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Wie werde ich eine ungeliebte Neigung los?

Dann geht es dir also vorrangig gar nicht darum die Neigung gänzlich zu eliminieren?
Ich denke das ist natürlich um einiges einfacher sie auf Eis zu legen.
Ergänzend möchte ich noch sagen, das ich die gerade bemerkte "redaktionelle Aufbereitung" des Threadtitel und des Eröffnungsposting durch den Joyclub (vermutlich wird das automatisch gemacht) etwas unglücklich finde.
Es geht mir um einrn Kritischen Umgang mit den eigenen Neigungen. Es geht mir nicht darum sie auf alle Fälle loszuwerden.
Auch nicht darum, sie auszuleben, weil sie nun mal da ist.
Woran ich tüftel ist ein mit Blick auf die Beziehung ein verantwortungsvoller Umgang mit seinen Neigungen.

In meinem Fall habe ich das Gefühl, das es besser wäre auf die Neigung zu verzichten. Meine Sexualität ist Anderer Meinung. Nun muss ich diesen Konflikt lösen.
Eigenverantwortung übernehmen
Psychotherapien mögen für schwere und komplizierte Neigungen einen Versuch wert sein. Für leichtere Fälle habe ich folgendes Bild: Es sind zwei Wölfe in dir - ein guter und ein böser. Du entscheidest selber welchen du fütterst.
Eine Neigung ist immer da. Schon immer. Sie schlummert in uns und Blitzt ab und zu sporadisch in ihre vorform auf. Eines Tages erwacht sie ganz und verlangt ihr Recht. Meistenz hilft dann nur noch kalter entzug. Je nach dem wie heftig sich das anfühlt wird die Inkonsequentz dafür schon von Ganz aleine dafür sorgen das er halt nicht ganz so kalt wird. Such dir Hilfe. Die Intensivität muss immer wieder ab geschwächt und abstände immer wieder velängert werden. Bis es in der schwächsten Form nur noch einmal im Jahr statt findet. Irgendwann hast du das Biest für immer schlafen geschikt.
??
Eine Neigung abstellen,wenn ich merke sie passt doch nicht zu mir,ich will sie gar nicht?
Mm..oder unterdrücken,weil es anderen nicht gefällt?

Das ist wohl,was zuerst geklärt werden muss.
Ehrlich gesagt: was mir selber nicht zusagt,lass ich.
Doch wenn es lediglich nicht erwünscht ist von anderen,dann gehört sie dennoch zu mir und kann entweder akzeptiert werden, oder eben nicht vom Gegenpart.

Werde,was zu mir gehört und mir gefällt nicht abstellen.
Gefällt mir es selber nicht,lass ich es einfach bleiben
Klar, das hier Neigung und Werteverständnis im Widerstreit liegen.

Da fällt mir der Klassiker devoter Mann spontan ein, auch, weil ich selbst schon destruktiv in seine Ambivalenz mit hinein gezogen wurde (Ex Spielpartner). Der hat seine Neigung zur Devotion, die er auch für alle anderen Leute sichtbar zeigte, über Verdrängung und Wut befreit.

Devot gilt als schwach, unmännlich, uncool in seinen Augen und er hatte plötzlich beschlossen, dass er dominant ist. Das war cool, männlich und stark. Er wsr zwar immer noch derselbe, hielt sich für jemanden anderen und lebt das seitdem einfach so. Und einfacher für ihn,sein inneres Wertesystem zu überprüfen.
Mein Werteverständnis sagt mir, das ich nichts möchte, was der Beziehung abträglich ist oder sie belastet.
Im Moment finde ich meine Neigung eben als Belastung. Denn aufgrund der Situation finde ich eine kuschlige romantische Sexualität zu zweit passend, quasi als Gegenpol zu all den Belastungen und Anforderungen im Alltag. So sieht Herz und Hirn das.


Meine Neigung will aber in eine andere Richtung. Die Sexualität will weg von der Romantik im Bett.

Jeglicher Kompromiss wäre davon abhängig, das man sich mit seiner Sexualpräferenz zurücknimmt. Nur, ich hab eh schon Orgasmusprobleme, ohne dieses Zulassen der Neigung ist ein Orgasmus nahezu ausgeschlossen. Ist doof. Ich (ge)brauche die Neigung als Katalysator oder als Boost, um den Orgasmus zu erreichen. Ansonsten würde mir der Verzicht auf die Neigung ja relativ leicht fallen sein.

Ich denke, das die Probleme also von verschieden Bereichen in diesen Konflikt münden. Die Vorstellung von idealer Sexualität, die eigene Erregungskurve, die Neigung als Katalysator und die Lebenssituation sind halt etwas inkompatibel.
Ich glaube, das eine Lösung nicht sein kann, die Neigung als Maßgabe zu setzen und alles Andere richtet sich danach.
Hier braucht es eine Lösung, in der sich die Ambivalenz der Gemengelage Rechnung trägt. Ich wünschte mir als Kompromiss eine "nichts richtig aber von jedem etwas"- Lösung.

Die Frage die sich für mich an dem Punkt stellt: gibt es diese Lösung? Wie kann man die sexualität mit einem Kompromiss zufriedenstellen? So, das es funktioniert?
Entsetzt
Ein Psychologe hilft die Neigung loszuwerden..Echt jetzt???

Lebe deine Neigung ( sofern sie nicht gegen das Strafgesetz verstößt) und such dir eine Partnerin die es auch mag.
******nee Frau
3.511 Beiträge
****NUM:
Es geht mir um einrn Kritischen Umgang mit den eigenen Neigungen.
****NUM:
Die Vorstellung von idealer Sexualität,

Genau diese zwei Aspekte kenne ich nur zu gut. Meine Neigung steht total im Gegensatz zu meinem eigenen Wertesysthem, wie ich eine gesunde zwischenmenschliche Beziehung sehe. Dementsprechend komme ich da selber immer wieder in einen starken Wiederspruch und Konflikt mit mir selber. Abgesehen davon, dass ich meine Neigung mit meinem Partner auslebe und wir überhaubt über die Kompatibilität der Neigungen zusammen kamen.
Meiner bisherigen Erfahrung nach drücken gerade Stresssituationen das Bedürfnis nach dem Ausleben stark hervor, aber gleichzeitig auch eben diese inneren Konflikte. Daher denke ich wäre ein möglicher Ansatz, das sonstige Stresslevel herunter zu bringen. Was je nach Situation gar nicht so leicht ist.
Eine weitere Schwierigkeit ist, dass diese inneren Zwiespälte enormen Stress auslösen. Mir hats geholfen es mit meinem Partner zu besprechen und es so aus einem anderen Blickwinkel zu sehen, als ich es sehe. Aber eben, ich lebe es ja auch aus mit ihm. Aber vlt. könnt ihr so gemeinsam den Stresslevel runter bringen und es dann kontrolliert und ohne Stress in der gemeinsamen Sexualität ausleben?

Eine weitere Möglichkeit ist, in der gemeinsamen Sexualität auf Orgasmen zu verzichten, bis sich das wieder eingependelt hat, und beim mastubieren dich deiner Neigung und den damit verbundenen Fantasien zu widmen. Die Frage ist bei dieser Variante wohl, wie lange ist das für euch beide Tragbar.

Eine andere Variante wäre, es in der gemeinsamen Sexualität zuzulassen, aber nur als Fantasie, die dich dabei begleitet.

Meiner Meinung nach kann man eine Neigung auch komplett loswerden, jedoch nur in psychologischer Begleitung und es ist ein langwieriger Prozess. Allerdings könnte psychologische Betteuung auch ein Hilfsmittel sein, um das aktuelle Stresslevel herunter zu bringen?

*********t6874:
Devot gilt als schwach, unmännlich, uncool in seinen Augen und er hatte plötzlich beschlossen, dass er dominant ist. Das war cool, männlich und stark. Er wsr zwar immer noch derselbe, hielt sich für jemanden anderen und lebt das seitdem einfach so. Und einfacher für ihn,sein inneres Wertesystem zu überprüfen.

Das geht auch gut umgekehrt. Das eigene Wertesystem lässt nicht zu, dass man den Partner unter sich haben möchte. Also projeziert man fix alles auf die devote Seite und lebt diese aus. *zwinker*
********eich Mann
122 Beiträge
****NUM:
Meine Neigung will aber in eine andere Richtung. Die Sexualität will weg von der Romantik im Bett.

Im Allgemeinen kommt es ja nicht selten vor, dass eine Person ein "breites Spektrum" in der Sexualität haben kann. Selbst wenn sich Teile davon komplett gegenüber stehen mögen, so muss es nicht negativ sein. Ich selbst kann beispielsweise von mir sagen, dass es tatsächlich in meinem Fall auf die jeweilige Situation ankommt. Ich liebe und erfreue mich sicherlich harten Sex, aber ich kann ebenso gut auch einfach nur genießen, indem ich es langsam mit meiner jeweiligen Partnerin angehe, vielleicht sogar nur kuschle. Für gewöhnlich komme ich dann zwar auch nicht zum Orgasmus, aber das ist in dem Augenblick eher zweitrangig. Denn den Moment erleben und in dem Moment achtsam für die Empfindungen zu sein ist dann wichtiger.
****NUM:
Nur, ich hab eh schon Orgasmusprobleme, ohne dieses Zulassen der Neigung ist ein Orgasmus nahezu ausgeschlossen. Ist doof. Ich (ge)brauche die Neigung als Katalysator oder als Boost, um den Orgasmus zu erreichen. (...) Die Vorstellung von idealer Sexualität, die eigene Erregungskurve,(...)

Das klingt schon sehr danach, als würdest Du Dich selbst unter Leistungsdruck stellen. Glaubst Du, das sei für Dich notwendig?
****NUM:
Ich wünschte mir als Kompromiss eine "nichts richtig aber von jedem etwas"- Lösung.
Die Frage die sich für mich an dem Punkt stellt: gibt es diese Lösung? Wie kann man die sexualität mit einem Kompromiss zufriedenstellen? So, das es funktioniert?
So wie ich das sehe, wäre die Ideale Lösung mit dir selbst besser in Einklang zu kommen. Der Kompromiss ist wohl am ehesten dass nichts erzwungen werden muss und theoretisch alles geschehen kann, wohin dich und deinem Partner die Lust und das Gefühl treibt.
Ich weiß natürlich nicht, wie Du momentan dazu stehst, aber es ist bestimmt eine gute Idee kurz inne zu halten und kurz darüber nachzudenken.
*******nep Frau
15.236 Beiträge
@Gentleman
Wenn du mitgelesen hast solltest du wissen, das seine Partnerin mit seiner Neigung kein Problem hat.
Also brauch der te keine Frau suchen die mit ihm das auslebt.

Lieber TE. Wenn die Problem kein Zwang ist und du mit "kuschelsex" zufrieden bist, dann lass einfach dein Problem schlummern. Erkenn es als ein Teil von dir an welches erstmal eine ruhephase brauch und lebe das aus wonach dir ist. Ohne Zwang und ohne Druck.
**********ch_by Mann
216 Beiträge
Es ist wirklich egal um welche Neigung es sich handelt. Was wichtig ist. Du kannst nichts loslassen, was Du nicht akzeptiert und angenommen hast. Das klingt im ersten Anlauf vielleicht unsinnig, dann Du willst es ja loswerden. Aber je mehr Du dich dagegen wendest je größer wird es. Nimm es an und akzeptiere es. Dann kannst Du es auch irgendwann loslassen. Falls es dann überhaupt noch eine Rolle spielt. Sich selbst zu lieben wie man ist, ist wohl die größte Herausforderung für uns Menschen. Aber die Wichtigste!
*******e72 Paar
187 Beiträge
Das Problem ist aus meiner Sicht,
dass Du nicht die Antwort bekommen wirst, die Du Dir wünschst! Du baust Dir eine Traumwelt, der Kopf sagt Dir etwas anderes, als der Bauch und nun hast Du die Hoffnung, dass Dir jemand verrät wo Du den Knopf findest, mit dem Du Deine Neigung einfach ausschalten kannst. Aber so funktioniert das leider nicht. So baust Du Dir selbst einen unerhörten Druck auf, an dem Du nur zerbrechen kannst und das merkst Du ja auch selbst schon: Dein Hilfegesuch hier, Deine Orgasmusunfähigkeit in gewissen Situationen und einige Aussagen sind ein deutlicher Hinweis. Du bist verzweifelt und möchtest diese Situation schnell lösen.

Alle Antworten, die es darauf geben kann, werden Dir nicht gefallen. Denn sie bieten keine einfache Antwort - sorry, aber so funktioniert das Leben leider nicht. Die Antworten werden immer die selben sein - Trennung, Kommunikation oder therapeutische Ansätze. Und das alles wird nicht das sein, was Du gerne hören möchtest. Es gibt keine Diät, kein Medikament, keine Atemtechnik, kein Kniff oder Knopf, der Dein Problem sofort so löst, wie Du es gerne hättest.

Eine persönliche Erfahrung noch dazu - Kommunikation und zwar offen und ehrlich führt weiter, als man oft glaubt. Oft glaubt man zu wissen, was das Gegenüber denkt, fühlt und welche Bedürfnisse es hat. In Wirklichkeit weiß man das nicht und oft ist man überrascht, dass es auf diesem Weg viel leichtere Lösungen gibt, als man geglaubt hätte. Erstpriorität bei der Lösung Deiner Probleme liegt bei Dir und Deiner Partnerin und der Schlüssel hierzu ist eine offene, respektvolle und wertschätzende Kommunikation!
*******DuA Paar
421 Beiträge
Scheinbar ist es für den TE ein Rätselspiel.... "wer errät meine Neigung"....
Vollkommen sinnentleert.... wenn jemand Tipps zu einem bestimmten Thema möchte, muss er schon "das Kind beim Namen nennen".
Da ihn - laut seinen eigenen (wenigen) Angaben, Potenzprobleme plagen, fragen wir uns, ob dann alle so komisch werden, die das eines Tages betrifft.
Für uns eine Themenerstellung, die sinnloser nicht sein kann.
Das Schicksal bewahre uns davon, in der Realität jemals auf solche Menschen zu treffen, die nur in Rätseln sprechen....
Sich auseinandersetzen
Da führt wohl kein Weg vorbei. Manches will nur in der Phantasie gelebt werden, anderes darf hinaus. Aber, wie Gentle-Touch-by schon schrieb, ist es wichtig, jede Phantasie/Neigung/Bedürfnis auch so anzunehmen und sich selbst dafür nicht zu verachten oder schlecht zu fühlen. Es ist nun mal da und je mehr man dagegen kämpft, desto mächtiger wird es. Bei dir zeigen sich schon starke Auswirkungen wenn das zu Orgasmusschwierigkeiten führt.

Fee
*******elle Frau
33.327 Beiträge
Ich mache mir gerne Gedanken, versuche sachlich zu helfen.
Aber hier fällt mir echt nicht zu ein.
Zu wenig Info, so ist es nun mal leider.

Es ist ein Unterschied ob man die Neigung hat, nach dem Wilden Sex eine zu Rauchen ,
oder ob man beim wilden Sex die Frau zu feste grün und blau haut.....

Daher ist eine Beruteilung oder Beratung nicht möglich.
Stört dich die Neigung nicht wirklich behalte sie, mach dir keinen Kopf.
Stört es dich so sehr, leg sie ab, fertig. *nixweiss*
**43 Mann
720 Beiträge
Scheinbar ist es für den TE ein Rätselspiel.... "wer errät meine Neigung"....
Vollkommen sinnentleert.... wenn jemand Tipps zu einem bestimmten Thema möchte, muss er schon "das Kind beim Namen nennen".
Da ihn - laut seinen eigenen (wenigen) Angaben, Potenzprobleme plagen, fragen wir uns, ob dann alle so komisch werden, die das eines Tages betrifft.
Für uns eine Themenerstellung, die sinnloser nicht sein kann.
Das Schicksal bewahre uns davon, in der Realität jemals auf solche Menschen zu treffen, die nur in Rätseln sprechen....

Wie unterschiedlich man so ein Thema verstehen kann!? Ich lese heraus dass er beim Kuschelsex, bzw. romantischen Sex Probleme hat abzuspritzen!?
***oo Frau
2.098 Beiträge
Es geht mir um einen Kritischen Umgang mit den eigenen Neigungen.


oh, ich kann Dich so gut verstehen, denn ich habe jahrelang damit zu kämpfen gehabt und bin auch heute noch nicht am Ende des Tunnels angelangt ..

Während einer Traumatherapie konnte ich zumindest einen Teil dessen aufarbeiten und meine Gefühlswelt dazu umpolen .. aber leider längst nicht alles

Ich möchte allen, die die Problematik nicht wirklich verstehen ein kleines Beispiel geben ..

wenn ich absolut nichts in der Reiterstellung empfinde, die Missionarsstellung auch nur begrenzt ertrage, aber innerlich total abgehen, wenn ein Mann mich doggy nimmt .. dann kann ich meinem Kopf tausendmal sagen, dass er auch in allen anderen Stellungen wie Doggy Lust empfinden soll .. aber .. der Körper weigert sich ..

Hat man nun einen Partner, der einer Frau beim Sex am liebsten in die Augen sieht .. dann hat man als Frau ein Problem ... welches man am liebsten dadurch lösen würde, dass man die eigene Gefühlswelt umpolt .. aber .. dass ist gar nicht so einfach *snief*
Wir sind durchaus der Meinung, dass sich "Neigungen", in unserem Verständnis synonym zu "Vorlieben", erfolgreich verändern lassen. Es gibt, gerade im sexuellen Bereich, ja sogar Dinge wie einen "erworbenen" Fetisch. Sprich, ein Reiz kann so stark im Gehirn verankert werden, dass Erregung nur dann stattfindet, wenn eben jener Reiz bedieint wird.

Über die Jahrzehnte verteilt habe ich mich persönlich auch mal für dies, mal für das etwas stärker interessiert als für anderes. Hier im JC Forum kann man von vielen Menschen lesen, wie sehr sie von gewissen Praktiken träumen, ihnen geradezu hinterher rennen, bis sich das Ganze fast schon in eine "Sucht" steigert. Wenn es dann tatsächlich zur Traumerfüllung kommt, ist vieles möglich: von absoluter Enttäuschung bis totalem Kick.

Für mich haben viele jener Dinge, die mich früher mal gekickt haben, längst ihren Reiz verloren. Vorlieben sind der Liebe zu Mrs. ZeeTee gewichen. Der Fokus auf das Hier und Jetzt (sprichwörtlich genau so gemeint) bringt es mit sich, dass externe Reize uninteressant werden, dafür aber die eigenen Gefühle und Empfindungen genauso wie jene des Menschen, mit dem man eine sexuelle Begegnung geniesst.

Mrs. ZeeTee wiederum hat eine ganz andere Facette in unsere Liebesspiele hinein gebracht: Vor Jahren sprach sie vorsichtig, aber direkt, ihre Fantasie an. Die Büchse Pandoras war geöffnet, es gab kein Zurück. Wir haben seither öfter mal ihr Kopfkino gemeinsam genossen - geteilte Freude ist doppelte Freude. Für sie ist es immer mal wieder gerne ein willkommener Kick, in der Fantasie ihre persönlichen Tabus zu brechen. Gemeinsam macht es noch mehr Spass. So gesehen ist sie ihre Neigung nicht losgeworden, sondern hat sie in die Beziehung mit hinein gebracht.

Wir sind davon überzeugt, dass jeder Mensch seine ganz individuelle Disposition bewusst verändern kann - ggf. mit Hilfe von aussen, wie in diesem Thread auch schon vorgeschlagen wurde. Wir beide haben unsere jeweils ganz eigene Lösung gemeinsam gefunden - aber wer weiss, vielleicht ist die Neigung des TE eine Thematik, die völlig anders liegt als das, was wir beschrieben haben.
*******nep Frau
15.236 Beiträge
So wie ich es verstehe will er nur dieses kuschelige. Dieses harte wilde will er nicht.
Zumindest habe ich bisher nichts gelesen das er potenzprobleme hat oder so.
**********e_73w Frau
1.549 Beiträge
Zu Fragen bzgl der Sexualität und wie mit ihr umgehen, kann ich dir die Bücher von David Schnarch ans Herz legen...
***oo Frau
2.098 Beiträge
Im Grunde ist die Art des Problems unwichtig, es geht dem TE (wie er schreibt) eher die grundsätzliche Art und Weise wie andere Menschen mit sexuellen Widersprüchen in sich umgehen.

Er möchte eine Grundsatzdiskussion und keine persönliche Beratung.
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Meiner Erfahrung nach ...
... kann man eine sexuelle Neigung weder durch Hobbypsychologie noch durch professionelle Solche einfach "wegtherapieren" oder "umpolen". Man kann auch mit professioneller Hilfe in der Regel nur Wege finden, damit umzugehen. Eine konkrete Aussage ist aber letztlich nur möglich wenn man die genaue Neigung kennt.

Was unendlich viel hilft ist dazu stehen, darüber reden um festzustellen, dass es vielleicht doch Kompromissmöglichkeiten gibt die der Partner, die Partnerin mittragen kann.
Die Unterdrückung führt nur dazu, dass sich Sehnsüchte aufstauen und dann wesentlich grösser erscheinen, als sie tatsächlich sind.

LG BoP (m)
Kommt auf die Neigung an. Drogensüchtige und Pädophile lassen sich am besten “therapieren“, wenn eines durch etwas anderes ersetzt wird. Und die Sucht/Neigung usw. im Widerspruch steht. Deswegen sind die “Heilungsquoten“ in Kirchen, Sekten usw. hörer als bei einem Therapeuten.

Hoffe das es nicht so schlimm ist. Ich denke ein normaler Sexualtherapeut erfüllt seinen Zweck. Ob er dir nun hilft die Neigung zu unterdrücken und loszuwerden, oder sie anzunehmen und auszuleben. Wird sich dort zeigen.
*******e72 Paar
187 Beiträge
sorry, das ist grad nicht zielführend,
aber der Hinweis, dass in Kirchen die Pädophilie besser "geheiilt" wird, als beim Therapeuten hat mir gerade ein Schmunzeln aufs Gesicht getrieben! *zwinker*

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