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Sind Femdoms härter als dominante Männer?

*****o76 Mann
501 Beiträge
Themenersteller 
Sind Femdoms härter als dominante Männer?
In persönlichen Gespräche und im E-Mailkontakt höre und lese ich von weiblichen Sklavinnen häufiger, daß Femdoms härter und konsequenter als dominate Männer führen. Herrinnen durchschauen schneller und häufiger das Fehlverhalten ihrer Sklavinnen. Sie disziplinieren auch ihre Sklavinnen härter.

Wie sind eure Erfahrungen? Ist das so oder kann man das in dieser Form nicht verallgemeinern? Wenn es so ist, was sind die Gründe dafür? Ich freue mich sehr auf eine spannende Diskussion und einen reichhaltigen Erfahrungsaustausch.

Mit freundlichen Grüßen

Christoph
****az Mann
4.353 Beiträge
Ehrlich gesagt glaube ich können sich Frauen besser in Frauen hineinversetzen, egal welche Rolle sie im BDSM ist.
Wenn eine female sub z.b wimmert, kann eine female Dom dieses Jammern vermutlich besser deuten und sehen ob es jetzt wirklich zu hart wird oder nicht. Evtl lassen sich viele female Doms auch mehr Zeit beim beobachten der Reaktionen und dadurch können sie dann entscheiden ob es härter werden kann oder nicht.

Gleiches vermute ich aber auch wenn male Doms male subs bespielen.

Bei einer langjährigen und sehr aufeinander eingespielten BDSM Beziehung zwischen Mann und Frau kann der Mann/die Frau aber dieses gegenseitige lesen ebenfalls lernen, und da kann eine unbekannte female Dom/male Dom auch nicht so einfach härter spielen.
******nee Frau
3.511 Beiträge
Diese Beobachtung wurde mir auch schon mitgeteilt. Ich persönlich habe mich da nie wirklich darauf geachtet.

Jedoch denke ich nicht, dass es daran liegt dass sich das gleiche Geschlecht besser hineinfühlen kann.
Ich denke es liegt eher daran, dass Frauen vermeintlich mehr zeigen müssen, dass sie dominant und durchsetzungsfähig sind. Bei Männern wird das (meistens) als selbstverständlich angesehen. Man darf immerhin nicht vergessen, dass es noch nicht lange her ist, wo über jahrhundete lang die Frau als das schwache Geschlecht galt und solch eine verankerte Selbstverständlichkeit aufzulösen braucht nun mal seine Zeit.
Jein

Nein weil die Härtere Gangart nicht von Geschlecht abhängt sondern......

Ganz einfach von Angebot und Nachfrage

Wenn es nur wenige Male Doms gäbe
Könnten die auch die Ansprüche stellen wie es viele Fem Doms können
schick mir erst,mal Rosen aufs Profil,schick mir Gutscheine usw.
bevor ich dir überhaupt antworte.Würde das ein Male Dom tun wär er weg vom Fenster
im Spiel das gleiche
Haut Fem Dom daneben wird das natürlich für die Herrin ertragen
Macht Male Dom das,ist er gleich der Dummdomm
Weibliche Subs präsentieren als erstes Ihre Vorstellungen Männliche wie ich hörte wohl auch
nur sind männliche Tops eher dazu bereit Abstriche ihrer eigenen Vorstellungen zu machen,damit sie nicht weiterhin allein darstehen
Bei den Herrinnen ist es oft so ,macht es der eine nicht steht Morgen ein anderer auf der Matte,das ergibt für die Damen einen größeren Spielraum als für manchen "Dom".
********iebe Mann
10.164 Beiträge
Ich sehe es genau so wie Seelenfänger.

FemDoms können es sich leisten wählerischer zu sein. Damit sind sie weniger die Wunscherfüller, sondern ziehen ihr Ding durch. Die Kombination ergibt einfach Frau + dominant = Göttin.

Ob sie deshalb “härter“ im wörtlichen Sinne sind, weiß ich zwar nicht. Aber einen Unterschied gibt es.

Es wird aber schwierig sein, jemanden zu finden, der beides aus eigener Erfahrung kennt - ganz zu schweigen von einem ausreichenden Sample. Aus naheliegenden Gründen. Daher werden wir uns auf Vermutungen beschränken müssen.

Er von Drachenliebe schrieb
**********hen70 Frau
14.079 Beiträge
@https://www.joyclub.de/my/3150829.seelenfaenger4.html
Etliche deiner Beiträge schätze ich sehr, diese hier jedoch finde ich einfach nur ziemlich am Thema vorbei und so ziemlich jedes Klischee aufzählend, dass es da so geben könnte.
Eigentlich hätte ich einen reflektierteren Beitrag erwartet - egal, ob man nun die Meinung vertritt Femdoms seien härter oder eben halt auch nicht.
*****o76 Mann
501 Beiträge
Themenersteller 
Eine kleine Konkretisierung
@********iebe
Die Erfahrungen der von mir befragten Frauen bezogen sich auf Zeiten, wo sie als sehr junge Frauen (zwischen 20-25 Jahre) Sklavinnen von Femdoms waren. Die meisten dieser Frauen sind mittlerweile Sklavinnen von Maledoms bzw. auf der Suche nach Herrinnen.

Die von mir befragten weiblichen Sklavinnen sind bisexuell, einige ihrer Herrinnen sind lesbisch, andere in einer Beziehung eher der dominantere Part.

Mit freundlichen Grüßen

Christoph
******ose Frau
4.600 Beiträge
@ TE
Mir fällt auf, dass du von Sklavinnen redest.

Möchtest du eine Antwort alleine in Bezug von Femdom zu Femsub?

Falls dem so wäre, könnte ich keine Auskunft geben, denn ich habe keine Sklavinnen oder Femsubs, da ich mich nur für Männer interessiere.

Es mag sein, dass Femdoms Manipulationen riechen, Halbwahrheiten schmecken - und völlige Aufmerksamkeit auf sich wünschen und auch bekommen wollen. Sie spüren, wenn es nur um Sub gehen soll, und reagieren dann nicht im Sinne des Wunschzettels. Vielleicht sind sie konsequenter, aber sie sind auch eifühlsam und fürsorglich. Aber da jede Femdom eigen ist, und jede Femsub und jeder Malesub auch, gibt es wohl keine allgemeingültige Wahrheit.

@*********nger
Was du da schreibst, macht wirklich keinen Sinn. Zumindest kann man sagen, du sprichst von dominanten Damen mit monäteren Absichten oder Dominas?

Femdoms die ich kenne, benehmen sich als Femdoms eben weiblich, ob das härter ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Ich meine jedoch, dass es etwa ausgeglichen ist. Femdoms sind aber eher sensibel bezüglich Manipulation und sind sich gewohnt, dass potentielle Anwärter ihr Kopfkino ganz vorne haben und ihnen oft ziemlich wurscht ist, wer eigentlich die Frau ist, welche dominant und allenfalls sadistisch ist. Malesubs lechzen manchmal so sehr danach, ihre sexuellen Träume erfüllt zu bekommen, dass das "von wem" wenig Platz einnimmt.

Jedoch ist es den Femdoms die kenne, sehr wichtig, wer der Malesub ist. Wie tickt er, welche Eigenschaften hat er, wie hört er sich an, wie sieht er aus, wie schmeckt und riecht er? Sie wollen einen zu ihnen passenden Malesub, und es nützt den meisten von ihnen keinen Deut, ob der nächste auf der Matte steht - nicht die Menge der Anwärter reizt die Femdom, sondern die Qualität der Bewerber. Und nicht das Geld, den Status, Gutscheine, Geschenke und dergleichen interessiert die Femdom - das grösste Geschenk ist für sie ohnehin den Sub, auf den sie sich einlassen kann, mit dem Sie ihr Spiel spielen kann, natürlich unter Berücksichtigung seiner Wünsche - nicht einfach über alles hinweg, wie du es beschreibst.

Deshalb finde ich, du hast in den falschen Topf gegriffen, mit deinen undifferenzierten Antworten - als ob du es Femdoms neiden würdest.....
**********audia
4.828 Beiträge
Ein doch spannendes Thema,
wie ich finde.
Gut, ehrlich gesagt, so richtig erklären kann ich dieses Phänomen auch nicht, aber evtl. aus meiner doch "sehr speziellen Art und Weise meiner BDSM-Auslebung" kann ich mal einen Einblick meinerseits geben.
Ich sehe mich im BDSM-Kontext als "CrossDresser", d.h. ich bin in meinem regulären Leben, genotypisch und phänotypisch ein Mann. Im BDSM-Kontext "verwandel" ich mich aber in eine Frau. Bin soz. ein CrossDresser in einem "FemDom-Antlitz" um es mal politisch korrekt zu formulieren.
In meiner BDSM-Lustauslebung halt als "CrossDress-Domse", eine Wortschöpfung meinerseits, versuche ich schon emotional den Mann in mir auszublenden. Ich muss dazu erwähnen, das ich als phänotypischer Mann in der BDSM-Erotik nicht "funktioniere", daher halt die "Verwandlung".
Für mich ist es halt viel reizvoller, angenehmer und es bietet mir in meiner speziellen Art und Weise halt mehr Möglichkeiten, als wenn ich BDSM als Mann ausleben würde.
Da ich halt auch bi-sexuell veranlagt bin, würde bei mir eine "Hetero-Beziehung" eh nicht langanhaltend funktionieren.
Gut, es gehört jetzt nicht direkt zum Thema, aber um meine Gefühls- und Gedankenwelt besser zu verstehen, erwähne ich es mal.
Irgendwie ist es halt ein besonderes Feeling, welches in mir aufsteigt, wenn ich halt als "Trans-Domse" agiere, ich nehme mein Gegenüber intensiver wahr und kann mich besser auf ihn einstellen. Ich möchte jetzt nicht, wie bei einem Schauspieler von einer "Performance" sprechen, da es in meinem persönlichen Fall doch eine gewachsene Sache ist. Ich kann mir auch nicht mehr vorstellen, mein BDSM als Mann auszuleben.
Meine Subs, Sklaven, Untergebenen oder was sonst noch für Begrifflichkeiten kursieren, eben meine geschätzten Playpartnerschaften, können Männer, Frauen, andere Trans-Personen oder auch Paare sein. Da ich mich nicht wieder einschränken möchte, sind mir von der Biologie vorgegebene Geschlechter, nicht mehr wichtig für meine Plays.
FAZIT: Gut, mir rennen jetzt nicht die Subs die Bude ein, aber ich habe schon einige sehr erfüllende Plays gehabt, MIT Männern, Frauen, Trans-Personen und mit Paaren.
FEEDBACK: Gut, als noch Beginnerin haue ich jetzt nicht wie eine Berserkerin zu, bin da immer noch ein bissel mehr bedacht, bei meinen Züchtigungen, aber es gab schon Feedback von den Subs durchaus mal etwas härter und konsequenter zu agieren. ABER: Es steht und fällt da ja auch immer mit der Neigung, einige vertragen durchaus eine harte Zucht, einige eine doch eher dezentere Zucht. Keiner ist Gleich, und da sehe ich für mich halt die Herausforderung, wenn man halt keine festen Playpartner hat.
****i2 Mann
11.399 Beiträge
JOY-Angels 
Meinem Empfinden nach stimmt das nicht. Was ich aber beobachte: Femdoms legen manchmal viel Wert darauf, sich vom patriarchalischen Gesellschaftsbild abzugrenzen. Eine solche Abgrenzung vom verstaubten Rollenbild sehe ich bei männlichen Doms weniger, zumal es ja auch in eine D/s-Beziehung zwischen Maledom und Femsub passt. Da beobachte ich aber manchmal, dass sie in die Ansicht zurückfallen, dass Frauen das schwache Geschlecht sind und deshalb besonders beschützt werden müssen.

Doch beides ist nur eine Auswahl an Beobachtungen, die ich persönlich gemacht habe. Verallgemeinern kann man da nichts. Es ist sicher ein Mythos, dass es den typischen Dom und die typische Femdom gibt.
Wie sind eure Erfahrungen? Ist das so oder kann man das in dieser Form nicht verallgemeinern? Wenn es so ist, was sind die Gründe dafür?

Obwohl mir diese Einstellung auch schon öfters begegnet ist, glaube ich nicht, dass Femdoms generell härter als dominante Männer sind.

Die Problematik vermute ich in der Außendarstellung der männlichen Protagonisten.
Insgesamt habe ich den Eindruck, dass weiblichen dominanten Personen eher das 'Recht' zugesprochen wird, extremer durchzugreifen als männlichen Protagonisten.
Berichte ich von meinem Herrn, werden uns oft Unterdrückung, Missbrauch etc. angedichtet.
Eventuell hängt das mit gesellschaftlicher Sensibilisierung für normale Täter-Opfer-Konstrukte zusammen?
Der Mann als Täter, die Frau als Opfer. Andersherum hört man es einfach seltener.
Ich kann dominante Männer tatsächlich verstehen, die sich hüten, zuzugeben bzw. damit hausieren zu gehen, die Partnerin bewusstlos gewürgt oder blau/grün/blutig geschlagen zu haben.
Zu schnell ist in den Köpfen das typische, bekannte Täter-Opfer-Denken präsent.
*****kua Frau
4.392 Beiträge
JOY-Angels 
Ich fahre eher auf Submissivität denn Devotion ab.
Total losgelöst von etwaigen Erwartungen an mich (Bruch mit der Geschlechterrolle, romantisierter Ds...) finden sich Männer, die genau diese Härte anturnt. Die für mich Lustobjekt und nicht Mann/Partner sein wollen. Alles, was ich will 😁

Vielleicht, weil Männer und Frauen einfach in einer unterschiedlichen Struktur Lust ausleben wollen oder können. Und manche, wie ich, dazwischen sitzen.

Frauen könnte ich nie derart degradieren. Da bin ich auch dominant, aber ausschließlich physisch.

Und die Geschichte vom Dom, der kaum was darf... hat hier im JC schon einen langen Bart.
*****477 Frau
507 Beiträge
Vielleicht sind weibliche Subs härter im Nehmen als männliche? Man denke nur an die gefährliche Männergrippe 😉
War nur ein Spaß, bitte nicht zu ernst nehmen
Etliche deiner Beiträge schätze ich sehr, diese hier jedoch finde ich einfach nur ziemlich am Thema vorbei und so ziemlich jedes Klischee aufzählend, dass es da so geben könnte.
Eigentlich hätte ich einen reflektierteren Beitrag erwartet - egal, ob man nun die Meinung vertritt Femdoms seien härter oder eben halt auch nicht.

Der Beitrag ist sowas von reflektiert.
Ich verweise da auf etliche Jammerthreads die hier schon zum Thema,warum finde ich keine Herrin und zum Thema Dummdom gelaufen sind..
Wenn der Herr seine Nummer durchzieht ist Sub weg,wenn der Sklave Ansprüche stellt ist die Herrin dazu geneigt ein Häuschen weiter zu gehen,weil das Angebot an wartenden groß genug ist.
Jedes Klischee hat ihre Ursache.

Und noch ein Klischee,bei gleichem Körperbau hat Male Dom immer mehr in den Armen und könnte wenn er dürfte härter spielen
das sollte jedem klar sein
Warum wohl stellt der TE dann diese Frage.
Es könnte ja sein das viele Male Doms unter ihren Möglichkeiten bleiben müssen,weil sie nicht dürfen wie sie gern würden.
Eine andere Möglichkeit wäre sie denken mehr darüber nach was sie anrichten können,aber das trau ich auch nicht allen zu,bzw unterstelle den Damen nicht das sie das nicht tun.
********iebe Mann
10.164 Beiträge
@ Raubkätzchen, Dornrosen u.a.:

Ich habe schon geschrieben, ich finde Seelenfängers Beitrag so daneben nicht. Ja, es klingt sehr nach Klischee, aber haben die nicht auch ein Körnchen Wahrhet? Jedenfalls meine - zugegeben sehr begrenzten - Erfahrungen gehen ebenfalls in diese Richtung, auch wenn das natürlich alles andere alss repräsentativ ist. Also, sagen wir mal nicht, dass es das nicht gibt. *zwinker*

Allerdings sollte man sich vor 2 Fallen hüten: Verallgemeinerungen und Vereinfachungen. Und da haben die KritikerInnen natürlich wieder recht.

Verallgemeinerungen: auch wenn es FemDoms gibt, die für sich genommen strenger sind als es ein vergleichbarer MaleDom wäre, das trifft nicht auf alle zu. Man sollte nicht von einer oder wenigen auf alle schließen.

Vereinfachungen: Wie man schön an den letzten Beiträgen sieht, ist gerade die Ursachenfindung relativ komplex. Das fängt schon damit an, dass keine Frau, kein Mensch, für sich alleine dominant ist. Also müsste man die Interaktion mit dem sub anschauen. Oder auch der sub. Welche Beziehungen vergleicht man da überhaupt - F/m, F/f, M/m oder M/f? Also müsste man eigentlich einen repräsentativen Sample von 4 Konstellationen haben, nicht nur von 2 Geschlechtern!

Ob FemDoms jetzt perzeptiver sind als MaleDoms, ob männliche subs andere Signale aussenden, andere Erwartungen haben - schwer zu beantworten. Gewisse Unterschiede gibt es bestimmt, z.B. habe ich etwas wie eine "subbie-Gewerkschaft" bisher nur von w/subs gegenüber männlichen Doms wahrgenommen. Und auch Ratschläge wie "Das ist ein Dummdom, lauf!" eher nur in eine Richtung.
Was sich wieder mit dem Thema überschneidet, dass w/Doms rücksichtsloser, egoistischer agierten ...

Jedenfalls, dem ersten Satz von Seelenfänger möchte ich noch einmal zustimmen: Spannendes Thema! Und vielleicht können wir es weiterdiskutieren, ohne dass wir persönlich werden müssen ...

Er von Drachenliebe schrieb
********iebe Mann
10.164 Beiträge
@ Chrido76:
Eine kleine Konkretisierung
@********iebe
Die Erfahrungen der von mir befragten Frauen bezogen sich auf Zeiten, wo sie als sehr junge Frauen (zwischen 20-25 Jahre) Sklavinnen von Femdoms waren. Die meisten dieser Frauen sind mittlerweile Sklavinnen von Maledoms bzw. auf der Suche nach Herrinnen.

Die von mir befragten weiblichen Sklavinnen sind bisexuell, einige ihrer Herrinnen sind lesbisch, andere in einer Beziehung eher der dominantere Part.

Danke, das ist interessant zu wissen. Das heißt, zumindest die "Testpersonen" (eigentlich die testenden Personen) sind schon einmal gleich und haben einen direkten Vergleich. Das macht es schon etwas aussagekräftiger.
Trotzdem ist auch hier nur (wenn man von "nur" sprechen kann) genau die Hälfte der möglichen Beziehungen getestet worden. Es fehlt immer noch die mindestens ebenso wichtige Vergleichsgruppe der männlichen subs.
Und dann wäre noch auszuschließen, dass der Altersunterschied und die größere Erfahrung beim Wechsel von weiblicher zum männlichen Dom eine Rolle spielten ...

Also, wirklich eine Aussage treffen kann man wohl nicht. Aber dass Faktoren wie die Nachfrage (wie von Seelenfänger eingebracht) eine Rolle spielen, darf man schon auch annehmen. Möglicherweise gibt es auch wirklich unterschiedliche Strukturen, innerhalb derer Lust gelebt, dominiert und unterworfen wird. Wissen können wir es nicht, nur vermuten. Männer und Frauen sind nun mal nicht gleich, warum sollten sie es gerade hier sein? (Besonders wenn beide Seiten vertauscht werden, also der Unterschied gleich doppelt spürbar wird.)

Er von Drachenliebe schrieb
*****kua Frau
4.392 Beiträge
JOY-Angels 
Die Männer, an denen ich mich „abgearbeitet“ habe, waren über diesen Rahmen in keinster Weise an mich gebunden. Nebenkosten der Vergnügung liefen neben dem obligatorischen persönlichen Geschenk ausschließlich auf mich.

Ich habe bis auf Ausnahme von einem, mit dem ich das Spiel abbrechen musste, von allen Wertschätzung im Vorfeld wie im nachfolgenden Kontakt erfahren.

Entweder bin ich tatsächlich dominant oder ich bin zu dominant um dumm sein zu können *zwinker*

Abgesehen davon, dass ich es körperlich tatsächlich mit einem guten Teil Männer aufnehmen kann - ich dachte, das granum salis wäre, auch im Maledomlager, die psychische Dominanz 😁
******a_W Frau
1.735 Beiträge
******sen:
Jedoch ist es den Femdoms die kenne, sehr wichtig, wer der Malesub ist. Wie tickt er, welche Eigenschaften hat er, wie hört er sich an, wie sieht er aus, wie schmeckt und riecht er? Sie wollen einen zu ihnen passenden Malesub, und es nützt den meisten von ihnen keinen Deut, ob der nächste auf der Matte steht - nicht die Menge der Anwärter reizt die Femdom, sondern die Qualität der Bewerber. Und nicht das Geld, den Status, Gutscheine, Geschenke und dergleichen interessiert die Femdom - das grösste Geschenk ist für sie ohnehin den Sub, auf den sie sich einlassen kann, mit dem Sie ihr Spiel spielen kann, natürlich unter Berücksichtigung seiner Wünsche - nicht einfach über alles hinweg, wie du es beschreibst.

Fast genauso beschrieb mir letztens eine Femdom, was für sie in einer Beziehung besonders wichtig ist. Sie sagte, dass es zwar scheinbar eine riesen "Auswahl" an willigen Subs gibt, jedoch viele lediglich auf der Suche nach einer Wunscherfüllerin sind. Die verzweifelt suchenden Subs sehen oftmals nur ihre Funktion als Femdom und nicht sie als Frau. Und genau das ist es, was sie am meisten abschreckt.
Sie selbst beschreibt sich nicht als härter oder strenger im Vergleich zu ihr bekannten Maledoms, nur eben anders, da sie eine Frau ist. *zwinker*
*********5645 Frau
2.384 Beiträge
weiblichen Sklavinnen häufiger, daß Femdoms härter und konsequenter als dominate Männer führen. Herrinnen durchschauen schneller und häufiger das Fehlverhalten ihrer Sklavinnen. Sie disziplinieren auch ihre Sklavinnen härter

Geht es ausschließlich um das Empfinden von Frauen oder auch von Männern?
Das erschließt sich mir nicht so ganz.
Also wenn beide Geschlechter gemeint sind, so finde ich den Ansatz vom Seelenfänger recht logisch.

In meinen Worten würde ich sagen, dass Frau durchaus mit mehr dominanz und Druck agieren kann, wenn sie nicht Angst hat, dass Sub gleich zur nächsten rennt. Aber ob das bewusst der Fall ist oder unbewusst *nixweiss* und der Aspekt, dass ich das unter einer zwischenmenschlichen Beziehung echt mies finde, wenn der Gedanke des "Austauschens" sich im Verhalten wiederspiegelt.... *nachdenk*

Also mein erster Gedanke war, dass es vermutlich instinkiv so ist, dass man als Frau ein zacken schärfer sein muss um gegenüber einen Mann dominant zu wirken.
Aber das kann auch völliger Blödsinn sein, denn ich habe da keine Ahnung von.

ABER, wenn es jetzt um das Empfinden von Frau zu Frau geht, da habe ich Ahnung von *klugscheisser*
Okay, ich muss dazu sagen, dass ich bisher noch nie eine Art Machtgefälle bei einer Frau empfunden habe und ich somit auch keine BDSM-Bi/Lesben Erfahrung habe.
Aber ich habe dennoch das Gefühl, dass viele Frauen beim Sex mit einer Frau ganz schnell eine gewisse Selbstsicherheit entwickeln. Irgendwie fühlt sich das alles leichter und unbefangener an. Mir fehlen die richtigen Worte dafür...
Vielleicht liegt es daran, dass Frauen es unter Freundinnen kennen über Sex, Problemzonen, und viele intime Sachen zu reden und somit baut sich von Frau zu Frau schneller eine Sicherheit auf, die ein Fallenlassen auf beiden Seiten ermöglicht!?
Das könnte sich dann auch auf das Dominante und die Strenge zurückführen lassen.
Ein leichteres Loslassen auf der aktiven Seite... vermutlich auch auf der passiven, einfach weil relativ schnell eine Art freundschafliche Vertrautheit mit im Gefühl ist.
Nicht das Kennen der Vorlieben und "Was Frau halt will!" Sondern subtiler irgendwie... *nachdenk*
Ergibt das Sinn?
*****o76 Mann
501 Beiträge
Themenersteller 
Meinungen von Sklavinnen
@*********5645
Ich habe mit jungen Sklavinnen geschrieben bzw. gesprochen, die sowohl Femdoms als auch Maledoms hatten bzw. haben. Diese jungen Frauen haben mir häufig gesagt, daß Femdoms härter und konsequenter führen.

Ich habe aber keine Meinungen von Subs, die z.B. reine Spielbeziehungen hatten, in meine Betrachtungen einbringen können. Es handelte sich immer um junge Frauen, die entweder bei ihren Herrinen oder Herren lebten bzw. "zur Verfügung" stehen mußten. Darum interessieren mich auch sehr die Meinungen von anderen submissiven Frauen, egal ob es Subs oder Sklavinnen sind.

Ich persönlich kenne keinen Malesub, der sowohl von Männern als auch mit Frauen "bespielt" und geführt wurde.

Mit freundlichen Grüßen

Christoph
**********audia
4.828 Beiträge
Hi Chrido76
Hmm, ich denke das wird wohl immer veranlagungsabhängig sein. Es gibt ja halt die bekannten häufigen Konstellationen: MaleDom - FemSub, FemDom - MaleSub,
dann: Dreierkonstellationen, da gibt es wohl noch mehr Möglichkeiten: MaleDom-FemSub suchen weitere FemSub aber so gut wie nie MaleSub, FemDom-MaleSub sucht weiteren MaleSub und/oder FemSub,
weitere eher seltenere Möglichkeiten: MaleDom-FemDom suchen FemSub und/oder MaleSub, MaleDom-MaleDom suchen wohl eher MaleSub, FemDom-FemDom suchen FemSub und/oder MaleSub.
Dann noch die Dom/Sub-Verbindungen von Trans-Personen, also TV,TG,TS,DWT und CDs untereinander oder auch mit den anderen beiden bekannten Geschlechtern.
Ja so habe ich es immer mal gelesen in den verschiedensten Dateformulierungen, besonders halt im Joy-Datepool.
Es hat halt definitiv mit der persönlichen Veranlagung UND Partnerkombination zu tun, also Heterosexualität, Bi-Sexualität und Homosexualität in Kombination mit den jeweilig möglichen Paar- oder Partnerverbindungen UND den jeweiligen zu den Veranlagungen passenden submissiven Partnern.
Gemäß meiner Auflistung ist wohl die Häufigkeit abzuleiten: von der häufigsten Verbindung bis hin zu den eher seltener auftretenden Verbindungen.
********iebe Mann
10.164 Beiträge
@ ImapUkua:
Ich habe nirgends etwas von körperlicher Überlegenheit geschrieben, glaube ich. So verschieden sind die Interpretationen. *zwinker*
*****kua Frau
4.392 Beiträge
JOY-Angels 
Nicht du, aber dein Vorschreiber.
****emi Frau
792 Beiträge
Vor längerer Zeit habe ich auch Erfahrung mit einer Femdom gemacht, das allerdings eher auf "Anweisung" meines damaligen Herrn. Er hat mich zwar nicht gezwungen oder unter Druck gesetzt, aber wirklich gewollt habe ich es nicht. Damals wollte ich ihn nicht enttäuschen; wäre ich aber nochmal in der Situation, würde ich ganz klar "Nein" sagen - davon abgesehen führen mein Partner und ich aber keine BDSM-Beziehung, also besteht gar nicht die Gefahr, dass es dazu kommt *zwinker*

Ja, ich habe diese Dame als härter empfunden, woran das lag, kann ich nicht sagen *nixweiss* es fiel mir schwer, zwischen "Spiel" und Realität zu unterscheiden (mir fällt leider kein anderer Begriff ein). Wahrscheinlich war es ihr gesamtes Auftreten, ihre Ausstrahlung, körperlich war sie mir nicht überlegen. Dazu kam noch, dass sie auch sadistisch war - quasi das ganze Programm *snief*

Auf jeden Fall habe ich danach ganz viel Nähe meines Herrn gebraucht, auch, um mich sozusagen zu regenerieren. Das hat er wohl auch wahrgenommen, das Thema war dann vom Tisch und eine Session mit einer Dame kam nicht mehr zustande.

Ich habe mich übrigens selber unter Druck gesetzt und das ganze nicht vorzeitig abgebrochen. Ich habe mir nichts anmerken lassen und das ist mir wohl geglückt.

Insgesamt denke ich, man kann das ganze nicht verlgemeinern da jeder Mensch anders empfindet. Ich habe mich bei meinem Herrn aber sehr viel wohler gefühlt *g*
****100 Mann
3.238 Beiträge
Ich würde das so bestätigen!....
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