einrichtung für heimstudio

dir eine gezielte antwort zu geben, der hauptfaktor ist wohl immer, wieviel du ausgeben möchtest oder kannst.

man kann bereits mit zwei baustrahlern recht gute ergebnisse erzielen, vorteil beim dauerlicht ist eben, dass du schatten und so gleich siehst.

dafür bekommst du mit einer blitzanlage wesentlich bessere ausleuchtungen hin und hast, entgegen z.b. dem halogenlicht, nicht den manchmal unerwünschten rotstich in den fotos, wobei auch dies beseitigt werden kann, entweder eine filter-folie oder eben digital die farbtemperatur verändern.

zwei baustrahler kosten dich rund 20 euronen das stück, hintergrund je nachdem, moltonstoff ist am anfang sicher eine brauchbare variante zum hintergrundkarton, der kostet die rolle ca. 60 euronen.

zwei kleine blitze mit softbox musst du einstiegspreis schon ca. 500 eur rechnen, da gehts dann ans geld.

aber wie gesagt, fang doch einfach mit den strahlern mal an und probier es aus, da machst du nicht viel kaputt.

alternative 3 wäre eine mietstudio, die gibt es zu hauf und die kosten nicht so viel geld, da steht i.d.r. reichlich equipment drin.

grüsse

Bei Hornbach gibt es z.Zt. 2x 500W Baustrahler, auf Stativ (höhenverstellbar) für 19,- Euro.
Unschlagbar.
Jetzt, wo ich sie habe, muss ich warten, bis mein Model (meine Frau) Lust hat.

Moin,

aus diversen Fotoforen kenne ich den Hype um die Baustrahler. Zu Anfang waren alle begeistert ob der günstigen Alternative zu einer Blitzanlage...

Im Laufe der Zeit haben sich aber viele von dieser Methode wieder verabschiedet - der Hauptgrund war immer wieder die extreme Wärmeentwicklung und auch die fehlende Regelbarkeit und Formbarkeit des Lichtes. Die "falsche" Farbtemperatur ist im Zeitalter der digitalen Fotografie nicht so sehr das Problem.

Mein Vorschlag wäre der Folgende: Wenn Du Dir wirklich und ernsthaft ein kleines Heimstudio aufbauen möchtest, dann spare auch die paar Euros für die Baustrahler. Gebe Dein Geld gleich für eine Blitzanlage aus. Für den Anfang kommst Du mit zwei kleineren Blitzköpfen nebst einigen Lichtformern erst einmal gut aus. Da gibt es auch durchaus schon günstige Einsteigersets für den Amateurbereich. Gut wäre es allerdings, wenn Deine Kamera einen Blitzanschluss hätte.

Gruss

Flloyd

wenn du passend zu den baustrahlern noch jeweils nen dimmer für halos kaufst wirds noch besser

zumal - wenn du keinen blitzkontakt an der digi hast (an nicht DSR sehr selten) und nicht manuell zeit/blende einstellen kannst, hilft dir die ganze blitzanlage nix - und wenn doch gibts dann einige probleme mit überbelichtung, weil die blende häufig nicht weit genug zu schließen geht... also sind graufilter angesagt - dann funktiioniert der autofocus nicht mehr etc.
-> also ne DSLR kaufen - geht alles arg ins geld.. zumindestens für den anfang

Gruß Jürgen

....die blitzanlage mit 2 x 150 watt bekommst du neu bei ebay von foto walser für roundabout 260 euro.....klein und fein....und zuverlässig.
wichtig ist bei allem equipment aber primär eine gescheite kamera......
eine kompakt-knipse für 99 euro ist am falschen ende gespart...

ART

klar ist die Kamera das wichtigste - liebäugle derzeit damit, mir ne Nikon D200 zu leisten, statt mich mit wesentlich billigeren und langfristig unbefriedigenden Modellen rumzuärgern...

Allerdings, um erstmal auszuprobieren, ob es überhaupt was ist, was man/frau machen will, reichen Baustrahler mit Dimmer und ne fast beliebige Digi sicherlich aus

Ach ja - und zu leistungsstarke Blitzanlagen sind auch nicht das gelbe vom Ei, was da dann abzublenden ist schafft man mit keinem Objektiv - und Graufilter sind wg. automatischer Scharfstellung auch nur bedingt zu empfehlen...
Wenn man mit Blitzanlage kleine Blenden nutzen will, braucht es Graufilter, die auch nicht grad billig sind... bei 4x + 2x Graufilter funktioniert die Scharfstellung bei meiner EXILIM Pro600 auch nur noch sehr bedingt...

Gruß Jürgen

so wahnsinnig viel augenmerk auf die cam legen, man bracuht für gute fotos keine superteure cam, das auge macht das foto und wenn man den kompromiss eingeht, am pc nachzubearbeiten, kann man auch mit einer mittelmässigen knipse passable fotos machen.

der fotograf terry richardson, der die sisley kataloge fotografiert, benutz fast immer eine kleine billig-cam, hat zwar mit andere gründe, aber es geht. licht ist mE ohne zweifel wichtiger als die cam selbst

Panasonic aus dieser Auswahl, zwei Bekannte haben das Teil und die Bildqualität ist mega, auch die von Panasonic benutzten (ich glaube Fujinon) Objektive sind sehr gut.

(...meine bescheidene Meinung)

... also ich fotografiere mit einer Nikon D50, einer D70 und jetzt seit 2 Tagen die D200 , dazu habe ich noch einen Studioraum - wo wir beim Thema wären. Also ich nutze ein Studioblitzset von der SAMBESIGROUP mit zwei 350 W Blitzköpfen und jeweils einem Einstelllicht + 2 Softboxen, 1 Silber und Goldreflektorschirm und 1 Wabenaufsatz (799,-€ alles). Dazu nutze ich noch zwei sogenannte DAYLIGHTS. Als Hintergrund für alles nutze ich Fotokarton (Rolle 2,75 x 11m ) und ich muss sagen bin sehr zufrieden. Mit dem Material von FotoWalser habe ich nicht so gute Erfahrungen machen können.

Was noch zu bemerken wäre, zu den Blitzköpfen. Diese lösen sowohl über Fotozelle aus als auch via Funk ich habe mich für ein Funkauslöser entschieden, damit unabhängig agieren kann.... die kosten um die 20 Euro und passen auf jede Spiegelreflex.
Bauscheinwerfer sind nicht optimal, das Licht ist kalt und wenn man nicht aufpasst brennt es schnell auf dem Fußboden wegen der Wärme, ausserdem haben die Models leider dadurch auch rötliche Haut. Indianer sind zwar interessant aber nicht in unseren Gefilden.
Smile.....

zunächst mal vielen Dank für die Aufzählung Deines Equipments, war sehr aufschlussreich, nur weiss ich nicht, was ein Hobbyfotograf, der grade anfängt, sich mal etwas Zubehör anzuschaffen, mit der Aufzählung Deiner Kameraausstattung anfangen kann.

aber gut, mit den Baustrahlern muss ich Dir etwas widersprechen, zum einen sprachen wir am Anfang von Baustrahlern mit Stativ, da sollte der Boden nicht nicht zu brennen anfangen, der Rotstich der Haut ist alleine Sache der Farbtemperatur und diese kann ich bedingt mittels Weissabgleich oder aber durch Korrekturen am PC beseitigen, also für Menschen, die anfangen möchten zu experimentieren ohne Geld zu vernichten, der ideale Einstieg. Gegen eine spätere Blitzanlage ist ja auch nichts einzuwenden. Ich arbeite übrigens seit Jahre unter anderen auch mit Blitzköpfen von Walimex und hatte überhaupt keine Probleme, denke, Montagseier gibts es auch bei Hedler, usw.

meine bescheidene Meinung [b]c[/b]

LG
mkPHOTO

.... da hast Du wohl recht..... wollte ja auch nur meine Bescheidene Meinung sagen, mehr nicht .... um Vergebung bittend ....

nimmst Du das mit der Vergebung sofort wieder zurück



ne, mal im Ernst, ich versuche immer die private Hobbyseite zu sehen, wenns nichts ist, braucht man für den Anfang auch nicht soo viel Geld auszugeben, und wenns leidenschaftlich wird, ist ja gegen Blitze überhaupt nix einzuwenden.

Gelle? ich schick Dir mal so ganz liebe Grüsse, Studio-XX!

wünsche ich Dir viel Spass und Erfolg dabei, lass uns Deine Werke aber dann auch sehen

Grüsse

ich habe da gleiche problem. Würde mich über deine Erfahrungsberichte freuen. wünsche dir bei deinem Vorhaben viel spaß und erfolg.

Gruß
Fotoandart

Ich sag es mal ganz simpel, man braucht jemanden vor der Kamera und jemanden hinter der Kamera, der diese beherscht und bedienen kann...

Alles andere ist Luxus, welcher sein kann aber nicht muß!!!

Meine Bilder entstehen auf ganz verschiede Weise, aber immer recht simpel... Ich nutze das vorhandene Licht helfe hier und da ein bischen nach... ;-))
Sicherlich habe ich eine tolle Blitzanlage, aber in den meisten Fällen komme ich ohne aus. Alleine schon, um die Bildstimmung nicht "totzublitzen"

Ein riesen Heimstudio mit allen Finessen ist kein Garant für gute Bilder, deshalb rate ich auch immer wieder dazu, alle Möglichkeiten der Kamera zu erlernen und zu nutzen und viel Ergebnis mit wenig Aufwand zu schaffen...

LG, Ralph...
ps.: das erste Bild unten ist nur mit Hilfe der Kerzen und einer vorhandenen Wandleuchte entstanden...
...das zweite und dritte Bild ist auch NUR mit dem spärlichen Licht der Bühnenshow entstanden!!!
Also reicht das vorhandene Licht aus...

...eine Kamera an der man auch etwas manuell einstellen kann ( min Blende) und eine einfache Glühbirne ( bei s/w Fotos)...dieses Foto ist so gemacht worden

Gruß Steffen

Zumindest die letzten 2 Bilder lassen sich nur mit einer guten Kamera mit einem lichstarken Objektiv und einem Body, der bei 800 ASA noch was Brauchbares erzeugt.
Es wäre schon interessant, mit welcher Kamera und Objektiv die Bilder gemacht wurden, und welche Daten dazugehören, Blende / Zeit / Empfindlichkeit und Brennweite...

Klar habe ich auch mit ner Minolta Xt (3MPixel) auf den ersten Blick durchaus brauchbare Photos hinbekommen - bin aber heute mit meiner Casio Exilim Pro 600 bezüglich Abbildungsqualität immer noch nicht zufrieden und werd mir wohl doch ne gute Spiegelreflex zulegen - analog hab ichs ja bis zu ner 6x6 gebracht... da wird man halt was anspruchsvoll

LG jürgen