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Macht / Unterwerfung als neue Erfahrung - Suche Ideen

Macht / Unterwerfung als neue Erfahrung - Suche Ideen
Hallo liebe Gemeinde,

Ich hoffe sehr, dass ich hier richtig bin und ich Tipps, Ideen und Anregungen hier finden werde.

Kurz zu meiner Situation:
Ich hatte bisher nur gewöhnliche, doch recht langweilige Beziehungen. Aber von Zeit zu Zeit Affären mit doch sehr dominanten Männern was mir bislang immer sehr gut gefallen hat.

Nun baut sich seit kurzer Zeit eine neue Beziehung auf, wo wir sehr schnell festgestellt haben, das wir beide eher die Unterwerfung lieben. Er ohne jegliche Erfahrung und ich mit ein wenig Erfahrung.
Bis jetzt ist alles “normal“ da wir uns noch in der kennenlern Phase befinden

Aufgrund meines Berufes können wir uns ausschließlich nur am We sehen und wenn es zeitlich passt, fahr ich einmal unter der Woche zu ihm (da ich Berufspendler bin)

Dieses We war ich auf Arbeit geblieben und ich hab mich näher mit dem Thema Dominanz beschäftigt. Und ich musste feststellen, das mir der Wandel wohl doch sehr gut gefallen könnte. Vorallem weil ich auf Arbeit, Vorgesetzte bin und Leute habe die für mich arbeiten...so das es im privaten vllt kaum einen Unterschied macht. Also habe ich es gestern getestet. Ohne ihm etwas davon zu sagen hab ich gewartet bis er zu Hause war und ihm anschließend gesagt er soll dieses und jenes erstmal fertig machen und sich danach erst wieder bei mir melden um dann ausschließlich für mich Zeit zu haben. Danach hatte er die Aufgabe bestimmte Bilder zu machen... gemacht hat er sie aber natürlich noch nicht konsequent darauf gehört was ich wollte... aber sich durchaus schon Mühe gegeben. Ich wurde diesbezüglich also etwas fordernder und hab ihm auch zu verstehen gegeben wenn er etwas falsch gemacht hat bzw ihn gelobt wenn etwas richtig war. Danach verabschiedete ich mich von ihm und erteilte ihm den Auftrag mir bis heute Abend eine umfangreiche Liste zukommen zu lassen was ihm an diesen Thema besonders reizt, was er selbst bereits kennt oder gern probieren würde. Ggf was auch gar nicht geht (Dazu sollte er gestern bereits etwas sagen, aber das ging nur sehr schleppend voran und muss noch mal neu Thematisiert werden, wenn er seine Verlegenheit diesbezüglich abgelegt hat).

Nun zu meinem Grund warum ich hier angemeldet bin. Ja es gibt sowohl hier als auch im Netzt zahlreiche Ideen und Vorschläge was ich alles mit ihm machen kann. Genügend Aufgaben, Bestrafungen etc. Da es für ihn aber gänzlich neu ist und ich mich in dieser Rolle selbst noch zurecht finden muss, wäre ich sehr dankbar über harmlose kleine Aufgaben die uns beide erst einmal nur langsam heran führen. Vorallem im Bezug darauf, das wir uns die ganze Woche nicht sehen und ich besonders unter der Woche ihn etwas fordern will. Damit er am We dann belohnt oder bestraft werden kann... vorerst.

Klar sobald ich dann heute Abend meine geforderte Liste bekomme, kann ich auch viel besser einschätzen was ich mit ihm alles anstellen kann.

Aber über Tipps, Tricks und Hilfestellungen wäre ich euch wirklich sehr Dankbar.

Schon mal vielen lieben Dank im voraus.
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Ich kann dir im Moment nur die "Standards" mitgeben:
• Besuche einen BDSM-Stammtisch und versuche dir Tips im direkten Gespräch zu holen
• Besuche eine "Playparty" und beobachte was die Menschen dort miteinander treiben, und wie
• Reflektiere beides und suche dir aus dem großen Topf das raus, was zu euch passt
• Für komplizierte Praktiken (z.B. Bondage, Peitschen, Nadelspiele) gibt es Workshops und spezielle Stammtische und Gruppen (z.B. Tüdeltreffs, Peitschengruppen,...). Informiere dich was in deiner Umgebung angeboten wird (sofern überhaupt Interesse daran besteht), und besuche diese Veranstaltungen.
• Ansonsten: Informiere dich über di Praktiken die dich interessieren, nutze deinen Verstand und experimentiere mit deinem Partner
Mein Hauptanliegen bezieht sich ja auf Aufgaben die ich ihm stellen kann, während ich nicht vor Ort bin. Ich hab mir dazu schon einiges durchgelesen, konnte für den Anfang aber bisher noch nichts passendes finden. Das vorallem jetzt für den Anfang sinnvoll ist um erst langsam mit dem Thema zu beginnen. Mit allem anderen hab ich weniger Probleme... Aufgaben für später habe ich zu Hauf im Kopf. Auch genügend Ideen für die gemeinsamen Wochenenden...
*****alS
7.395 Beiträge
Ich weiß, es ist unhöflich, auf eine Frage mit einer Gegenfrage zu antworten, aber: Was denkst du denn macht dir selbst viel Spaß?

Ich frage, weil die Liste an potentiellen Aufgaben natürlich unendlich lang ist. Dahewr wäre es hilfreich, zu wissen, was du denn weißt oder denkst das dir gefallen könnte. Geht es dir darum, dass es für ihn Demütigend ist? Oder soll es etwas sein, von dem du tatsächlich einen (physischen) Nutzen hast? Solles zur Vorbereitung auf ein nächstes Treffen sein, oder einfach so? SOll es etwas sexuelles sein, oder geht es dir nur um das Machtgefühl außerhalb jeglicher Sexualität?
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Ich hatte mal eine Partnerin, die so gar nicht über Sex und ihre Vorlieben sprechen konnte, und etwas neues auszuprobieren war fast wie Topfschlagen im Mienenfeld. Letztlich blieb mir über eine lange Zeit nur die Möglichkeit, ihre Reaktionen auf verschiedene Praktiken zu lesen und dann zu versuchen da irgendwelche Bezüge zueinander herzustellen, um so Vorhersagen zu neuen Praktiken treffen zu können. Das hat mich dann irgendwann so genervt, dass ich ihr als wir uns 4 Wochen am Stück nicht sehen konnten eine Aufgabe gestellt habe:

Ich habe ihr jeden Tag nach dem Zufallsprinzip 0-10 BDSM-Praktiken oder Spielarten genannt, über die sie sich informieren sollte, und worüber sie mir einen kleinen Text schreiben sollte. Aus dem Text sollte hervorgehen,
• dass sie verstanden hat worum es geht
• ob sie es schon mal erlebt hat (und wie es für sie war)
• ob sie neugierig drauf ist, und es eher freudig oder ängstlich erwartet
• wie sie es sich ggf. vorstellt.
Alles nur in wenigen Sätzen. Es sollte jeden Tag etwa eine A4-Seite werden, die sie mir gegen Abend schickt. Dann sollte sie mich anrufen und wir redeten bis wir ins Bett gingen. Im Laufe des Gespräches bekam sie dann die Worte für den nächsten Tag.

Dabei hab ich "Bondage", "Fixieren", "Anketten", "Fesseln" als unterschiedliche Praktiken angesehen, und habe je einen der Begriffe verwendet im Zusammenhang mit Praktiken, die sie
• mag (wo ich das wusste)
• mögen könnte (wo ich mir nicht sicher war)
• wahrscheinlich eher weniger mögen würde
• ganz sicher nicht mag (vermutete Tabus)

Erstaunlich fand ich dann beim Vergleich, dass auch die Restriktion dann unterschiedlich wahrgenommen wurde - abhängig von den anderen Praktiken. Dabei gab es (zumindest laut Aufgabenstellung) keinen Zusammenhang zwischen den Praktiken...
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