Macht ihr mit jedem Sexpartner dieselben Sexpraktiken?

...dass ich nicht alles mit jedem machen kann, ist irgendwie schon klar. Da gab es ja hier auch schon so einige Beispiele, warum das so ist, z.B. BDSM mit jemandem, der keine wirkliche BDSM-Neigung hat. Das funktioniert nicht, aber es kann trotzdem sein, dass er mich rattig macht und ich mit ihm Sex haben will...

Aber die Trennung, ich mache manche Dinge nur mit meinem Partner aber nicht mit jemandem, den ich nur als Sexpartner ansehe, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Irgendwie klingt das ein bisschen nach "ich habe keinen Sex vor der Hochzeit, weil ich mich für meinen künftigen Ehemann aufspare"...

Wenn ich mit jemandem Sex haben will, dann gibt es da kein Script und keine Vorschriften oder ähnliches unabhängig von meinen Tabus im Allgemeinen. Ich will dann Lust empfinden und wenn mich ein Mann sexuell erregt, dann ergibt sich, was man miteinander macht und was sich für beide gut anfühlt, ansonsten ändert man was. Aber schon vorher zu sagen: es ist zwar kein Tabu für mich, aber das mache ich nur mit meinem Partner... sorry, ich zicke durchaus schon mal rum, aber nicht bei sowas.

Das kann doch jeder machen wie er möchte oder ?
Bei uns gibt es eben Dinge, die uns als Paar so wichtig sind aus bestimmten Gründen, dass wir diese nicht mit anderen teilen möchten. Sind wir deshalb nun ganz schlimme Spießer ?
Es wird ja keiner gezwungen trotzdem mit uns Spaß zu haben

Habe ich irgendwo etwas anderes behauptet? Bestimmt nicht!

Habe nur geschrieben, dass ich es nicht nachvollziehen kann, oder?

ns spielerein gibt es nur mit 1 Person.Mit dem,der mir am nächsten ist.
Es gibt Spielarten ,welche für mich mehr sind als "sex".
Gerade auch im BDSM Bereich, da sind bei mir emotionen,die ich nur mit meinem Partner erlebe und erleben möchte.
Und, ihm geht es da zum Glück ebenso.

Musst du auch nicht.
WIR halten es aber so und dabei bleibt's.

Klar ist es mit jedem Partner verschieden. Je nach Vorlieben. Ich merke schnell was gefällt, und was nicht. Ich richte mich nach meinem Partner, schaue aber auch das ich nicht zu kurz komme.

...es hat doch jeder Mensch seine Vorlieben. Warum soll ich mit einer Frau Analsex praktizieren, die es nicht mag??? Fisting klappt auch nicht bei jedem/jeder. So kann ich z.B. nix mit s/m anfangen, obwohl meine Partnerin es gerne ausprobieren würde.
O.K., vielleicht fessle ich sie mal ans Bett...und gehe dann "Tatort" schauen

„Bitte unbedingt Profil lesen und Vorlieben vergleichen!!!!!!!!!!!!!!!“

Widerspricht dieser Satz Deines Profils nicht den Ausführungen hier?

Inwiefern?

Vorab gebe immer eine Ankreuzliste mit Praktiken/Vorlieben/Variationen und No-Gos aus, bei möglichen Übereinstimmungen bzw. Treffern gestalte ich das Programm je nach Zeitrahmen, Tagesform und Lokation. Konflikte oder Streit müssen Sex nicht verhindern und sind entscheidend dadurch geprägt, das Unzufriedenheit aufkommt, weiß man die zu verhindern, verflüchtigt sich der Spaß auch nicht. Letztlich sollte es immer weg von der Perfektion um den Spaß gehen und bei dem kann man Kompromisse eingehen, muss es aber nicht

Jeder Mensch ist individuell anders und somit fühlt sich Sex mit unterschiedlichen Menschen auch immer ein wenig anders an. Die Individualität von Menschen führt ferner dazu, dass sich Partnerschaften/Sexbeziehungen ganz allgemein unterschiedlich entwickeln. Unabhängig von Praktiken hat man beispielsweise mit einem Partner vielleicht eher Kuschelsex, mit dem anderen eher härteren Sex.

Ferner hat jeder Mensch andere sexuelle Vorlieben. Ich glaube, hier im Joyclub noch nie zwei Profile mit jeweils den selben sexuellen Vorlieben gesehen zu haben. Folglich ist die Schnittmenge in unterschiedlichen Beziehung immer eine andere. All das würde ich nicht bestreiten.

Ich habe den ET allerdings dahingehend interpretiert, dass sich Männer darüber wundern, wenn eine Frau in einer neuen Partnerschaft plötzlich für Praktiken aufgeschlossen ist, die in einer vormaligen Beziehung niemals in Frage gekommen wären, oder umgekehrt, mit einem neuen Partner sexuelle Praktiken tabu sind, die in der vorherigen Partnerschaft durchaus gekickt haben.


Und da würde ich mich als Mann tatsächlich fragen, warum das so ist. "Warum bläst sie Jürgen einen und mir nicht?"

Umgekehrt kenne ich es überhaupt nicht, z.B. eine Partnerin mit Freude zu Lecken und das bei einer anderen als "NoGo" zu erklären. Ferner kann ich nicht verstehen, dass daran immer der Mann "schuld" sein soll. Wenn die gemeinsame Schnittmenge sexueller Vorlieben mit einer Frau "null" ergeben sollte, oder es allgemein sexuell nicht harmoniert - also auch Praktiken, die zu meinen Vorlieben zählen - mich nicht anmachen, dann soll es halt nicht sein. Aber warum sollte ich mit einem Menschen, den ich nicht mag, der sich nicht in mich einfühlen kann oder der es sexuell (bei mir) so gar nicht bringt überhaupt eine (sexuelle) Beziehung eingehen?

Versteh' ich nicht.

Klar verstehst du das nicht El Topo. Es ist auch müßig dir das erklären zu wollen. Du willst es nämlich nicht verstehen.

Dasselbe ist deine Paranoia vor der Verantwortung.

Selbstverständlich liegt es am Mann,weil er derjenige ist, mit dem ich etwas machen möchte oder nicht. Und wenn der Jürgen mir keine Lust macht, dann blas ich dem keinen. Und ja, das hat tatsächlich mit Jürgen zu tun dann.

Das Jürgen darüber empört, beleidigt oder sich sonst deshalb aufführt ist auch ganz alleine seins. Ein Mann, der mir gegenüber deshalb einen Affenzirkus aufführt, der landet eh nie wieder mit mir im Bett. Und mir ist tatsächlich egal, warum er es tut und ob er seine Verantwortung dafür akzeptiert oder nicht. Aus die Maus und gut ist.

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Das verstehe ich sogar. Siehst'e mal, ab und zu versteh' sogar ich mal was!


Und auch das verstehe ich! Der blinde Hahn scheint heute eine echte Glückssträhne zu haben!

Aber welchen Grund gibt es denn, mit diesem komischen Jürgen überhaupt eine Beziehung einzugehen, wenn der im Bett nix drauf hat oder dessen Pimmel nicht zur vollsten Zufriedenheit schmeckt?



Bei einem ONS verstehe ich das sogar - BINGO!!! . Da macht man schon mal den berühmten Griff ins Kloo. Aber in einer Beziehung?



Hofft man da, dass der Geschmack des Lümmels irgendwann von "Kloake" auf "Pina Colada" wechselt?

Du ziehst dich (wieder mal ) ausschließlich an deinem Lieblingsbeispiel hoch. Und da machst du genau das was meistens das Problem ist - du versteifst dich ausschließlich auf dieses eine kleine Beispiel und übersiehst alles was eben nicht zu dem Beispiel passt. Biblisch gesehen gehts da um Splitter und Balken wenn du verstehst was ich meine;)

Das verstehe ich sehr gut.


Nö, mach ich nicht. Ich sprach durchaus auch von...


bzw.


oder auch vom...


Eigentlich auch egal, auf welche Beispiele ich eingegangen bin oder gewählt habe.

Wenn du dich aber auf die Bergpredigt (Matthäus 7:3) "Vom Richten" beziehst, irritiert mich das in der Tat ein wenig. Ich habe hier bei "unbefriedigenden Sex" nie den alleinigen Schuldigen gesucht (vielleicht noch Mal kurz nachlesen - das war nicht ich! ) und nehme mir daher auch nicht das Recht heraus zu "Richten".

Ich habe auch ein kleines Verständnisproblem...


Das verstehe ich jetzt wiederum.

Ich hatte es eher so verstanden, dass etwas für Jürgen, Klaus, Horst, Kevin, Patrick, usw. gilt, also generell! Das könnte ich nicht verstehen. Wenn ich alle von etwas von vornherein ausschließe, weil ich das nur mit meinem Partner machen will... naja, muss ich vielleicht nicht verstehen. *gg

zu manchen Sexpraktiken kann es doch gar nicht mit jedem Sexpartner kommen, wenn die Neigungen und Vorlieben zu unterschiedlich sind (bei aller Liebe)

wie soll ich z.B. Mundfick, harten Sex im doggy oder bei anal mit einem Mann machen, der nur vor mir auf dem Rücken liegt und sich bedienen läßt?

da kommt leider nicht die dafür nötige Spannung auf
bzw läßt sich nur schwer aufbauen, weil man einfach nicht die richtigen Töne oder "Knöpfe" trifft
weder bei ihm noch bei mir

oft passt man halt nur in Teilen gut zusammen, in anderen wieder nicht

Würdest du das hoffen, wenn deine Frau dir keinen blasen will, aber du von ihr weißt, dass die dem Holger aber sehr wohl genussvoll einen gelutscht hat?

Schau, es ist doch so: wenn mir eine Praktik mit Jürgen nicht gefällt, aber mit Klaus schon, werde ich bei Jürgen auf gar nichts hoffen müssen. Weil ich nur das tu was mir wirklich gefällt. Und an dem, was mir mit einem Mann nicht gefällt, darauf bin ich auch nicht scharf.

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Schau, es ist doch so...

Oder sagen wir besser bei mir ist es so: Es liegt mir völlig fern, mit einer Frau ins Bett zu gehen, die ich eigentlich nicht leiden mag. In ganz seltenen Fällen ist es mir tatsächlich schon passiert, dass ich nach dem ersten Sex feststellte, dass eine Wiederholung wohl wenig Sinn macht. Ich gehe davon aus, dass die entsprechende Partnerin das ebenso empfand. Und? Das kommt nun mal vor!

Für mich wäre das noch lange kein Grund im Internet zu schreiben, dass 90% aller Frauen das mit dem Vögeln halt nicht so richtig drauf haben, dass sie unfähig sind, sich auf die männlichen Bedürfnisse einzustellen, dass sie nicht in der Lage sind, mich zu erregen, geschweige denn mich zu befriedigen.

Also wenn dieser Jürgen nun offenbar so ein Doppelnull-Agent ist, wie du es beschreibst - und solche Typen gibt es ganz bestimmt -, dann frage ich mich, warum du mit so einem Kerl eine Beziehung eingehst? Und ganz offensichtlich war nicht nur Jürgen ein totaler Versager, sondern auch Klaus, Peter, Tom, Stefan, Heinz-Rüdiger...

Nun stelle dir mal vor, BlueVelvet, ich würde hier von mir geben, dass ich bei 90% aller Frauen keinen Ständer bekäme - also weder bei Petra noch bei Bärbel, Uschi, Heidi, Gretchen...; vom Prozentsatz derer, die mich zum Orgasmus führten ganz zu schweigen. Und ich würde dann die Schlussfolgerung ziehen, dass Frauen halt mal grundsätzlich unfähig wären, ordentlich zu Vögeln. Dann würdest du und viele andere Frauen hier wohl behaupten, ich hätte nicht mehr alle Latten im Zaun, oder?

Wie soll ich aber nun deine Aussagen interpretieren?

Wennich eine Erfahrung wiederholt mache und mit vielen Menschen darüber rede und die häufig dieselben Erfahrungen gemacht haben, dann ist das empirisch festgestellt.

Und in Bezug auf Beziehung geht es nicht darum Sex komplett furchtbar zu finden, sondern einzelne Praktiken mit dieser Person nicht erleben zu wollen, weil diese Person plus Praktik keine Freude bereitet.

Und was mir keine Freude bereitet, das tu ich dann mit diesem Menschen nicht. Die Gründe dafür lagen immer in dem Mann begründet. Ist einfach so. Denn wäre es anders, wenn ich die Praktik ablehnen würde, würde ich sie tatsächlich mit niemandem machen. Ganz einfach.

Wenn es dir besser geht es dir anders zurecht zu legen, dann tu das. Rede dir gerne ein, wenn Sabine dir keinen blasen will aber mit Klaus einen richtig geilen Blowjob geschenkt hat, dass du damit nichts zu tun hast. Ändern wirst du das Empfinden, den Blowjob mit dir zu mögen zwar nicht, eher das Gegenteil bewirken, aber dein Ego bleibt unangekratzt und du darfst dich empören, wie gemein es von Sabine ist, dir keinen zu lutschen.

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Also gut. Ich muss mittlerweile davon ausgehen, dass es so ist wie du schreibst.

Ich kann ja als Mann einer Frau schlecht einreden, was sie beim Sex mit wem empfindet. Und da - von wenigen Ausnahmen mal abgesehen - deine Ansicht hier weitestgehend geteilt wird, muss da wohl was dran sein.

Was mich wirklich schockiert - und das kommt selten vor - ist die vermeintliche Tatsache, dass Frauen, Beziehungen mit Männern eingehen, mit denen der Sex einfach schlecht ist oder zumindest nicht so richtig kickt. Es erstaunt mich über die Maße, dass hier kaum Widerspruch kommt. Dass das offenbar die meisten Frauen so sehen.

Weshalb gehe ich aber eine Beziehung mit jemanden ein, mit dem der Sex nicht zufriedenstellend ist? Im schlimmsten Falle werden dann noch Kinder in die Welt gesetzt und ein Häuschen gebaut. Ist schlechter oder so "Lala-Sex" für Frauen vielleicht sogar Grundvoraussetzung, um eine Beziehung mit einem Mann einzugehen? Dass muss mir mal jemand erklären. Das ist doch völlig balabala!

das der sex mit jürgen beispielsweise schlecht ist interpretierst du hier rein... es geht doch nur darum das blasen doof ist... meines wissens nach ist sex mehr als nur blasen... un wieso soll man jemanden in die wüste schicken mit dem nur blasen doof is aber dafür alles andere spaß macht?

Das ist nur deine Lesart - hier ging es nicht um generell nicht zufrieden stellenden Sex. Hier ging es um die Frage ob man mit jedem Partner jede Praktik ausüben müsste nur weil man die schon mal gemacht oder aber mit jemand anderem gut gefunden hätte. Aus einer einzelnen Praktik zu schließen dass deswegen der gesamte Sex reizlos wäre ist für die meisten Frauen nicht nachzuvollziehen.

Allerdings ist es ein guter Grund dafür warum Gespräche über Sex in Beziehungen leicht einschlafen. Niemand hat Lust darauf, Vorlagen dafür zu liefern dass der Andere anfängt zu drängeln weil er hört dass man etwas schon mal gemacht hat oder sich schon mal vorgestellt hat, es sich aber mit demjenigen nun mal nicht vorstellen kann. Wenn dann immer im Hintergrund steht, wenn du es dir schon mal vorgestellt hast will ich das auch! Und die Frage, ob du das möchtest, ist dabei überhaupt kein Argument, allein mit der Vorstellung hast du dein Recht auf sexuelle Selbstbestimmung bereits abgegeben ... und wenn nicht ist alles was wir sonst haben automatisch Scheiße! - dann führt das sicherlich nicht zu einem vertrauensvollen, intimen Austausch ...

Herr El_Topo_1970



Ich mag ja Deine bohrenden Fragen ...herrlich...lebendig.

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