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Offene Beziehung, als Mann im Nachteil?

offene Beziehung bedeutet für mich, dass man es sich (gegenseitig) offenläßt, einen Teil seiner sexuellen Bedürfnisse außerhalb der Beziehung auszuleben

das ist ja auch eine entscheidend-interessante Frage, weshalb haben denn 2 Menschen in einer Beziehung den Drang nach offene Beziehung?

Weil die Sexualität unerfüllt ist? Ok, warum nehme ich denn dann nicht einen anderen Partner, wo die erfüllt ist? Weil es andere Annehmlichkeiten gibt die ich nicht missen möchte? ZB das gemeinsame Haus, die gemeinsamen Kinder,

ok..jetzt gibt es aber die (meist verbreitete) Konstellation, das nur ein Partner unerfüllt ist, also ist der Seitensprung geboren,
jetzt gibt es eine optimalere Form des Seitensprungs, beide Partner fühlen sich in einer ansonsten funktionierenden Beziehung sexuell nicht erfüllt und einigen sich auf offene Beziehung.

ok..

nun gibt es aber auch die Konstellation, ein Single Mensch ist im JC, weil er vorliebenerfüllten Sex sucht, lernt im JC einen anderen Single Menschen kennen, der auch deswegen hier ist, und beide erfüllen sich ihre sexuellen Vorlieben, und haben eine ''Beziehung'', nun steht das ganze ja unter dem Stern des JC, also inkl haben beide ihre Profile/Kontakte etc..und weiterhin Sex mit anderen, also ergibt sich eine offene Beziehung..wo natürlich Mann jetzt feststellt anhand der JC Frau mit der er jetzt offen Beziehung hat, hoppla manno hat die Angebote..und fühlt sich benachteiligt.


das ''Problem''ist also nicht die offene Beziehung als solches..sondern hat andere Ursachen.
ach ja....
die Probleme des Lebens....

Man kann sich eben Probleme und "Nachteile" auch machen.

Evtl sollten Pro und Contra mal aufgeführt werden.

Was bringt mir die offene Beziehung = positiv
was nimmt sie mir =negativ

dann vergleichen,zusammenzählen,gegenrechnen und:
Ergebnis

wenn + dann weiter so,
bei mehr minuspunkten: dumm gelaufen

Evtl schliesst die Partnerin die Beziehung ja wieder *ggg*
**********angis Mann
684 Beiträge
ich finde
es ja tiefenpsychologisch

äusserst spannend

wenn jemand irgendwie stets und

vehement davon ausgeht, das der Grund

für eine offene Beziehung natürlich darin zu finden ist, dass einer oder beide
unerfüllte Wünsche haben, das Probleme der Grund sind oder fehlende Erfüllung...

Die Möglichkeit, dass zwei Menschen das tun, einfach weil sie es wollen... weil sie neugierig sind ... sich nicht gegenseitig einschränken wollen ...

denn hier will ich wie so oft, den advocatus diaboli geben ...

WARUM entscheiden sich denn Menschen für eine nicht offene Beziehung...

oder noch besser "entscheiden" sich denn so viele monogam lebende Menschen wirklich aktiv FÜR eine solche Beziehung???

Wer sich diese Frage stellt und nach der Antwort fischt ... wird bestimmte Mutmaßungen nicht mehr in seinem Kopfe finden ...

Ach ja... und sollte ein Mann hier im Joy eine Frau kennen lernen ... und wird mehr daraus ... und dann also DANN fällt ihm auf dass die Frau ja mächtig viele Zuschriften bekommt ...

Naja ganz ehrlich... dann kann ihm dem Blitzmerker auch nicht helfen...

Liebe Grüsse

M
********2000:
denn hier will ich wie so oft, den advocatus diaboli geben ...

WARUM entscheiden sich denn Menschen für eine nicht offene Beziehung...

Weil das noch immer das Standardnarrativ der westlichen Gesellschaft ist, welches durch psychologischen, gruppendynamischen und juristischen Druck perpetuiert wird.

Daß wir evolutionsbiologisch völlig anders ticken, nämlich genau in Richtung offene Beziehung (nein, nicht Polyamorie), wird allein schon dadurch deutlich, daß Fremdgehen trotz Sanktionierung bis hin zur Todesstrafe schon immer quer durch sämtliche Zeitalter und Gesellschaften dieses Planeten eine virulente, nicht einzudämmende Erscheinung war und ist. Gibt natürlich noch viel mehr Argumente dafür, aber das würde hier den Rahmen sprengen.

Insofern hast du also mal wieder völlig Recht, Herr Advocatus Diaboli, wenn du den Finger zielsicher in die Wunde legst und die impliziten Annahmen, die aus dem Standardnarrativ herrühren, in Frage stellst.
**********angis Mann
684 Beiträge
nur das
heutzutage

nicht nur der Mann allein...

sich andere Damen suchen kann

(Schon über alle Zeit... tat das der Mann allenthalben... meist ungescholten)

sondern eben heute auch die Dame dies

frei und unbefangen tun kann

und eben ohne Strafe

...

das irritiert den Manne oft genug

in Mark und Bein
@stylomat2000
Ja,sch...Emanzipation

*lach*
******dus Mann
1.055 Beiträge
Emanzipation ist super. Endlich mal
Sex ohne gleich heiraten zu müssen *mrgreen*
*top*

Ja.seh ich auch so!!
Eine andere Erfahrung
In unserem Fall bin ich als Mann im Vorteil. Aus einem einfachen Grund: Ich bin ein wenig "nassforscher" *gg*

Aber zur Erklärung: Wir leben in keiner erklärten "offenen" Beziehung. Ab und zu überkommt es uns einfach, mit dem Background früherer Erfahrungen. Dann "öffnen" wir mal kurzfristig, im gegenseitigen Einvernehmen, meist auf einer Party, einem Rockevent oder Ähnlichem, das geschieht dann sehr spontan (naja, fast wie Swinger *g* )

Da meine geliebte Partnerin aber einfach nicht so "direkt" wird (obwohl sie mit einem sehr attraktiven Äußeren gesegnet ist, während ich bestenfalls "verlebter Durchschnitt" bin), hat sie deutlich weniger Erfolg als ich. Sie macht eher auf "keusches Weibchen", welches erobert werden will und wartet immer noch darauf, dass genau der Mann, den sie sich "ausgeguckt" hat, ihre subtilen Signale erkennt... nunja.

Ich dagegen gehe aktiv vor. Klar, da geht es "nur" um Flirts, um ein bisschen Gefummel und im besten Fall um einen hektischen ONS zwischen Tür und Angel - aber das Jagd- und Balzverhalten hat einen sichtbaren Einfluß auf die Erfolgsquote.

Aktivität und gelebtes Selbstvertrauen zahlt sich aus. Natürlich ist das im "Real Life" einfacher, weil da das ganze Spektrum der Kommunikation wirken kann - da wird man nicht auf ein Anschreiben oder ein statisches Profil reduziert. Da ist der ganze Mensch - optisch, akustisch, haptisch-taktil, olfaktorisch - am machen.

Doch ich glaube, das lässt sich bedingt auch auf "hier" übertragen: Aktivität + Selbstbewußtsein + Stilsicherheit + Eloquenz = mehr Erfolg. Man(n) muss nur das Medium beherrschen *zwinker*

Witzig ist nun dass meine geliebte Gefährtin immer dann, wenn wir mal ernsthaft über die Möglichkeit einer Beziehungsöffnung philosophieren genau die Ansicht des TE widerspiegelt: Sie hat Angst, dass ich (also der Mann) viel mehr von so einer Konstellation hätte. Dabei bin ich sicher, sie würde sich vor Angeboten kaum retten können.

Unser Dilemma ist allerdings - und das ist hier mehrfach kreuz und quer diskutiert worden - dass wir beide Ansprüche haben. Ich zum Beispiel, obwohl ich "nur Mann" bin, muss eine tiefe Sympathie zu einer potentiellen Beischlafpartnerin entwickeln, bevor ich Lust auf sexuelle Handlungen bekomme (während meine Frau da entgegen aller Klischees etwas körperorientierter ist). Vielleicht bin ich ja "entartet", aber ich kann nicht nur irgend einen gut gewachsenen Körper ficken... und an der Stelle macht mir eine offene Beziehung Angst.

Lieber TE, ich bewundere alle, die das miteinander wagen. *hutab*


Ach ja, und an dieser Stelle, @*******rton: Selten habe ich in diesem Forum so schlüssige und kurzweilige Beiträge wie die Deinen gelesen - Kompliment *bravo**
**ja Paar
328 Beiträge
Nein, ich habe persönlich nicht den Eindruck, dass ich im Nachteil bin. Klar, wenn es rein um die Möglichkeiten ginge, wer nach 100 Personenbefragungen mit mehr Nummern/Möglichkeiten heimkommt, sind die Frauen fast immer im Vorteil. Aber da es für zumindest die CHANCE auf guten Sex auf mehr als das rein-raus Spielchen ankommt, nämlich auf die Beziehung der Personen zueinander (und das kann sich vma auch mal in wenigen h mit fremden Personen entwickeln wenns knistert), ist es dann doch deutlich ausgeglichener.

Über JC habe ich bisher noch nicht gesucht; ich habe das Gefühl, dass ich durch meine Größe ohne vorherigen Chatplausch o.ä. eh rausfalle. NACH nem Austausch sowohl im Chat als auch im echten Leben sieht das meist dann doch deutlich besser aus: Mit bissl Charme, Witz, Selbstironie aber auch ner "man hat nichts zu verlieren"-Einstellung wirkt man unverkrampft und DAS wiederum lässt dann überhaupt die Möglichkeit im Kopf des anderen zu: Man MUSS nicht, aber man könnte ev., wenn man wollte... Das ist doch, was das Flirten so spaßig macht *g*

Edit: The Hidden, du bringst es ziemlich auf den Punkt, viel Ähnlichkeit mit mir (außer dass ich noch nicht verlebt bin *selbstgefall* *rotfl* *zwinker*
während ich bestenfalls "verlebter Durchschnitt" bin

Schau dir mal die Hollywood Antihelden an. Bruce Willis hätte keinen Erfolg, wären Frauen nicht auf "Potential" aus, das sie bei einem Mann entdeckt haben wollen. Und was ihnen ein feuchtes Höschen macht. Bis sie meist viel zu spät merken, dass er ein Blender ist. Und wie im Fall Bruce sein Potential regelmäßig versäuft.

Das ist eine richtig miese Achillesferse bei vielen Frauen. Aber um sie nassforsch ins Bett zu kriegen funktioniert das oft ganz gut. Der Mann darf nur nicht eklig und dumm sein bzw. damit auffallen. *ggg*

Schreibt Sie
*********d_BGL:
Offene Beziehung, als Mann im Nachteil?
Wie geht ihr damit um, dass man als Mann in der offenen Beziehung im Nachteil (offensichtlichen Überschuss an männlichen Angeboten) ist?

Oder geht es euch nicht so?

Gibt es Regeln bei euch, die diesen Nachteil ausgleichen?

Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, möchte aber auf den ursprünglichen Beitrag einmal aus meiner Sicht eingehen.

Es ist so, dass es ein Ungleichgewicht in der Auswahl gibt. Es mag auch so sein, dass deine Partnerin nun deutlich mehr sex hat als Du. Aber warum ist das in deinen Augen ein Nachteil für Dich? Profitierst Du nicht auch von den Erfahrungen, die sie mit anderen Männern sammelt?
Nachteil??
Hallo,
meiner Meinung nach habt Ihr da ein ganz anderes Problem: Wenn du dich im Nachteil siehst, bist du für eine offene Beziehung, meiner Meinung nach, noch nicht bereit! Man kann doch nicht eins gegen eins Aufrechnen!

LG
Eine Öffnung ist wie zur Schule gehen. Man lernt Stück für Stück.
Ich finde es befremdlich, wenn ich Kommentare lese a'la: geh erst zur Schule wenn du auch das Abitur schaffst.

Öffnung ist nicht nur eine Entscheidung, vor allem für bindungsintensiv fühlende Menschen. Es ist dann auch ein Prozess, ein längerer noch dazu.

Wer von uns war ein ausgesprochener Liebhaber, als er das "erste Mal" hatte? Wenn aber genau das gefordert würde- wer hätte denn jetzt schon mal Sex gehabt? Keiner.

Auch offene Beziehungen klappen umso besser, je mehr Routine drin ist. Die hat der TE noch nicht. Das dauert.
Insofern wäre es nett, wenn wir dem TE nicht in seinem Schulprozess nicht Integralrechnung abverlangen würden. Das wirkt für einen Schüler am Beginn seiner schulischen Laufbahn nicht gerade motivierend. Er kann nur innerhalb seiner Möglichkeiten agieren- weswegen er auf den Konflikt (Threadthema) gestoßen ist.

Der Konflikt wird sicherlich im Laufe des Prozesses zur Öffnung immer weiter in Hintergrund treten und irgendwann komplett verblassen. Aber jetzt ist er aktuell. Und ich denke, das es wichtig ist den TE mit seinem Konflikt in der momentanen Situation wahrzunehmen, und auch ernst zu nehmen. Denn für ihn ist der Konflikt präsent.
*********chen Frau
2.590 Beiträge
Mann im Nachteil?
Statistisch gesehen „ja“

Heb Dich durch Qualität ab - dann klappt es auch mit den „wenigen“ Damen
....vorausgesetzt sie stehen auf Männer in Beziehungen

Grüssle

Stahlwittchen
*********pfalz Mann
236 Beiträge
Vorhin kam die Frage auf, warum Menschen in nicht offenen Beziehungen.
Konzentration auf einen Menschen,
Entschiedenheit und Entschlossenheit,
Wille,
ich denke nicht, dass wir grundsätzlich rein biologisch zur offenen Beziehung gemacht sind.
Wenn ich mich für jemanden entschieden hatte, war die Sache klar und mir fehlte da nix. Und derzeit als sogenannter Single bin ich auch nicht irgendwie glücklicher, potentiell mehr Möglichkeiten oder was auch immer zu haben und fand für mich persönlich auch die Siktuation, mit mehreren Personen parallel sexuelle Beziehungen zu haben, emotional viel zu anstrengend und irgendwie beliebig, unentschlossen und nicht wirklich befriedigend.
Aber das ist meine ganz persönliche Meinung.
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Ich glaube dass die biologische Ableitung einer Beziehungsform eher eine amüsante Art der Spiegelfechterei ist als eine, die zu wirklich fundamentalen Ergebnissen führt. Es gibt, artabhängig, eine Präferenz für bestimmte Sozialsysteme. Die basiert in der Regel aber auch nicht zuletzt auf den Umweltfaktoren und Lebensbedingungen. Bei allen mir bekannten Arten die für eine besondere Präferenz bekannt waren ließen sich durch entsprechende Gestaltung der Umstände auch andere Partnerkonstellationen beobachten - das oberste Prinzip der Evolution ist in der Regel die Anpassungsfähigkeit. Wer sich stur in die Ecke setzt und sagt, da ist aber eine Kleinigkeit, die mich stört, jetzt mag ich nimmer, schaffte es bestenfalls in Geschichtsbücher oder Museen ...

Menschliche Sozialsysteme sind, umweltabhängig, sehr verschieden. Sippensysteme sind wohl häufig, aber nicht ausschließlich zu beobachten gewesen. Dass Lebensbedingungen wie die 'Käfighaltung' in Städten auch zu angepassten Sozialgefügen führt dürfte nicht verwunderlich sein *zwinker*
Unabhängig von der Diskussion... es ist peinlich zu sehen, wie Typen hier in Foren mit 1000 Jahre alten Floskeln oder einer gestelzten Sprache, versuchen einen auf frauenversteher zu machen oder einfach einen guten Eindruck schinden wollen. Alles Selbstdarstellung.
Noch peinlicher ist es jedoch für die Frau, wenn sie auf solch einfache Manipulationen reinfällt, aber vorher behauptet, dass sie den einen besonderen, außergewöhnliche Mann sucht.

Und natürlich gibt es das sehr oft, dass sich einer in der offenen Beziehung vernachlässigt fühlt. Hier war es der Mann, aber in anderen mir geschilderten Situationen ist es die Frau, die sich dann wie eine von vielen in der offenen Beziehung vorkam. Oft wollen die Personen die kein Problem haben neue Partnerschaften zu schließen, eine offene Beziehung und oft wird dann aus liebe dem zugestimmt.
Ich denke, dass man sein Hauptaugenmerk auf seinen “primären“ Partner/in legen sollte und wenn da was nicht stimmt, dann macht man eben mit dem neuen weiter oder was ich besser, aber oft seltener finde, versucht man es mit dem alten Partner hinzukriegen. Eigentlich doch ganz einfach.

Sorry, das musste gerade sein... weiter machen !
@ Stahlwittchen
Heb Dich durch Qualität ab - dann klappt es auch mit den „wenigen“ Damen
....vorausgesetzt sie stehen auf Männer in Beziehungen

Und mal ehrlich: Welche selbstbewusste, wenn auch nur Sex suchende -hauptsächlich- "Singlefrau"steht schon auf Männern in festen Beziehungen?? *nachdenk*

Denn ich denke, dass hier im Joyclub in erster Linie Singlefrauen nach u.a. auch nach Sex-Beziehungen schauen.

......könnte eben auch eine Überlegung sein *ja*
Deswegen lass ich mich ja scheiden.

Wenn es halt nicht anders geht......

Dann bin ich ja wieder Single.




Wenn ich fremdgehe, bin ich als Mann ein Arsch.
Wenn ich mich wegen Sex trenne, bin ich wieder eine Option.
Häaah? Verstehe ich nicht.
Je mehr Threads ich lese, umsomehr hab ich das Gefühl, das (viele) Frauen sich das mit ihren Entscheidungsparametern selbst unnötig schwer machen.
Denn hier gibt es ja den Metatext: trenn dich und dann geht es wieder. Warum? Weil es keine Differenzierung zwischen fremdgehen und offener Beziehung gibt.

Meine Frau würde unterstützt mich sexuelle Erfahrungen zu mache. Will sie mit ihrem Bestreben erfolgreich sein, sollte ich mich von ihr trennen.

Mir deucht, viele Frauen möchten unverbindlich sein und alle Optionen offen stehen haben. Auch die Option "Besetzt" in die Welt hinaus zu rufen, wenn ihr danach dünkt. Nur genau das geht bei jemanden in Beziehung nicht. Deswegen werden Männer in Beziehung gemieden. Warum sonst?
Nur richtet sich diese Haltung nur vermeintlich gegen die Männer, eigentlich geht es doch gegen seine Frau. Viele Frauen können und wollen nicht teilen. Sind aber zuweilen ganz vorn mit dabei anzuprangern, wenn andere Männer die Frau nicht teilen will- weil ja die sexuelle Entfaltung der Frau in Gefahr ist.
Was nützt mir die Freiheit die mir gegeben wurde, wenn ich mit der einhergehenden Verantwortung nicht zurecht komme.

*omm*
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
@****num

Du interpretierst die Welt aus dem Blickwinkel dessen, was du ungerechtfertigter Weise nicht zu bekommen meinst. Dabei übersiehst du jedoch geflissentlich die Grundlagen, die für alle, nicht nur für dich, gelten.

Punkt 1) Jeder darf versuchen, seinen Wunsch nach Beziehung oder Sexualität auf die Weise auszuleben, die er möchte. Er oder sie muss sich dabei in keinster Weise von den Anforderungen anderer einschränken lassen. Findet er auf diesem Wege keinen geeigneten Partner ist das trotzdem nach wie vor seine oder ihre Entscheidung.

Punkt 2) Niemand hat irgendein Anrecht auf die Zuneigung oder die körperliche Verfügungsgewalt über jemand anderen. Es gibt kein Recht auf Sex mit jemand anderem, für niemanden.

Nach wie vor suchst du die Gründe für das, was du nicht bekommst, bei anderen. Das mag dich vielleicht trösten, nutzen tut es dir allerdings nichts. Gebundene Männer sind weniger gefragt, das ist bei vielen Frauen so. Gründe gibt es viele, aber nötig sind sie nicht. Auch hier darf jeder für sich entscheiden womit er sich wohl fühlt. Offene Beziehungen werden sehr unterschiedlich hier interpretiert, in der Fälle liegt die Betonung dabei allerdings mehr auf Sex als auf emotionale Bindung. Die Übergänge zur Polyamorie mögen da fließend sein, aber auch polyamore Menschen erleben, ihren Schilderungen zufolge, ihren Beziehungsstatus als Einschränkung. Eine Beziehung, die emotionale Verbundenheit von vornherein ausschließt ist für viele Frauen weniger interessant - und das dürfen sie auch genau so empfinden ohne dass jemand ihnen das abstreiten dürfte.

Männer würden sich umgekehrt auch bedanken wenn sie bei jedem sexuellen Kontakt wie selbstverständlich auf eine Beziehung festgenagelt würden weil man ja schließlich Sex miteinander hatte.
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Wenn du deine Ehe nur als Hemmnis auf deinem Weg der sexuellen Selbsterfahrung betrachtest, trenne dich. Das hätte deine Frau nicht verdient. Wenn deine Ehe dir mehr bedeutet verstehe ich die Frage nicht.
Trennen weil zu wenig Frauen auf gebundene stehn?
Man oh man,da ist dann aber jmd schwer untervoegelt.

Nur,dann klappt's auch nicht als Single,wenn es nur um poppen und das möglichst oft geht.

Und ist auch net nötig.
Es gibt doch genug Frauen,die gegen jmd in ner Beziehung nichts haben.
Die muss man eben finden und halt damit klar kommen,dass Mann aber da eben auch net Nr 1 ist und jedes übereinstimmende Zeitfenster für ihn geopfert wird.

Versteh auch das Problem nicht wirklich.
Es gibt suchoptionen und da kann Mann auch rausfiltern,was Frau sucht.
Das da dann weniger erscheinen ist klar.
Aber liebe Männer: wenn Frau ihre Suchkriterien eingibt,sind da auch weniger,als wenn ich jeden anschreiben:)
*****e75:





Es gibt doch genug Frauen,die gegen jmd in ner Beziehung nichts haben.
Die muss man eben finden und halt damit klar kommen,dass Mann aber da eben auch net Nr 1 ist und jedes übereinstimmende Zeitfenster für ihn geopfert wird.



denke, das ist ein, unter frauen, sehr weit verbreiteter irrtum. solche frauen gibt es nicht.. genug. nicht annähernd. es gibt schon deutlich weniger frauen, als männer. von denen muß man(n) dann noch viele abziehen, die einem optisch nicht gefallen, ebenso die sehr große anzahl an frauen, die NUR eine beziehung suchen, dann die, die entfernungstechnisch von vorneherein wegfallen und die ladies, die im ersten profilsatz schon sagen "ich suche keine kontakte". im endeffekt bleibt da fast.. gar nichts.. übrig. so sieht es aus. fast alle frauen, haben "moralische bedenken" wenn es um gebundene männer geht.. oder suchen pragmatisch nur einen mann (single) der mehr zeit hat.. und eine art.. rufbereitschaft.. erfüllen kann *fiesgrins*
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