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Wie geht ihr aktiv und passiv mit Lug & Betrug um?

Wie geht ihr aktiv und passiv mit Lug & Betrug um?
Eine Einladung zum Keule schwingen?

*nein* gewiss nicht.

Eine Einladung zur Auseinandersetzung mit einem spannenden Thema, dass, was man im Forum, wie in zahlreichen Profilen liest, eine gewisse Präsenz im Liebes- und Lustleben der Menschen hat.

Wie definiert Ihr individuell Lüge?
Wie definiert Ihr individuell Betrug?

Welche Erfahrung habt Ihr damit, dass Ihr belogen bzw betrogen wurdet?

Was hat Euch veranlasst das selbst zu tun?

Wie ist Eure Bereitschaft zu verstehen? Wie zu verzeihen?

Wie geht Ihr damit um? Aktiv wie passiv?

Freue mich auf eine angeregte Diskussion. Gerne offen und schonungslos, aber bitte nicht auf persönlicher Ebene.
Situationsbezogen.

Keiner mag wirklich Lug und Betrug ,außer der benutzende Täter gerade.

Wie reagiere ich auf lügen? Wer kennt sie nicht,die kleinen aufbauschenden Erzählmärchen, denen man immer etwas zudichtet, um sein Handeln aufzuwerten.
Davon kann sich wohl kaum jemand frei sprechen. Ich versuche es zu vermeiden..aber es gelingt auch nicht immer.
Aus dieser Position heraus, seh ich das wenig dramatisch. Und nicht selten hake ich hier auch mal nach,ob die Geschichte nicht aufgebauscht wurde und das ich nicht glaube das "dies und das" so gesagt oder gehändelt wurde. Viele bekommen da schon eine stockende Pause ,die eigentlich alles besagt.

Kommen kräftige Lügen an den Mann, distanzier ich mich schon schnell von diesen Menschen ...oder belächle sie nur noch...frei nach "wer einmal lügt dem glaubt man nicht,auch wenn er mal die Wahrheit spricht"....lass sie labern *blabla*

Worauf ich aber ziemlich allergisch reagiere,ist Betrug. Also den Vorsatz mich übers Ohr zu hauen.
Die Reaktionen von mir darauf können unterschiedlich ausfallen. Die Klassiker im allgemeinen hierbei sind ja zumeist das abrupte ignorieren der betrügenden Person oder Institution, Anwaltshilfen bis hin zu Handgreiflichkeiten.
Und eben diese Klassiker wurde halt auch von mir bei Betrug schon genutzt *nixweiss*
**C Mann
12.061 Beiträge
...geht es hier um Lug & Betrug in der realen oder in der virtuelle Welt? Oder um beides?

...ich bin in meinem Leben schon viel angelogen und auch gelegentlich betrogen worden. Allerdings habe ich dafür inzwischen ein Näschen entwickelt, wenn etwas nicht schlüssig ist, oder zu gut um Wahr zu sein. Für einen geschickt aufgezogenen Scam habe ich sogar ein wenig Hochachtung. Dagegen ärgere ich mich über plumpe Betrugsvesuche, denn damit finde ich, wird meine Intelligenz in Frage gestellt...

Mit der virtuellen Welt und mit deren Anonymität wurde der Lüge - ich nenne es gerne "kreative Wahrheit" Tor und Tür geöffnet. Nirgends wird so viel gelogen wie z.B. in Partnerschaftsbörsen, Dating-Portalen und leider auch hier im Joy, welcher ja ursprünglich als "stilvoll" angetreten ist. Profile werden geschönt, der Beziehungsstatus falsch angegeben (Single....ups, da war doch noch jemand, der immer in der Küche rumsitzt...), bei der Altersangabe wird der eine oder andere Geburtstag vergessen ( ..kann ja mal passieren...) und die Badezimmerwaage wurde auch schon lange nicht mehr geeicht und geht gute 10+ Kilo nach. Als ich Anfangs mit diesem Phänomen konfrontiert wurde, hat es mich geärgert. Inzwischen nehme ich es mit Humor. Menschen, die glauben, sich dieser Methoden bedienen zu müssen sind arme Würstchen und könnten einem schon fast leid tun---
*********_love:

Wie definiert Ihr individuell Lüge?
Wie definiert Ihr individuell Betrug?

Lüge ist gleich Lüge. Aus Selbstschutz, Irreführung oder zur Manipulation.
Betrug ist gleich Betrug. Sich einen Vorteil verschaffen oder jemanden ausstechen.

*********_love:

Welche Erfahrung habt Ihr damit, dass Ihr belogen bzw betrogen wurdet?

Belogen wird man teils täglich. Sowohl in der Arbeit als auch im Einkaufsladen (Selbstschutz der Verkäuferin).
Betrogen wird man ebenfalls regelmäßig. Mal im kleinen, mal im großem. Dem Betrug steht dann meistens eine Lüge vor.

*********_love:

Was hat Euch veranlasst das selbst zu tun?

Betrogen habe ich noch nie jemanden und lügen tue ich seltenst. Eigentlich nicht mal dann wenn es sinnvoll wäre.
Es stört mich auch nicht, sollte mir das niemand glauben. Die mich kennen, wissen es zu schätzen.

*********_love:

Wie ist Eure Bereitschaft zu verstehen? Wie zu verzeihen?

Ich habe festgestellt, dass grün nicht immer grün ist. Nicht jeder Mensch ist mental stark genug, sich allen Herausforderungen auf die gleiche Art und Weise zu stellen. Nicht selten wird man überrumpelt, egal in welchem Kontext. Dann wird auch relativ schnell gelogen und Betrogen.
Ich persönlich kann viel und schnell verzeihen, vorausgesetzt die Person hat es in meinen Augen verdient.

*********_love:

Wie geht Ihr damit um? Aktiv wie passiv?

Als nicht nachtragender Mensch hat niemand, dem ich schon einmal verziehen habe, etwas zu befürchten. Nach dem Motto, "vergeben und vergessen".
Andersherum würde es eh nicht in meiner Hand liegen. Da mache ich mir auch keine Gedanken. Zumal ich aufgrund meiner Ehrlichkeit lieber gehasst als für mein Lügengesicht geliebt werde.
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Lügen und Betrug
Zu Deinen Fragen:

"Wie definiert Ihr individuell Lüge?"
Klassischer Weise so, dass jemand nicht die Wahrheit sagt, aus welchen Gründen auch immer. Das fängt ja schon damit an, dass jemand auf die Frage "wie geht´s Dir" mit "gut" antwortet, auch wenn es ihm grad nicht gut geht. Damit lügt der zwar, aber es ist kein Betrug damit verbunden.

"Wie definiert Ihr individuell Betrug?"
Betrug schädigt den anderen, wirtschaftlich, psychisch und so weiter. Der Betrügende verschafft sich damit Vorteile zu lasten des Betrogenen.

"Welche Erfahrung habt Ihr damit, dass Ihr belogen bzw betrogen wurdet?"
Reichliche, sowohl im geschäftlichen als auch im privaten Bereich.

"Was hat Euch veranlasst das selbst zu tun?"
Ich mache beides nicht, ich bin schonungslos ehrlich und stehe zu mir und meinen Eigenschaften. Wer mit mir zusammenarbeitet oder in einer persönlichen Beziehung ist, muss sich in der Regel erstmal dran gewöhnen, aber je ehrlicher der Umgang miteinander ist, umso einfacher isses auch.

"Wie ist Eure Bereitschaft zu verstehen? Wie zu verzeihen?"
Zum Verstehen:
Was ich verstehe ist beim Lügen, dass Menschen , die das tun, nicht zu sich selber stehen, zu ihrem Wollen und Handeln und sie- selber- Sein. Die meinen echt, sie würden nur gemocht, wenn sie einem was anderes vormachen als das, was und wer sie sind. Die können sich garnicht vorstellen, dass sie liebenswert sind, wie sie sind. Die Ursachen dafür liegen oft der eigenen Familie.

Zum Verzeihen:
Es gibt Verzeihliches und Unverzeihliches. Mir sind schon Dinge wiederfahren, sowohl im geschäftlichen als auch im privaten, die ich nicht "verzeihe" , auch wenn ich rational nachvollziehen kann, wieso die "Täter" aus sich heraus betrachtet nicht anders konnten.

"Wie geht Ihr damit um? Aktiv wie passiv? "
Wenn´s um´s Geschäftliche geht bemühe ich die Gerichte, und grobe Vertrauensmissbräuche im privaten Sektor beantworte ich mit komplettem Kontaktabbruch.

Es gibt ja so Ansätze, wo behauptet wird, man könne nur ein "heiler und gesunder" Mensch sein, wenn man denen, die einen unheil und ungesund gemacht haben, vollinhaltlich "vergeben" kann. Also es geht so: wenn Du das - als "Opfer" nicht schaffst, dem/ den "Tätern" zu vergeben, kannst Du nicht gesunden, ...

Gerade mit solchen Denk- und Therapieansätzen wird das Opfer nochmal "geopfert".. auf dem Altar der "Nächstenliebe" ... es soll nach der einen Backe auch noch die andere hinhalten.. wie Jesus!

Shit, ich bin nicht "Jesus" ... und wer mich belügt und betrügt bekommt´s echt mit mir zu tun. Ich finde, das mit der Wehrhaftigkeit ist das "gesündere" Konzept als das mit der Vergebung.
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Wer sagt, dass er noch nie gelogen oder betrogen hat, schwindelt und schummelt - also mindestens vor sich selber. Denn wir tun das alle immer wieder, aber sicher meistens in einem Maß, das als "nicht so bedeutend" angesehen wird.

Und von daher bin ich auch bereit zu vergeben, so wie ich hoffe, dass man mir meine Notlügen oder kleine Schummeleien verzeiht.

Dass ich mir wissentlich einen gravierenden Vorteil zum Nachteil eines anderen Menschen verschafft habe, kann ich allerdings nicht sagen - also Betrug im strafrechtlich relevanten Sinne oder auf dieser Ebene. Und natürlich bin ich auch angelogen worden oder betrogen. Es hat mir auf lange Sicht nicht geschadet, sondern mich klüger und vorsichtiger gemacht.

Jemand, der/die ständig auf Lügengebilde baut, ist in meiner Erfahrung auch sehr unsicher - und im Grunde habe ich dann eher Mitleid als Wut.
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Katharina
Du solltest nicht davon ausgehen, dass sich alle anderen so verhalten, wie Du..

wenn Du gerne "schwindelst", dann tu´s doch, (womöglich brauchst Du das)

aber wenn Du Dein diesbezügliches Tun darüber rechtfertigst, dass alle anderen das selbe täten... es damit O.K. wäre, ist das eine Argumentation, die für mich nicht nachvollziehbar ist.

Nur weil viele sich falsch verhalten , dadurch wird das Verhalten doch nicht richtig und gut.
man kann ja viel in einen Text reininterprätieren...aber das Katharina geäußert hat gerne zu schwindeln, find ich in keinem Ansatz dort.

Eher bestätige ich ihre Aussage als allgemeingültig.
******986 Frau
3.097 Beiträge
Ich hasse es belogen zu werden...wie warscheinlich jeder!

Wenn ich merke ich werde belogen man kennt ja so patologische Lügner! Ich nehm die leute einfach nicht mehr ernst nehmen und distanziere mich dann emotional und auch sonst von der person! Ich flipp dann auch nicht aus ich merk mir das und reagiere dementsprechend!
Pauschalurteil unmöglich
Wie ich mit einer Lüge umgehe, hängt davon ab, wer mich warum womit belogen hat und wie es herausgekommen ist. Es gibt mitunter gute Gründe für mich, so was zu verzeihen; und wenn ich verzeihe, dann gründlich und gern auch lachend.
Betrug ist 'ne andere Sache, nämlich ein Missbrauch meines Vertrauens, über den ich nur schwer oder gar nicht hinwegkomme und den ich deshalb auch nicht verzeihen kann. Erst recht nicht, wenn es
*******na57:
Betrug im strafrechtlich relevanten Sinne oder auf dieser Ebene
ist, denn auch das habe ich leider schon erlebt.
Lug und trug
Ist zu unterscheiden von den "schwindeleien".

Es gibt "Notlösungen" die jeder kennt.
Nicht unbedingt notwendig,doch verletzen niemand.

Muss jeder für sich definieren,wo Lug und trug anfängt.
Ich zieh mich zurück,wenn es mir zu doof wird. Wer täglich luegen muss,darf das,aber ohne mich.
Mir sind ehrliche Zeitgenossen einfach lieber.
Ich diskutier auch nicht rum,da derjenige selber glücklich werden soll mit seinen "Stories" die man sich da zusammen spinnt.
**C Mann
12.061 Beiträge
Das fängt ja schon damit an, dass jemand auf die Frage "wie geht´s Dir" mit "gut" antwortet, auch wenn es ihm grad nicht gut geht.

...für mich ist die Antwort auf die Frage "wie gehts", weder eine Schwindelei, noch eine Lüge. Es ist einfach eine Höflichkeitsfloskel oder der Start für ein Unterhaltung. Der Fragende hat meistens überhaupt kein wirkliches Interesse am Befinden des Anderen...
******986 Frau
3.097 Beiträge
Wollte gerade sagen nur weil jemand fragt wie geht's dir breit ich doch nicht mein Seelenleben aus. Das ist wie das reden übers wetter...Smalltalk mehr nicht...das läuft wenn überhaupt unter soziales Lügen. Und das tut wirklich jeder...
****IN Frau
426 Beiträge
**C:
Das fängt ja schon damit an, dass jemand auf die Frage "wie geht´s Dir" mit "gut" antwortet, auch wenn es ihm grad nicht gut geht.

...für mich ist die Antwort auf die Frage "wie gehts", weder eine Schwindelei, noch eine Lüge. Es ist einfach eine Höflichkeitsfloskel oder der Start für ein Unterhaltung. Der Fragende hat meistens überhaupt kein wirkliches Interesse am Befinden des Anderen...

Das heißt, dass auch du die Frage stellst, ohne tatsächliches Interesse an einer ehrlichen Antwort?
Wäre dann nicht schon die Frage ein Schwindel (?) *nachdenk*
Ich würde diese Frage nie nur als Floskel stellen, es ist immer ein aufrichtiges Interesse an der Person. Dies trägt wahrscheinlich mit dazu bei, dass ich kein großer Fan von Smalltalk bin.
Die wie geht’s Dir Frage
Hahaa. Damit ersticke ich 70 % der Zuschriften im Keim.

Denn, ich bin da ganz ehrlich und wer mein Profil gelesen hat, verkneift es sich.

Ich antworte immer mit „Das teile ich mit Fremden nicht“. Meistens war‘s das dann.

Ich interessiere mich nicht für inhaltsloses Geplänkel und wäre die Frage ernst gemeint, finde ich das seitens eines Fremden übergriffig. Das geht nun wirklich nicht jeden etwas an.

Ich kann sehr gut damit leben, dass mich die breite Masse darin „schrullig“ findet. Es ist nicht meine Aufgabe anderen gefällig zu sein. Ehrlichkeit mir selbst gegenüber hilft mir enorm, mich gleich von allen zu distanzieren, die mich ohnehin mehr anstrengen als erfreuen würden.
******986 Frau
3.097 Beiträge
Warum tut man sich das an?

Jemand stellt ne einfache frage, um ein bisschen wenn auch oberflächlich Konversation zu betreiben und man pampt zurück?

🤔 um was zu beweisen? das man super intellektuell ist, und man nur super tiefgründige Gespräche führt?

Das is nicht schrullig sondern arrogant! Sorry!

Auf ein nettes "wie geht's" fällt keinem ein zacken aus der krone wenn man sagt "gut danke! Besser wie wenn sich alle anschweigen!
Sweetsixty
Es gibt ja so Ansätze, wo behauptet wird, man könne nur ein "heiler und gesunder" Mensch sein, wenn man denen, die einen unheil und ungesund gemacht haben, vollinhaltlich "vergeben" kann. Also es geht so: wenn Du das - als "Opfer" nicht schaffst, dem/ den "Tätern" zu vergeben, kannst Du nicht gesunden, ...

Gerade mit solchen Denk- und Therapieansätzen wird das Opfer nochmal "geopfert".. auf dem Altar der "Nächstenliebe" ... es soll nach der einen Backe auch noch die andere hinhalten.. wie Jesus!

Shit, ich bin nicht "Jesus" ... und wer mich belügt und betrügt bekommt´s echt mit mir zu tun. Ich finde, das mit der Wehrhaftigkeit ist das "gesündere" Konzept als das mit der Vergebung.

Ach schade, da hat Dir das jemand mit dem Verzeihen doof erklärt oder nicht. Das passiert immer wieder, wenn jemand seine Weisheit aus dem Sprüchekalender zieht.

Verzeihen kann sehr egoistisch sein. Solange man grollt, trägt man „den fiesen Möp“ ja doch irgendwie mit sich herum. Im Verzeihen lässt man ihn/sie mit seinem ganzen Quatsch los und zurück.

Wehrhaft sein ist die Abgrenzungsvariante „Kampf“. Das kostet Kraft.

Im Verzeihen liegt der geschmeidige Abschied. Der bedeutet aber auch, dass der andere nicht mehr so
treffen kann.
Linda
Fremden Menschen was andichten zu wollen empfinde ich zum Beispiel deutlich arroganter.

Ich trage keine Krone aus der was fallen könnte und mir zu unterstellen, ich müsste mir etwas beweisen ist anmaßend und übergriffig.

Ich pampe nicht, was ich bin ist einfach nur sehr klar und sehr konsequent ich.

Man könnte ja auch umgekehrt argumentieren, die die darauf höflich schwindeln, müssen sich damit beweisen, dass sie nett sind.

Abgesehen von der Unart, eine Debatte zu nutzen, um jemanden persönlich anzugehen.
"Wie geht's dir?" ...
"Geht's dir gut?", "Was geht?", "Alles klar?"
und man pampt zurück?
Nö, wieso "zurückpampen"? Ein sehr knappes "Danke" und ein ehrlicher "Komm mir nicht auf diese doofe Tour"-Blick genügen.
******986 Frau
3.097 Beiträge
Ein "das teil ich nicht mit fremden " finde ich schon zimlich pampig. Da kann man auch gleich sagen "du bist es nicht wert das ich mich mit dir unterhalte".
Nein
Kann man nicht. Was an dem Satz löst denn aus, den interpretieren zu müssen?

Der steht doch für sich klar und deutlich?

Abgesehen davon, dass mein Profil einen ebenso deutlichen Hinweis darauf liefert, dass ich mit einer solchen Frage nichts anfangen kann.

Wie es mir geht ist meine Sache. Warum? Weil ich kein öffentliches Gut bin. Ich gehöre nur mir.

Entsprechend ist die Frage, ob ich mich darüber mitTEILEN möchte, die Frage, mit wem ich das TEILE.

Ich sehe auch nicht, dass ich Menschen gefällige Antworten schulde, die sich entweder nicht für mich interessieren, oder mich missachten oder mich gar nicht verstehen?

Das hier im Joy, das ist kein Job. Das ist mein privates Angebot von „Das bin ich, take it, leave it.“ Der Inhalt ist nicht verhandelbar. Ich bleibe ich und diene nicht als Projektionsfläche.

Klar kann das nicht jeder ab, aber das ist nicht mein Problem und ich nehme es auch nicht.
**C Mann
12.061 Beiträge
...auf die Frage: "Wie gehts?" antworte ich in der Regel "Am Liebsten gut..." Damit umschiffe ich die hoch ethischen und moralischen Klippen vom Schwindelei oder gar Lügen... *zwinker*
Wie geht ihr eigentlich aktiv und passiv mit Lüge und Betrug um?

Denn dieses dahingefloskelte, nett wirken wollende und letztlich doch desinteressiert-inhaltsleere "Wie geht's?" ist doch eigentlich zu lächerlich, um womöglich seitenlang durchgekaut zu werden - oder?
Was ich aber gut verstehen kann
Wenn Menschen ein Umfeld haben, dass gerne und reichlich unterstellt, um sich dann über die eigenen Unterstellungen zu echauffieren, anstatt in eine offene Auseinandersetzung zu gehen, in der man andere Wahrheiten auch erstmal aushalten muss...

Dass man da Lügen als Überlebensmechanismus lernt, leuchtet mir ein.

Sollten Lügner still mitlesen. Sucht Euch Menschen, die Euch in Eurer Wahrheit aushalten können. Sie müssen nicht alles gut finden oder Eure Wünsche erfüllen, aber aushalten, wie ihr wirklich seid.

Dann braucht es die Lüge nicht mehr. In seiner Wahrheit leben ist sehr zu empfehlen.
Es war mir gar nicht klar, wie viele das "Wie geht's" als reine Floskel ansehen. *oh*
Wenn ich jemanden treffe, den ich schon länger nicht sah und ihn danach frage wie es ihm denn ginge, dann frage ich tatsächlich, weil es mich nun einmal interessiert.
Ich mag die kleinen Geschichten, die andere zu erzählen haben. Seien sie noch so unbedeutend. *ja*
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