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Offene Beziehung, als Mann im Nachteil?

Offene Beziehung, als Mann im Nachteil?
Wie geht ihr damit um, dass man als Mann in der offenen Beziehung im Nachteil (offensichtlichen Überschuss an männlichen Angeboten) ist?

Oder geht es euch nicht so?

Gibt es Regeln bei euch, die diesen Nachteil ausgleichen?
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
*********d_BGL:
Wie geht ihr damit um, dass man als Mann in der offenen Beziehung im Nachteil (offensichtlichen Überschuss an männlichen Angeboten) ist?
Dieser Überschuss besteht doch letztlich nur auf dem Papier ... in der Realität sind gut 95% für die eigenen Bedürfnisse der Frau gänzlich ungeeignet.

*********d_BGL:
Oder geht es euch nicht so?
Nach unserem Empfinden gestaltet sich eine erfolgreiche Suche für beide Seiten gleich schwer.

Sicher trifft eure Fragestellung dann zu ... wenn man sich nur oberflächlich auf die Suche begibt.

Al
**********angis Mann
684 Beiträge
Hey Hey
Also ehrlich gesagt verstehe ich nicht
so ganz wo jetzt der Nachteil für den Mann sein soll?
nur weil es gefühlt mehr Männer als User gibt ???
das ist doch kein Nachteil
und ausgleichen muss man da auch nichts...
ich sehe es eher anders rum

wenn ich mir anschaue WAS hier so für Männer als "Angebot" ausliegen ...
da ist halt die Masse leider kaum geeignet... weder für amusement noch für für Unterhaltung

im Gegensatz dazu gibt doch überraschend viele attraktive und ganz reizende Damen hier ...

und wozu überhaupt was ausgleichen??

meine Meinung

Liebe Grüsse M
Zur Erklärung
Ich verstehe schon was ihr meint....

Ich will hier auch nicht auf Mitleid hoffen sondern wollte viel mehr die Erfahrungen anderer Männer einholen.

Bei uns ist es derzeit so, dass sie endlich jemanden gefunden hat, mit dem es langfristig klappen kann, während Er seit Dezember kein Date mehr hatte (trotz zahlreicher versuche).

Da stellt sich mir einfach die Frage, ob das bei anderen auch so ist, oder ob ich irgendwelche Fehler mache.
Das rein massebezogene Überangebot an Herren führt nicht automatisch zum Ungleichgewicht. Wie vom Vorschreiber schon angemerkt: es muss auch passen. Und das tut es nicht massenhaft.

Grundsätzlich halte ich die Herangehensweise an eine offene Beziehung mit dem Anspruch an Gleichgewicht nicht wirklich für zielführend, sondern sehe Probleme vorprogrammiert.
Am Ende des Monats aufzurechnen, dass man selbst kein Dates hatte, die Partnerin aber 2 und nun möge sie ggf. so lange keine mehr haben, bis der Partner gleichgezogen hat...das sind in meinen Augen Neid und Missgunst und nicht förderlich für die (offene) Beziehung.

Natürlich habe ich auch Regeln für eine offene Beziehung. Diese beziehen sich aber nicht darauf, eine Gegenrechnung aufzumachen.
**********angis Mann
684 Beiträge
Hey Hey
ja ich höre das schon öfter

aber ich persönlich erlebe es ganz anders


... wie ich schilderte...

ich habe keinerlei Probleme Frauen

kennen zu lernen...
Da stellt sich mir einfach die Frage, ob das bei anderen auch so ist, oder ob ich irgendwelche Fehler mache.

Von "Fehler machen" zu sprechen finde ich unpassend.

Letztendlich geht es darum, jemand passenden zu finden. Was eine Frau unpassend findet, findet die andere mitunter attraktiv.

Letztendlich kannst du nur du selbst sein. Und das kann kein Fehler sein.
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
Offene Beziehung,als Mann im Nachteil?
Mein persönlicher Gedanke dazu...es kann unter Umständen auch daran liegen...das "offene Beziehungen" nicht so oft von "alleinstehenden Frauen" favorisiert werden...wenn es wirklich für die Frau passt...entwickelt sich möglicherweise mehr...somit wäre aus "ihrer Sicht" der Anfang schon das mögliche Ende.. *zwinker*

Umgekehrt...für Frauen in "offenen Beziehungen", gibt es doch einige mehr "gebundene Männer"...egal ob in offenen oder geschlossenen Beziehungen...die eben "NUR" und ausschließlich die "sexuelle Komponente" bevorzugen... *zwinker*
Wenn du ein Nachteil für dich daran festmachst nicht die Masse an Auswahl zu haben und Dir das,das wichtigste an einer offenen Beziehung ist,dann halte ich das Grundsätzlich schon mal für den falschen Gedanken eine solche überhaupt zu führen.
Eine offene Beziehung lebt von gönnen können und nicht von Gedanken wie viel andere habe ich und wie viel der Partner.
*********mAll Mann
294 Beiträge
Streng genommen ist der allgemeine Datingpool für Männer größer als für Frauen, in D gibt es derzeit einen leichten Damenüberschuss.
Faktisch macht das aber keinen Unterschied. Der Datingpool wird durch persönliche Vorlieben viel stärker begrenzt, als durch das Geschlecht des Suchenden.

Allerdings finde ich es sehr problematisch, in dieser Angelegenheit von Vor- oder Nachteilen zu sprechen. Der Zweck einer offenen Beziehung ist es ja nicht, außerhalb der Beziehung zu vögeln, sondern diese Option zu haben, wenn sich die Gelegenheit ergibt.

Irgendwelche Aufrechnungen hinsicht Menge und "Schwierigkeit" der genutzten Freiheiten halte ich persönlich für giftig. Wenn sich ein Partner vernachlässigt fühlt, dann ist das ein Grund Aktivitäten außerhalb der Beziehung zu beschränken. Wenn sich ein Partner benachteiligt fühlt, weil er weniger häufig die Möglichkeit hat, eine gewährte Freiheit zu nutzen, dann riecht das nach Ablasshandel, nicht nach Freiheit.
**********true2 Paar
7.785 Beiträge
Wenn man über Vor- und Nachteile nachdenkt, sollte man sich überlegen, ob das Modell "Offene Beziehung" überhaupt für einen infrage kommt. Kann man gönnen oder kann man nicht gönnen. Sich aufzurechnen, wie oft jeder außerhalb der Beziehung sexuelle Kontakte hatte, ist irgendwie unangebracht.

Vielleicht sucht ihr euch gemeinsame Wege, indem ihr euch mit Paaren trefft, wenn ihr doch eher ein ausgewogenes Verhältnis wünscht. Das wäre eine Möglichkeit.
Wer sucht was?
Wenn ich davon ausgehe, dass es ungefähr so viele Männer wie Frauen gibt und zumindest in heterosexuellen Beziehungen immer beide Geschlechter beteiligt sind, dürfte es keinen Unterschied geben. Ist aber nicht so, weil Frauen und Männer fast immer eine völlig andere Herangehensweise und unterschiedliche Auswahlkritärien haben. Die meisten Frauen suchen etwas "Besonderes", etwas Anderes, als den, den sie schon im Alltag haben. Entweder suchen sie eine Spielbeziehung oder etwas außergewöhnlich Atraktives oder sonst irgendwas, was der Durchschnittsmann, den sie haben, nicht bieten kann oder will.
Klar, dass da die Dom's, Fesselkünstler, Schönlinge usw.hier schreiben, dass sie das nicht nachvollziehen können, wenn Normalos schreiben, dass sie das Gefühl haben es schwerer zu haben. Mein Eindruck, hier im Netz ist, dass der Durchschnittsmann eher einen Glücksmoment braucht, wenn er erfolgreich eine Partnerin sucht.
Aber Millionen Menschen spielen jede Woche Lotto und manche gewinnen sogar. Also weitersuchen.
Micha
**********angis Mann
684 Beiträge
Aber
wenn der " Durchschnittsmann"

explizit nach einer Frau

ausserhalb einer Beziehung sucht

Dann wäre es doch der erste Schritt

dafür zu sorgen das er vielleicht

etwas mehr aus sich macht ...

damit er eben nicht der langweilige

durchschnittsmann Mann ist die bleibt

... im übrigen... wäre das nicht sogar ein

Kompliment an die Frau zu Hause... Schau her Baby... ich kümmere mich um mich selbst ... ich mache mehr aus mir ??? fände die Frau des Durchschnittsmannes sicher auch Top

Aber genau das zeigt ja was oft das Problem ist

der Mann denkt ... so wie ich bin ... genau so ... will ich jetzt hier Erfolg haben ...

why?

wenn man sich selbst sieht und einschätzt... überlege ein jeder warum sollte einen eine Frau auswählen...

wenn einem nichts einfällt

dringend an sich arbeiten

... und zwar in erster Linie für sich selbst

... das meine ich ernst


Männer sollten das für sich selbst tun

sich selbst wert schätzen ...

dann wird auch alles andere leichter

... Lieben Gruss

M
. im übrigen... wäre das nicht sogar ein

Kompliment an die Frau zu Hause... Schau her Baby... ich kümmere mich um mich selbst ... ich mache mehr aus mir ??? fände die Frau des Durchschnittsmannes sicher auch Top

Das glaube ich nicht
Wenn sich jemand nur aufhübscht um für andere gut auszusehen bzw Erfolg bei anderen Frauen zu haben
Im umgekehrten Fall zählt das natürlich auch für die Frauen.
**********angis Mann
684 Beiträge
ich meinte
damit ja eher

die Erkenntnis

dass sich der Mann vielleicht die letzten

Jahre etwas hat gehen lassen

... und nun erkennt, dass das anders geht

... und sich eben nicht für andere sondern

... für dich selbst und seine Frau

... ändert
*******ion Frau
4.656 Beiträge
*********d_BGL:
Zur Erklärung
....Bei uns ist es derzeit so, dass sie endlich jemanden gefunden hat, mit dem es langfristig klappen kann, während Er seit Dezember kein Date mehr hatte (trotz zahlreicher versuche).

Da stellt sich mir einfach die Frage, ob das bei anderen auch so ist, oder ob ich irgendwelche Fehler mache.

Wenn du so denkst, dann ist die offen Beziehung NIX für dich.

Wenn ich so denken würde, weil mein Mann gleich 2-3x pro Woche bei 2 seiner Hausfreundinnen ist und ich nur max. 3x im Monat bei meinem Hausfreund bin, dann sollte ich das beenden.

Du bist weder benachteiligt noch irgendetwas anderes.
Hör auf das zu denken und gehe deinen Weg in der offenen Beziehung, sonst geht Eure Beziehung den Bach runter.

Warum ?

Nur weil deine SIE den vermeintlich richtigen Hausfreund (ich nenne es mal so) gefunden hat, blockierst du dich selbst bei deiner Suche nach deinem passenden Gegenstück.

Gönne es Ihr und es wird bei dir klappen !
Suche nicht krampfhaft, denn das merken Frauen !
*********mAll Mann
294 Beiträge
*******_58:
Wer sucht was?
Wenn ich davon ausgehe, dass es ungefähr so viele Männer wie Frauen gibt und zumindest in heterosexuellen Beziehungen immer beide Geschlechter beteiligt sind, dürfte es keinen Unterschied geben. Ist aber nicht so, weil Frauen und Männer fast immer eine völlig andere Herangehensweise und unterschiedliche Auswahlkritärien haben.
Die meisten Frauen suchen etwas "Besonderes", etwas Anderes, als den, den sie schon im Alltag haben. Entweder suchen sie eine Spielbeziehung oder etwas außergewöhnlich Atraktives oder sonst irgendwas, was der Durchschnittsmann, den sie haben, nicht bieten kann oder will.
Klar, dass da die Dom's, Fesselkünstler, Schönlinge usw.hier schreiben, dass sie das nicht nachvollziehen können, wenn Normalos schreiben, dass sie das Gefühl haben es schwerer zu habenn.

Mein Eindruck, hier im Netz ist, dass der Durchschnittsmann eher einen Glücksmoment braucht, wenn er erfolgreich eine Partnerin sucht.
Aber Millionen Menschen spielen jede Woche Lotto und manche gewinnen sogar. Also weitersuchen.
Micha

Nehmen wir mal an deine Aussage stimmt, und die Mehrheit der Frauen sucht "Spezialmänner". Sagen wir 70% der suchenden Frauen suchen nach Doms, Riggern oder Schönlingen.

Sagen wir 10% aller Männer entsprechen diesem Profil

Dann konkurrieren also 7 Frauen pro Spezial-Mann.

Derweil konkurrieren 90% der Männer um die verbliebenen 30% aller Frauen. Also 9 Männer auf 3 Frauen, macht 3 Männner pro Normalo-Affiner-Frau.

Der größte Teil aller Männer müsste sich also gegen weniger männliche Konkurrenten durchsetzen, als der größte Teil der Frauen an weiblichen Konkurrenten hätte.
Der größte Teil aller Männer müsste sich also gegen weniger männliche Konkurrenten durchsetzen, als der größte Teil der Frauen an weiblichen Konkurrenten hätte.

Ähm Jein
Die 70 % werden von den 10 % "abgearbeitet" mit der Zeit,glaub ich
Aber von den 90% bleiben 2/3 dauerhaft auf der Strecke
Zahlen woher?
Das ist wie ein Schloss auf Sand bauen. Die Zahlen sind - Entschuldihung - Spinnerei. Auf ausgedachte Zahlen eine Theorie aufzubauen, ist nicht nur unseriös sondern pupolistische Meinungsmacherei.
als Mann im Nachteil
ich glaube auch das Frau sehr viel mehr Angebote in dieser Konstellation bekommen kann.

Als Frau ist zum Beispiel der Eintrittspreis in Swingerclubs günstiger oder entfällt auch mal, wogegen ein Mann immer zahlen muß um reinzukommen.
*********mAll Mann
294 Beiträge
*******_58:
Zahlen woher?
Das ist wie ein Schloss auf Sand bauen. Die Zahlen sind - Entschuldihung - Spinnerei. Auf ausgedachte Zahlen eine Theorie aufzubauen, ist nicht nur unseriös sondern pupolistische Meinungsmacherei.

Die Zahlen sind aus der Luft gegriffen, ich habe auch nie etwas anderes behauptet. Es ging mir darum zu illustrieren, dass speziellere Auswahlkriterien zu mehr Konkurrenz führen, nicht zu weniger.


@*********nger:

Dein Einwand ist nicht falsch, würde aber umgekehrt auch gelten. Die grundsätzliche Konkurrenzsituation bliebe erhalten.


Meine persönliche durch Erfahrung gestützte Meinung ist, dass Frauen und Männer es gleich schwer haben, passende Partner zu finden. Sie müssen nur auf verschiedene Art und Weise damit umgehen. Die einen werden ständig zugespammt und suchen dabei die Nadel im Heuhaufen, und die anderen haben die besten Erfolgschancen, wenn sie möglichst viele Kandidatinnen ansprechen/schreiben.
Noch ein Indiz
Ich habe in vielen Profilen von Frauen gelesen, dass sie sich im Voraus entschuldigen, dass sie nicht alle Anfragen zeitnah beantworten können. Manche schützen sich, in dem sie gleich im ersten Satz schreiben, dass sie nicht auf der Suche sind. Sie bekommen trotzdem Anfragen.
Derartiges habe ich bis jetzt nicht von Männern gehört.
Bei Frauen, auch Durchschnittsfrauen weiß ich, dass es ausreicht, diesen einleitenden Satz zu löschen, um zahlreiche Anfragen zu bekommen. Welchem Mann ist das wirklich so einfach gelungen?
*****rma Frau
1.237 Beiträge
Als Durchschnitts-Singlefrau
muss ich sagen, dass die Aussage "offene Beziehung" ein Synonym für

" ich bin verheiratet, bleibe das auch und meine Frau hat keine Ahnung was ich hier treibe"

zu sein scheint. Ich bin sicher, manche sind auch ehrlich aber der Nerv, den es kostet, wenn dann doch die wutentbrannte Ehefrau mitmischt.... Das gebe ich mir nicht.

Insofern, ja die Männer habens schwerer. Ich würd vielleicht Strategien überlegen, wie man den unangenehmen Beigeschmack des Fremdgängers vermeidet.

LG Proforma
*********mAll Mann
294 Beiträge
*****rma:
Als Durchschnitts-Singlefrau
muss ich sagen, dass die Aussage "offene Beziehung" ein Synonym für

" ich bin verheiratet, bleibe das auch und meine Frau hat keine Ahnung was ich hier treibe"

zu sein scheint. Ich bin sicher, manche sind auch ehrlich aber der Nerv, den es kostet, wenn dann doch die wutentbrannte Ehefrau mitmischt.... Das gebe ich mir nicht.

Insofern, ja die Männer habens schwerer. Ich würd vielleicht Strategien überlegen, wie man den unangenehmen Beigeschmack des Fremdgängers vermeidet.

LG Proforma

Und wie sollte so ein Mann dein Vorurteil dekonstruieren?
**********85_wi Frau
34 Beiträge
Ich für meine
Teil kann nicht behaupten das sich mein Partner benachteiligt fühlt. Oder er lügt mich an-> absolut unvorstellbar...
Er gönnt mir meinen Spaß genauso wie ich ihm seinen, das ich öfters auswärts vögle ist dabei vollkommen nebensächlich. Erstens geht es da um Qualität und nicht Quantität, und zweitens wie schon von vorschreiben erwähnt mehr ums gönnen und genießen.. wenn man(n) sich in einer offenen Beziehung benachteiligt fühlt ist es a: entweder nicht das richtige Beziehungsmodell, bzw. b: läuft irgendwas gehörig falsch.
Wir haben für uns zb. die Zeiten zu denen wir uns nicht mit anderen Treffen, oder aber es ist lang genug vorher geplant-> eher die Ausnahme.
Sollten Treffen außerhalb überhand nehmen wird das sicher nicht lange glücklich machen...

lG
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