehrerin zitiert wird. Und wenn ich in der Pubertät meines Sohnes dachte, dass er zwar faul und stur, aber doch normal war, hat mir eine Lehrkraft was von "Da stimmt doch was zu Hause nicht" und "Psychologe" ins Gesicht geschleudert.

Kind macht eine Ausbildung oder studiert - wird erwachsen. Selbst, wenn man sich nicht über den Erfolg seiner Kinder definiert, möchte man doch, dass sie in der Lage sind, auf eigenen Füßen zu stehen. Und wenn sie das tun, dann ist da immer noch die Liebe und Sorge der Eltern. Dann sieht man als Mutter, wie die Tochter dabei ist, den Mann zu heiraten, der sie unglücklich machen wird, aber man kann nichts machen, weil sie die Warnungen in den Wind schlägt und schon 30 Jahre alt ist.

Was ich sagen will: Kinder sind, wenn sie da sind, eine Aufgabe, die zu erfüllen ist, eine Aufgabe, die einen 24/7 beschäftigt und das über mehr als 20 Jahre. Der Druck von außen ist auch nicht zu verachten: wenn was schief geht, ist die Mutter schuld. Nicht der Vater - die Mutter.

Verwundert es da, wenn in unseren Zeiten der Selbstoptimierung frau sich auch ständig Sorgen um die Optimierung der Kinder macht ?

Zumal sie ja noch nicht mal darüber reden darf, weil sie ja "loslassen" und "sich selber verwirklichen" und die perfekte Mischung aus Mutter, Karrierefrau und sexy Verführerin sein soll... *umfall*

TIEF LUFT HOL.

Also - wenn man Kinder hat, sind sie viele Jahre lang eine Lebensaufgabe, neben der andere Dinge auch mal in die zweite Reihe treten (müssen) und die dem Leben auch "Sinn" gibt. Das verschiebt sich im Laufe der Jahre natürlich, aber los wird man die Kinder nie, also innerlich. Ebenso wie umgekehrt übrigens.

Und so verstehe ich die Antwort "meine Kinder" auf die Frage nach dem Sinn des Lebens. Immerhin bleibt durch die Kinder etwas in der Welt, wenn ich nicht mehr da bin, was man von meinem Sportwagen oder so nicht sagen kann.
**********henkt Frau
7.375 Beiträge
Ganz abgesehen davon:

Ist die Vermehrung der eigenen Spezies der eigentlich einzige SINN den die Natur (auf die sich ja so viele berufen, wenn sie ihre Gene möglichst weit streuen wollen) jedem lebenden Wesen gegeben hat.


Alle anderen "Sinne" sind nur durch uns ausgedacht, durch unseren Egoismus oder unseren gewollten Individualismus oder andere Diktate.
***xn Frau
279 Beiträge
@seeleverschenkt
was ist mit denen, egal ob Männlein oder Weiblein, die diesen Sinn aus biologischen Gründen nicht erfüllen können?
*hm*
**********henkt Frau
7.375 Beiträge
Nun, schau dir an, was die Natur mit denen macht....
***an Frau
10.996 Beiträge
Katharina57
Also - wenn man Kinder hat, sind sie viele Jahre lang eine Lebensaufgabe, neben der andere Dinge auch mal in die zweite Reihe treten (müssen) und die dem Leben auch "Sinn" gibt. Das verschiebt sich im Laufe der Jahre natürlich, aber los wird man die Kinder nie, also innerlich. Ebenso wie umgekehrt übrigens.

Und ergibt es dann einen Sinn wenn nach all der Fürsorge dieses Kind stirbt?

Mir hat es den Boden unter den Füßen weggezogen. Es war ja zwei Drittel meines Lebens ein Teil von mir.
*********acht Frau
7.351 Beiträge
Sich nicht fortpflanzende Individuen sind in einem gewissen Prozentsatz durchaus evolutionär sinnvoll, da sie - nicht mit Brutpflege behaftet - durch die Wahrnehmung anderer Aufgaben das Überleben der Gruppe sichern helfen können. Ausguck nach Säbelzahntigern, Kinder beonkeln und betanten, wenn die Eltern krank oder tot sind, Samen aus Hülsen pulen solange die Mutter ihr Kind stillt usw..
Daher ist wohl auch homo- oder asexuell sein nicht "falsch" für die Natur. Irgendwer muss ja auch den Schamanen geben und die Heilerin, die durchs Gebüsch kraucht um Pilze zu sammeln. *guru*

In unserer hochspezialisierten, kleinteiligen Gesellschaftsform geht das für Eltern zwar nach hintenlos, aber die Evolution rechnet in Jahrtausenden, das tritt sich fest, so insgesamt gesehen. 🙂

Aber auch "die Evolution" oder "die Natur" sind keine zielgerichteten Etwasse, die man als sinnstiftend im metaphysischen Sinne betrachten könnte. Da muss man schon die unzähligen Religionen bemühen, die diese gefühlte Lücke zu füllen sich anschicken, mit ihren diversen Heilsversprechungen und/oder wüsten Drohungen für den Fall des Nichtanhängens. Oder in sich selbst den Ankerpunkt suchen, mit Hilfe anderer Methoden. Meditation etwa.
Oder man lässt das alles und lebt einfach und macht das Beste draus, indem man viele kleine sinnvolle Dinge tut, ohne den ganz ganz großen zu suchen, der "alles" erfüllt.
***xn Frau
279 Beiträge
den Göttern sei Dank
müssen wir uns nicht mehr auf die Natur verlassen zur heutigen Zeit!
Ich bin ein großer Fan des Fortschritts(wenn er nicht ausgenutzt wird)
Meine Schwester hatte 2 Fehlgeburten und insgesamt 6 oder 7 künstl. Befruchtungen(in Österreich und CZ)...
Im März wurde mein Neffe 4 Jahre alt!!!
Mehr hab ich dazu nicht zu sagen...
*******elle Frau
33.498 Beiträge
Wenn doch jemand für sich den Sinn seines Lebens in seinen Kindern sieht, ist das für mich legitim.

Wer wollte ihm/ ihr das absprechen? *nixweiss*
Es wurden individuelle Meinungen und Empfindungen abgefragt, KEINE BEURTEILUNGEN ! *nein* *flop*
Für mich (er schreibt) ist der Sinn
Eine Welt zu verlassen, die u.a. durch eigenes Zutun, etwas besser ist als man sie vorgefunden hat und diese dann beim Verlassen mit einem Gefühl des "fertig seins" verlässt. Sprich man nicht mehr zurück will/muss.

Daraus kann man für sich viel ableiten:
Mut, Kraft, Nächstenliebe, Liebe, Humor, Verlässlichkeit,....

Ach ja, wir sind ja in Joy: Natürlich kann man auch ableiten erotische Abenteuer mit anderen zu erleben die allen Beteiligten Spass machen.... *g*
***an Frau
10.996 Beiträge
Liebe Bluelibelle

ich weiß jetzt nicht so genau Deinen Beitrag in Bezug auf wen Sinn im Leben bezogen ist und wer damit gemeint ist.

Kinder sind für mich per se das einzig sinnvolle im Leben, denn es gibt kein anderes inneres Band welches enger sein kann.

Pardon, wenn das jetzt OT ist

Nun haben wir in Deutschland ja eine Totenkultur die in anderen Ländern ganz anders in das Leben integriert ist. Wurden die Toten früher noch aufgebahrt im offenen Sarg, sodass die Angehörigen Zeit hatten sich von ihren Liebsten zu verabschieden, wird heute dies den Angehörigen nicht mehr gewährt. Schnell den Bestatter bestellen und es gibt dann keine Gelegenheit mehr sich das Endliche des Lebens zu verinnerlichen.

Mir fehlt diese Zeit sehr.

Macht es Sinn nun bis ans Ende meiner Tage mit Trauer zu verbringen?

Zeit heilt alle Wunden, diese wird sich nie schließen.

Verlust wird einen wohl immer am Sinn des Lebens zweifeln lassen.
*******elle Frau
33.498 Beiträge
Sibesiechin:
devotey:

im übrigen finde ich es erschreckend, wie viele den sinn des lebens in ihren kindern suchen. die armen kinder, die dem leben der eltern einen sinn geben müssen. was für eine last.....

Sagt eine, die selber kinderlos ist... *oha*

Darauf bezog ich mich, hier sollte nicht be.- oder verurteilt werden.
Und das empfinde ich auch als sehr unschön.

Jeder sieht den Sinn in seinem Leben eben individuell, und das ist ja auch gut so.
***an:
Liebe Bluelibelle

ich weiß jetzt nicht so genau Deinen Beitrag in Bezug auf wen Sinn im Leben bezogen ist und wer damit gemeint ist.

Kinder sind für mich per se das einzig sinnvolle im Leben, denn es gibt kein anderes inneres Band welches enger sein kann.

Pardon, wenn das jetzt OT ist

Nun haben wir in Deutschland ja eine Totenkultur die in anderen Ländern ganz anders in das Leben integriert ist. Wurden die Toten früher noch aufgebahrt im offenen Sarg, sodass die Angehörigen Zeit hatten sich von ihren Liebsten zu verabschieden, wird heute dies den Angehörigen nicht mehr gewährt. Schnell den Bestatter bestellen und es gibt dann keine Gelegenheit mehr sich das Endliche des Lebens zu verinnerlichen.

Mir fehlt diese Zeit sehr.

Macht es Sinn nun bis ans Ende meiner Tage mit Trauer zu verbringen?

Zeit heilt alle Wunden, diese wird sich nie schließen.

Verlust wird einen wohl immer am Sinn des Lebens zweifeln lassen.

Bei uns werden Tote noch aufgebahrt, selbst bei protestantischen oder konfessionslosen Beerdigungen.

Man sollte sich aber bewusst sein, dass das eine Leben endlich ist.
Ich sehe es für mich nicht als notwendig ein, irgendetwas von meiner Person der Nachwelt zu überlassen, so muss ich auch mein Erbgut nicht unbedingt durch Kinder weitergeben.
Höchstens einige wissenschaftliche Erkenntnisse, die aber auch durch andere Wissenschaftler in Jahren revidiert werden könnten.
****ire Paar
570 Beiträge
*******elle:

Jeder sieht den Sinn in seinem Leben eben individuell, und das ist ja auch gut so.

Eben darum würde ich sagen, der Sinn des Lebens ist der Sinn, den man sich selber gibt.

Somit ist das sehr verschieden von Person zu Person und auch die gleich Person wird im laufe des Lebens immer einen anderen Sinn sehen. Denn wenn Kinder mal erwachsen sind geben sich die Eltern wieder einen neuen Sinn. Vielleicht Enkel betreuen, vielleicht aber was anderes.

Nur wer kein Sinn in seinem Leben sieht, hat was wichtiges verloren und das ist die Liebe zu sich selbst und die Geduld mit sich einen neuen Sinn zu erkennen.
****_66 Frau
76 Beiträge
Hm... mal ein wenig Wortspielereien:
Der Satz : "Meine Kinder sind der Sinn meines Lebens"
ist für mich nicht ganz rund.

Würde ich das so meinen mittlerweile erwachsnen Söhnen sagen, bekäme ich wahrscheinlich zur Antwort:
"Mutter! Such dir ein anderes Hobby!" *zwinker*

Was bürde ich einem Menschen auf, wenn ich ihm sage: Du bist der Sinn meines Lebens?

Ich kann den Sinn meines Lebens MIT einem Menschen leben, aber nicht diesen Menschen zu meinem Lebenssinn machen.

Für mich ist es rund zu sagen:
"Meine Kinder geben meinem Leben einen Sinn."
Kleiner aber feiner Unterschied, meine Meinung...
Verlust wird einen wohl immer am Sinn des Lebens zweifeln lassen.

Oder die Augen öffnen das das Leben nicht unendlich ist und jeder nur eines hat um es für sich zu nutzen
wenn dann der Sinn ist dieses eine dann anderen zu schenken,mag das für viele Ihr Sinn des Lebens sein.
Ich sehe den Sinn meines Lebens darin,es mit anderen zu leben,aber nicht für andere.
***xn Frau
279 Beiträge
@Josi_66
Find i *top2*
***an Frau
10.996 Beiträge
https://www.joyclub.de/my/3150829.seelenfaenger4.html
Ich sehe den Sinn meines Lebens darin,es mit anderen zu leben,aber nicht für andere.

Ich denke, dass sich die Perspektiven durch einschneidende Schicksalsschläge auch schlagartig verändern können bzw werden.

Man kann nicht sagen bzw beurteilen was Sinn macht im Leben. Das ist viel zu individuell und wird auch je nach Lebensalter auch anders wahrgenommen und bewältigt.
Tod
Seltsam ist oftmals unsere Einstellung zum Tod.

Ohne Tod kein Leben.
Aus gegebenen Anlass müsste ich mal meiner damals fünfjährigen Tochter erklären warm man stirbt.
Da dies nur mit Worten für eine Fünfjährige zu abstrakt war, stellte ich ein Glas unter den aufgedrehten Wasserhahn.
Ich sagte (natürlich nicht so knapp) das Leben ist das Wasser, die Zeit due das Wasser im Glas ist, ist unsere Zeit hier.
Vorher und nachher wissen wir nicht was ist. Jedoch würde ich im Glas "Platz machen" um andere kennenlernen zu dürfen? Ja, besonders für meine Kinder und Enkel. Somit ist der Tod in Summe positiv. Als Angehöriger jedoch bin dem Moment schwer.

Aber der Tod als solches hat doch nichts mit der Fragestellung nach dem Sinn des Lebens zu tun, sondern stellt mit der Geburt nur den Rahmen dar.
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