Hm, ich weiß nicht, wie eine Sexpause einem helfen soll, wieder feucht zu werden.
Hat dir dein Frauenarzt gesagt, warum das klappen könnte, welche Mechanismen dahinterstecken?
Um körperliche Ursachen auszuschließen, kann man sich ja vielleicht eine Zweitmeinung einholen. Wurde dein Hormonspiegel überprüft? Nimmt du gerade Medikamente?
Ich hatte dieses Problem monatelang nach der Geburt meiner Tochter, weil sich Narbengewebe gebildet hat. Ich habe damals ein Östrogengel für die Scheide bekommen, um die Schleimhäute feucht und gerschmeidig zu halten, bis sich einerseits der Hormonspiegel beruhigt hatte, und andererseits das Scheidengewebe richtig abgeheilt war.
Eine Freundin von mir hat zeitweise den pH-Wert und auch die Feuchtigkeitsbildung ihrer Vagina zerstört, weil sie diese falsch und übertrieben gesäubert hat (also zum Beispiel mit Duschgel innen gereinigt und ausgespült).
Wenn körperliche Ursachen aber ausgeschlossen wurden, kann die Sache im Kopf liegen. Stress, Ängste oder anderweitige Probleme können zu richtigen Blockaden führen. Auch hier habe ich ein wenig persönliche Erfahrung. Neben dem generellen Aufdröseln möglicher psychischer Ursachen (das sollte an erster Stelle stehen!) hat meine Frauenärztin mir in dieser Zeit zusätzlich empfohlen, häufig und regelmäßig zu masturbieren, da währenddessen und besonders beim Orgasmus Sekret gebildet wird.
Hab ich gemacht. Hat geholfen.