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Macht ihr mit jedem Sexpartner dieselben Sexpraktiken?

Macht ihr mit jedem Sexpartner dieselben Sexpraktiken?
Hallo,

oder bekommt jeder eurer Sexpartner dasselbe "geboten"?

Es gibt hier immer wieder Themen, wo Männer sich fragen, warum ihre Frau ihnen keinen Deepthroat macht. Oder wo eine Frau erzählt, was sie früher alles angestellt hat und das mit dem aktuellen Partner nicht erleben möchte.

Bei mir ist es so, dass je nach Mann meine Bereitschaft und auch Lust auf bestimmte Praktiken stark variiert. Was natürlich schnell zu der Frage führt: "Warum machst du mit Jürgen (Name frei erfunden) alles und mir bläst du nicht einmal einen?"

Das birgt die Gefahr von Konflikten, vor allem, wenn der Partner auch etwas erleben möchte, was ich mir konkret mit ihm nicht vorstellen kann. Dann kommt die Frage warum das so ist.

Und die finde ich schwierig zu beantworten. Es geht um mein Gefühl, mein Wohlbefinden und meine Lust. Und ich habe keine Lust mit jedem Partner dasselbe machen zu müssen, nur weil es einen Mann in meinem Leben gab, wo mir das, weil er eben der war, der er war, der Grund war, warum es mir mit ihm gefallen hat.

Kennt ihr das auch?

Außer dazu zu schweigen und Konflikte gar nicht erst zu produzieren, was und wie kann man das dem Partner verständlich machen?

Meine Erfahrung ist, dass oft genug gedrängelt und gequengelt wird und ein Partner es nur schwer annehmen kann, dass ich bestimmte Dinge mit ihm nicht machen möchte. Habt ihr das auch schon erlebt?

Fragt Sie
****low Frau
8.452 Beiträge
Nein natürlich nicht oder isst Du in jedem Restaurant, egal welcher Richtung, immer ein und dasselbe Gericht?

Jeder Mann ist anders. Natürlich hat man seine eigenen Vorlieben und die sollten auch gemeinsam passen, doch jede dazukommende Überraschung macht jede andere Zweisamkeit einzigartig.
Ich mache nur den Unterschied "fester Partner" vs. "Sexbekanntschaft/ONS"

Ist es einfach nur eine Sexbekanntschaft, entfallen für mich viele Dinge, so als Beispiel z.B. Analsex. Es gibt Sexualpraktiken, dazu gehört für mich mehr und mit jedem will ich das einfach nicht.

Bei festen Partnern gab es da bis jetzt keinerlei Einschränkungen, es sei denn mein Partner wollte das selbst nicht. Oder es war anatomisch nicht möglich. Gerade sowas wie Deep Throat ist für mich nicht mit jedem machbar, bzw. macht bei 13cm Länge irgendwie keinen Sinn *zwinker*
****nny Paar
1.724 Beiträge
Mit meinem jetzigen festen Partner mache ich sehr vieles was ich mir vorher nie hätte vorstellen können. Wir haben zum Glück dieselben Vorlieben durch viel testen für uns gefunden und wenige No Gos.

Bei unseren Mitspielern gibt's einiges was ich nicht mache, sondern in der Beziehung exclusiv belasse. Ansonsten richte ich mich dabei natürlich auch an den Vorlieben des jeweiligen Mitspielers, denn da tickt ja jeder anders und reagiert anders auf bestimmte Praktiken. Mit ein wenig Empathie und Einfühlungsvermögen kann Frau sich dann entsprechend einbringen.
*****cci Frau
379 Beiträge
Das hatte ich bisher noch nie..
Und wenn, dann war es auch nicht wirklich passend ...

Also meine Vorlieben oder die liebgewonnenen Praktiken möchte ich in keiner Beziehung mehr missen... wobei die Intensität natürlich von Partner zu Partner schon variiert.
Mit Sexpartnern auf keinem Fall *nein*
Mit Liebespartnern schon,sofern sie dem etwas abgewinnen können,und wenn nicht hab ich sie trotzdem ganz dolle lieb. *ja*

Und mich für etwas was ich nicht mit jeder mache auch noch rechtfertigen,kommt erst gar nicht in die Tüte.
**********angis Mann
684 Beiträge
ich kanns
ja kaum richtig beschreiben

aber

ich empfinde Nähe Intimität und Sex

mit jeder Frau anders

... sehr sehr anders

... ich finde es entsteht

... immer ein ganz eigener und

... einzigartiger Zauber


... deshalb denke ich nicht eine

... Sekunde darüber nach, ob ich oder

... wie jetzt oder doch lieber nicht oder

... oder oder

es geschieht was sich gut anfühlt


thats it

liebe Grüsse M
********tzle Frau
2.648 Beiträge
nein mach ich nich.

bestes beispiel: bdsm praktiken, mit manchen kann ich mir das beim besten willen nich vorstellen, dagibts dann nur kuschelsex und bei anderen gehört der bdsm Anteil quasi zum normalen sex dazu...
un ja gab auch schon partner mit denen ich bdsm technisch nich wirklich was am hut hatte, aber das war dann in Ordnung für denjenigen, da hat man sich das dann auswärts gesucht^^
****yn Frau
13.442 Beiträge
Es gibt ein paar Dinge, die ich mir mit meinem Freund einfach nicht vorstellen kann. Dazu gehört D/s und Blood Play und beides musste ich sehr ausgiebig mit ihm besprechen, bevor er verstanden hat, warum ich das mit ihm einfach nicht machen kann. Beim BDSM war er ohnehin selbst irgendwann raus. Das hat er besser und schneller verstanden, als ihm aufgefallen war, dass er gegenüber anderen Frauen tatsächlich dominant und sadistisch sein kann, mir gegenüber aber nicht. Genauso wie ich ihm gegenüber nicht devot sein kann.

Das mit dem Blut ist schwerer, weil ihn das ehrlich interessiert und er enttäuscht war, als ich ihm sagte, dass sich das für mich mit ihm einfach komisch und nicht richtig anfühlt. Ich glaube, hier liegt es auch einfach daran, dass er es nicht auf dieselbe Weise wahrnimmt, wie ich. Bei mir ist das ein Fetisch, bei ihm nur eine Spielerei. Ich spüre keine ehrliche Leidenschaft dafür bei ihm, was das Ganze für mich einfach fade macht.

Aber mal abgesehen davon kann ich gar nicht so viel erzählen, weil ich bisher nur Sex mit meinem Freund hatte. Ich könnte mir aber vorstellen, dass das ganz normal ist, dass man nicht mit jedem Sexpartner jede Praktik mag.
Im Spielzimmer
*******rei Frau
66 Beiträge
Ich würde mich eher fragen...
... warum er Deine sexuellen Wünsche nicht respektiert, sondern drängt und quengelt wie ein Kind, das unbedingt auch das tolle neue Spielzeug haben will?

Da geht es nicht mehr darum, gemeinsam Nähe und Intimität zu erleben und sich gegenseitig Gutes zu tun. Sondern sich selbst so viel wie möglich zu holen. Das ist kein erwachsenes Verhalten.

Wer sich liebt, ernst nimmt und respektiert, sollte gar nicht auf die Idee kommen, so eine Frage zu stellen ('warum machst du das mit dem, und mit mir nicht?')

Davon abgesehen: ja, auch ich mag nicht mit jedem alles machen. Das ist vom Maß der passenden 'Chemie', dem sicheren oder unsicheren Auftreten des Gegenübers, aber auch von Situation und Umgebung abhängig. Wenn ich mich sehr gut fallen lassen kann, ist sehr viel mehr möglich und die Grenzen werden verschoben. In mancher Menschen Hände lässt man sich eben bereitwilliger fallen als in die Hände anderer.
****ni Mann
2.087 Beiträge
JOY-Angels 
Mit jedem Partner die gleichen Praktiken?
Nö - also ich finde, das variiert total... Sex nach Schema F dürfte keinem gefallen und Variation A muss noch lange nicht Partner X zusagen. Soll heißen, richtig neckisch wird Sex dann, wenn die Beteiligten aufeinander eingespielt sind und nicht jede seinen Stiefel durchdrückt, den man schon immer macht.

Meine Frau kann beispielsweise mit BDSM so gar nix anfangen, mich reizt es aber sehr. Wir finden dennoch viele Wege um Spaß zusammen zu haben, aber für entsprechende Spielarten schaue ich mich dann anderweitig um (wozu sie mich explizit aufgefordert hat).

Man kann mich gerne korrigieren, aber meiner Meinung nach würde der Sex sehr schnell austauschbar und gewöhnlich werden, würde man mit jedem Partner immer das gleiche machen und sich eben nicht auf die Besonderheiten des entsprechenden Menschen einstellen...
Nein
Ich hab nicht Mal mit ein und demselben immer dieselben "Praktiken".

Wie,wann und wo...ergibt sich und ist steht's aufs neue neu und spannend.
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.183 Beiträge
Nein
Das kenne ich nicht!!

Da ich keinen festen Partner habe, muss ich sowieso nicht auf die Empfindlichkeiten in einer Beziehung Rücksicht nehmen.

Zu Zeiten einer Beziehung hatte ich - bis zu deren Ende - nur diesen Partner, der dadurch auch nicht mit meiner süßen Kirsche in Nachbars Garten konfrontiert wurde.

Einem Partner, der derartige Reaktionen zeitigt, würde ich mangelndes Selbstbewusstsein und wenig Souveränität unterstellen. Gerierte dieses Verhalten zum Dauerzustand stünde er nach Vorwarnung ganz ohne Sexpraktiken „Männe allein Zuhaus“ da.

Ich verstehe mich als sexuelles Chamäleon i.e. Ich nehme gerne die erotische Farbe meines Spielpartners an und bin im Moment der Begegnung ganz bei diesem Menschen und in seiner Welt. Dies betrifft sowohl die Art, wie er mit mir Sex hat als Vice versa.

Dies natürlich in den Grenzen meiner Vorlieben und Tabus.

Sicher gibt es Küsse, Streicheleinheiten, Stellungen, Handgriffe, Praktiken, Spielarten, die ich besonders mag (und ich habe auch gelernt, sehr klar zu kommunizieren, was mir nicht gefällt, mich mehr erregen würde und habe auch kein Problem damit, einen sexuellen Kontakt abzubrechen, wenn er mir nicht zusagt), aber warum soll ich die Chance, mit einem neuen Menschen Neues zu erfahren, verspielen, indem ich ein Standard-Routine-0815-Programm abspule?
*******n_HH Frau
5.935 Beiträge
Ich kenne es, ein Gelüst zu entdecken. Etwas Neues und es mit dem Beziehungspartner zu besprechen. Das Neue geschah mit einem anderen Mann und dieser war in diesem Punkt eine Offenbarung. Ich kann es gut verstehen, wenn man daran zu knabbern hat, wenn die eigene Partnerin einem sagt..." Du triggert das in mir nicht an. Optisch, stimmlich, von deinem Verhalten her nicht. Und das bekommst du auch durch Fleißarbeit nicht hin " So geschehen bei mir.
Da musste er durch, es tat mir leid...denn er hätte es gerne mit mir erlebt und ja, es viel mir nicht leicht. Das was ich als Gründe aufführte, konnte er schließlich nicht ändern. Ich drücke ihn dann nochmal fest 😊 , das war dann das wichtigste.
****100 Mann
3.239 Beiträge
Nein, ich richte mich nach den Wünschen meines Gegenübers....wenn ich es nicht schaffe; die Lust auf neue Praktiken zu wecken, lebe ich diese halt anderweitig aus - und quengle lieber nicht. Es soll ja beiden Spass machen .

Deshalb habe ich eine offene Beziehung - und Joy bietet viele Möglichkeiten, die verschiedenen Vorlieben entsp. auszuleben:-)
Man macht das,
auf was man Lust hat. Das ergibt sich aus der Situation.
Was man aber eher vermeiden sollte, dem Partner mitteilen, dass man dies oder das, früher machte, weil es schön mit dem damaligen Partner war. Aber mit dem aktuellen Partner nicht machen möchte. So nach dem Motto, ja ich kann gut backen, aber für dich, mache ich das nicht...
Ich mache unterschiedliches mit Partnern.

Der Gegenüber und ich entwickeln zusammen, was gefällt; ich streichel zum Beispiel sehr gerne, aber nicht jeder mag das in dem Umfang, wie ich es gerne habe oder selber haben möchte.

Die erogenen Zonen sind sehr verschieden, somit ergibt sich eine ganz andere "Bühne" bei jedem Mann; und die Reaktion, Aktivität des Mannes, seine Kreativität bestimmen 50% vom Sex mit.

Allerdings verstehe ich auch, dass es frustrieren kann, wenn man wüsste, der Expartner hat x,y mit der Exfreundin gemacht, und mit mir, will er dies nicht tun.
Doch, verstehen kann ich das ! Quengeln würde ich nicht, aber es würde mir zu schaffen machen; allerdings war ich selten in solch einer Situation.

Nur mein erster Partner war kein Berührungsfan; da hat auch drüber Reden nix gebracht, es war einfach so!
Hat mich traurig gemacht und somit auch der Beziehung nicht gut getan.

Aus Liebe springe ich auch über meinen Schatten, sehe es als Geschenk, erotische Dinge für den anderen zu tun, die mich nicht unbedingt triggern.
Diese Quengelei kommt nur, wenn man vorher alles erzählt hat.

Ich habe noch nie einen Geund darin gesehen, mein bisheriges Sexleben im Detail mitzuteilen.

Mein Mann kennt meine Vorlieben und Abneigungen, das reicht.

Was ich vorher mit einem anderen Mann hatte geht ihn nichts an .


Gruß, Sie
****ur Mann
645 Beiträge
Was ich wann mit wem zu tun bereit bin, hängt davon ab worauf ich und die Gespielin gerade Lust haben und wie nah wir uns sind. Bloodplay zet Be gibt es nur mit Menschen, zu denen naher Kontakt besteht, denn das ist eine intimere Angelegenheit.

Quengeln würde mich abstoßen und wäre mit Sicherheit nicht zielführend. Über Wünsche kann man miteinander reden, aber es bleiben dennoch Wünsche. Die können erfüllt werden, müssen es aber nicht.
Grundsätzlich ist Alles möglich, es entscheiden aber immer das Gefühl, die Situation, der Moment, das beiderseitige Verlangen und sicherlich noch einige Faktoren mehr.
Gequengelt wird nicht -von keiner Seite. Es wäre das Ende des Spiels. Neues aber darf ausprobiert werden sofern das Interesse daran geweckt wurde und das gegenseitige Vertrauen vorhanden ist.
Dem eigenen Partner etwas vorenthalten um es mit dann aber mit Dritten zu praktizieren kommt uns nicht in den Sinn. Es ist aber normal bei uns dass innerhalb der Partnerschaft Abgelehntes mit der Dritten gespielt wird, wenn das Verlangen hierzu allseitig vorhanden ist -ganz ohne Neid, Missgunst, Eifersucht. Die in unserem Falle zusätzliche Frau aber ist nicht als "Ausprobier-Objekt" zu sehen -wir sehen sie mit der selbigen Wertschätzung und Achtung wie wir uns in unserer Beziehung. Die Auswahl findet also nicht nach Kriterien der betreffenden Vorliebenliste statt (wo wir natürlich aber die "Geht-gar-nicht"-Punkte auch als Solche sehen und achten).
Punktum: Grundsätzlich ist Alles möglich...
****az Mann
4.353 Beiträge
Nein, mache ich nicht.

Zum einen liegt das am Vertrauen. Für manches wird für mich einfach mehr Vertrauen benötigt. Wenn sich das mit der Zeit aufbaut können Praktiken für die Person mit ins Repertoir aufgenommen werden durch praktisches herantasten und drüber reden. Wenn dann, und das wäre der zweite Punkt, etwas mit dieser Person nicht gemacht wird, dann weil es einfach keine Vorliebe ihrerseits ist.
Der dritte Punkt wäre, weil es sich nicht gut angefühlt hat beim probieren. Also dass die Ausführung mir nicht zugesagt hat und sich auch nicht gebessert hat.

Wenns Richtung BDSM geht, gehts stark nach Vorlieben, soft limits und hard limits. Innerhalb dieser Grenzen nehme ich mir als Top dann das Recht raus zu tun was ich will, ich für geeignet empfinde und wo ich mir vorstellen kann sie könnte es mögen.
Bei meiner Exfreundin war Blood play beispielsweise ein Thema. Ich: der, der es allgemein mal ausprobieren will, sie: diejenige die dem gar nichts abgewinnen konnte. Selbst als ich ihr mein Bild mit meiner kunstblutverschmierten Fratze gezeigt hab, war sie gänzlich abgeneigt. Irgendwann später wollte sie es (vermutlich mir zuliebe) doch mal versuchen, wo ich dann aber klar gesagt habe, dass ich es mir mit ihr nicht vorstellen kann und ich zuviel Respekt vor den vermeintlichen Auswirkungen hatte.
*********5645 Frau
2.384 Beiträge
Nein, nicht alles mit jedem *nein*
Auch nicht alles mit jedem Partner...
So individuell die Beziehung, so individuell ist der Sex.
Ich mache noch nichtmal alles zu jeder Zeit mit dem selben Partner *nixweiss*
Immer nach Lust und Gefühl und Empfinden.
Ich mache das sehr stark von der jeweiligen Person abhängig, welche Praktiken ich mache oder auch nicht. Besonderes Analverkehr entscheide ich bei jedem anders, bei manchen möchte ich nicht mal blasen, andere aber bekommen von mir Dinge die ich bis dahin selbst nicht kannte.. Ich kann nicht mal erklären woran ich das fest mache, das ist einfach Bauchgefühl, entweder hab ich halt Lust oder nicht..
mit jedem das selbe
das ist rückwirkend gesehen nicht möglich, in der Vorausschau unwarscheinlich

zurückgebrochen auf Berührung scheint das selbe zu geschehen, wie wer im Kopf angesprochen werden kann ( das sexorgan zwischen den Ohren ) schon da ist one size fit`s all nicht möglich...und bei dem Rest gibt es auch Unterschiede in der priorisierung...

meine Antwort : nein mache ich nicht
*******oul Mann
104 Beiträge
Wenn ich an all diese sexuell übertragbaren Krankheiten denke, dann Selbstverständnis nicht alles mit jedem..
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